Kennen Sie schon den Sprint Pro Room Safety Tester?

Wenn Sie ein Sprint Pro besitzen, können Sie einen Raum schnell und einfach auf Kohlenmonoxid (CO) und (bei einigen Modellen) auf Kohlendioxid (CO2) überprüfen, ohne dass Sie zusätzliche Geräte benötigen. In diesem Blog befassen wir uns mit der Raumsicherheitsfunktion des Sprint Pround wie sie zu verwenden ist.

Worauf achtet die Raumsicherungsfunktion?

Alle Modelle des Sprint Pro Rauchgasanalysators/Verbrennungsanalysators verfügen über eine Raumsicherheitseinstellung, mit der Heizungsbauer den CO-Anteil in der Luft messen können. Dies geschieht natürlich aus Sicherheitsgründen: CO ist ein hochgiftiges, potenziell tödliches Gas - und Heizungsanlagen (insbesondere defekte Heizkessel) sind eine große Gefahrenquelle. In einem anderen Blogbeitrag haben wir mehr über die Gefahren von CO für HLK-Anlagen geschrieben: Klicken Sie hier, um ihn zu lesen.

Bei der Raumsicherheitsprüfung wird nach möglichen Gasaustritten in den Raum oder nach Gasansammlungen im Raum gesucht - etwa durch ein defektes Gerät.

Wenn Sie ein Sprint Pro 4 oder Sprint Pro 5 besitzen, ist Ihr Gerät auch mit einem direktenInfrarot-CO2 Sensor ausgestattet, d.h. Sie können neben CO auchCO2. als auch CO. Während viele MenschenCO2 für ein harmloses Gas hält, das Limonaden und Bier zum Sprudeln bringt, ist es in Wirklichkeit sehr giftig und stellt vor allem in Branchen wie dem Brauereiwesen, dem Gastgewerbe und der Gastronomie eine Gefahr dar. Klicken Sie hier um mehr über die Gefahren vonCO2 zu erfahren.

So führen Sie einen Sprint Pro Raumsicherheitstest durch

In den meisten Ländern gibt es Grenzwerte für die Belastung durch CO undCO2festgelegt, und bevor Sie einen Raumsicherheitstest durchführen, sollten Sie sich über die örtlichen Vorschriften informieren. Darin sind die Parameter und Methoden festgelegt, die für CO/CO2Raumsicherheitstests in Ihrer Region erforderlich sind.

Die Durchführung des Tests ist recht einfach. Wählen Sie im Menü die Option Raumsicherheit aus und setzen Sie das Gerät ggf. auf Null (wenn das Gerät bereits auf Null gesetzt wurde, wird direkt das nächste Menü angezeigt). Wenn das Menü "Raumsicherheit" angezeigt wird, wählen Sie das entsprechende Gerät aus der Liste aus, schließen Sie die Sonde an Ihr Sprint Pro an (falls erforderlich) und stellen Sie das Gerät in einer angemessenen Höhe auf - Sie benötigen eventuell ein Stativ. Drücken Sie die weiche Vorwärtspfeiltaste, um den Test zu starten.

Ausführliche Informationen zur Durchführung und Interpretation des Raumsicherheitstests finden Sie auf Seite 20 und in Anhang 1 des aktuellen Handbuchs Sprint Pro : Klicken Sie hier für eine pdf-Kopie.

Der Test läuft über einen vom Gerätetyp abhängigen Zeitraum und zeigt die aktuellen, maximalen und zulässigen CO-Werte (undCO2 wenn Sie diese Werte messen). Auf Sprint Pro können Sie die Ergebnisse erst dann ausdrucken oder speichern, wenn Sie mindestens die erforderliche Mindestzeitspanne absolviert haben. Wenn sich die Ergebnisse dem zulässigen Wert nähern oder diesen überschreiten, wird Ihnen angeboten, das Verfahren zu wiederholen.

Natürlich laufen einige dieser Tests über längere Zeiträume (fünfzehn Minuten und mehr), und wenn es sind Wenn hohe CO-Werte vorhanden sind, kann es gefährlich sein, auf das Ende des Tests zu warten. Machen Sie sich keine Sorgen, denn auch in diesem Fall ist das Sprint Pro für Sie da: Wenn gefährliche Werte festgestellt werden, ertönt ein akustischer Alarm, damit Sie den Bereich verlassen können.

Was ist zu beachten, wenn die Raumsicherheit mit einem Sprint Pro

Bitte beachten Sie, dass Sprint Pro wie jedes Analysegerät nur eine beratende Funktion hat. Unter bestimmten Umständen - z. B. wenn die Ergebnisse nicht eindeutig sind - wird Sprint Pro Sie als Techniker bitten, den Test für bestanden oder nicht bestanden zu erklären, und diese Entscheidung aufzeichnen. Letztendlich sind Sie dafür verantwortlich, dass die Raumsicherheitsprüfung korrekt und in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften durchgeführt wird. Wenn die Daten das Ergebnis nicht bestätigen oder wenn Sie glauben, dass es falsch oder unzuverlässig ist (z. B. aufgrund von Zigarettenrauch oder Fahrzeugabgasen), müssen Sie den Test wiederholen und/oder einen Experten zu Rate ziehen.

Eine Einführung in die Marineindustrie

Die Schifffahrtsbranche ist ein globaler Wirtschaftszweig mit einem breiten Spektrum an Anwendungen und verschiedenen Schiffstypen wie FPSO-Schiffen, Fähren und U-Booten.

Die Art der auftretenden Gasgefahren und damit auch die Anforderungen an die Gasdetektion hängen stark von der Anwendung und der Art des eingesetzten Schiffes ab. In diesem Blog werfen wir einen Blick auf einige der häufigsten Gasgefahren in der Schifffahrtsindustrie und darauf, bei welchen Anwendungen sie am ehesten auftreten.

Schwimmende Produktions-, Lager- und Entladeeinheiten und Tanker

Schwimmende Produktions-, Lager- und Entladeeinheiten (FPSO), die bei der Förderung, Verarbeitung und Lagerung von Öl eingesetzt werden, bergen viele potenzielle Gasgefahren.

Erstens besteht die Gefahr von Bränden und Explosionen, die zu katastrophalen Schäden und zum Verlust von Menschenleben führen können. Zu den möglichen Risiken durch brennbare Gase gehören unter anderem Methan, Wasserstoff, Propan, Flüssiggas, Lösungsmittel und Benzindämpfe. Aufgrund dieses Risikos ist die Erkennung brennbarer Gase auf FPSO-Schiffen von entscheidender Bedeutung.

FPSO-Einheiten haben auch enge Räume in Form von umgekehrten Tanks oder Hohlräumen, was bedeutet, dass Sauerstoffdetektoren für diese Bereiche ein Muss sind, um vor der Gefahr der Sauerstoffverarmung zu schützen, die zu geistiger Verwirrung, Übelkeit, Schwäche und in extremen Fällen zu Bewusstlosigkeit und Tod führen kann.

Fähren

Auch wenn auf Fähren nicht so viele Gasgefahren bestehen wie auf anderen Schiffen, gibt es doch einige, die man beachten sollte. Auf Fähren, die Fahrzeuge befördern, kann es beispielsweise zu einer großen Ansammlung von Emissionen aus Fahrzeugabgasen kommen, die schädliche Gase wie Kohlenmonoxid und Stickstoffdioxid enthalten. Beide Gase können die menschliche Gesundheit schädigen und Probleme wie Übelkeit, Verwirrung und Desorientierung, Entzündungen der Atemwege und eine erhöhte Anfälligkeit für Atemwegsinfektionen hervorrufen.

U-Boote

U-Boote können für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt werden, z. B. für Bergungs- und Erkundungsarbeiten, für die Meeresforschung sowie für die Inspektion und Wartung von Anlagen. Auf diesen Schiffen kann es erforderlich sein, Wasserstoff in Batterielagerräumen zu erkennen. Wasserstoff ist zwar ein ungiftiges Gas, aber wenn er sich in Umgebungen ohne ausreichenden Luftstrom ansammelt, kann er den Luftsauerstoff verdrängen, was zu einer Sauerstoffverarmung führen kann.

