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Telekommunikation

Einführung

In der Telekommunikationsbranche gibt es viele beengte Räume. Selbst einfache oberirdische Anschlusskästen können Gasgefahren enthalten, die durch die unterirdisch verlegten Kabel entstehen. Gase wie Methan, Kohlenmonoxid und Schwefelwasserstoff können durch die Kabelkanäle strömen und beim Öffnen des Anschlusskastens austreten.

Feste Systeme werden auch an "Knotenpunkten" und in abgelegenen Gebäuden benötigt. Dies sind Orte, an denen Kabel abgeschlossen und Abzweigungen oder Entnahmestellen in die Netze gesetzt werden. Das Gefahrenrisiko kann entstehen, wenn ein Arbeitnehmer an diese Orte geschickt wird, um dort Aufgaben zu erledigen, zu denen er möglicherweise eine Zeit lang keinen Zugang hatte. In allen Telekommunikationsunternehmen gibt es diese Stellen in großer Zahl.

Anwendungen

Begrenzter Raum
Kabelanbieter
Internetdienstanbieter
Satelliten-Anbieter
Telefonanbieter

Gasgefahren und Risiken

Da es in der Telekommunikationsbranche viele enge Räume gibt, sind die Arbeitnehmer hier stärker durch das Vorhandensein von gefährlichen und giftigen Gasen gefährdet. Gefährliche Gase können auch mit scheinbar einfachen oberirdischen Anschlusskästen in Verbindung gebracht werden. Gase wie Methan, Kohlenmonoxid und Schwefelwasserstoff wandern manchmal durch die Kabelkanäle, so dass beim Öffnen des Anschlusskastens eine Ansammlung dieser Gase freigesetzt werden kann.

Feste Systeme

Fest installierte Systeme im Telekommunikationssektor stellen ebenfalls ein Gasrisiko dar, insbesondere in "Knotenpunkten" und abgelegenen Gebäuden. Diese Orte sind gefährlich, da dort Kabel abgeschlossen und Abzweigungen oder Entnahmestellen in die Netze gesetzt werden. Das Gefahrenrisiko kann entstehen, wenn ein Arbeitnehmer Aufgaben an Orten ausführen muss, zu denen er möglicherweise über einen längeren Zeitraum keinen Zugang hatte. Dies ist im Telekommunikationssektor sehr häufig der Fall, wo der Trend zu immer zuverlässigeren Geräten dazu führt, dass weniger Eingriffe erforderlich sind. Obwohl dies positiv ist, müssen solche erhöhten Risiken und das Vorhandensein von giftigen Gasen, die die menschliche Gesundheit schädigen können, gemanagt und gemindert werden. Deshalb ist es so wichtig, dafür zu sorgen, dass alle Arbeitnehmer Zugang zu den richtigen Gaswarngeräten haben.

Methan

Geschlossene oder teilweise geschlossene Räume mit hohem Methangehalt in der Luft verringern die zum Atmen verfügbare Sauerstoffmenge und können daher Stimmungsschwankungen, Sprach- und Sehstörungen, Gedächtnisverlust, Übelkeit, Brechreiz, Gesichtsrötung und Kopfschmerzen verursachen. In schwereren Fällen und bei längerer Exposition kann es zu Veränderungen der Atmung und der Herzfrequenz, Gleichgewichtsstörungen, Taubheit und Bewusstlosigkeit kommen. Es besteht auch Brandgefahr, da Methan leicht entflammbar ist.

Kohlenmonoxyd

Die Einnahme von Kohlenmonoxid stellt ebenfalls ein ernstes Gesundheitsproblem für die Arbeitnehmer dar, die bei hoher oder lang anhaltender Exposition mit grippeähnlichen Symptomen, Brustschmerzen, Verwirrung, Ohnmachtsanfällen, Krampfanfällen oder noch schlimmeren gesundheitlichen Auswirkungen rechnen müssen. Eine Schwefelwasserstoffvergiftung verursacht ähnliche Probleme sowie Delirium, Zittern, Krämpfe und Haut- und Augenreizungen. Hohe Konzentrationen können zu extrem schneller Bewusstlosigkeit und zum Tod führen.

Produkte

Tragbare Monitore
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Tragbares 4-in-1-Gasmessgerät mit neuen Sensortechnologien.

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Feste Monitore
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Schalttafeln
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Kompakte, vielseitige und leistungsstarke Gaswarnzentrale.

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Was sind die Gefahren?

Wer in der Telekommunikationsbranche arbeitet, ist vielen verschiedenen Gefahren ausgesetzt, die seine Gesundheit und Sicherheit beeinträchtigen können. Stürze aus der Höhe sind eine Möglichkeit, da die Arbeiten von verschiedenen erhöhten Aussichtspunkten aus durchgeführt werden, z. B. von Kommunikationstürmen.

Ingenieure, die in diesem Sektor arbeiten, müssen sich beim Erklimmen von Telefonmasten, um die Kabel zu überprüfen, mit Gurten sichern, natürlich mit entsprechender Ausbildung.

Es besteht auch die Gefahr der Exposition gegenüber gefährlichen Chemikalien wie Methan, Kohlenmonoxid und Schwefelwasserstoff.

Arbeitnehmer sind auch durch die Nähe zu Mikrowellen- und HF-Strahlung, der so genannten nichtionisierenden Strahlung, gefährdet. Die Arbeit inmitten von oder in der Nähe von elektromagnetischen Wellen kann langfristig zu schweren gesundheitlichen Problemen wie Krebs und Leukämie führen, auch wenn dies nicht bewiesen ist. Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und chronische Müdigkeit treten ebenfalls bei Personen auf, die über einen längeren Zeitraum hinweg Hitzewellen ausgesetzt sind. Es ist zwar wenig bewiesen, dass Krankheiten mit diesen ungünstigen Umgebungsbedingungen in Zusammenhang stehen, doch ist es ein bekannter Sicherheitsgrundsatz, sich dieser Risiken bewusst zu sein und sie zu minimieren, die zu negativen Auswirkungen führen könnten.

Neben der Arbeit in der Höhe, gefährlichen Chemikalien und Strahlungsrisiken sind die Beschäftigten in diesem Sektor auch mit rauen Wetterbedingungen konfrontiert, die die anspruchsvolle Arbeit noch schwieriger machen. Egal, ob die Bedingungen heiß oder kalt sind, ohne geeignete PSA oder andere erforderliche Ausrüstung sind die Arbeitnehmer den damit verbundenen Gesundheitsrisiken stärker ausgesetzt.

Elektrische Probleme wie schwankende Spannungen und damit verbundene Fehlfunktionen und Kurzschlüsse bergen für die Arbeitnehmer die Gefahr eines Stromschlags. Eine Schulung und die richtige PSA können dazu beitragen, die Arbeitnehmer vor diesen Gefahren zu schützen.

Einblicke in die Industrie

WEISSBUCH
Telekommunikation: Schutz vor gefährlichen Chemikalien und beengten Räumen

Da die Telekommunikationsbranche viele Risiken birgt, die über die gesamte Infrastruktur verteilt sind, müssen die Arbeitnehmer unbedingt über die Gefahren informiert sein.

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Die Telekommunikationsbranche umfasst Kabel-, Internet-, Satelliten- und Telefonanbieter sowie enge Räume.

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