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24. Januar 2022
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Risiken der Sauerstoffverarmung durch Stickstoff bei der pharmazeutischen Verarbeitung
Georgia Pratt
Marketingleiter

In der Luft beträgt die normale Sauerstoffkonzentration 21 %, während Stickstoff zusammen mit einigen Spurengasen 78 % der restlichen Atmosphäre ausmacht. Inerte Gase wie Stickstoff, Argon und Helium sind zwar nicht giftig, tragen aber nicht zur menschlichen Atmung bei. Sie sind geruchlos, farblos und geschmacklos und daher nicht nachweisbar. Ein Anstieg des Volumens anderer Gase, bei denen es sich nicht um Sauerstoff handelt, kann dazu führen, dass Menschen zu ersticken drohen, was zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann. Dieser Entzug von Sauerstoff in der Atemluft macht einen Sauerstoffmangelsensor nicht nur nützlich, sondern lebenswichtig.

Wie wird Stickstoff zur Kontrolle des Sauerstoffgehalts eingesetzt?

Stickstoff (N2) kann zur Kontrolle des Sauerstoffgehalts in einem Labor verwendet werden. In der pharmazeutischen Industrie wird Stickstoff beim Umfüllen von Produkten oder beim Verpackungsprozess eingesetzt. Stickstoff wird verwendet, um der Verpackung vor dem Versiegeln den Sauerstoff zu entziehen, um sicherzustellen, dass das Produkt erhalten bleibt. Aus diesem Grund ist der Bedarf an einem Sauerstoffmangelmonitor sehr wichtig. Fest installierte oder tragbare Geräte sind in der Lage, den Sauerstoffgehalt in einem Labor, einer Anlage oder einem Versorgungsraum zu ermitteln. Fest installierte Gaswarnsysteme eignen sich für die Überwachung eines Bereichs oder Raums, während ein tragbares Gaswarngerät so konzipiert ist, dass es von der Person im Atembereich getragen wird.

Was sind die Risiken des Sauerstoffmangels?

Es gibt drei Hauptgründe, warum Monitore benötigt werden: Es ist wichtig, Sauerstoffmangel oder -anreicherung zu erkennen, da zu wenig Sauerstoff die Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers beeinträchtigen kann, was dazu führt, dass der Arbeitnehmer das Bewusstsein verliert. Wenn der Sauerstoffgehalt nicht wieder auf ein normales Niveau gebracht werden kann, besteht für den Arbeitnehmer die Gefahr des Todes. Eine Atmosphäre ist mangelhaft, wenn die O2-Konzentration weniger als 19,5 % beträgt. Folglich ist eine Umgebung mit zu viel Sauerstoff ebenso gefährlich, da sie ein stark erhöhtes Brand- und Explosionsrisiko birgt; dies ist der Fall, wenn die O2-Konzentration über 23,5 % liegt.

Bei unzureichender Belüftung kann der Sauerstoffgehalt durch Atmung und Verbrennungsprozesse überraschend schnell sinken. Der Sauerstoffgehalt kann auch durch Verdünnung mit anderen Gasen wie Kohlendioxid (ebenfalls ein giftiges Gas), Stickstoff oder Helium sowie durch chemische Absorption bei Korrosionsprozessen und ähnlichen Reaktionen verringert werden. Sauerstoffsensoren sollten in Umgebungen eingesetzt werden, in denen eines dieser potenziellen Risiken besteht. Bei der Platzierung von Sauerstoffsensoren muss die Dichte des Verdünnungsgases und der "Atembereich" (Nasenhöhe) berücksichtigt werden. Helium zum Beispiel ist leichter als Luft und verdrängt den Sauerstoff von der Decke nach unten, während Kohlendioxid, das schwerer als Luft ist, den Sauerstoff überwiegend unterhalb der Atemzone verdrängt. Bei der Platzierung der Sensoren müssen auch die Belüftungsmuster berücksichtigt werden.

Sauerstoffmonitore geben in der Regel einen Alarm der ersten Stufe aus, wenn die Sauerstoffkonzentration auf 19 % des Volumens gesunken ist. Die meisten Menschen fangen an, sich abnormal zu verhalten, wenn der Wert 17 % erreicht, daher wird bei diesem Wert in der Regel ein zweiter Alarm ausgelöst. In Atmosphären mit einem Sauerstoffgehalt zwischen 10 % und 13 % kann es sehr schnell zur Bewusstlosigkeit kommen; der Tod tritt sehr schnell ein, wenn der Sauerstoffgehalt unter 6 % des Volumens sinkt. Sauerstoffsensoren werden häufig in Laboratorien installiert, in denen Inertgase (z. B. Stickstoff) in geschlossenen Räumen gelagert werden.

Wie erkennen stationäre oder tragbare Geräte Sauerstoff?

Crowcon bietet eine Reihe von tragbaren Messgeräten an; Gas-Pro Der tragbare Multigasdetektor ermöglicht die Erkennung von bis zu 5 Gasen in einer kompakten und robusten Lösung. Es verfügt über ein leicht ablesbares, oben angebrachtes Display, das die Bedienung erleichtert und optimal für die Gasdetektion in engen Räumen geeignet ist. Eine optionale interne Pumpe, die mit der Durchflussplatte aktiviert wird, vereinfacht das Testen vor dem Betreten des Raumes und ermöglicht es Gas-Pro , entweder im Pump- oder im Diffusionsmodus getragen zu werden.

T4 Das tragbare 4-in-1-Gaswarngerät bietet einen wirksamen Schutz vor Sauerstoffmangel. T4 Multi-Gaswarngerät verfügt jetzt über eine verbesserte Erkennung von Pentan, Hexan und anderen langkettigen Kohlenwasserstoffen. Es bietet Ihnen Konformität, Robustheit und niedrige Betriebskosten in einer einfach zu bedienenden Lösung. T4 enthält eine breite Palette von leistungsstarken Funktionen, die den täglichen Gebrauch einfacher und sicherer machen.

Der ortsfeste Detektor von Crowcon XgardIQ ist ein intelligenter und vielseitiger ortsfester Detektor und Sender, der mit der gesamten Palette der Sensortechnologien von Crowcon kompatibel ist. Er ist mit einer Vielzahl von Sensoren für die Erkennung von brennbaren, toxischen, Sauerstoff- oder H2S-Gasen erhältlich. Das Gerät liefert standardmäßig analoge 4-20-mA- und RS-485-Modbus-Signale. XgardIQ ist optional mit Alarm- und Störungsrelais sowie HART-Kommunikation erhältlich. Die 316er-Edelstähle sind mit drei M20- oder 1/2 "NPT-Kabeleinführungen erhältlich. Dieses Gerät ist auch als (SIL-2) Sicherheitsintegritätsstufe 2 zertifizierter ortsfester Detektor.

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