Der Kunde

Das Mitte der 1950er Jahre gegründete Unternehmen Bharat Heavy Electricals Limited (BHEL) zählt heute zu den größten Ingenieurs- und Fertigungsunternehmen Indiens und ist einer der zehn weltweit führenden Hersteller von Stromerzeugungsanlagen. Heute ist das Unternehmen in fast allen wichtigen Wirtschaftssektoren vertreten - neben der Herstellung von Stromerzeugungsanlagen beliefert BHEL Kunden in den Bereichen Ölexploration, Raffinerie, Düngemittel und Petrochemie, Stahl und andere Metalle, Zement, Zucker, Verkehr und nicht-konventionelle Energien.

Das Unternehmen verfügt über ein beeindruckendes Netz von Produktionsstätten an verschiedenen wichtigen Standorten in ganz Indien, wo es fast alle wichtigen Hightech-Produkte herstellt, die seine Kunden benötigen. Darüber hinaus kann das Unternehmen auf eine Reihe von hochkarätigen und erfolgreichen technischen Kooperationen und strategischen Allianzen mit anderen weltweit führenden Unternehmen verweisen.

Das Erfordernis

Das BHEL-Werk in Hyderabad (Ramachandrapuram) ist einer der wichtigsten Standorte des Unternehmens und leistet einen wesentlichen Beitrag zu den gesamten Geschäftsaktivitäten von BHEL. Der Betrieb in Hyderabad wurde 1963 gegründet und produzierte zunächst Turbogeneratoren und Hilfsaggregate für Wärmekraftwerke mit 60 und 300 MW.

Im Laufe der Zeit erweiterte und diversifizierte das Unternehmen seine Produktpalette und stellt heute viele verschiedene Artikel für unterschiedliche Sektoren her. Beispiele sind Gasturbinen, Dampfturbinen, Kompressoren, Turbogeneratoren, Wärmetauscher, Pumpen, Pulverisierer, Schaltanlagen, Getriebe und Materialien für Bohrinseln und Projektierung.

Die BHEL-Einheit in Hyderabad hat auch mit großen Unternehmen wie General Electric, Siemens und Nuovo Pignone zusammengearbeitet.

Kürzlich benötigte BHEL Hyderabad eine Lösung, die das Personal am Standort des Endbenutzers auf das Vorhandensein von brennbaren Gasgemischen (insbesondere Hochtemperaturmethan) in Gasturbinenräumen und den dazugehörigen Gasbrennstoffmodulräumen, Flüssigbrennstoffmodulen und Einlasssystemen aufmerksam macht. Das System sollte Gasleckagen jenseits der sicheren UEG erkennen und somit das gasbasierte Kraftwerks- und Raffineriesystem schützen.

Die Herangehensweise

BHEL benötigte ein effizientes Gasüberwachungssystem, das das Personal auf das Vorhandensein brennbarer Gase in Gasturbinen aufmerksam macht und Lecks erkennt, die den sicheren UEG-Wert überschreiten. Da der Nachweis von Methan in der Umgebung einer Gasturbine bei hohen Temperaturen erfolgt, musste die Lösung Detektoren umfassen, die extremer Hitze standhalten. BHEL wandte sich an Crowcon.

Gemeinsam haben BHEL und Crowcon eine intelligente integrierte Lösung entwickelt, bei der eine Kombination aus dem Crowcon Gasmonitor Plus Steuergerät und fünf Xgard Typ 4 Gasdetektoren eingesetzt wird, um das System des Kunden und die umliegenden Bereiche vor gefährlichen Gasen, insbesondere Hochtemperaturmethan, zu schützen. Jedes System verwendet sowohl ein Gasdetektor-Alarmsystem als auch einen zusätzlichen, lokalen, akustischen Alarm, der von einem orangefarbenen Blinklicht begleitet wird, sobald das System eine entsprechende Gaskonzentration feststellt. Das System kann je nach Ereignis mehrere Warnungen auslösen, wobei die Alarme darauf hinweisen, dass (1) ein Sensor eine alarmrelevante UEG feststellt und der zweite Sensor defekt ist, (2) ein Sensor eine hohe UEG feststellt und der andere Sensor eine niedrige UEG feststellt oder (3) beide Sensoren eine hohe UEG feststellen.

Ergebnis und Nutzen