Xgard Typ 3: Der mV-Vorteil

Xgard Typ 3 ist die ideale Lösung für die Detektion von brennbaren Gasen, die leichter als Luft sind, wie Methan und Wasserstoff. Detektoren in solchen Anwendungen müssen in der Regel hoch oben in Dachräumen oder über Geräten montiert werden, wo der Zugang für Kalibrierung und Wartung wahrscheinlich Probleme bereitet.

Gasdetektoren müssen kalibriert werden (in der Regel alle sechs Monate), und die Sensoren müssen möglicherweise alle 3-5 Jahre ausgetauscht werden. Diese Tätigkeiten erfordern in der Regel einen direkten Zugang zum Detektor, um Einstellungen vorzunehmen und Teile auszutauschen. Nationale Vorschriften wie die "UK Work at Height Regulations 2005" (britische Vorschriften für Arbeiten in der Höhe) schreiben sichere Arbeitspraktiken vor, wenn an Geräten in der Höhe gearbeitet wird, und die Einhaltung dieser Vorschriften erfordert in der Regel den Einsatz von Gerüsten oder mobilen "Hubsteigern", was mit erheblichen Kosten und Störungen vor Ort verbunden ist.

Der Vorteil von mV-Pellistor-Detektoren

Die Begriffe "mV" und "4-20mA" beschreiben die Art des Signals, das über das Kabel zwischen dem Gasdetektor und dem Steuersystem (z. B. einem Crowcon Gasmaster). Zur Kalibrierung eines 4-20-mA-Detektors (z. B. Xgard Typ 5) muss der Deckel abgenommen und der Verstärker mit Hilfe eines Messgeräts, von Testpunkten und Potentiometern auf Null gestellt/geeicht werden. Selbst bei komplexeren Detektoren mit Display und nicht-intrusiver Kalibrierung ist ein direkter Zugang zum Menüsystem mit Hilfe eines Magneten erforderlich, um die Kalibrierung durchzuführen.

Der Xgard Typ 3 ist ein mV-Detektor auf Pellistor-Basis, der keine interne Elektronik (d.h. keinen Verstärker) hat, sondern nur Klemmen, die über drei Drähte mit dem Steuersystem verbunden sind (z.B. Gasmaster). Die Inbetriebnahme umfasst lediglich die Messung der "Kopfspannung" an den Detektorklemmen und die Durchführung von Null- und Kalibrierungseinstellungen am Eingangsmodul Gasmaster . Laufende 6-monatige Kalibrierungen werden dann durch ferngesteuertes Aufbringen von Gas (über einen "Sprühdeflektor" oder einen "Sammelkonus") durchgeführt, und alle erforderlichen Einstellungen werden am Boden über das Eingangsmodul des Steuersystems vorgenommen.

Einmal in Betrieb genommen, müssen mV-Pellistor-Detektoren daher nicht mehr betreten werden, bis der Sensor ausgetauscht werden muss, was in der Regel 3-5 Jahre nach der Installation der Fall ist. Der routinemäßige Bedarf an teurer Zugangsausrüstung, Gerüsten oder Hebebühnen wird somit vermieden.

Der Xgard Typ 3 kann direkt an die Systeme Gasmaster und Gasmonitor angeschlossen werden, sowie anVortex über ein "Accessory Enclosure"-Zubehör, das die mV-Signale in 4-20mA umwandelt.

Fernkalibrierung eines mV-Pellistor-Detektors
Fernkalibrierung eines mV-Detektors vom Typ Pellistor.

Was ist die IR-Strahlentechnologie?

Die Infrarot-Detektionstechnologie (IR) wird in einer Reihe von Anwendungen eingesetzt, darunter in der Landwirtschaft, der Öl- und Gasförderung, der Abfallwirtschaft, der Energieversorgung und der Lebensmittel- und Getränkeherstellung, um bestimmte Gase zu erkennen, die IR-Licht in charakteristischen Wellenlängen absorbieren. Ein Infrarotlichtstrahl durchdringt eine Gaswolke und trifft auf eine Sammeloptik, wo er geteilt und durch Filter auf Infrarotsensoren geleitet wird.

Infrarot-Strahler im Sensor erzeugen IR-Lichtstrahlen, die von Fotoempfängern gemessen werden. Kohlenwasserstoffgasmoleküle absorbieren das Licht bei 3,3 Mikrometern, Kohlendioxidmoleküle bei 4,25 Mikrometern und andere Moleküle bei unterschiedlichen Wellenlängen, so dass die Strahlintensität bei Vorhandensein einer entsprechenden Konzentration von absorbierendem Gas reduziert wird. Ein "Referenz"-Strahl (um 3,0 μm) wird nicht von Gas absorbiert und erreicht den Empfänger daher in voller Stärke. Der prozentuale Anteil des vorhandenen Gases wird durch das Verhältnis der absorbierten Strahlen und der Referenzstrahlen bestimmt, die von den Photoempfängern gemessen werden.

Wie funktionieren IR-Strahlensensoren?

Der Infrarot-Strahlensensor verwendens nahezu identische Infrarot-Technologie, aber wo die Sender und Empfängeriver sind durch eine Entfernung getrennt. Wenn ein Gas zwischen den beiden und wird von dem IR-Licht absorbiert, tist der "Strahl unterbrochen" und der Empfänger meldet dies. Normalerweise ist Infrarot offener Weg Detektoren einen einen einzelnen Gasdetektionsstrahl 10m bis 200m Länge.

Vorteile von Infrarot-Strahlensensoren

  • Infrarot-Strahlendetektoren brauchen keinen Kontakt mit dem Gas, um erkannt zu werden. Sie brauchen das Gas nicht, um zu ihnen zu kommen.
  • Die IR-Sensoren haben eine schnelle Reaktionszeit. Jedes Zielgas, das den Strahl kreuzt, wird erkannt
  • Ein Strahldetektor kann einen Bereich abdecken und damit viele Festpunktdetektoren ersetzen
  • Sie gelten aufgrund des Punkt-zu-Punkt-Erkennungsprinzips als sicher.
  • Es gelten alle üblichen Vor- und Nachteile von IR-Sensoren, einschließlich Fail-to-Safe, keine Vergiftung, lange Lebensdauer

Nachteile von Infrarot-Strahlensensoren

  • Wenn es sehr neblig ist, gilt dies als Strahlunterbrechung, und das Gas kann nicht erkannt werden, bis sich der Nebel auflöst.
  • Strahldetektoren können mitunter recht kostspielig sein, da zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um zu verhindern, dass Sonnenlicht oder übermäßige Vibrationen den Empfänger beeinträchtigen und Messungenauigkeiten verursachen.
  • Kann Wasserstoff nicht erkennen

Warum eine Strahlerfassung?