Unsere Lösungen

Gasdetektoren können sowohl stationär als auch tragbar geliefert werden. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen Menschen vor einer Vielzahl von Gasgefahren und umfassen T4x, Gas-Pro, T4 und Gas-Pro TK. Unsere stationären Gasdetektoren werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für einen effizienten und effektiven Schutz von Anlagen und Bereichen entscheidend sind. Der jetzt über Crowcon erhältliche Sensitron SMART S-MS MED wurde speziell für den Einsatz in maritimen Umgebungen entwickelt. Der SMART S-MS MED ist von Lloyd's Register in Übereinstimmung mit der MED/3.54-Verordnung vollständig für die Schifffahrt zertifiziert und verfügt zudem über eine SIL-2-Zertifizierung. Ebenfalls erhältlich ist das Multiscan++MED Schalttafel erhältlich, die ebenfalls MED- und SIL-2-zertifiziert ist und bis zu 64 Gasdetektoren verwalten und überwachen kann.

Wenn Sie mehr über die Gasgefahren in der Schifffahrt erfahren möchten, besuchen Sie unsere Branchenseite für weitere Informationen.

Gassicherheitsprotokolle in der Wasseraufbereitung

Wasser ist für unser tägliches Leben lebenswichtig, sowohl für den persönlichen und häuslichen Gebrauch als auch für industrielle/gewerbliche Anwendungen. Es ist überall präsent, fördert einige chemische Reaktionen und hemmt andere. Es wird verwendet, um Oberflächen zu reinigen, Chemikalien dorthin zu transportieren, wo sie gebraucht werden, und um unerwünschte Chemikalien abzutransportieren. Wenn man etwas tut, entsteht irgendwo ein Gas in einer bestimmten Menge. Wenn man etwas mit Wasser macht, gibt es so viele Permutationen von Dingen, die zusammenkommen und reagieren können, gelöste Gase, die aus der Lösung kommen können, gelöste Flüssigkeiten und Feststoffe, die reagieren und Gase erzeugen können. Darüber hinaus müssen Sie bestimmen, welche Gase Sie erzeugen, wenn Sie Wasser sammeln, reinigen, lagern, transportieren oder verwenden. Gaswarngeräte müssen so ausgewählt werden, dass sie für die spezifische Umgebung, in der sie arbeiten, geeignet sind. In diesem Fall handelt es sich um eine sehr feuchte, oft schmutzige Umgebung, die jedoch selten außerhalb des Temperaturbereichs von 4 bis 30 Grad C liegt.

Gasgefahren

Neben den in der Branche bekannten Gasgefahren wie Methan, Schwefelwasserstoff und Sauerstoff gibt es auch Gefahren durch Nebenproduktgase und Reinigungsgase, die von Reinigungschemikalien wie Ammoniak, Chlor, Chlordioxid oder Ozon ausgehen, die bei der Dekontaminierung von Abwässern und Abflüssen oder zur Entfernung von Mikroben aus sauberem Wasser verwendet werden. Die in der Wasserindustrie verwendeten Chemikalien bergen ein großes Potenzial für viele giftige oder explosive Gase. Hinzu kommen Chemikalien, die in der Industrie, in der Landwirtschaft oder bei Bauarbeiten verschüttet oder in das Abwassersystem gekippt werden können.

Chlorgas (Cl2) hat eine gelbgrüne Farbe und wird zur Entkeimung von Trinkwasser verwendet. Der größte Teil des Chlors wird jedoch in der chemischen Industrie verwendet, wo es typischerweise in der Wasseraufbereitung sowie in Kunststoffen und Reinigungsmitteln eingesetzt wird. Chlorgas ist an seinem stechenden, irritierenden Geruch zu erkennen, der dem Geruch von Bleichmittel ähnelt. Der starke Geruch kann eine ausreichende Warnung für Personen sein, die dem Gas ausgesetzt sind. Cl2 selbst ist nicht brennbar, aber es kann explosiv reagieren oder mit anderen Chemikalien wie Terpentin und Ammoniak brennbare Verbindungen bilden.

Ammoniak (NH3) ist eine Verbindung aus Stickstoff und Wasserstoff und ein farbloses, stechend riechendes Gas, das auch dafür bekannt ist, dass es in Kontakt mit Wasser leicht löslich ist. Das bedeutet, dass sich NH3 schnell in der Wasserversorgung auflöst. Es kommt in sehr geringen Mengen im Menschen und in der Natur vor. Es wird auch häufig in einigen Haushaltsreinigungsmitteln verwendet. Obwohl NH3 viele Vorteile hat, kann es unter bestimmten Umständen korrosiv und gefährlich sein. Ammoniak kann aus verschiedenen Quellen ins Abwasser gelangen, z. B. aus Urin, Gülle, Reinigungschemikalien, Prozesschemikalien und Aminosäureprodukten. Gelangt NH3 in ein Kupferrohrsystem, kann es zu starker Korrosion führen. Wenn NH3 ins Wasser gelangt, hängt seine Toxizität vom genauen pH-Wert des Wassers ab. Es ist möglich, dass Ammoniak in Ammoniumionen zerfällt, die mit anderen vorhandenen Verbindungen reagieren können.

Chlordioxid (ClO2) ist ein oxidierendes Gas, das häufig zur Desinfektion von Trinkwasser verwendet wird. Wenn es in sehr kleinen Mengen verwendet wird, ist es sicher und führt nicht zu erheblichen Gesundheitsrisiken. ClO2 ist jedoch ein starkes Desinfektionsmittel, das Bakterien, Viren und Pilze abtötet. In hohen Dosen kann es für Menschen gefährlich sein, da es die roten Blutkörperchen und die Auskleidung des Magen-Darm-Trakts schädigen kann.

Ozon (O3) ist ein antiseptisch riechendes, farbloses Gas, das sich in der Regel auf natürliche Weise in der Umwelt bildet. Wenn es eingeatmet wird, kann Ozon eine Reihe von schädlichen Auswirkungen auf den Körper haben. Da es sich um ein farbloses Gas handelt, ist es ohne ein wirksames Nachweissystem schwer aufzuspüren. Selbst wenn relativ geringe Mengen eingeatmet werden, kann sich das Gas schädlich auf die Atemwege auswirken und neben Husten, Kurzatmigkeit und Rachenreizungen auch Entzündungen und Schmerzen in der Brust verursachen. Es kann auch als Auslöser für die Verschlimmerung von Krankheiten wie Asthma wirken.

Betreten von engen Räumen

Die für den Wassertransport verwendeten Rohrleitungen müssen regelmäßig gereinigt und auf ihre Sicherheit überprüft werden; dabei werden zum Schutz der Mitarbeiter tragbare Multigasmonitore eingesetzt. Vor dem Betreten eines engen Raums müssen Kontrollen durchgeführt werden, und in der Regel werdenO2, CO,H2Sund CH4 überwacht. Enge Räume sind klein, daher müssen die tragbaren Messgeräte kompakt und für den Benutzer unauffällig sein, aber dennoch den feuchten und schmutzigen Umgebungen standhalten, in denen sie eingesetzt werden müssen. Eine klare und prompte Anzeige jedes Anstiegs des überwachten Gases (oder jedes Absinkens bei Sauerstoff) ist von größter Bedeutung - laute und helle Alarme sind wirksam, um den Benutzer zu alarmieren.

Gesetzgebung

Mit der Richtlinie 2017/164 der Europäischen Kommission wurde eine erweiterte Liste von Richtgrenzwerten für die Exposition am Arbeitsplatz (IOELV) erstellt. IOELV sind gesundheitsbasierte, nicht verbindliche Werte, die aus den neuesten verfügbaren wissenschaftlichen Daten abgeleitet werden und die Verfügbarkeit zuverlässiger Messverfahren berücksichtigen. Unverbindlich, aber beste Praxis. Die Liste enthält Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Cyanwasserstoff, Mangan, Diacetyl und viele andere Chemikalien. Die Liste basiert auf der Richtlinie 98/24/EG des Rates, die den Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz betrifft. Für jeden chemischen Arbeitsstoff, für den ein IOELV auf Unionsebene festgelegt wurde, müssen die Mitgliedstaaten einen nationalen Grenzwert für die Exposition am Arbeitsplatz festlegen. Sie sind außerdem verpflichtet, den Grenzwert der Union zu berücksichtigen und die Art des nationalen Grenzwerts im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften und Praktiken festzulegen. Die Mitgliedstaaten können eine Übergangsfrist in Anspruch nehmen, die spätestens am 21. August 2023 endet.

