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08. August 2022
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Die Gefahren der Öl- und Gasförderung 

Mit einer Vielzahl von potenzieller Gefahren und Gefährdungen sind Gesundheit und Sicherheit in der Öl- und Gasindustrie von entscheidender Bedeutung. Einige der in der Öl- und Gasindustrie häufig auftretenden Gefährdungen sind 'struck by", "caught-in" und "caught between Gefährdungen.

Gefahren durch Anfahren 

Eine Verletzung im Vorbeifahren ist eine Verletzung, die durch den Kontakt oder Aufprall zwischen einem Gegenstand/einem Maschinenteil oder einer Ausrüstung und einer Person entsteht. Viele Objekte können eine "Struck-by"-Gefahr verursachen, wie fliegende, fallende, schwingende und rollende Objekte. Beispielsweise würde ein Materialstück, das sich von einer Maschine oder einem Werkzeug löst und durch den Bereich geschleudert wird, als Gefahr durch ein "umherfliegendes Objekt" eingestuft werden.

Eingeklemmte und zwischengeschobene Gefahren 

Eingeklemmte und eingeklemmte Verletzungen entstehen, wenn eine Person zwischen Gegenständen eingequetscht wird. Dies unterscheidet sich von einer Verletzung durch Aufprall, bei der die Verletzung durch den Aufprall zwischen Objekt und Person verursacht wird. Ein Beispiel für diese Art von Gefahr ist eine eingeklemmte Person, die z. B. zwischen einer Maschine und einer Wand eingeklemmt werden kann.

Sturzgefahren 

Eine weitere potenzielle Gefahr, der man sich in der Öl- und Gasindustrie bewusst sein sollte, sind Absturzgefahren. Es ist möglich, dass die Arbeitnehmer Arbeiten in der Höhe ausführen müssen, was zu Absturzgefahren führen kann. Die schwierige Umgebung und die Bedingungen, die auf vielen Ölförderanlagen herrschen, verschärfen dieses Risiko noch weiter. Absturzsicherungen wie Auffanggurte können die Sicherheit der Arbeiter erhöhen und das Risiko von Abstürzen verringern.

Gasgefahren, Explosionen und Brände 

Da bei der Öl- und Gasförderung so eng mit Öl und Gas gearbeitet wird, sind die Arbeiter natürlich einer Reihe von Gasgefahren ausgesetzt. Brände und Explosionen gehören zu den schwerwiegendsten Vorfällen, die sich auf Öl- und Gasförderanlagen ereignen können, und sind aufgrund des Vorhandenseins brennbarer Gase und Dämpfe ein echter Grund zur Sorge. Diese potenziell katastrophalen Gase und Dämpfe können sowohl aus Bohrlöchern als auch aus Geräten und Maschinen, einschließlich Schieferschüttlern, freigesetzt werden.

Zu den am häufigsten vorkommenden Gasen in Öl- und Gasförderanlagen gehören Kohlenwasserstoffe wie Methan, Propan und Pentan sowie Schwefelwasserstoff. Die Exposition gegenüber Schwefelwasserstoff kann zu zahlreichen Auswirkungen auf die Gesundheit wie Schlaflosigkeit, Krämpfe, Schwindel und Kopfschmerzen führen.

Die richtige Gasdetektionslösung ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Arbeiter rechtzeitig auf das Vorhandensein von schädlichen Gasen aufmerksam gemacht werden. Der Crowcon Fgard IR3 Flame Detector ist ein explosionsgeschützter Multispektrums-IR-Flammenmelder, der Kohlenwasserstoffbrände bis zu einer Reichweite von mehreren Metern erkennen kann. Für die Erkennung von Schwefelwasserstoff ist der XgardIQ mit dem Hochtemperatur-H2S-Sensor von Crowcon eine kontinuierliche Erkennung auch in den schwierigsten Umgebungen.

Beengte Räume 

Arbeiter in der Öl- und Gasförderung müssen unter Umständen in beengte Räume wie z. B. Lagertanks und Schlammgruben zu betreten, was eine Reihe von Risiken mit sich bringt. Je nach Art des geschlossenen Raums besteht die Gefahr des Erstickens oder des Bewusstseinsverlusts durch Gas, Rauch, Dampf oder Sauerstoffmangel, des Ertrinkens bei einem Anstieg des Flüssigkeitsspiegels und schwerer Verletzungen durch Feuer oder Explosion.

Bohrflüssigkeiten, Silikatstaub und NORM 

Auf Öl- und Gasförderanlagen gibt es eine Reihe von Stoffen, die sich negativ auf die Gesundheit der Arbeitnehmer auswirken können.

Flüssigkeiten, die während des Bohrens durch das Bohrloch zirkulieren, können geringe Mengen an Kohlenwasserstoffen enthalten, und die Exposition gegenüber diesen Flüssigkeiten kann Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und Entzündungen der Atemwege verursachen

Bei der hydraulischen Frakturierung wird häufig Quarzsand verwendet, was zur Entstehung von Quarzstaub führt, der Silikose, eine langfristige Lungenerkrankung, verursachen kann.

NORM steht für natürlich vorkommende radioaktive Stoffe. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um kleine Mengen radioaktiver Stoffe, die natürlicherweise in der Erde vorkommen. Die NORM-Konzentrationen sind in der Regel so gering, dass sie keinen Anlass zur Besorgnis geben. Bei der Ölförderung können jedoch höhere Konzentrationen zutage treten oder entstehen, wobei die Arbeiter in Gasverarbeitungsanlagen besonders gefährdet sind.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Branchenseite und in unserer Fallstudie, Upstream Oil and Gas Producer in the Middle East

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