Beim Aufspüren von Gasen ist es üblich, ein Gaswarngerät zu bauen, es an einer geeigneten Stelle zu installieren und zu warten, bis das Gas dorthin gelangt, um es zu erkennen. Manchmal ist dies nicht praktikabel, weil bestimmte Arbeitsbereiche aus Sicherheitsgründen frei bleiben müssen oder das Gas in der Nähe eines Lecks aufgespürt werden muss, weil die Verzögerung, mit der es einen Detektionspunkt erreicht, für einen kritischen Sicherheitszweck nicht akzeptabel wäre. Unter diesen Umständen ist ein Gaswarnsystem, das durch den Gefahrenbereich geführt werden kann, oft eine gute Option.

Manchmal ist es besser, ein ganzes geschlossenes Volumen mit Strahl-IR-Detektoren abzudecken, als viele Festpunktdetektoren zu verwenden. Das Gleiche gilt für tragbare Laser-Methan-Detektoren.

Eine typische Installation ist die Anbringung von 2 Strahlen auf der Oberseite mehrerer Turbinen in einem Kraftwerk anstelle von vielen Festpunkt-Detektorköpfen.

Hier werden 2 Strahldetektoren anstelle von 23 Festpunkt-Gasdetektorköpfen verwendet, um eine ähnliche Abdeckung zu erreichen. Normalerweise sind Strahlendetektoren in der Herstellung etwa sechsmal so teuer wie Festpunktdetektoren, so dass die Unterschiede bei den Systemkosten marginal sind. Es ist bekannt, dass einige Anlagen, z. B. große schwimmende FPSO-Raffinerien, ihre Betriebsbereiche um ihre Strahlendetektor-Gaswarnsysteme herum konzipiert haben.

Beim Aufspüren und Überwachen von Methanlecks und -emissionen mit tragbaren Handgeräten sollten vorzugsweise Laser-IR-Detektionsverfahren eingesetzt werden. Dies spart Zeit, da mehrere Bereiche von einer Stelle aus analysiert werden können, oft ohne dass ein gefährlicher Bereich betreten werden muss, was die Sicherheit der Arbeiter, die damit verbundenen Risikobewertungen und den Papierkram für die Arbeitsgenehmigung verbessert.

Wann sollte ich Gaslecks auf Distanz messen? 

Die Verwendung von Erdgas, dessen Hauptbestandteil Methan ist, nimmt weltweit zu. Es hat auch viele industrielle Verwendungszwecke, wie z. B. die Herstellung von Chemikalien wie Ammoniak, Methanol, Butan, Ethan, Propan und Essigsäure; es ist auch ein Bestandteil von so unterschiedlichen Produkten wie Düngemitteln, Frostschutzmitteln, Kunststoffen, Arzneimitteln und Textilien. Mit der kontinuierlichen industriellen Entwicklung steigt das Risiko der Freisetzung schädlicher Gase. Obwohl diese Emissionen kontrolliert werden, kann es dennoch Betriebe geben, die mit gefährlichen Gasen arbeiten und bei denen ein Versäumnis bei der vorbeugenden Wartung, z. B. der Sicherstellung, dass keine defekten Rohrleitungen oder Ausrüstungen vorhanden sind, zu schrecklichen Folgen führen kann.

Welche Gefahren gibt es und wie kann man Gaslecks verhindern?

Erdgas wird auf verschiedene Weise transportiert: durch Pipelines in gasförmigem Zustand, als verflüssigtes Erdgas (LNG) oder als komprimiertes Erdgas (CNG). LNG ist die übliche Methode für den Transport des Gases über große Entfernungen, z. B. über Ozeane, während CNG normalerweise mit einem Tankwagen über kurze Strecken transportiert wird. Pipelines sind die bevorzugte Transportmethode für lange Strecken über Land (und manchmal offshore). Lokale Verteilerunternehmen liefern Erdgas auch an gewerbliche und private Verbraucher über Versorgungsnetze in Ländern, Regionen und Gemeinden.

Die regelmäßige Wartung von Gasverteilungssystemen ist unerlässlich. Das Aufspüren und Beseitigen von Gaslecks ist ebenfalls fester Bestandteil jedes Wartungsprogramms, aber in vielen städtischen und industriellen Umgebungen ist dies notorisch schwierig, da sich die Gasleitungen unterirdisch, überirdisch, in Decken, hinter Wänden und Schotten oder an anderweitig unzugänglichen Stellen wie verschlossenen Gebäuden befinden können. Bis vor kurzem konnte der Verdacht auf ein Leck in diesen Leitungen dazu führen, dass ganze Gebiete abgesperrt wurden, bis die Leckstelle gefunden war.

Ferndetektion

Moderne Technologien ermöglichen eine punktgenaue Ferndetektion und -identifizierung von Leckagen. Handgeräte können jetzt beispielsweise Methan in einer Entfernung von bis zu 100 Metern aufspüren, während in Flugzeugen montierte Systeme Lecks in einer Entfernung von einem halben Kilometer erkennen können. Diese neuen Technologien verändern die Art und Weise, wie Erdgaslecks aufgespürt und bekämpft werden.

Die Fernerkundung erfolgt mit Hilfe der Infrarot-Laserabsorptionsspektroskopie. Da Methan eine bestimmte Wellenlänge des Infrarotlichts absorbiert, senden diese Geräte Infrarotlaser aus. Der Laserstrahl wird auf die Stelle gerichtet, an der das Leck vermutet wird, z. B. auf eine Gasleitung oder eine Decke. Da ein Teil des Lichts vom Methan absorbiert wird, liefert das zurückgeworfene Licht ein Maß für die Absorption durch das Gas. Ein nützliches Merkmal dieser Systeme ist die Tatsache, dass der Laserstrahl transparente Oberflächen wie Glas oder Plexiglas durchdringen kann, so dass die Möglichkeit besteht, einen geschlossenen Raum zu prüfen, bevor er betreten wird. Die Detektoren messen die durchschnittliche Methangasdichte zwischen dem Detektor und dem Ziel. Die Messwerte auf den Handgeräten werden in ppm-m angegeben (ein Produkt aus der Konzentration der Methanwolke (ppm) und der Weglänge (m)). Mit dieser Methode lassen sich Methanlecks schnell aufspüren und bestätigen, indem ein Laserstrahl auf das vermutete Leck oder entlang einer Überwachungslinie gerichtet wird.