Die Health and Safety Executive(HSE ) gibt an, dass jedes Jahr mehrere Arbeitnehmer mindestens einmal an einer arbeitsbedingten Erkrankung leiden. Obwohl es sich bei den meisten Erkrankungen um relativ milde Fälle von Gastroenteritis handelt, besteht auch ein Risiko für potenziell tödliche Krankheiten wie Leptospirose (Weilsche Krankheit) und Hepatitis. Auch wenn diese Erkrankungen der HSE gemeldet werden, könnte es eine erhebliche Untererfassung geben, da der Zusammenhang zwischen Krankheit und Arbeit oft nicht erkannt wird.

Nach dem nationalen Recht, dem Health and Safety at Work etc. Act 1974, sind Arbeitgeber für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und anderer Personen verantwortlich. Diese Verantwortung wird durch Verordnungen verstärkt.

Die Confined Spaces Regulations (Vorschriften für enge Räume) von 1997 finden Anwendung, wenn bei der Beurteilung die Gefahr schwerer Verletzungen durch Arbeiten in engen Räumen festgestellt wird. Diese Vorschriften enthalten die folgenden Hauptpflichten:

  • Vermeiden Sie den Zutritt zu engen Räumen, z. B. indem Sie die Arbeit von außen ausführen.
  • Wenn das Betreten eines engen Raums unvermeidlich ist, ist ein sicheres Arbeitssystem anzuwenden.
  • Treffen Sie vor Beginn der Arbeiten angemessene Vorkehrungen für den Notfall.

Die Verordnung über das Management von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz von 1999 verlangt von Arbeitgebern und Selbstständigen, dass sie für alle Arbeitstätigkeiten eine angemessene und ausreichende Bewertung der Risiken vornehmen, um zu entscheiden, welche Maßnahmen für die Sicherheit erforderlich sind. Für Arbeiten in engen Räumen bedeutet dies, dass die vorhandenen Gefahren ermittelt, die Risiken bewertet und die zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen festgelegt werden müssen.

Unsere Lösung

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Arbeitnehmer und Auftragnehmer zu ihrem Schutz auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen. Gaswarngeräte können sowohl stationär als auch mobil eingesetzt werden. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen die Menschen vor einer Vielzahl von Gasgefahren, z. B. T4x, Clip SGD, Gasman,Tetra 3, Gas-Pro, T4 und Detective+. Unsere ortsfesten Gaswarngeräte werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für einen effizienten und effektiven Schutz von Anlagen und Bereichen entscheidend sind, Xgard Bright und IRmax Produktreihen. In Kombination mit einer Vielzahl unserer stationären Detektoren bieten unsere Gaswarnzentralen ein flexibles Angebot an Lösungen, die brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, ihr Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren, für die Abwasserindustrie empfehlen wir häufig unsere Gasmaster Zentrale.

Wenn Sie mehr über die Gasgefahren im Abwasser erfahren möchten, besuchen Sie unsere Branchenseite für weitere Informationen.

Die Gefahren der Gasexposition in Weinkellereien

Weinkellereien stehen vor besonderen Herausforderungen, wenn es darum geht, ihre Mitarbeiter vor den möglichen Schäden durch gefährliche Gase zu schützen. Eine Gasexposition kann in jeder Phase des Weinherstellungsprozesses auftreten, von der Ankunft der Trauben in der Weinkellerei bis hin zur Gärung und Abfüllung. In jeder Phase muss darauf geachtet werden, dass die Arbeitnehmer nicht unnötigen Risiken ausgesetzt werden. In der Weinkellerei gibt es mehrere spezifische Bereiche, in denen die Gefahr von Gasleckagen und -exposition besteht, darunter Gärräume, Gruben, Fasskeller, Auffangbecken, Lagertanks und Abfüllräume. Die wichtigsten Gasgefahren, die bei der Weinherstellung auftreten, sind Kohlendioxid und Sauerstoffverdrängung, aber auch Schwefelwasserstoff, Schwefeldioxid, Ethylalkohol und Kohlenmonoxid.

Was sind die Gasgefahren?

Schwefelwasserstoff (H2S)

Schwefelwasserstoff ist ein Gas, das während des Gärungsprozesses entstehen kann. Es tritt häufiger unter feuchten Bedingungen auf, wenn Bakterien auf natürliche Öle eingewirkt haben. Es bleibt in stehendem Wasser gelöst, bis es gestört wird. Am gefährlichsten ist es bei der Reinigung eines geschlossenen Raums, z. B. eines Tanks, wo freigesetzte Gase nicht leicht entweichen können. Bei einer Überprüfung vor dem Betreten des Raums wird kein Wasser gefunden, und das stehende Wasser wird beim Betreten des Raums gestört. Die mitH2Sverbundenen Risiken bestehen darin, dass es potenziell gesundheitsgefährdend ist und die Atmung stört. Schwefelwasserstoff stellt selbst bei einer relativ geringen Konzentration in der Luft eine ernsthafte Gefahr für die Atemwege dar. Das Gas wird sehr leicht und schnell über das Lungengewebe in den Blutkreislauf aufgenommen, so dass es sich sehr schnell im ganzen Körper verteilt.

Schwefeldioxid (SO2)

Schwefeldioxid ist ein natürliches Nebenprodukt der Gärung, wird aber auch häufig als Zusatzstoff bei der ökologischen Weinherstellung verwendet. Bei der Weinherstellung wird zusätzliches SO2 zugesetzt, um das Wachstum von unerwünschten Hefen und Mikroben im Wein zu verhindern. Schwefeldioxid kann sehr gesundheitsschädlich sein und ist ein hochgiftiges Gas, das bei Kontakt mit dem Körper zahlreiche Reizungen verursacht. Schwefeldioxid ist ein Gas, das Reizungen der Atemwege, der Nase und des Rachens verursachen kann. Bei Arbeitnehmern, die hohen Schwefeldioxidkonzentrationen ausgesetzt sind, kann es zu Erbrechen, Übelkeit, Magenkrämpfen und Reizungen oder ätzenden Schäden an den Lungen und Atemwegen kommen.

Ethanol (Äthylalkohol)

Ethanol ist das wichtigste alkoholische Produkt der ökologischen Weingärung. Es trägt dazu bei, den Geschmack des Weins zu erhalten und stabilisiert den Alterungsprozess. Ethanol entsteht während der Gärung, wenn die Hefe den Zucker aus den Trauben umwandelt. Wein enthält in der Regel zwischen 7 und 15 % Ethanol, was dem Getränk seinen Alkoholgehalt (ABV) verleiht. Die tatsächlich produzierte Ethanolmenge hängt vom Zuckergehalt der Trauben, der Gärungstemperatur und der verwendeten Hefe ab. Ethanol ist eine farb- und geruchlose Flüssigkeit, die brennbare und potenziell gefährliche Dämpfe abgibt. Die Dämpfe von Ethanol oder Ethylalkohol können die Atemwege und die Lunge reizen, wenn sie eingeatmet werden, und es besteht die Möglichkeit eines starken Hustens und Erstickens.

Wo liegen die Gefahren?

Offene Gärungstanks

Jeder Arbeiter, der über einem offenen Gärbehälter oder -tank arbeitet, kann einem hohen Risiko der Gasexposition ausgesetzt sein, insbesondere demCO2 oder dem Sauerstoffmangel. Es hat sich gezeigt, dass ein Arbeiter, der sich bei voller Produktion über einen offenen Gärbehälter beugt, obwohl er sich bis zu zehn Meter über dem Boden befindet, potenziell 100 %CO2 ausgesetzt sein kann. Daher ist in diesen Bereichen besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit bei der Gaserkennung geboten.

