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17. Juni 2022
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Die Vorteile von MPS-Sensoren 
Georgia Pratt
Marketingleiter

Entwickelt vonNevadaNanoDie von NevadaNano entwickelten Molecular Property Spectrometer™ (MPS™) Sensoren stellen die neue Generation von Detektoren für brennbare Gase dar. MPS™ kann schnell mehr als 15 charakterisierte brennbare Gase auf einmal erkennen. Bis vor kurzem musste jeder, der brennbare Gase überwachen wollte, entweder einen herkömmlichen Detektor für brennbare Gase wählen, der einen Pellistor Sensor, der für ein bestimmtes Gas kalibriert ist, oder einen Infrarotsensor (IR)-Sensor, dessen Leistung ebenfalls je nach dem gemessenen brennbaren Gas variiert und der daher für jedes Gas kalibriert werden muss. Diese Lösungen sind zwar vorteilhaft, aber nicht immer ideal. So müssen beispielsweise beide Sensortypen regelmäßig kalibriert werden, und die katalytischen Pellistor-Sensoren müssen außerdem häufig überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie nicht durch Verunreinigungen (so genannte "Sensorvergiftungen") oder durch raue Bedingungen beschädigt wurden. In manchen Umgebungen müssen die Sensoren häufig ausgetauscht werden, was sowohl in Bezug auf die Kosten als auch auf die Ausfallzeiten oder die Produktverfügbarkeit kostspielig ist. Die IR-Technologie kann Wasserstoff nicht erkennen, da dieser keine IR-Signatur hat, und sowohl IR- als auch Pellistor-Detektoren erkennen manchmal zufällig andere (d. h. nicht kalibrierte) Gase, was zu ungenauen Messwerten führt, die falsche Alarme auslösen oder das Personal beunruhigen können.

Die MPS™ Sensor bietet wichtige Funktionen, die dem Bediener und damit den Mitarbeitern in der Praxis greifbare Vorteile bringen. Dazu gehören:

Keine Kalibrierung

Bei der Implementierung eines Systems, das einen fest installierten Detektor enthält, ist es üblich, die Wartung nach einem vom Hersteller empfohlenen Zeitplan durchzuführen. Dies ist mit laufenden Kosten verbunden und kann zu einer Unterbrechung der Produktion oder des Prozesses führen, um den Detektor oder mehrere Detektoren zu warten oder sogar Zugang zu ihnen zu erhalten. Es kann auch ein Risiko für das Personal bestehen, wenn die Melder in besonders gefährlichen Umgebungen montiert sind. Die Interaktion mit einem MPS-Sensor ist weniger streng, da es keine unentdeckten Fehlermodi gibt, sofern Luft vorhanden ist. Es wäre falsch zu sagen, dass es keine Kalibrierungsanforderungen gibt. Eine Werkskalibrierung, gefolgt von einer Gasprüfung bei der Inbetriebnahme, ist ausreichend, da während der gesamten Lebensdauer des Sensors alle 2 Sekunden eine interne automatische Kalibrierung durchgeführt wird. Was wirklich gemeint ist, ist - keine Kundenkalibrierung.

Die Xgard Bright mit MPS™ Sensortechnologie ist keine Kalibrierung erforderlich. Dies wiederum reduziert die Interaktion mit dem Detektor, was zu niedrigeren Gesamtbetriebskosten über den Lebenszyklus des Sensors und zu einem geringeren Risiko für das Personal und die Produktionsleistung führt, um eine regelmäßige Wartung durchzuführen. Es ist dennoch ratsam, die Sauberkeit des Gasdetektors von Zeit zu Zeit zu überprüfen, da Gas nicht durch dicke Ablagerungen von Störstoffen hindurchgelangen kann und somit den Sensor nicht erreichen würde.