Allgemeine Sicherheit

Bei der Verwendung von Gas besteht eine Reihe von Risiken, z. B. Explosionsgefahr durch beschädigte, überhitzte oder schlecht gewartete Gasflaschen, Rohrleitungen oder Geräte. Es besteht auch die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung und von Verbrennungen durch Kontakt mit Flammen oder heißen Oberflächen. Durch die Einführung der Echtzeit-Gasleckerkennung kann die Industrie ihre Umweltleistung überwachen, für einen besseren Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sorgen und potenzielle Gefahren für eine optimale Sicherheit beseitigen. Außerdem kann die frühzeitige Erkennung von Gaslecks die zuständigen Ingenieure veranlassen, die Ausbreitung einzudämmen und eine sichere Umgebung für mehr Gesundheit und Sicherheit zu schaffen.

Für weitere Informationen über die Messung von Gaslecks auf Distanz, kontaktieren Sie unser Team oder besuchen Sie unsere Produktseite.

LaserMethane Smart: Das Neueste in der Laser-Methan-Detektion

Angesichts der zunehmenden weltweiten Regulierung von Methanemissionen und -berichterstattung ist die innovative Technologie des LaserMethane Smart das Neueste im Bereich der Laser-Methanerkennung. Die innovative Technologie zur Messung von Methanlecks aus der Ferne nutzt ein Laser- und Kamerasystem, um eine hochgradig leistungsfähige Lösung für verschiedene Herausforderungen bei der Gaserkennung im Rahmen der Emissionsüberwachung zu bieten. Es verwendet einen Infrarot-Laserstrahl, bei dem Sender und Empfänger getrennt sind. Wenn sich Methan zwischen den beiden befindet, absorbiert das Methan das Infrarotlicht und der Strahl wird unterbrochen. Auf diese Weise zeigt das Gerät die Konzentration der Methangaswolke genau an. Die Messwerte des Geräts und das Kamerabild werden überlagert und zeichnen die Werte zum Zeitpunkt der Inspektion auf, und zwar aus sicherer Entfernung zur Quelle. Die Messwerte können später zur Berichterstattung über die Emissionen und zur Überprüfung des Erfolgs der Leckagebekämpfungsmaßnahmen verwendet werden.

Andere tragbare Lecksuchgeräte erkennen entflammbare oder explosive Gase in der Regel in viel größerer Nähe zur Gefahr und benötigen viel mehr Zeit, da sie einen längeren Weg zu jedem einzelnen Messpunkt zurücklegen müssen. Dies bedeutet, dass herkömmliche handgehaltene Detektionsmethoden nicht ausreichen, um Lecks schnell und sicher aufzuspüren.

Ferndetektion

Moderne Technologien ermöglichen eine punktgenaue Ferndetektion und -identifizierung von Leckagen. Handgeräte können jetzt beispielsweise Methan in einer Entfernung von bis zu 100 Metern aufspüren, während in Flugzeugen montierte Systeme Lecks in einer Entfernung von einem halben Kilometer erkennen können. Diese neuen Technologien verändern die Art und Weise, wie Erdgaslecks aufgespürt und bekämpft werden.

Die Fernerkundung erfolgt mit Hilfe der Infrarot-Laserabsorptionsspektroskopie. Da Methan eine bestimmte Wellenlänge des Infrarotlichts absorbiert, senden diese Geräte Infrarotlaser aus. Der Laserstrahl wird auf die Stelle gerichtet, an der das Leck vermutet wird, z. B. auf eine Gasleitung oder eine Decke. Da ein Teil des Lichts vom Methan absorbiert wird, liefert das zurückgeworfene Licht ein Maß für die Absorption durch das Gas. Ein nützliches Merkmal dieser Systeme ist die Tatsache, dass der Laserstrahl transparente Oberflächen wie Glas oder Plexiglas durchdringen kann, so dass die Möglichkeit besteht, einen geschlossenen Raum zu prüfen, bevor er betreten wird. Die Detektoren messen die durchschnittliche Methangasdichte zwischen dem Detektor und dem Ziel. Die Messwerte auf den Handgeräten werden in ppm-m angegeben (ein Produkt aus der Konzentration der Methanwolke (ppm) und der Weglänge (m)). Mit dieser Methode lassen sich Methanlecks schnell aufspüren und bestätigen, indem ein Laserstrahl auf das vermutete Leck oder entlang einer Überwachungslinie gerichtet wird.

Allgemeine Sicherheit

Bei der Verwendung von Gas besteht eine Reihe von Risiken, z. B. Explosionsgefahr durch beschädigte, überhitzte oder schlecht gewartete Gasflaschen, Rohrleitungen oder Geräte. Es besteht auch die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung und von Verbrennungen durch Kontakt mit Flammen oder heißen Oberflächen. Durch die Einführung der Echtzeit-Gasleckerkennung kann die Industrie ihre Umweltleistung überwachen, für einen besseren Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sorgen und potenzielle Gefahren für eine optimale Sicherheit beseitigen. Außerdem kann die frühzeitige Erkennung von Gaslecks die zuständigen Ingenieure veranlassen, die Ausbreitung einzudämmen und eine sichere Umgebung für mehr Gesundheit und Sicherheit zu schaffen.

Die laserbasierte Gassensorik ist ein wirksames Instrument zur Erkennung und Quantifizierung von umweltschädlichen Gasen wie Kohlendioxid oder Methan. Lasersensoren sind scharf und reagieren schnell, so dass sie das betreffende Gas automatisch erkennen können. Das LaserMethane Smart ist ein kompakter, tragbarer Methangasdetektor, das neueste Laser-Methan-Gerät, das den inzwischen veralteten LaserMethane mini ersetzt. LaserMethane Smart kann Methanlecks in einer Entfernung von bis zu 30 m aufspüren und ermöglicht es Unternehmen, schnell und sicher mehrere Leckrisiken zu erfassen, ohne einen gefährlichen Bereich betreten zu müssen.

