DieEinführung anderer Gefahren ist der fünfte Teil der Crowcon-Serie der Todsünden der Gasdetektion. Die meisten Arbeitsumgebungen, in denen Gasdetektion erforderlich ist, sind bereits gefährlich genug. Die Ironie des Einsatzes eines Gaswarngerätes, das am Ende die Ursache für einen nicht gasbedingten Unfall ist, wäre nicht sehr amüsant. Dank der Verbesserungen bei einer Vielzahl von Gasmesstechniken kann dies nun oft vermieden werden.

Entfernte Anzeigen
Der Standort von fest installierten Meldeköpfen wird dadurch bestimmt, wo sie Gaslecks am schnellsten aufspüren können. Das bedeutet oft, dass sie in der Höhe, in Schächten, unter Gängen und an anderen unzugänglichen Stellen angebracht sind. Zum Ablesen der Anzeige auf dem Meldekopf sind unter Umständen Leitern erforderlich. Wenn Sie jedoch ein Gaswarngerät mit einer Fernanzeige verwenden, kann diese Absturzgefahr beseitigt werden. Die Anzeige kann näher am Boden angebracht werden, wo sie bequem abgelesen werden kann, während sich das Gerät immer noch an der besten Stelle befindet, um das Gas zu erkennen.

Hot-Swap-fähige Sensoren
Eine Gefahr im Zusammenhang mit der Wartung ortsfester Melder besteht in der Kalibrierung. Um einen Sensor zu kalibrieren, was mindestens alle 6 Monate geschehen sollte, muss Gas über den Sensor geleitet werden. Das bedeutet, dass das Gas zum Detektorkopf geleitet werden muss. Bei den gefährlichsten Gasen ist dies an sich schon gefährlich. Durch die Unzugänglichkeit der Sensoren wird die Gefahr noch verstärkt. Die neueste Gasdetektortechnologie verwendet Hot-Swap-Sensoren. Diese können schnell und einfach aus dem Detektorkopf entfernt werden, ohne den Detektor zu öffnen. So kann die Sensorkalibrierung in einer sicheren Umgebung durchgeführt werden, in der keine Absturzgefahr besteht und in der das Gas sicher verwendet werden kann. Anschließend wird der neu kalibrierte Sensor einfach wieder in den Detektor eingesetzt.