Exposition durch unzureichende Belüftung

Der Gärungsprozess muss in einer gut belüfteten Umgebung stattfinden, damit sich keine giftigen und erstickenden Gase bilden können. Gärräume, Tankräume und Keller sind alles Orte, die ein Risiko darstellen können. Bei kaltem Wetter oder in der Nacht kann es zu einer erhöhten Gaskonzentration kommen, da Türen und Fenster geschlossen sein können.

Beengte Räume

Enge Räume wie Gruben und Schächte sind oft problematisch und bekannt für die mögliche Ansammlung gefährlicher Gase. Die Definition eines engen Raums in einer Weinkellerei ist ein Raum, der eine gefährliche Atmosphäre enthält oder enthalten kann, in dem die Möglichkeit besteht, dass Material eingeschlossen wird oder ein Eindringling in die Umgebung eingeschlossen wird oder erstickt.

Triebzüge

Wenn eine Weinkellerei wächst und ihren Betrieb ausweitet, möchte sie möglicherweise neue Produktionseinheiten hinzufügen, um die Nachfrage zu decken. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass sich die potenziellen Gasrisiken je nach Umgebung unterscheiden, z. B. ist das Gasrisiko in einem Gärkeller nicht dasselbe wie in einem Fassraum. Daher können in verschiedenen Bereichen unterschiedliche Arten von Gaswarngeräten erforderlich sein.

Wenn Sie weitere Informationen über Gasdetektionslösungen für Weinkellereien wünschen oder weitere Fragen haben, nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf.

Gefahren durch Gase in Abwässern

Wasser ist für unser tägliches Leben lebenswichtig, sowohl für den persönlichen und häuslichen Gebrauch als auch für industrielle/gewerbliche Anwendungen, weshalb es zahlreiche und weit verbreitete Wasserstandorte gibt. Trotz der Menge und der Lage der Wasserstandorte sind nur zwei Umgebungen vorherrschend, und diese sind recht spezifisch. Es handelt sich um sauberes Wasser und Abwasser. Dieser Blog befasst sich mit den Gasrisiken, die an Abwasserstandorten auftreten, und mit der Frage, wie sie gemildert werden können.

Die Abwasserindustrie ist immer feucht, mit Temperaturen zwischen 4 und 20 °C in der Nähe des Wassers und selten weit von diesem begrenzten Temperaturbereich entfernt, auch nicht in unmittelbarer Nähe des Abwassers. 90%+ relative Luftfeuchtigkeit, 12 +/- 8ocAtmosphärischer Druck, mit zahlreichen Gefahren durch giftige und entflammbare Gase und dem Risiko der Sauerstoffverarmung. Gasdetektoren müssen so ausgewählt werden, dass sie für die jeweilige Umgebung, in der sie eingesetzt werden, geeignet sind. Während hohe Luftfeuchtigkeit im Allgemeinen eine Herausforderung für alle Messgeräte darstellt, sind der konstante Druck, die moderaten Temperaturen und der enge Temperaturbereich ein weitaus größerer Vorteil für Sicherheitsmessgeräte.

Gasgefahren

Die wichtigsten Gase, die in Kläranlagen anfallen, sind:

Schwefelwasserstoff, Methan und Kohlendioxid sind die Nebenprodukte der Zersetzung organischer Stoffe, die in den Abfallströmen, die die Anlage speisen, vorhanden sind. Die Ansammlung dieser Gase kann zu Sauerstoffmangel oder in einigen Fällen zu einer Explosion führen, wenn sie mit einer Zündquelle verbunden sind.

Schwefelwasserstoff (H2S)

Schwefelwasserstoff ist ein häufiges Produkt des biologischen Abbaus von organischem Material;H2Skönnen sich in verrottender Vegetation oder im Abwasser selbst ansammeln und bei Störung freigesetzt werden. Arbeiter in Kanalisations- und Abwasseranlagen und Rohrleitungen können vonH2Süberwältigt werden, was tödliche Folgen haben kann. Seine hohe Toxizität ist die Hauptgefahr vonH2S. Eine längere Exposition gegenüber 2-5 Teilen pro Million (ppm)H2Skann zu Übelkeit und Kopfschmerzen führen und Tränen in die Augen treiben.H2Sist ein Narkosemittel, daher treten bei 20 ppm Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Schwindel, vorübergehender Verlust des Geruchssinns und Gedächtnisstörungen auf. Die Schwere der Symptome nimmt mit zunehmender Konzentration zu, da die Nerven versagen, was zu Husten, Bindehautentzündung, Kollaps und schneller Bewusstlosigkeit führt. Eine Exposition in höheren Konzentrationen kann zu einem schnellen Zusammenbruch und zum Tod führen. Längerer Kontakt mit niedrigenH2S-Konzentrationenkann chronische Krankheiten verursachen oder auch zum Tod führen. Aus diesem Grund weisen viele Gaswarngeräte sowohl den Momentanwert als auch den TWA (zeitlich gewichteter Durchschnitt).

Methan (CH4)

Methan ist ein farbloses, leicht entzündliches Gas, das der Hauptbestandteil von Erdgas ist und auch als Biogas bezeichnet wird. Es kann unter Druck als Flüssiggas gespeichert und/oder transportiert werden. CH4 ist ein Treibhausgas, das auch unter normalen atmosphärischen Bedingungen in einer Menge von etwa 2 Teilen pro Million (ppm) vorkommt. Eine hohe Exposition kann zu undeutlicher Sprache, Sehstörungen und Gedächtnisverlust führen.

Sauerstoff (O2)

Die normale Konzentration von Sauerstoff in der Atmosphäre beträgt etwa 20,9 % des Volumens. Bei unzureichender Belüftung kann der Gehalt an Sauerstoff durch Atmung und Verbrennungsprozesse überraschend schnell reduziert werden. O2 Gehalt kann auch durch die Verdünnung durch andere Gase wie Kohlendioxid (ebenfalls ein giftiges Gas), Stickstoff oder Helium sowie durch chemische Absorption bei Korrosionsprozessen und ähnlichen Reaktionen sinken. Sauerstoffsensoren sollten in Umgebungen eingesetzt werden, in denen eines dieser potenziellen Risiken besteht. Bei der Platzierung von Sauerstoffsensoren müssen die Dichte des Verdünnungsgases und der "Atembereich" (Nasenhöhe) berücksichtigt werden.

Sicherheitserwägungen

Risikobewertung

Die Risikobewertung ist von entscheidender Bedeutung, da man sich der Umgebung, die man betritt und in der man arbeitet, bewusst sein muss. Daher ist es wichtig, die Anwendungen zu verstehen und die Risiken in Bezug auf alle Sicherheitsaspekte zu ermitteln. Was die Gasüberwachung betrifft, so müssen Sie sich im Rahmen der Risikobewertung darüber im Klaren sein, welche Gase vorhanden sein können.

Fit für den Zweck

Bei der Wasseraufbereitung gibt es eine Vielzahl von Anwendungen, die die Überwachung mehrerer Gase erforderlich machen, darunter Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff, Chlor, Methan, Sauerstoff, Ozon und Chlordioxid. Gasdetektoren sind für die Überwachung von einem oder mehreren Gasen erhältlich, was sie für verschiedene Anwendungen praktisch macht und sicherstellt, dass die Mitarbeiter auch dann geschützt sind, wenn sich die Bedingungen ändern (z. B. wenn der Schlamm aufgewirbelt wird, was zu einem plötzlichen Anstieg der Schwefelwasserstoff- und brennbaren Gaswerte führt).

Gesetzgebung

Die Richtlinie 2017/164 der Europäischen Kommission die im Januar 2017 veröffentlicht wurde, wurde eine neue Liste von Richtgrenzwerten für die Exposition am Arbeitsplatz (IOELV) erstellt. IOELV sind gesundheitsbasierte, nicht verbindliche Werte, die aus den neuesten verfügbaren wissenschaftlichen Daten abgeleitet werden und die Verfügbarkeit zuverlässiger Messverfahren berücksichtigen. Die Liste umfasst Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Cyanwasserstoff, Mangan, Diacetyl und viele andere Chemikalien. Die Liste stützt sich auf Richtlinie 98/24/EG des Rates die den Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz betrifft. Für jeden chemischen Arbeitsstoff, für den ein IOELV auf Unionsebene festgelegt wurde, müssen die Mitgliedstaaten einen nationalen Grenzwert für die Exposition am Arbeitsplatz festlegen. Sie sind außerdem verpflichtet, den Grenzwert der Union zu berücksichtigen und die Art des nationalen Grenzwerts im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften und Praktiken festzulegen. Die Mitgliedstaaten können eine Übergangsfrist in Anspruch nehmen, die spätestens am 21. August 2023 endet.