Weitere Informationen über Las-Gasdetektion finden Sie auf unserer Website oder kontaktieren Sie unser Team

Wann wird die Lasergasdetektion eingesetzt?

Laser-Gasdetektoren bieten eine Lösung für verschiedene Gasdetektionsprobleme bei der Emissionsüberwachung und Prozesskontrolle. Lasergasdetektoren verwenden eine nahezu identische Infrarottechnologie wie unsere anderen Produkte, wobei jedoch Sender und Empfänger durch einen Abstand getrennt sind. Wenn Methan zwischen den beiden Geräten hindurchtritt, wird der Strahl unterbrochen und der Empfänger zeigt die Gaskonzentration an.

Bei der Erkennung von Leckagen üblicher Gase werden in der Regel brennbare oder explosive Gase erkannt. Dies bedeutet, dass herkömmliche (d. h. katalytische) Leckerkennungsmethoden nicht ausreichen, um auf Distanz erfolgreich zu erkennen. Dies bedeutet, dass alle Gasvorkommen oder Transportleitungen im Hinblick auf ein Gasleck beobachtet werden müssen.

Verwendung eines Lasergasdetektors

Die Lasertechnologie ermöglicht die Ortung von Gaslecks, indem der Laserstrahl auf das vermutete Leck oder entlang einer Vermessungslinie gerichtet wird. Das Gerät ist sehr intuitiv und einfach zu bedienen, es ist praktisch "point and shoot" mit einer 2-Tasten-Bedienung und einem Touch-Display. Der Laserstrahl, der auf Bereiche wie Gasleitungen, den Boden, Fugen usw. gerichtet wird, wird vom Ziel reflektiert. Das Gerät empfängt den reflektierten Strahl und misst das Absorptionsvermögen des Strahls, das dann in die Methansäulendichte (ppm-m) umgerechnet und auf dem Display deutlich angezeigt wird.

Lasergasdetektoren ermöglichen die Erkennung von Methangas aus sicherer Entfernung, ohne dass ein Arbeiter bestimmte Gefahrenbereiche betreten muss. Mit Hilfe der Infrarot-Lasertechnologie können Methanlecks effizient bestätigt werden, indem ein Laserstrahl auf das vermutete Leck oder entlang der Überwachungslinie gerichtet wird. Mit dieser revolutionären Technologie ist es nicht mehr erforderlich, hochgelegene Orte, unterirdische, gefährliche Bereiche oder andere schwer zugängliche Umgebungen zu betreten. Sie eignet sich auch ideal für die Vermessung großer Freiflächen, z. B. Deponien oder die Untersuchung landwirtschaftlicher Emissionen.

LaserMethane Smart

Die laserbasierte Gassensorik ist ein wirksames Instrument zur Erkennung und Quantifizierung von Methanemissionen. Lasersensoren sind scharf und reagieren schnell, so dass sie das betreffende Gas erkennen können.

Der LaserMethane Smart ist ein kompakter, tragbarer Methangasdetektor, das neueste Laser-Methan-Gerät, das den veralteten LaserMethane mini ersetzt. LaserMethane Smart kann Methanlecks in einer Entfernung von bis zu 30 m aufspüren und ermöglicht es den Bedienern, schnell und sicher mehrere Leckrisiken zu überprüfen, ohne einen gefährlichen Bereich betreten zu müssen.

Durch die integrierte Kamera ist das Gerät noch einfacher zu bedienen, so dass die Bediener genau feststellen können, woher die Emissionen kommen. Das Bild kann auf dem Bildschirm aufgezeichnet werden, wobei die Gaskonzentration, der Alarmsollwert und die Zoom-Informationen für eine spätere Analyse oder Berichterstattung aufgezeichnet werden.

Bluetooth-Geräte können mit einem Mobiltelefon gekoppelt werden, so dass die Informationen an ein Online-Portal für vollständige Datenintegrität und Berichterstattung übertragen werden können. Dies macht es noch einfacher sicherzustellen, dass Leckagen aufgespürt werden, und alle Maßnahmen zur Emissionsvermeidung können aufgezeichnet und zum Nachweis ihres Erfolgs im Vergleich zu früheren Emissionsmessungen am selben Ort verwendet werden.

Weitere Informationen über Las-Gasdetektion finden Sie auf unserer Website oder kontaktieren Sie unser Team.

Wussten Sie schon, dass es den Sprint Pro Gasleckdetektor gibt?

Benutzen Sie immer noch ein eigenständiges Gaslecksuchgerät oder denken Sie über den Kauf eines solchen nach? Wenn Sie ein Sprint Pro 2 oder ein höheres Modell besitzen, ist das nicht nötig, da diese Sprint Pros alle über eine integrierte Gaslecksuchfunktion verfügen. In diesem Beitrag werden wir uns diese Funktion im Detail ansehen.

Wie man Lecks mit einem Sprint Pro

Bevor Sie beginnen, müssen Sie eine Gasentweichungssonde (GEP) bereithalten - wenn Sie ein Sprint Pro 3 oder höher haben, wurde diese mit dem Gerät geliefert, wenn Sie ein Sprint Pro 2 haben, müssen Sie sie separat kaufen.

Nachdem Sie Ihr GEP angeschlossen haben, gehen Sie in das Testmenü und wählen Sie Erkennung von Gasaustritt. Ihr Sensor muss die korrekte Temperatur erreichen, bevor Sie weitermachen können; das Gerät tut dies automatisch und der Fortschritt wird im Menü angezeigt (das Gerät informiert Sie, wenn die Sonde bereit ist). Die Sprint Pro fordert Sie dann auf, zu bestätigen, dass Sie sich in sauberer Luft befinden, woraufhin Sie das Gerät auf Null stellen.

Platzieren Sie dann die Sonde in dem Bereich, den Sie untersuchen möchten, und halten Sie sie mindestens ein paar Sekunden lang in dieser Position, bevor Sie sie zum nächsten zu überprüfenden Bereich weiterbewegen. Das Sprint Pro macht ein Geräusch wie ein Geigerzähler (eine Reihe von Klicks) und zeigt eine farbige Balkenanzeige der Gaskonzentration an, wenn Sie sich einem Gasleck nähern. Wenn Sie das Leck gefunden haben, können Sie den Test durch Drücken von ESC beenden.