Multispezies-Gas - 'True LEL'™

In vielen Branchen und Anwendungen werden mehrere Gase in derselben Umgebung verwendet oder entstehen als Nebenprodukt. Dies kann eine Herausforderung für herkömmliche Sensortechnologien darstellen, die nur ein einziges Gas, für das sie kalibriert wurden, in der richtigen Konzentration erkennen können, was zu ungenauen Messwerten und sogar Fehlalarmen führen kann, die den Prozess oder die Produktion unterbrechen können, wenn ein anderer brennbarer Gastyp vorhanden ist. Das fehlende oder übermäßige Ansprechen, das in Umgebungen mit mehreren Gasen häufig auftritt, kann frustrierend und kontraproduktiv sein und die Sicherheit der besten Benutzerpraktiken gefährden. Der MPS™-Sensor kann mehrere Gase auf einmal erkennen und den Gastyp sofort identifizieren. Darüber hinaus verfügt der MPS™-Sensor über eine integrierte Umgebungskompensation und benötigt keinen extern angewendeten Korrekturfaktor. Ungenaue Messwerte und Fehlalarme gehören damit der Vergangenheit an.

Keine Sensorvergiftung

In bestimmten Umgebungen besteht für herkömmliche Sensortypen die Gefahr der Vergiftung. Extremer Druck, Temperatur und Feuchtigkeit können die Sensoren beschädigen, während Umweltgifte und Verunreinigungen die Sensoren "vergiften" können, was zu erheblichen Leistungseinbußen führt. In Umgebungen, in denen Gifte oder Inhibitoren auftreten können, ist eine regelmäßige und häufige Prüfung die einzige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass die Leistung nicht beeinträchtigt wird. Sensorausfälle aufgrund von Vergiftungen können eine kostspielige Erfahrung sein. Die Technologie des MPS™-Sensors wird durch Verunreinigungen in der Umgebung nicht beeinträchtigt. Für Prozesse, die mit Verunreinigungen belastet sind, steht nun eine Lösung zur Verfügung, die zuverlässig arbeitet und den Bediener durch ein ausfallsicheres Design warnt, so dass Mitarbeiter und Anlagen in gefährlichen Umgebungen beruhigt sein können. Außerdem wird der MPS-Sensor nicht durch erhöhte Konzentrationen brennbarer Gase beeinträchtigt, die beispielsweise bei herkömmlichen katalytischen Sensortypen zu Rissen führen können. Der MPS-Sensor arbeitet weiter.

Wasserstoff (H2)

Die Verwendung von Wasserstoff in industriellen Prozessen nimmt zu, da eine saubere Alternative zur Verwendung von Erdgas gesucht wird. Die Erkennung von Wasserstoff ist derzeit auf Pellistor-, Metalloxid-Halbleiter-, elektrochemische und weniger genaue Wärmeleitfähigkeitssensoren beschränkt, da Infrarotsensoren Wasserstoff nicht erkennen können. Angesichts der oben genannten Probleme mit Vergiftungen oder Fehlalarmen kann die derzeitige Lösung dazu führen, dass der Betreiber zusätzlich zu den Fehlalarmen auch noch häufige Stoßprüfungen und Wartungsarbeiten durchführen muss. Der MPS™-Sensor bietet eine weitaus bessere Lösung für die Erkennung von Wasserstoff und beseitigt die mit der herkömmlichen Sensortechnologie verbundenen Probleme. Ein langlebiger, relativ schnell ansprechender Wasserstoffsensor, der während der gesamten Lebensdauer des Sensors keine Kalibrierung erfordert, ohne das Risiko von Vergiftungen oder Fehlalarmen, kann zu erheblichen Einsparungen bei den Gesamtbetriebskosten führen und reduziert die Interaktion mit dem Gerät, was für die Betreiber, die die MPS™-Technologie nutzen, ein beruhigendes Gefühl und ein geringeres Risiko bedeutet. All dies ist dank der MPS™ Technologie möglich, die den größten Durchbruch in der Gasdetektion seit mehreren Jahrzehnten darstellt. Die Gasman mit MPS ist für Wasserstoff (H2) geeignet. Ein einziger MPS-Sensor detektiert Wasserstoff und gängige Kohlenwasserstoffe in einer ausfallsicheren, giftresistenten Lösung ohne Neukalibrierung.

Mehr über Crowcon finden Sie unter https://www.crowcon.com oder für mehr über MPSTM besuchen Sie https://www.crowcon.com/mpsinfixed/

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