Die Behörde für Gesundheit und Sicherheit (HSE) gibt an, dass jedes Jahr mehrere Arbeitnehmer mindestens einmal an einer arbeitsbedingten Krankheit leiden. Obwohl es sich bei den meisten Erkrankungen um relativ milde Fälle von Gastroenteritis handelt, besteht auch ein Risiko für potenziell tödliche Krankheiten wie Leptospirose (Weilsche Krankheit) und Hepatitis. Auch wenn diese Erkrankungen der HSE gemeldet werden, könnte es eine erhebliche Untererfassung geben, da der Zusammenhang zwischen Krankheit und Arbeit oft nicht erkannt wird.

Unsere Lösungen

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Festangestellte und Auftragnehmer auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen, um sich zu schützen. Gaswarngeräte können sowohl in ortsfesten und tragbaren Formen. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunter T4x, Clip SGD, Gasman, Tetra 3, Gas-Pro, T4 und Detective+. Unsere stationären Gasdetektoren werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für eine effiziente und effektive Gasdetektion entscheidend sind. Xgard, Xgard Bright und IRmax. Kombiniert mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen eine flexible Palette von Lösungen, die brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, deren Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren. Gasmaster.

Um mehr über die Gasgefahren im Abwasser zu erfahren, besuchen Sie unsere Industrie-Seite für weitere Informationen.

Welche Gefahren birgt Gas in der Telekommunikation?

Die Telekommunikationsbranche umfasst Kabel-, Internet-, Satelliten- und Telefonanbieter und enge Räume. Selbst einfache oberirdische Anschlusskästen können Gasgefahren enthalten, die von den unterirdisch verlegten Kabeln ausgehen. Gase wie Methan, Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff können durch die Kabelkanäle strömen, sich in den Anschlusskästen ansammeln und sich beim Öffnen des Anschlusskastens als Gefahr bemerkbar machen.

Das Risiko einer Gefährdung besteht, wenn ein Arbeitnehmer mit Aufgaben betraut wird, die das Öffnen von verschlossenen Volumina erfordern, zu denen er möglicherweise über einen längeren Zeitraum keinen Zugang hatte. In allen Telekommunikationsunternehmen gibt es eine Fülle von solchen Anlagen.

Was sind die Gefahren?

Wer in der Telekommunikationsbranche arbeitet, ist einer Vielzahl von gasförmigen Gefahren ausgesetzt, von denen viele seine Gesundheit und Sicherheit beeinträchtigen können. Auch wenn diese Risiken weniger offensichtlich sind, sollten sie genauso ernst genommen werden wie Abstürze oder Stromschläge und erfordern ein ähnliches Maß an Schulung. Ein Arbeitnehmer darf nicht ohne Sicherheitsgurt auf eine erhöhte Position klettern, und er sollte auch keine engen Räume betreten, wenn er nicht entsprechend geschult wurde. Das Bewusstsein für die vorhandenen Gefahren und die Minimierung der Risiken, die zu nachteiligen Auswirkungen führen könnten, ist ein bekannter Sicherheitsgrundsatz. Schulung und geeignete PSA können dazu beitragen, die Arbeitnehmer vor diesen Gefahren zu schützen.

Gasgefahren und Risiken

Da es in der Telekommunikationsbranche viele enge Räume gibt, sind die Arbeitnehmer durch das Vorhandensein gefährlicher und giftiger Gase in diesen Räumen gefährdet. Gefährliche Gase können auch mit scheinbar einfachen oberirdischen Anschlusskästen in Verbindung gebracht werden. Gase wie Methan, Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff wandern manchmal durch die Kabelkanäle, so dass beim Öffnen des Anschlusskastens eine Ansammlung dieser Gase freigesetzt werden kann.

Geschlossene oder teilweise geschlossene Räume mit hohem Methangehalt in der Luft verringern die zum Atmen verfügbare Sauerstoffmenge und können daher Stimmungsschwankungen, Sprach- und Sehstörungen, Gedächtnisverlust, Übelkeit, Erröten im Gesicht und Kopfschmerzen verursachen. In schwereren Fällen und bei längerer Exposition kann es zu Veränderungen der Atmung und der Herzfrequenz, Gleichgewichtsstörungen, Taubheit und Bewusstlosigkeit kommen. Es besteht auch Brandgefahr, da Methan leicht entflammbar ist.

Der Konsum von Kohlenmonoxid (CO) stellt ebenfalls ein ernsthaftes Gesundheitsproblem für die Arbeitnehmer dar. Wer die giftige Substanz zu sich nimmt, muss mit grippeähnlichen Symptomen, Brustschmerzen, Verwirrung, Ohnmachtsanfällen, Krampfanfällen oder bei hoher oder lang anhaltender Exposition sogar mit noch schlimmeren gesundheitlichen Folgen rechnen. Eine Vergiftung mit Schwefelwasserstoff (H2S) führt zu ähnlichen Problemen sowie zu Delirium, Zittern, Krämpfen und Haut- und Augenreizungen. Kohlendioxid ist ein erstickendes Gas, das den Sauerstoff verdrängen und zu Schwindelgefühlen führen kann.

Unsere Lösung

Gasdetektoren können sowohl in stationärer als auch in tragbarer Form angeboten werden. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunter Tetra 3 und T4. Unsere stationären Gasdetektoren werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für eine effiziente und effektive Gasdetektion von entscheidender Bedeutung sind; dazu gehören Xgard und Xgard Bright. In Kombination mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen ein flexibles Angebot an Lösungen, die in der Lage sind, brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase zu messen, ihr Vorhandensein zu melden und Alarme oder zugehörige Geräte zu aktivieren. Gasmaster.

Wenn Sie mehr über die Gefahren von Gas in der Telekommunikation erfahren möchten, besuchen Sie unsere Branchenseite für weitere Informationen.

Transport und wichtige Gasherausforderungen 

Die Verkehrswesen ist einer der größten Industriezweige der Welt und umfasst eine Vielzahl von Anwendungen. Der Sektor bietet Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Beförderung von Personen und Gütern aller Art an, und zwar in den Bereichen Luftfracht und Logistik, Fluggesellschaften und Flughafendienste, Straßen- und Schienenverkehr, Verkehrsinfrastruktur, Lkw-Transport, Autobahnen, Schienenverkehr sowie Seehäfen und Dienstleistungen.

Gasgefahren beim Transport

Die Beförderung gefährlicher Güter ist reglementiert, um Unfälle mit Personen oder Sachen sowie Umweltschäden zu vermeiden. Es gibt zahlreiche Gasgefahren, darunter der Transport von Gefahrgut, Emissionen aus Klimaanlagen, die Verbrennung in der Kabine und Lecks im Hangar.

Der Transport von Gefahrgut stellt ein Risiko für die Beteiligten dar. Es gibt neun Klassifizierungsbereiche, die von den Vereinten Nationen (UN) Dazu gehören Sprengstoffe, Gase, entzündbare flüssige und feste Stoffe, oxidierende Stoffe, giftige Stoffe, radioaktive Stoffe, ätzende Stoffe und verschiedene Güter. Bei der Beförderung dieser Stoffe ist die Gefahr eines Unfalls größer. Der größte Grund zur Besorgnis in der Branche ist jedoch die Erstickungsgefahr bei der Beförderung von nicht brennbarem, ungiftigem Gas. Ein langsames Leck in einem Lagerbehälter kann dazu führen, dass der gesamte Luftsauerstoff entweicht und die Personen in der Umgebung ersticken.