Wenn Sie die Lecksuche abgeschlossen haben, sollten Sie alle gestörten, verdächtigen und inspizierten Rohrleitungen, Verbindungen, Armaturen, Prüfpunkte und Flansche gemäß den örtlichen Vorschriften mit Lecksuchmitteln überprüfen.

Übrigens ist das GEP ein Präzisionsinstrument und kann durch Stöße beschädigt werden. Wenn Ihr GEP fallen gelassen, gestoßen oder anderweitig beschädigt wurde, sollten Sie überprüfen, ob es noch funktioniert, indem Sie es an Sprint Pro anschließen, um sicherzustellen, dass es erkannt wird. Wenn das Sprint Pro einen Fehler im GEP feststellt, werden Sie durch eine visuelle Warnung auf dem Display darauf hingewiesen. Wenn dies der Fall ist oder das GEP sichtbar beschädigt ist, muss es repariert oder ersetzt werden.

Weitere Informationen über die Verwendung des Sprint Pro zum Aufspüren von Gaslecks finden Sie auf Seite 22 des Handbuchs Sprint Pro (Klicken Sie hier für eine PDF-Version).

Eine Einführung in die Öl- und Gasindustrie 

Die Öl- und Gasindustrie ist eine der größten Industrien der Welt und leistet einen bedeutenden Beitrag zur Weltwirtschaft. Dieser riesige Sektor wird häufig in drei Hauptbereiche unterteilt: Upstream, Midstream und Downstream. Jeder Sektor birgt seine eigenen, einzigartigen Gasgefahren.

Upstream

Der vorgelagerte Sektor der Öl- und Gasindustrie, der manchmal auch als Exploration und Produktion (oder E&P) bezeichnet wird, befasst sich mit der Suche nach Standorten für die Öl- und Gasförderung und der anschließenden Bohrung, Förderung und Produktion von Erdöl und Erdgas. Die Öl- und Gasförderung ist eine äußerst kapitalintensive Branche, die den Einsatz teurer Maschinen und hochqualifizierter Arbeitskräfte erfordert. Der vorgelagerte Sektor ist sehr breit gefächert und umfasst sowohl Onshore- als auch Offshore-Bohrungen.

Die größte Gasgefahr in der vorgelagerten Öl- und Gasindustrie ist Schwefelwasserstoff (H2S), ein farbloses Gas, das durch seinen charakteristischen Geruch nach faulen Eiern bekannt ist.H2Sist ein hochgiftiges, entflammbares Gas, das gesundheitsschädliche Auswirkungen haben kann, die bei hohen Konzentrationen zu Bewusstlosigkeit und sogar zum Tod führen können.

Die Lösung von Crowcon für die Erkennung von Schwefelwasserstoff kommt in Form des XgardIQeinem intelligenten Gasdetektor, der die Sicherheit erhöht, indem er die Zeit, die das Bedienpersonal in gefährlichen Bereichen verbringen muss, minimiert. XgardIQ ist erhältlich mit Hochtemperatur-H2S-Sensorerhältlich, der speziell für die rauen Umgebungen des Nahen Ostens entwickelt wurde.

Midstream

Der Midstream-Sektor der Öl- und Gasindustrie umfasst die Lagerung, den Transport und die Verarbeitung von Rohöl und Erdgas. Der Transport von Erdöl und Erdgas erfolgt sowohl auf dem Land- als auch auf dem Seeweg, wobei große Mengen in Tankern und Seeschiffen befördert werden. An Land werden Tanker und Pipelines als Transportmittel eingesetzt. Zu den Herausforderungen im Midstream-Sektor gehören unter anderem die Aufrechterhaltung der Integrität von Lager- und Transportbehältern und der Schutz von Arbeitnehmern, die an Reinigungs-, Spül- und Abfüllarbeiten beteiligt sind.

Die Überwachung von Lagertanks ist unerlässlich, um die Sicherheit von Arbeitnehmern und Maschinen zu gewährleisten.

Nachgelagert

Der nachgelagerte Sektor umfasst die Raffination und Verarbeitung von Erdgas und Erdöl sowie den Vertrieb der Endprodukte. Dies ist die Phase des Prozesses, in der diese Rohstoffe in Produkte umgewandelt werden, die für eine Vielzahl von Zwecken wie das Betanken von Fahrzeugen und das Heizen von Häusern verwendet werden.

Der Raffinationsprozess für Rohöl wird im Allgemeinen in drei grundlegende Schritte unterteilt: Trennung, Umwandlung und Aufbereitung. Bei der Erdgasaufbereitung werden die verschiedenen Kohlenwasserstoffe und Flüssigkeiten getrennt, um Gas in "Pipelinequalität" zu erzeugen.

Zu den für den nachgelagerten Sektor typischen Gasgefahren gehören Schwefelwasserstoff, Schwefeldioxid, Wasserstoff und eine breite Palette toxischer Gase. Crowcon's Xgard und Xgard Bright fest installierte Detektoren bieten beide eine breite Palette von Sensoroptionen, um alle in dieser Branche vorkommenden Gasgefahren abzudecken. Xgard Bright ist auch mit der nächsten Generation MPS™-Sensorfür die Erkennung von über 15 brennbaren Gasen in einem Detektor. Außerdem sind sowohl Einzel- als auch Multigas-Personenmonitore erhältlich, um die Sicherheit der Mitarbeiter in diesen potenziell gefährlichen Umgebungen zu gewährleisten. Dazu gehören die Gas-Pro und T4xmit Gas-Pro , die 5 Gase in einer kompakten und robusten Lösung unterstützen.

Warum wird bei der Zementherstellung Gas freigesetzt?

Wie wird Zement hergestellt?

Beton ist einer der wichtigsten und am häufigsten verwendeten Baustoffe im weltweiten Bauwesen. Beton wird in großem Umfang für den Bau von Wohn- und Geschäftshäusern, Brücken, Straßen und vielem mehr verwendet.

Der wichtigste Bestandteil von Beton ist Zement, ein Bindemittel, das alle anderen Bestandteile des Betons (im Allgemeinen Kies und Sand) miteinander verbindet. Jedes Jahr werden weltweit mehr als 4 Milliarden Tonnen Zement verbrauchtverbraucht, was das enorme Ausmaß der globalen Bauindustrie verdeutlicht.

