Crowcon - Gas aufspüren und Leben retten
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05. Dezember 2014
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Die einfachen Schritte zur Pflege Ihrer Gasmessgeräte in diesem Winter.

Gaswarngeräte sind dazu da, Ihr Leben zu retten. Egal, ob es sich um ein fest installiertes System oder einen tragbaren Detektor handelt, eine gute Wartung ist ein wichtiger Bestandteil des Besitzes.

Unser Gastblogger dieser Woche, Julian, hat einfache Schritte zusammengestellt, um sicherzustellen, dass Ihr Gaswarngerät bei Bedarf einsatzbereit ist.

Reinigung:
Verwenden Sie zum Reinigen der Komponenten des Gasmessgeräts keine Lösungsmittel oder Kohlenwasserstoffe (z. B. Alkohol, Benzol usw.), da diese die Sensoren des Geräts verunreinigen und falsche Messwerte verursachen können. Verwenden Sie zu keiner Zeit Schmiermittel auf Kohlenwasserstoffbasis (Silikone).

Wartungsintervalle:
Es sollten regelmäßige Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Crowcon empfiehlt aufgrund der verwendeten Sensortechnologien mindestens 6 monatliche Wartungsintervalle. Dies gewährleistet eine genaue Messung der Gaskonzentrationen.

Idealerweise sollte das zu messende Gas zur Kalibrierung des Gasdetektors verwendet werden. Die Kalibrierung von ortsfesten und tragbaren Gasdetektoren erfolgt in der Regel mit einer kalibrierten Gasmischung aus einer Flasche, die von einem Gasunternehmen mit einem Analysezertifikat geliefert wird. Das empfohlene Kalibriergas sollte in der Regel die halbe Skalenkonzentration aufweisen oder dieser so nahe wie möglich kommen.

Wenn es nicht möglich ist, Kalibrierungsgemische zu erhalten, die die erforderlichen Gase enthalten, sollte ein anderes Gasgemisch verwendet werden, das eine ähnliche Detektorreaktion wie das/die Zielgas(e) ergibt. Die Detektorleistung wird mit Hilfe eines Ansprech-, Kalibrier- oder Korrekturfaktors korrigiert. Die meisten Detektorhersteller verfügen über Tabellen, in denen das Kalibriergasgemisch und der Korrekturfaktor für jedes Zielgas oder jeden Dampf, auf den der Sensor anspricht, angegeben sind. Es ist zu beachten, dass diese Tabellen modellspezifisch sind. Verschiedene Sensortypen (z. B. Infrarot- oder katalytische Sensoren) haben unterschiedliche Korrekturfaktoren.

Wartung:
Die Wartung Ihres Gaswarngeräts trägt auch dazu bei, dass die Kosten für den Austausch von Teilen, wie z. B. Sensoren, nach deren Ablauf nicht mehr anfallen, und stellt sicher, dass Ihr Gaswarngerät immer einsatzbereit ist.

Gasdetektoren sollten in den Wartungsplan der Anlage aufgenommen werden. Die Leistung der meisten Detektoren verschlechtert sich mit der Zeit, wobei die Geschwindigkeit von der Art des Sensors und den Betriebsbedingungen abhängt. So kann beispielsweise eine staubige, korrosive oder feuchte Umgebung zu einer beschleunigten Verschlechterung des Ansprechverhaltens führen. Diese Faktoren wirken sich auf die Häufigkeit der Inspektion, Wartung und Kalibrierung aus. Bei tragbaren Gasdetektoren sollte der Benutzer den Sensortyp, die Betriebsbedingungen, die gewünschte Verwendung und die Genauigkeit des Detektors berücksichtigen. Tragbare Detektoren sollten nur verwendet werden, wenn sie in gutem Zustand sind und einwandfrei funktionieren.

Schulung/Prüfung:
Die Schulung der Mitarbeiter ist von entscheidender Bedeutung. Die korrekte Verwendung von Gaswarngeräten ist entscheidend für die Gesundheit und Sicherheit von Personal und Anlage. Stellen Sie sicher, dass jeder weiß, wie und wann er sein Gerät einem Bump-Test unterziehen muss. Der Funktionstest von Gaswarngeräten verbessert nicht nur das Ansprechen der Sensoren, sondern macht Ihr Gaswarngerät auch für den alltäglichen Gebrauch tauglich.

Zubehör:
Zusatzgeräte müssen auf Beulen, Knicke, Biegungen, Verstopfungen und Löcher in der Probensonde überprüft werden, da diese die Probe beeinträchtigen und zu falschen Messwerten führen können. Eine beschädigte Batterie oder Risse im Gehäuse können das Gerät unsicher oder unzuverlässig machen oder beides. Verunreinigungen, wie z. B. Wasser oder Staub, können zu falschen Messwerten führen und das Gerät beschädigen.

Ein beschädigtes Display würde das Ablesen des Geräts erschweren oder unmöglich machen, und ein defekter Alarm registriert möglicherweise keine Gefahrensituation. Alle Lufteinlassfilter sollten sauber sein, damit die Luft ungehindert in das Gerät strömen kann. Es ist auch wichtig, die Unversehrtheit anderer Teile wie der Tragetasche und des Schultergurts, der Peilsender und der Baken zu überprüfen.

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