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22. Mai 2015
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Gas 'n Luft

Das Thema der Gefahren beim Betreten von engen Räumen (CSE) ist eines, auf das wir immer wieder zurückkommen, ebenso wie die Bedeutung der Anwendung der richtigen Sicherheitsverfahren sowohl bei der Überprüfung vor dem Betreten als auch während des Aufenthalts in dem engen Raum. Enge Räume sind jedoch nicht immer auf den ersten Blick erkennbar, und eine gründliche Risikobewertung kann von entscheidender Bedeutung sein.

Die Windenergieerzeugung ist vielleicht nicht die erste Branche, die einem in den Sinn kommt, wenn man an die Gefahren beim Betreten von geschlossenen Räumen denkt. Doch auch wenn sie sich mitten in der Landschaft und Hunderte von Metern in der Luft befindet, ist die Gondel (die Abdeckung, in der alle Stromerzeugungskomponenten untergebracht sind) einer Windturbine ein geschlossener Raum, der durchaus eine Erstickungsgefahr darstellen kann.

Die Flügel der riesigen Generatoren müssen manchmal verstellt werden. Bei einigen Turbinen geschieht dies mit Hilfe von Hydraulik zusammen mit Akkumulatoren, die die Blattverstellung ausgleichen. Akkumulatoren dienen als Hilfsstromspeicher, um die Flügel bei extremen Windverhältnissen in eine Nullstellung zu drehen. Sie werden auch als Energiequelle für die Aktivierung der Bremse bei einem Stromausfall verwendet. Die Mechanismen in einigen Turbinen verwenden Stickstoff, der in einem großen Tank in der Gondel selbst gelagert wird. Ein Gasleck könnte leicht zu einer Umgebung führen, die fast sofort tödlich wäre. Gasdetektoren gehören inzwischen zur Standardausrüstung von Wartungstechnikern.

Dies ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig es sein kann, enge Räume als Teil jeder Risikobewertung zu berücksichtigen.

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