Die Herstellung von Zement ist ein komplexer Prozess, der mit Rohstoffen wie Kalkstein und Ton beginnt, die in großen Öfen von bis zu 120 m Länge auf bis zu 1.500 °C erhitzt werden. Bei solch hohen Temperaturen kommt es durch chemische Reaktionen zu einer Verbindung dieser Rohstoffe, wodurch Zement entsteht.

Wie viele industrielle Prozesse ist auch die Zementherstellung nicht ohne Gefahren. Bei der Herstellung von Zement können Gase freigesetzt werden, die für Arbeitnehmer, örtliche Gemeinschaften und die Umwelt schädlich sind.

Welche Gasgefahren gibt es bei der Zementherstellung?

Die in Zementwerken im Allgemeinen emittierten Gase sind Kohlendioxid (CO2), Stickstoffoxide (NOx) und Schwefeldioxid (SO2), wobeiCO2 den größten Teil der Emissionen ausmacht.

Das in Zementwerken vorhandene Schwefeldioxid stammt in der Regel aus den Rohstoffen, die im Zementherstellungsprozess verwendet werden. Die größte Gefahr geht von Kohlendioxid aus, denn die Zementindustrie ist für einen Anteil von 8 % der weltweitenCO2 Emissionen.

Der Großteil der Kohlendioxidemissionen entsteht durch einen chemischen Prozess namens Kalzinierung. Dies geschieht, wenn Kalkstein in den Öfen erhitzt wird, wodurch er sich inCO2 und Kalziumoxid zerfällt. Die andere Hauptquelle vonCO2 ist die Verbrennung von fossilen Brennstoffen. Die bei der Zementherstellung verwendeten Öfen werden in der Regel mit Erdgas oder Kohle beheizt, wodurch eine weitere Quelle von Kohlendioxid zusätzlich zu dem durch die Kalzinierung erzeugten entsteht.

Gasdetektion bei der Zementherstellung

In einer Industrie, die in großem Umfang gefährliche Gase produziert, ist die Detektion der Schlüssel. Crowcon bietet eine breite Palette von stationären und mobilen Detektionslösungen an.

Xgard Bright ist unser adressierbarer Festpunkt-Gasdetektor mit Display, der einfache Bedienung und reduzierte Installationskosten bietet. Xgard Bright bietet Optionen für die Detektion von Kohlendioxid und Schwefeldioxydden Gasen, die beim Mischen von Zement am meisten Probleme bereiten.

Für die tragbare Gasdetektion ist das GasmanDas robuste, tragbare und leichte Design macht es zur perfekten Ein-Gas-Lösung für die Zementproduktion. Es ist in einerCO2-Version für den sicheren Bereich erhältlich, die 0-5% Kohlendioxid misst.

Für einen verbesserten Schutz kann das Gas-Pro Multigasdetektor kann mit bis zu 5 Sensoren ausgestattet werden, darunter alle in der Zementherstellung gebräuchlichen Sensoren, CO2, SO2 und NO2.

Gas-Pro TK: Doppelte Ablesung von %LEL und %Vol

Gas-Pro Das tragbare Messgerät TK (umbenannt von Tank-Pro) mit zwei Messbereichen misst die Konzentration brennbarer Gase in inerten Tanks. Erhältlich für Methan, Butan und Propan, Gas-Pro TK verwendet einen dualen IR-Sensor für brennbare Gase - die beste Technologie für diese spezielle Umgebung. Gas-Pro TK dual IR verfügt über eine automatische Bereichsumschaltung zwischen %vol. und %LEL-Messung, um den Betrieb im richtigen Messbereich zu gewährleisten. Diese Technologie wird durch hohe Kohlenwasserstoffkonzentrationen nicht beschädigt und benötigt keine Sauerstoffkonzentrationen, wie sie für katalytische Beads/Pellistoren in solchen Umgebungen einschränkend sind.

Welches Problem soll mit Gas-Pro TK speziell gelöst werden?

Wenn Sie zu Inspektions- oder Wartungszwecken in einen Kraftstofftank einsteigen wollen, kann es sein, dass er zunächst mit brennbarem Gas gefüllt ist. Man kann nicht einfach Luft hineinpumpen, um das entflammbare Gas zu verdrängen, denn an einem bestimmten Punkt des Übergangs von nur vorhandenem Kraftstoff zu nur vorhandener Luft würde sich ein explosives Gemisch aus Kraftstoff und Luft bilden. Stattdessen müssen Sie ein inertes Gas, in der Regel Stickstoff, einpumpen, um den Brennstoff zu verdrängen, ohne Sauerstoff einzubringen. Der Übergang von 100 % brennbarem Gas und 0 % Volumen Stickstoff zu 0 % Volumen brennbares Gas und 100 % Stickstoff ermöglicht einen sicheren Übergang von 100 % Stickstoff zu Luft. Dieser zweistufige Prozess ermöglicht einen sicheren Übergang von Brennstoff zu Luft, ohne eine Explosion zu riskieren.

Während dieses Prozesses sind weder Luft noch Sauerstoff vorhanden, so dass katalytische Perlen-/Pellistorsensoren nicht richtig funktionieren und außerdem durch die hohen Konzentrationen an brennbarem Gas vergiftet werden. Der von Gas-Pro TK verwendete Zweibereichs-Infrarotsensor benötigt weder Luft noch Sauerstoff, um zu funktionieren, und ist daher ideal für die Überwachung des gesamten Prozesses, von der Volumen- bis zur %LEL-Konzentration, während er gleichzeitig den Sauerstoffgehalt in derselben Umgebung überwacht.

Was ist LEL?

Die Untere Explosionsgrenze (UEG) ist die niedrigste Konzentration eines Gases oder Dampfes, die in Luft brennt. Die Messwerte sind ein Prozentsatz davon, wobei 100 % UEG die Mindestmenge an Gas ist, die zur Verbrennung benötigt wird. Die UEG variiert von Gas zu Gas, liegt aber bei den meisten brennbaren Gasen unter 5 Volumenprozent. Das bedeutet, dass eine relativ geringe Konzentration von Gas oder Dampf ausreicht, um ein hohes Explosionsrisiko zu erzeugen.
Damit eine Explosion stattfinden kann, müssen drei Dinge vorhanden sein: brennbares Gas (der Brennstoff), Luft und eine Zündquelle (wie in der Abbildung dargestellt). Außerdem muss der Brennstoff in der richtigen Konzentration vorhanden sein, zwischen der unteren Explosionsgrenze (UEG), unterhalb derer das Gas-Luft-Gemisch zu mager ist, um zu brennen, und der oberen Explosionsgrenze (OEG), oberhalb derer das Gemisch zu fett ist und nicht mehr genügend Sauerstoff für eine Flamme vorhanden ist.

