Crowcon - Gas aufspüren und Leben retten
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06. März 2015
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Minimierung der Exposition

Der Schlüssel zur Risikominderung - weniger Zeit mit Gefahren verbringen! Der technologische Fortschritt, der durch das wachsende Sicherheitsbewusstsein vorangetrieben wird, bietet Möglichkeiten, die Wartung von Meldern zu reduzieren und damit auch die Zeit, die Bediener mit Meldern und Transmittern in Gefahrenbereichen verbringen müssen.

Andy, Senior Product Manager bei Crowcon, hat die Vorteile dieser Entwicklungen untersucht.

Die Gasdetektion hat sich seit ihren Anfängen, als die Gaskonzentration in gefährlichen Umgebungen mit einem Kanarienvogel im Käfig geprüft wurde, erheblich weiterentwickelt! Die Zahl der Todesfälle hat sich seither mit der Einführung "ausgefeilterer" Schutzmethoden drastisch verringert. Die Wartung birgt jedoch immer noch ein gewisses Risiko, aber die Gaswarntechnik entwickelt sich weiter, um diese Notwendigkeit und damit die Gefährdung des Bedieners zu verringern.

Wartung von Gaswarngeräten
Herkömmliche ortsfeste Gaswarngeräte müssen routinemäßig kalibriert werden, um einen zuverlässigen, langfristigen Betrieb zu gewährleisten. Eine neue Generation von "intelligenten" Gaswarngeräten bietet "Bump-Test"-Funktionen als Alternative zur vollständigen Kalibrierung. An Standorten mit höherem Risiko könnte alle sechs Monate eine vollständige Kalibrierung durchgeführt werden, dazwischen genügt ein einfacher Bump-Test. Ein Bump-Test führt zu einem eindeutigen "bestanden/nicht bestanden"-Ergebnis, das es dem Techniker nicht nur ermöglicht, den Bereich schnell zu verlassen, sondern auch einen prüfbaren Nachweis darüber zu erbringen, dass der Test durchgeführt wurde und der Sensor voll funktionsfähig war. Bei Detektoren, die über eine nicht-intrusive Kalibrierung verfügen, müssen weder der Deckel noch andere Teile des Senders entfernt werden, so dass dieses Verfahren viel schneller als in der Vergangenheit durchgeführt werden kann.

Austausch von Sensoren
Einige weit verbreitete Sensortypen müssen routinemäßig alle 2 bis 5 Jahre ausgetauscht werden; oder häufiger, wenn sie extremen Temperaturen, Feuchtigkeit, Gasen usw. ausgesetzt sind. Dies bedeutet oft, dass der Messwertgeber oder das Sensorgehäuse zerlegt werden muss. Wenn dies in einem gefährlichen Bereich geschieht, kann dies viel Zeit in Anspruch nehmen - insbesondere, wenn PSA (Handschuhe, Schutzbrille usw.) getragen werden muss! Die neuen 'Hot-Swap'-Sensoren ermöglichen einen schnelleren Austausch, wobei die intuitivsten Designs es ermöglichen, das Sensormodul zu entfernen, ohne das Gehäuse öffnen zu müssen. Bei einigen Geräten kann dies auch mit nur einer Hand erfolgen - eine viel einfachere Arbeit - vor allem, wenn man sich gleichzeitig an einer Leiter festhalten muss.

Fernzugriff auf Daten
Gasdetektoren, die mit Modbus- oder HART-Kommunikationsprotokollen ausgestattet sind, können aus der Ferne auf den Betriebsstatus oder die Fehlerdiagnose geprüft werden. Während das 4-20-mA-Analogsignal nach wie vor zur Ausführung der Sicherheitsfunktion verwendet werden kann (d. h. zur Aktivierung von Signalgebern und Baken, zur Steuerung von Gasventilen usw.), kann das Personal aus der Ferne mit den Detektoren kommunizieren, um detaillierte Informationen über den aktuellen "Zustand" des Detektors zu erhalten. Werden Fehler oder Probleme festgestellt, können Abhilfemaßnahmen geplant werden, bevor der Techniker in den Bereich geschickt wird.

Fehlersuche
Intelligente Gasdetektoren bieten jetzt lokale Anzeigen mit einer Reihe von Diagnosemeldungen und verbesserten Informationen, die den Zeitaufwand für die Identifizierung von Fehlern vor Ort, die nur in seltenen Fällen auftreten, erheblich reduzieren. Alle Parameter des Gassensors und des Transmitters werden ständig überwacht, und wenn ein Problem festgestellt wird, das den Betrieb oder die Sicherheit beeinträchtigen könnte, zeigt der Transmitter eine entsprechende Meldung an. Dadurch wird der Techniker auf das Problem aufmerksam gemacht und kann sogar die Lösung vorgeben, was die Lösung beschleunigt.

Der beste Weg, Menschen zu schützen, ist die Reduzierung von Risiken. Jetzt, da Gasdetektoren fernüberwacht werden können und die Wartung so geplant werden kann, dass die Zeit, die Ingenieure in potenziell gefährlichen Bereichen verbringen müssen, deutlich reduziert wird, können wir die Risiken, denen die Arbeitnehmer ausgesetzt sind, radikal verringern.

Lesen Sie Andys vollständigen Artikel dazu im Hydrocarbon Engineering Magazine.

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