Leckagen in Flugzeughangars und Lagerbereichen für hochexplosiven Flugzeugtreibstoff müssen überwacht werden, um Brände, Schäden an der Ausrüstung und schlimmstenfalls Todesfälle zu verhindern. Es ist wichtig, eine geeignete Gasdetektionslösung zu wählen, die sich auf das Flugzeug und nicht auf den Flugzeughangar konzentriert, Fehlalarme vermeidet und große Bereiche überwachen kann.

Nicht nur die äußere Umgebung birgt Gasrisiken im Verkehrswesen, auch die Beschäftigten des Sektors stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Die Emissionen von Klimaanlagen stellen ein Gasrisiko dar, da die Verbrennung fossiler Brennstoffe zu einer anschließenden Emission von Kohlenmonoxid (CO). Hohe CO-Konzentrationen in einem begrenzten Raum wie z. B. in einer Fahrzeugkabine, die über dem normalen Wert (30 ppm) liegt, oder ein Sauerstoffgehalt, der unter dem normalen Wert (19 %) liegt, kann zu Schwindel, Übelkeit, Müdigkeit und Verwirrung, Magenschmerzen, Kurzatmigkeit und Atemnot führen. Daher ist eine ordnungsgemäße Belüftung in diesen Räumen mit Hilfe eines Gaswarngeräts von größter Bedeutung für die Sicherheit der Beschäftigten in der Transportbranche.

Auch in der Luftfahrt stellen Kabinen- und Rumpfbrände im mittleren Teil eines Flugzeugs eine echte Gefahr dar. Obwohl flammhemmende Materialien verwendet werden, können bei einem Brand in der Kabine giftige Gase und Dämpfe entstehen, die gefährlicher sein können als das Feuer selbst. Das Einatmen von schädlichen Gasen, die bei einem Brand in diesen Bereichen entstehen, ist in der Regel die Hauptursache für Todesfälle.

Transportstandards und Zertifizierungen

Jeder Verkehrsträger (Straße, Schiene, Luft, See und Binnenschifffahrt) hat seine eigenen Vorschriften, die jedoch im Allgemeinen mit den Vorschriften der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE) HARMONISIERT. Der 1975 in den USA erlassene Hazardous Materials Transportation Act (HMTA) besagt, dass jedes Unternehmen, dessen Güter in eine der neun von der UNO als gefährlich eingestuften Kategorien fallen, unabhängig von der Art des Transports die Vorschriften einhalten muss oder Geldstrafen und Bußgelder riskiert.

Wer im Vereinigten Königreich im Transportsektor arbeitet, muss die Anforderungen der UN-Modellvorschriften festgelegt sind, die jedem gefährlichen Stoff oder Gegenstand eine bestimmte Klasse zuweisen, die seine Gefährlichkeit widerspiegelt. Dies geschieht über die Einstufung in die Verpackungsgruppe (PG), d.h. PG I, PG II oder PG III.

Vom europäischen Standpunkt aus gesehen ist das Internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) regelt die Vorschriften für die Einstufung, Verpackung, Kennzeichnung und Zertifizierung gefährlicher Güter. Es umfasst auch Anforderungen an Fahrzeuge und Tanks sowie andere betriebliche Anforderungen. Die Verordnung über die Beförderung gefährlicher Güter und die Verwendung ortsbeweglicher Druckgeräte (2009) ist auch in England, Wales und Schottland relevant.

Weitere relevante Vorschriften sind die Internationale Beförderung gefährlicher Güter in der Binnenschifffahrt (ADN), die Internationale Seeschifffahrts-Gefährdungsgut (IMDG) und die Technische Anweisung der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO).

Unsere Lösung

Die Gasdetektion kann sowohl in festen und tragbaren Formen. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunter T4x, Clip SGD, Gasman, Tetra 3, Gas-pro, und T4. Unsere stationären Gasdetektoren werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für eine effiziente und effektive Gasdetektion entscheidend sind. Xgard, Xgard Bright, und IRmax. In Kombination mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen eine flexible Palette von Lösungen, die in der Lage sind, entflammbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase zu messen, ihr Vorhandensein zu melden und Alarme oder zugehörige Geräte zu aktivieren; für die Transportindustrie umfassen unsere Zentralen Gasmaster und Vortex.

Um mehr über die Gefahren von Gas im Transportwesen zu erfahren, besuchen Sie unsere Industrie-Seite für weitere Informationen.

Erkennen von Gefahren in der Milchwirtschaft: Auf welche Gase sollten Sie achten? 

Die weltweite Nachfrage nach Milchprodukten nimmt weiter zu, was größtenteils auf das Bevölkerungswachstum, steigende Einkommen und die Urbanisierung zurückzuführen ist. Millionen von Landwirten weltweit halten etwa 270 Millionen Milchkühe, um Milch zu produzieren. In der gesamten Milchwirtschaft gibt es eine Vielzahl von Gasgefahren, die ein Risiko für die in der Milchwirtschaft Tätigen darstellen.

Welchen Gefahren sind die Beschäftigten in der Milchwirtschaft ausgesetzt?

Chemikalien

In der Milchviehwirtschaft werden Chemikalien für eine Vielzahl von Aufgaben eingesetzt, z. B. für die Reinigung, die Anwendung verschiedener Behandlungen wie Impfungen oder Medikamente, Antibiotika, Sterilisation und Besprühen. Wenn diese Chemikalien und gefährlichen Stoffe nicht ordnungsgemäß verwendet oder gelagert werden, kann dies zu ernsthaften Schäden für die Arbeiter oder die Umgebung führen. Diese Chemikalien können nicht nur Krankheiten verursachen, sondern es besteht auch die Gefahr des Todes, wenn eine Person ihnen ausgesetzt ist. Einige Chemikalien können brennbar und explosiv sein, andere sind ätzend und giftig.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit diesen chemischen Gefahren umzugehen, doch das Hauptaugenmerk sollte auf der Einführung eines Prozesses und Verfahrens liegen. Dieses Verfahren sollte sicherstellen, dass alle Mitarbeiter im sicheren Umgang mit Chemikalien geschult sind und Aufzeichnungen geführt werden. Im Rahmen des Verfahrens für Chemikalien sollte auch ein Chemikalienverzeichnis zur Nachverfolgung erstellt werden. Diese Art der Bestandsverwaltung ermöglicht dem gesamten Personal den Zugang zu Sicherheitsdatenblättern (SDS) sowie zu Verwendungs- und Standortaufzeichnungen. Neben diesem Verzeichnis sollte auch die Überprüfung des laufenden Betriebs berücksichtigt werden.

  • Wie ist das derzeitige Verfahren?
  • Welche PSA ist erforderlich?
  • Wie werden veraltete Chemikalien entsorgt und gibt es eine Ersatzchemikalie, die ein geringeres Risiko für Ihre Mitarbeiter darstellt?

Beengte Räume

Es gibt zahlreiche Umstände, die es erforderlich machen können, dass ein Arbeitnehmer einen engen Raum betritt, darunter Futtersilos, Milchfässer, Wassertanks und Gruben in der Milchindustrie. Der sicherste Weg, um die Gefahr von engen Räumen zu beseitigen, ist, wie von vielen Branchenverbänden erwähnt, die Verwendung einer sicheren Konstruktion. Dazu gehört auch, dass ein Betreten des geschlossenen Raums nicht mehr erforderlich ist. Auch wenn dies nicht immer realistisch ist und von Zeit zu Zeit Reinigungsroutinen durchgeführt werden müssen oder eine Verstopfung auftreten kann, muss sichergestellt werden, dass die richtigen Verfahren zur Beseitigung der Gefahr vorhanden sind.

Chemische Stoffe können bei der Verwendung in einem geschlossenen Raum die Gefahr des Erstickens erhöhen, da die Gase den Sauerstoff verdrängen. Eine Möglichkeit, dieses Risiko auszuschalten, ist die Reinigung des Behälters von außen mit einem Hochdruckschlauch. Wenn ein Arbeiter den engen Raum betreten muss, sollten Sie sich vergewissern, dass die richtige Beschilderung vorhanden ist, da die Ein- und Ausgänge beschränkt sind. Sie sollten Isolierschalter in Erwägung ziehen und sicherstellen, dass Ihre Mitarbeiter das korrekte Notfall-Rettungsverfahren verstehen, falls etwas passieren sollte.