Bei den Sicherheitsverfahren geht es im Allgemeinen darum, brennbare Gase zu erkennen, bevor sie eine explosive Konzentration erreichen. Daher sind Gaswarnsysteme und tragbare Überwachungsgeräte so konzipiert, dass sie einen Alarm auslösen, bevor Gase oder Dämpfe die untere Explosionsgrenze erreichen. Die spezifischen Schwellenwerte variieren je nach Anwendung, aber der erste Alarm wird in der Regel bei 20 % UEG und ein weiterer Alarm bei 40 % UEG ausgelöst. Die UEG-Werte sind in den folgenden Normen definiert: ISO10156 (auf die auch in der inzwischen überholten EN50054 verwiesen wird) und IEC60079.

Was ist %Volumen?

Die Volumenprozent-Skala wird verwendet, um die Konzentration einer Gasart in einem Gasgemisch als Prozentsatz des vorhandenen Gasvolumens anzugeben. Es handelt sich dabei lediglich um eine andere Skala, bei der z. B. die untere Explosionsgrenze für Methan mit 4,4 % des Volumens anstelle von 100 % UEG oder 44000 ppm angezeigt wird, die alle gleichwertig sind. Bei einer Methankonzentration von 5 % oder mehr in der Luft würde es sich um eine äußerst gefährliche Situation handeln, in der jeder Funke oder jede heiße Oberfläche eine Explosion verursachen könnte, wenn Luft (insbesondere Sauerstoff) vorhanden ist. Eine Anzeige von 100 % des Volumens bedeutet, dass kein anderes Gas im Gasgemisch vorhanden ist.

Gas-Pro TK

Unser Gas-Pro TKwurde für den Einsatz in speziellen inerten Tankumgebungen entwickelt, um den Gehalt an brennbaren Gasen und Sauerstoff zu überwachen, da Standardgasdetektoren nicht funktionieren. Im 'Tank-Check-Modus' ist unser Gas-Pro TKGerät eignet sich für spezielle Anwendungen zur Überwachung von inertisierten Tankräumen während der Spülung oder Gasfreimachung sowie als normales persönliches Gasüberwachungsgerät im Normalbetrieb. Es ermöglicht dem Benutzer die Überwachung des Gasgemisches in Tanks mit brennbarem Gas während des Transports auf See (da es für die Schifffahrt zugelassen ist) oder an Land, z. B. in Öltankern und Öllagerterminals. Mit 340 g istGas-Pro TK bis zu sechsmal leichter als andere Überwachungsgeräte für diese Anwendung; ein Segen, wenn man es den ganzen Tag bei sich tragen muss.

Im Tank-Check-Modus überwacht das CrowconGas-Pro TK die Konzentrationen von brennbarem Gas und Sauerstoff und stellt sicher, dass sich kein unsicheres Gemisch entwickelt. Das Gerät schaltet automatisch zwischen %vol und %LEL um, wenn die Gaskonzentration dies erfordert, ohne dass ein manuelles Eingreifen erforderlich ist, und benachrichtigt den Benutzer, sobald dies geschieht. Gas-Pro TK zeigt die Sauerstoffkonzentration im Tank in Echtzeit auf dem Display an, so dass der Benutzer den Sauerstoffgehalt verfolgen kann, entweder wenn der Sauerstoffgehalt niedrig genug ist, um Kraftstoff sicher zu laden und zu lagern, oder hoch genug, um den Tank während der Wartung sicher zu betreten.

DieGas-Pro TKist kalibriert für Methan, Propan oder Butan erhältlich.Mit der Schutzart IP65 und IP67 erfüllt das Gas-Pro TK die Anforderungen der meisten industriellen Umgebungen. Mit optionalen MED-Zertifizierungen ist es ein wertvolles Werkzeug für die Tanküberwachung an Bord von Schiffen. Mit dem optionalen High-H₂S-Sensor können Benutzer mögliche Risiken analysieren, wenn Gase während der Spülung entweichen. Mit dieser Option kann der Benutzer den Bereich von 0-100 oder 0-1000 ppm überwachen.

Bitte beachten Sie: Handelt es sich bei dem Kraftstoff im Tank um Wasserstoff oder Ammoniak, ist eine andere Gasmesstechnik erforderlich - und Sie sollten sich an Crowcon wenden.

Weitere Informationen über Gas-Pro TK finden Sie auf unserer Produktseite oder nehmen Sie Kontakt mit unserem Team.

Warum ist die Gasdetektion für Getränkeschankanlagen so wichtig?

Schankgas, auch bekannt als Biergas, Fassgas, Kellergas oder Kneipengas, wird in Bars und Restaurants sowie im Freizeit- und Gaststättengewerbe verwendet. Die Verwendung von Zapfgas beim Ausschank von Bier und alkoholfreien Getränken ist weltweit üblich. Kohlendioxid (CO2) oder ein Gemisch ausCO2 und Stickstoff (N2) wird verwendet, um ein Getränk an den "Zapfhahn" zu bringen.CO2 als Keg-Gas trägt dazu bei, den Inhalt steril und in der richtigen Zusammensetzung zu halten, was den Zapfvorgang erleichtert.

Gasgefahren

Auch wenn das Getränk zur Auslieferung bereit ist, bleiben gasbedingte Gefahren bestehen. Diese entstehen bei jeder Tätigkeit in Räumlichkeiten, die Druckgasflaschen enthalten, aufgrund des Risikos der Beschädigung beim Bewegen oder Auswechseln dieser Flaschen. Darüber hinaus besteht nach der Freisetzung die Gefahr eines erhöhten Kohlendioxidgehalts oder eines Sauerstoffmangels (aufgrund eines höheren Stickstoff- oder Kohlendioxidgehalts).

