Hier ist unser letztes Video in der Reihe zur Veranschaulichung der Funktionsweise von Sensoren zur Erkennung von Kohlenwasserstoffgasen. Diesmal zeigen wir die grundlegende Funktionsweise eines Infrarotsensors (IR) für brennbare Gase.
Die Infrarotstrahler im Sensor erzeugen jeweils IR-Lichtstrahlen. Jeder Strahl hat die gleiche Intensität und wird von einem Spiegel im Sensor auf einen Fotoempfänger abgelenkt, der die empfangene IR-Strahlung misst. Der "Messstrahl" mit einer Frequenz von etwa 3,3μm wird von Kohlenwasserstoffgasmolekülen absorbiert, so dass die Strahlintensität verringert wird. Der "Referenz"-Strahl (mit einer Frequenz von etwa 3,0 μm) wird nicht absorbiert und erreicht den Empfänger mit voller Stärke. Der prozentuale Anteil des vorhandenen Gases wird durch den Unterschied in der Intensität zwischen den vom Photoempfänger gemessenen Strahlen bestimmt.
IR-Sensoren sind in einigen wenigen Umgebungen zuverlässig, die dazu führen können, dass Sensoren auf Pellistorbasis nicht richtig funktionieren oder in manchen Fällen ausfallen. In einigen industriellen Umgebungen besteht die Gefahr, dass Pellistoren vergiftet oder blockiert werden. Dadurch sind die Arbeiter während ihrer Schicht ungeschützt. IR-Sensoren sind nicht anfällig und erhöhen die Sicherheit unter diesen Bedingungen erheblich.
Weitere Informationen über die Vor- und Nachteile von Pellistor- und IR-Sensoren finden Sie in unserem Blog "Beeinträchtigen Silikonimplantate Ihre Gasdetektion?”