Gasgefahren

Ammoniak (NH3) findet sich in tierischen Abfällen und Gülle, die auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht werden. Es handelt sich um ein farbloses Gas mit stechendem Geruch, das durch die Zersetzung von Stickstoffverbindungen in tierischen Abfällen entsteht. Es ist nicht nur schädlich für die menschliche Gesundheit, sondern auch für das Wohlergehen der Tiere, da es bei ihnen Erkrankungen der Atemwege, beim Menschen Augenreizungen, Erblindung, Lungenschäden sowie Nasen- und Rachenschäden und sogar den Tod verursachen kann. Die Belüftung ist eine wichtige Voraussetzung für die Vermeidung von Gesundheitsproblemen, da eine schlechte Belüftung die durch dieses Gas verursachten Schäden noch vergrößert.

Kohlendioxid (CO2) wird auf natürliche Weise in der Atmosphäre erzeugt, obwohl der Gehalt durch landwirtschaftliche Prozesse erhöht wird.CO2 ist farb- und geruchlos und wird von landwirtschaftlichen Geräten, der Pflanzen- und Tierproduktion und anderen landwirtschaftlichen Prozessen emittiert.CO2 kann sich in Bereichen wie Abfalltanks und Silos ansammeln. Dies führt dazu, dass der Luftsauerstoff verdrängt wird und die Erstickungsgefahr für Tiere und Menschen steigt. Versiegelte Silos, Abfall- und Getreidelagerräume sind besonders gefährlich, da sich hierCO2 ansammeln kann und sie ohne externe Luftzufuhr für Menschen ungeeignet sind.

Stickstoffdioxid (NO2) gehört zu einer Gruppe hochreaktiver Gase, die als Stickstoffoxide (NOx) bezeichnet werden. AIm schlimmsten Fall kann es selbst bei kurzzeitiger Einwirkung zum plötzlichen Tod führen. Dieses Gas kann zum Ersticken führen und wird aus Silos infolge bestimmter chemischer Reaktionen von Pflanzenmaterial freigesetzt. Es ist an seinem bleichähnlichen Geruch zu erkennen, und seine Eigenschaften führen zu einer rotbraunen Trübung. Da es sich über bestimmten Oberflächen ansammelt, kann es über Siloschächte in Bereiche mit Viehbestand gelangen und stellt daher eine echte Gefahr für Menschen und Tiere in der Umgebung dar. Es kann auch die Lungenfunktion beeinträchtigen, innere Blutungen verursachen und zu anhaltenden Atemproblemen führen.

Wann sollten Gaswarngeräte eingesetzt werden?

Gasdetektoren bieten überall in Milchviehbetrieben und rund um Güllesilos einen Mehrwert, aber vor allem:

  • Wann und wo die Gülle gemischt wird
  • Beim Abpumpen und Ausbringen der Gülle
  • Auf und um den Traktor beim Mischen oder Ausbringen von Gülle
  • Im Stall bei Wartungsarbeiten an Güllepumpen, Güllekratzern und dergleichen
  • In der Nähe von und um kleine Öffnungen und Risse im Boden, z. B. um Melkroboter herum
  • Tief am Boden in schlecht belüfteten Ecken und Räumen (H2S ist schwerer als Luft und sinkt zu Boden)
  • In Güllesilos
  • In Güllebehältern

Produkte, die helfen können, sich zu schützen

Die Gasdetektion kann sowohl in festen und tragbaren Formen angeboten werden. Die Installation eines ortsfesten Gaswarngeräts kann für einen größeren Raum von Vorteil sein, um einen kontinuierlichen Schutz des Bereichs und des Personals 24 Stunden am Tag zu gewährleisten. Ein tragbarer Detektor kann jedoch besser für die Sicherheit der Arbeiter geeignet sein.

Wenn Sie mehr über die Gefahren in der Landwirtschaft erfahren möchten, besuchen Sie unsere Industrie-Seite für weitere Informationen.

Kennen Sie schon den Sprint Pro Dichtigkeitsprüfer?

Druckprüfungen gehören für viele Gasingenieure zum Tagesgeschäft, doch die richtige Ausrüstung kann den entscheidenden Unterschied ausmachen.

Wussten Sie, dass Sie mit dem Sprint Pro Abgasanalysegerät zur Durchführung von Dichtheitsprüfungen verwenden können, ohne dass Sie zusätzliche U-Manometer oder andere sperrige Geräte benötigen? In diesem Beitrag erfahren Sie, wie und warum Sie Dichtheitsprüfungen mit dem Sprint Pro.

Was ist eine Dichtheitsprüfung?

Bei der Dichtheitsprüfung handelt es sich um eine Art Druckprüfung, die in einem Gasversorgungssystem am Zähler durchgeführt wird. Andere Formen der Druckprüfung sind der Let-By-Test (zur Überprüfung von Leckagen im Notsteuerventil [ECV]), die Temperaturstabilisierungsprüfung, die Prüfung des Standdrucks am Zähler (eine Messung des Gases bei Stillstand) und die Prüfung des Arbeits-/Betriebsdrucks am Zähler (zur Bewertung des Gasflusses und -drucks bei der Nutzung von Geräten).

Bei der Dichtheitsprüfung wird der Druck in Gasleitungen gemessen, um Anzeichen für Undichtigkeiten zu finden. Eine Dichtheitsprüfung wird im Allgemeinen nach einer Durchlassprüfung und einer Temperaturstabilisierungsprüfung durchgeführt. Auf die Dichtheitsprüfung folgt manchmal eine Spülung und dann eine Prüfung mit stehendem Druck, gefolgt von einer Prüfung des Arbeits-/Betriebsdrucks am Zähler. Auf diese Weise kann der Ingenieur das System vollständig beurteilen.

Durchführung einer Dichtheitsprüfung mit der Website Sprint Pro

Alle Sprint Pro Modelle mit Ausnahme des Sprint Pro 1 können zur Dichtheitsprüfung verwendet werden. Gehen Sie zunächst in das Druckmenü und wählen Sie Durchlass/Dichtheit. Sie müssen die Leitung und das passende Überdruckventil an den Überdruckeingang des Sprint Proanschließen - mit dem Ventil lässt sich der gewünschte Druck sehr einfach einstellen und bei Bedarf anpassen.

Wenn Sie durch das Druckmenü von Sprint Problättern, werden Sie feststellen, dass die Dichtheitsprüfung auf die Durchlassprüfung und die Temperaturstabilisierung folgt. Vollständige Anweisungen für die Dichtheitsprüfung finden Sie im Handbuch Sprint Pro (Klicken Sie hier für eine PDF-Version).

Es ist sehr wichtig zu beachten, dass die Parameter für die Dichtheitsprüfung und die zulässigen Druckanstiege/-abfälle von vielen Variablen abhängen, z. B. vom Alter und der Größe der Rohrleitungen, davon, ob Geräte angeschlossen sind, und von einigen anderen. Letztendlich müssen Sie als Techniker entscheiden, ob die Dichtheitsprüfung bestanden oder nicht bestanden wird, wenn das Analysegerät die Ergebnisse anzeigt.

Sobald der Test abgeschlossen ist, können Sie die Ergebnisse entweder sofort ausdrucken (obwohl sie dann aus dem System gelöscht werden) oder im Protokoll speichern (und von dort aus jederzeit ausdrucken). Wenn Sie über die Sprint Mobile/Crowcon HVAC Companion App verfügen, können Sie die Ergebnisse alternativ per Bluetooth direkt auf Ihr Tablet oder Smartphone übertragen.

Warum eine Sprint Pro für Dichtheitsprüfungen verwenden?

Die Verwendung eines Sprint Pro für die Druckprüfung bedeutet, dass man weniger mit sich herumtragen muss (z. B. keine sperrigen Manometer) und dass die Ergebnisse klar und digital angezeigt werden. Die Sprint Pro erstellt außerdem einen Prüfpfad in Form von digitalen Protokollen, was im Falle von Streitigkeiten oder Fragen sehr beruhigend sein kann.