CO2 kommt natürlich in der Atmosphäre vor (0,04 %) und ist farb- und geruchlos. Es ist schwerer als Luft und sinkt, wenn es entweicht, auf den Boden.CO2 sammelt sich in Kellern, auf dem Boden von Behältern und in geschlossenen Räumen wie Tanks und Silos.CO2 entsteht in großen Mengen während der Gärung. Es wird auch während der Kohlensäurebildung in Getränke eingeleitet, um die Bläschen zu erzeugen. Zu den ersten Symptomen einer Exposition gegenüber hohen Kohlendioxidkonzentrationen gehören Schwindel, Kopfschmerzen und Verwirrung, gefolgt von Bewusstlosigkeit. Im Extremfall kann es zu Unfällen und Todesfällen kommen, wenn eine erhebliche Menge Kohlendioxid in ein geschlossenes oder schlecht belüftetes Volumen entweicht. Ohne geeignete Erkennungsmethoden und -verfahren könnte jeder, der diesen Raum betritt, gefährdet sein. Außerdem könnte das Personal in den umliegenden Räumen unter den oben genannten Frühsymptomen leiden.

Stickstoff (N2) wird häufig beim Ausschank von Bier, insbesondere von Stouts, Pale Ales und Porters, verwendet und verhindert die Oxidation oder Verunreinigung des Biers mit scharfen Aromen. Stickstoff hilft, die Flüssigkeit von einem Tank in einen anderen zu befördern, und kann auch in Fässer eingeleitet werden, um sie für die Lagerung und den Versand unter Druck zu setzen. Dieses Gas ist nicht giftig, verdrängt aber den Sauerstoff in der Atmosphäre, was bei einem Gasleck eine Gefahr darstellen kann, weshalb eine genaue Gasdetektion entscheidend ist.

Da Stickstoff den Sauerstoffgehalt verringern kann, sollten Sauerstoffsensoren in Umgebungen eingesetzt werden, in denen eines dieser potenziellen Risiken besteht. Bei der Platzierung von Sauerstoffsensoren muss die Dichte des Verdünnungsgases und der "Atembereich" (Nasenhöhe) berücksichtigt werden. Auch die Belüftungsmuster müssen bei der Platzierung der Sensoren berücksichtigt werden. Handelt es sich bei dem verdünnenden Gas beispielsweise um Stickstoff, ist es sinnvoll, die Sensoren in Schulterhöhe zu platzieren. Handelt es sich bei dem verdünnenden Gas jedoch um Kohlendioxid, sollten die Sensoren in Kniehöhe angebracht werden.

Die Bedeutung der Gasdetektion in Getränkeschankanlagen

Leider kommt es in der Getränkeindustrie immer wieder zu Unfällen und Todesfällen aufgrund von Gasgefahren. Daher sind im Vereinigten Königreich die Grenzwerte für die sichere Exposition am Arbeitsplatz von der Gesundheits- und Sicherheitsbehörde (Health and Safety Executive, HSE ) in der Dokumentation zur Kontrolle gesundheitsgefährdender Stoffe (Control of Substances Hazardous to Health, COSHH) kodifiziert. Für Kohlendioxid gilt ein 8-Stunden-Grenzwert von 0,5 % und ein 15-Minuten-Grenzwert von 1,5 Volumenprozent. Gaswarnsysteme tragen dazu bei, Gasrisiken zu mindern, und ermöglichen es Getränkeherstellern, Abfüllbetrieben und Betreibern von Bars und Kneipen, die Sicherheit des Personals zu gewährleisten und die Einhaltung gesetzlicher Grenzwerte oder genehmigter Verhaltensregeln nachzuweisen.

Sauerstoffverarmung

Die normale Sauerstoffkonzentration in der Atmosphäre beträgt etwa 20,9 % des Volumens. Ein zu niedriger Sauerstoffgehalt kann gefährlich sein (Sauerstoffmangel). Bei unzureichender Belüftung kann der Sauerstoffgehalt durch Atmung und Verbrennungsprozesse erstaunlich schnell sinken.

Der Sauerstoffgehalt kann auch durch die Verdünnung durch andere Gase wie Kohlendioxid (ebenfalls ein giftiges Gas), Stickstoff oder Helium sowie durch chemische Absorption bei Korrosionsprozessen und ähnlichen Reaktionen verringert werden. Sauerstoffsensoren sollten in Umgebungen eingesetzt werden, in denen eines dieser potenziellen Risiken besteht. Bei der Platzierung von Sauerstoffsensoren muss die Dichte des Verdünnungsgases und der "Atem"-Zone (Nasenhöhe) berücksichtigt werden. Sauerstoffmonitore lösen in der Regel einen Alarm der ersten Stufe aus, wenn die Sauerstoffkonzentration auf 19 % des Volumens gesunken ist. Die meisten Menschen beginnen, sich abnormal zu verhalten, wenn der Wert 17 % erreicht, daher wird bei diesem Schwellenwert in der Regel ein zweiter Alarm ausgelöst. In Atmosphären mit einem Sauerstoffgehalt zwischen 10 und 13 % kann es sehr schnell zu Bewusstlosigkeit kommen; der Tod tritt sehr schnell ein, wenn der Sauerstoffgehalt unter 6 % Volumen sinkt.

Unsere Lösung

Die Gasdetektion kann sowohl in Form von festen als auch von tragbaren Detektoren erfolgen. Die Installation eines ortsfesten Gaswarngeräts kann in größeren Räumen wie Kellern oder Werksräumen von Vorteil sein, um einen kontinuierlichen Schutz des Bereichs und des Personals 24 Stunden am Tag zu gewährleisten. Für die Sicherheit der Mitarbeiter in und um Flaschenlager und in Räumen, die als beengte Räume ausgewiesen sind, kann jedoch ein tragbarer Melder besser geeignet sein. Dies gilt insbesondere für Kneipen und Getränkemärkte, um die Sicherheit von Mitarbeitern und Personen zu gewährleisten, die sich in dieser Umgebung nicht auskennen, wie z. B. Lieferfahrer, Verkaufsteams oder Techniker. Das tragbare Gerät kann einfach an der Kleidung befestigt werden und erkenntCO2-Taschen durch Alarme und visuelle Signale, die darauf hinweisen, dass der Benutzer den Bereich sofort verlassen sollte.

Für weitere Informationen über die Gaserkennung in Getränkeschankanlagen wenden Sie sich bitte an unser Team.