Leckagen aus Lagertanks oder Rohrleitungen im Freien sind eine besondere Art von Gefahr. In vielen Außenbereichen gibt es keine permanente, fest installierte Detektion. Wenn Sie sich auf Ihr persönliches Überwachungsgerät verlassen, könnten Sie bereits von einer gefährlichen Gaswolke eingehüllt werden, wenn es Alarm schlägt. Ein temporäres Frühwarnsystem, das sich zwischen Ihnen und der potenziellen Gefahrenquelle befindet, kann Sie warnen, wenn ein Problem auf Sie zukommt.

Vernetzung
Die zeitweilige Überwachung von Bereichen wird häufig von robusten Einheiten durchgeführt, die eigenständig sein können. In der Regel können sie auch vernetzt werden. Auf diese Weise können sie zur Bildung einer Linie um einen Tank oder entlang eines Rohrleitungsabschnitts in der Nähe des Arbeitsplatzes eingesetzt werden. Die tragbaren Einheiten können leicht eingesetzt werden, um die Überwachung der Zaunlinie während der Wartung, der Stilllegung oder des Stillstands zu gewährleisten. Dabei ist darauf zu achten, dass die Geräte nicht so weit voneinander entfernt sind, dass Gas unbemerkt zwischen ihnen hindurchströmen kann.

Wenn Gas entdeckt wird, werden alle Geräte in der Umzäunungslinie in Alarmbereitschaft versetzt. Aus den Alarmen sollte jedoch ersichtlich sein, welcher Melder die Gefahr "erkannt" hat. Der akustische Alarm und die Lichtsequenz sind schneller, um das Gerät, das dem Gas am nächsten ist, von den anderen zu unterscheiden und so alle in der Nähe befindlichen Personen vor der unmittelbaren Gefahr zu warnen.

Drahtlos
Die Geräte können über Kabel verbunden werden. Durch die drahtlose Verbindung zwischen einzelnen Bereichsmonitoren wird jedoch eine potenzielle Stolperfalle vermieden. Dies könnte eine ohnehin schon riskante Aufgabe erheblich erschweren, zum Beispiel bei Arbeiten in der Höhe.

Einige drahtlose Systeme schaffen ein "selbstheilendes" Mesh-Netzwerk. Sollte in diesem Fall die drahtlose Verbindung zwischen zwei Geräten schwächer werden, leitet das Netzwerk automatisch um
Kommunikation über alternativ aktivierte Geräte. Im Wesentlichen entsteht so ein maschenartiges Netzwerk, das ein robusteres und effizienteres drahtloses Netzwerk ermöglicht.

Dank der drahtlosen Verbindung können Repeater oder zusätzliche Geräte eingesetzt werden, um Alarme direkt an die Leitstelle weiterzuleiten. Zusätzlich zu den Gaswarnsignalen übertragen einige Melder auch andere Störungen, z. B. Signalverlust oder "Batterie schwach"-Alarm. Dieser modulierte Alarmmodus wird in der Regel durch eine bestimmte Abfolge von Signalen übermittelt, z. B. blinken die Bake und die Lichter 3 Sekunden lang, gefolgt von einer 5-Sekunden-Pause, die so lange wiederholt wird, bis ein Benutzer den Alarm bestätigt.

Die drahtlose temporäre Bereichsüberwachung ermöglicht einen schnellen Einsatz bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung eines hohen Schutzniveaus für Arbeitnehmer in Situationen, in denen die Risiken schwieriger zu überwachen sind. Personal, das in der Höhe arbeitet, kann auf Gasgefahren am Boden aufmerksam gemacht werden oder umgekehrt, und derselbe Alarm kann an den Kontrollraum weitergeleitet werden, indem ein zusätzlicher Melder in der Nähe des Kontrollraums angebracht wird. Die Konfiguration ist in der Regel einfach und erfordert keine zusätzliche Hardware.Allesin allem bieten diese Geräte eine einfache, aber wirksame Lösung für den Schutz der Arbeitnehmer außerhalb des normalenBetriebs.

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