Die Vorteile von MPS-Sensoren 

Entwickelt vonNevadaNanoDie von NevadaNano entwickelten Molecular Property Spectrometer™ (MPS™) Sensoren stellen die neue Generation von Detektoren für brennbare Gase dar. MPS™ kann schnell mehr als 15 charakterisierte brennbare Gase auf einmal erkennen. Bis vor kurzem musste jeder, der brennbare Gase überwachen wollte, entweder einen herkömmlichen Detektor für brennbare Gase wählen, der einen Pellistor Sensor, der für ein bestimmtes Gas kalibriert ist, oder einen Infrarotsensor (IR)-Sensor, dessen Leistung ebenfalls je nach dem gemessenen brennbaren Gas variiert und der daher für jedes Gas kalibriert werden muss. Diese Lösungen sind zwar vorteilhaft, aber nicht immer ideal. So müssen beispielsweise beide Sensortypen regelmäßig kalibriert werden, und die katalytischen Pellistor-Sensoren müssen außerdem häufig überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie nicht durch Verunreinigungen (so genannte "Sensorvergiftungen") oder durch raue Bedingungen beschädigt wurden. In manchen Umgebungen müssen die Sensoren häufig ausgetauscht werden, was sowohl in Bezug auf die Kosten als auch auf die Ausfallzeiten oder die Produktverfügbarkeit kostspielig ist. Die IR-Technologie kann Wasserstoff nicht erkennen, da dieser keine IR-Signatur hat, und sowohl IR- als auch Pellistor-Detektoren erkennen manchmal zufällig andere (d. h. nicht kalibrierte) Gase, was zu ungenauen Messwerten führt, die falsche Alarme auslösen oder das Personal beunruhigen können.

Die MPS™ Sensor bietet wichtige Funktionen, die dem Bediener und damit den Mitarbeitern in der Praxis greifbare Vorteile bringen. Dazu gehören:

Keine Kalibrierung

Bei der Implementierung eines Systems, das einen fest installierten Detektor enthält, ist es üblich, die Wartung nach einem vom Hersteller empfohlenen Zeitplan durchzuführen. Dies ist mit laufenden Kosten verbunden und kann zu einer Unterbrechung der Produktion oder des Prozesses führen, um den Detektor oder mehrere Detektoren zu warten oder sogar Zugang zu ihnen zu erhalten. Es kann auch ein Risiko für das Personal bestehen, wenn die Melder in besonders gefährlichen Umgebungen montiert sind. Die Interaktion mit einem MPS-Sensor ist weniger streng, da es keine unentdeckten Fehlermodi gibt, sofern Luft vorhanden ist. Es wäre falsch zu sagen, dass es keine Kalibrierungsanforderungen gibt. Eine Werkskalibrierung, gefolgt von einer Gasprüfung bei der Inbetriebnahme, ist ausreichend, da während der gesamten Lebensdauer des Sensors alle 2 Sekunden eine interne automatische Kalibrierung durchgeführt wird. Was wirklich gemeint ist, ist - keine Kundenkalibrierung.

Die Xgard Bright mit MPS™ Sensortechnologie ist keine Kalibrierung erforderlich. Dies wiederum reduziert die Interaktion mit dem Detektor, was zu niedrigeren Gesamtbetriebskosten über den Lebenszyklus des Sensors und zu einem geringeren Risiko für das Personal und die Produktionsleistung führt, um eine regelmäßige Wartung durchzuführen. Es ist dennoch ratsam, die Sauberkeit des Gasdetektors von Zeit zu Zeit zu überprüfen, da Gas nicht durch dicke Ablagerungen von Störstoffen hindurchgelangen kann und somit den Sensor nicht erreichen würde.

Multispezies-Gas - 'True LEL'™

In vielen Branchen und Anwendungen werden mehrere Gase in derselben Umgebung verwendet oder entstehen als Nebenprodukt. Dies kann eine Herausforderung für herkömmliche Sensortechnologien darstellen, die nur ein einziges Gas, für das sie kalibriert wurden, in der richtigen Konzentration erkennen können, was zu ungenauen Messwerten und sogar Fehlalarmen führen kann, die den Prozess oder die Produktion unterbrechen können, wenn ein anderer brennbarer Gastyp vorhanden ist. Das fehlende oder übermäßige Ansprechen, das in Umgebungen mit mehreren Gasen häufig auftritt, kann frustrierend und kontraproduktiv sein und die Sicherheit der besten Benutzerpraktiken gefährden. Der MPS™-Sensor kann mehrere Gase auf einmal erkennen und den Gastyp sofort identifizieren. Darüber hinaus verfügt der MPS™-Sensor über eine integrierte Umgebungskompensation und benötigt keinen extern angewendeten Korrekturfaktor. Ungenaue Messwerte und Fehlalarme gehören damit der Vergangenheit an.

Keine Sensorvergiftung

In bestimmten Umgebungen besteht für herkömmliche Sensortypen die Gefahr der Vergiftung. Extremer Druck, Temperatur und Feuchtigkeit können die Sensoren beschädigen, während Umweltgifte und Verunreinigungen die Sensoren "vergiften" können, was zu erheblichen Leistungseinbußen führt. In Umgebungen, in denen Gifte oder Inhibitoren auftreten können, ist eine regelmäßige und häufige Prüfung die einzige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass die Leistung nicht beeinträchtigt wird. Sensorausfälle aufgrund von Vergiftungen können eine kostspielige Erfahrung sein. Die Technologie des MPS™-Sensors wird durch Verunreinigungen in der Umgebung nicht beeinträchtigt. Für Prozesse, die mit Verunreinigungen belastet sind, steht nun eine Lösung zur Verfügung, die zuverlässig arbeitet und den Bediener durch ein ausfallsicheres Design warnt, so dass Mitarbeiter und Anlagen in gefährlichen Umgebungen beruhigt sein können. Außerdem wird der MPS-Sensor nicht durch erhöhte Konzentrationen brennbarer Gase beeinträchtigt, die beispielsweise bei herkömmlichen katalytischen Sensortypen zu Rissen führen können. Der MPS-Sensor arbeitet weiter.

Wasserstoff (H2)

Die Verwendung von Wasserstoff in industriellen Prozessen nimmt zu, da eine saubere Alternative zur Verwendung von Erdgas gesucht wird. Die Erkennung von Wasserstoff ist derzeit auf Pellistor-, Metalloxid-Halbleiter-, elektrochemische und weniger genaue Wärmeleitfähigkeitssensoren beschränkt, da Infrarotsensoren Wasserstoff nicht erkennen können. Angesichts der oben genannten Probleme mit Vergiftungen oder Fehlalarmen kann die derzeitige Lösung dazu führen, dass der Betreiber zusätzlich zu den Fehlalarmen auch noch häufige Stoßprüfungen und Wartungsarbeiten durchführen muss. Der MPS™-Sensor bietet eine weitaus bessere Lösung für die Erkennung von Wasserstoff und beseitigt die mit der herkömmlichen Sensortechnologie verbundenen Probleme. Ein langlebiger, relativ schnell ansprechender Wasserstoffsensor, der während der gesamten Lebensdauer des Sensors keine Kalibrierung erfordert, ohne das Risiko von Vergiftungen oder Fehlalarmen, kann zu erheblichen Einsparungen bei den Gesamtbetriebskosten führen und reduziert die Interaktion mit dem Gerät, was für die Betreiber, die die MPS™-Technologie nutzen, ein beruhigendes Gefühl und ein geringeres Risiko bedeutet. All dies ist dank der MPS™ Technologie möglich, die den größten Durchbruch in der Gasdetektion seit mehreren Jahrzehnten darstellt. Die Gasman mit MPS ist für Wasserstoff (H2) geeignet. Ein einziger MPS-Sensor detektiert Wasserstoff und gängige Kohlenwasserstoffe in einer ausfallsicheren, giftresistenten Lösung ohne Neukalibrierung.

Mehr über Crowcon finden Sie unter https://www.crowcon.com oder für mehr über MPSTM besuchen Sie https://www.crowcon.com/mpsinfixed/