Crowcon - Gas aufspüren und Leben retten
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FALLSTUDIE
Upstream-Öl- und Gasproduzent im Nahen Osten

Ein großes Upstream-Öl- und Gasunternehmen im Nahen Osten hat sich für die tragbaren Gasmessgeräte Gas-Pro PID von Crowcon entschieden, um seine Mitarbeiter vor den Risiken flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs) zu schützen.

 

Hintergrund

In vorgelagerten Öl- und Gasbetrieben sind viele gefährliche Gase anzutreffen, die explosiv oder giftig sein können oder beides. Zu den typischen Gefahren gehören Methan, Schwefelwasserstoff, Kohlenmonoxid und sogar Sauerstoff, wenn er in hohen Konzentrationen auftritt. Zur persönlichen Schutzausrüstung gehören daher tragbare Multigasmessgeräte, die jeder, der in den betroffenen Bereichen arbeitet, bei sich tragen muss.

In einigen Märkten werden die Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen sogar noch weiter verschärft, da die Aufsichtsbehörden zunehmend den Schutz vor einer Reihe von VOC fordern. Diese sind zwar nicht so häufig wie die wichtigsten gefährlichen Gase, können aber eine Gefahr darstellen, wenn sie entweichen. Die Kontrolle auf VOCs erfordert eine Verbesserung der persönlichen Schutzausrüstung.

Anforderung

In der Raffinerie des Kunden arbeiten über 3.500 Mitarbeiter und 8.000 Auftragnehmer, die seit vielen Jahren alle ein persönliches Gaswarngerät tragen müssen. Bei einer kürzlich durchgeführten Gesundheits- und Sicherheitsinspektion wurde jedoch ein zusätzliches Risiko für das Personal durch die Exposition gegenüber flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) festgestellt, die nicht in der Palette der Gase enthalten waren, auf die die vorhandenen Gaswarngeräte geprüft wurden. Zu den flüchtigen organischen Verbindungen gehört eine breite Palette organischer Chemikalien wie Benzol, von denen viele schädlich sein können.

Der Kunde erkannte, dass er eine alternative Überwachungslösung benötigte, und bat den örtlichen Crowcon-Händler um Hilfe. Die lokale Firma hatte den Kunden bereits seit Jahren erfolgreich mit Crowcon-Gaswarngeräten unterstützt. Außerdem sollte eine Lösung mit ähnlichen Nutzungsmerkmalen gefunden werden, so dass das Personal für die Umstellung auf die neuen Monitore keine umfangreiche Umschulung benötigen würde. Damit waren die Monitore von Crowcon eine naheliegende Wahl.

Näherung

Die bisherige bevorzugte Lösung des Kunden war das tragbare Multigasmessgerät Crowcon Tetra 3 auf Diffusionsbasis, das Methan, Schwefelwasserstoff, Kohlenmonoxid und Sauerstoff misst. Das leichte, kompakte und robuste Überwachungsgerät lässt sich mit einer einzigen Taste bedienen und verfügt über ein oben angebrachtes, leicht ablesbares Display mit Hintergrundbeleuchtung.

Die neue Lösung ist der PID-Monitor von Crowcon Gas-Pro . Gas-Pro Der PID-Monitor kann mit Hilfe der Photo-Ionisations-Detektionstechnologie Hunderte von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) zusätzlich zu den anderen Gasen aufspüren und eignet sich daher ideal für den Schutz von Personen, die in einer Umgebung arbeiten, in der sie Lösungsmitteln, Klebstoffen oder Farben ausgesetzt sein könnten, sowie für VOC, die in der Nähe von vorgelagerten Öl- und Gasanlagen vorkommen können. Der Monitor verfügt über ein zweifarbiges Display und warnt den Benutzer mit einem 95db lauten akustischen Alarm und zweifarbigen visuellen Alarmbalken. Außerdem verfügt er über die gleiche Ein-Knopf-Bedienung und leicht ablesbare Anzeige wie die vorherigen Monitore.

Ein wichtiges Merkmal der Gas-Pro PID In dieser Anwendung besteht die Möglichkeit, den Gasmesswert am Ende jeder Schicht herunterzuladen, so dass der Prozessbetreiber eine Aufzeichnung der Exposition erstellen kann, mit der er den Gesundheits- und Sicherheitsbeauftragten nachweisen kann, dass das Risiko für das Personal wirksam gesteuert wird.

Ergebnis

Das Unternehmen entschied sich, die PID-Monitore von Crowcon Gas-Pro zu testen und kaufte zunächst vier Geräte. Sechs Monate später folgten 30 weitere. Diese werden zunächst von Mitarbeitern verwendet, die als Aufsichtspersonal fungieren, aber der Plan ist, die verbesserte Technologie schließlich für alle einzuführen.

Zusätzlich zu den Monitoren wurde der Bump-Test für den Kunden vereinfacht, indem ein Q-Test für den Bump-Test und die Überprüfung der ordnungsgemäßen Funktion der Gas-Pro PID-Monitore mitgeliefert wurde. Der Q-Test wurde ausgewählt, weil er keinen Strom benötigt und daher auch für Fernanwender geeignet ist. Die Verwendung des Q-Tests bedeutet, dass ein Bump-Test weniger als eine Minute dauert, um zu prüfen, ob die Sensoren korrekt auf einen bekannten Gaswert reagieren, bevor die Benutzer einen Gefahrenbereich betreten.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kombination aus vielseitiger, einfach zu bedienender Technologie und lokaler Servicekontinuität für diesen Kunden die ideale Lösung darstellte.

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