Als Reaktion auf das branchenweite Bestreben, die Sicherheit der Arbeiter zu verbessern und die Ausfallzeiten bei Wartungsarbeiten zu verringern, hat Crowcon eine ferngesteuerte Sensoreinheit entwickelt, die mit dem XgardIQ Festpunktdetektor und -sender zusammenarbeitet.

Die abgesetzte Sensoreinheit ermöglicht es, den Gassensor dort zu platzieren, wo Gaslecks am wahrscheinlichsten sind, z. B. in Lüftungskanälen, Tanks und Lagerräumen. In der Zwischenzeit wird der XgardIQ Transmitter mit seinem Bildschirm und den Drucktasten an einem Ort platziert, an dem er leicht und sicher zugänglich ist - bis zu 15 m entfernt.

"Mitarbeiter sind bei der Durchführung von Routinewartungen an schwer zugänglichen Stellen einem erhöhten Risiko ausgesetzt", erklärt Fiona Macrae, Marketing Manager. "Wir wollten eine Lösung entwickeln, die dazu beiträgt, dieses Risiko zu minimieren und gleichzeitig teure Ausfallzeiten bei der Wartung zu reduzieren."

XgardIQ eignet sich für den Einsatz in vielen Bereichen eines Standorts. XgardIQ ist mit Sensormodulen für eine Vielzahl von Gasen kompatibel, darunter entflammbare Gase, toxische Gase und Sauerstoff. XgardIQ konfiguriert sich automatisch für den entsprechenden Gastyp, den Bereich, die Einheit und die Alarmstufe, deren Details im intelligenten Sensormodul gespeichert sind. Damit entfällt die Notwendigkeit, das Personal für die Verwendung verschiedener Detektoren zu schulen. Zusammen mit seiner einfachen Funktionalität, einschließlich Drucktastensteuerung, Warn- und Bildschirmmeldungen und leicht navigierbarem Menü, trägt XgardIQ dazu bei, den Schulungsbedarf eines Standorts zu minimieren.

XgardIQ bietet bereits jetzt erhebliche Sicherheitsvorteile gegenüber herkömmlichen Gasdetektoren. Die Sensorkalibrierung herkömmlicher Festpunkt-Gasdetektoren erfordert in der Regel eine physische Demontage des Messwertgebers. Die Sensormodule von XgardIQ können einfach und schnell ohne Genehmigung für Heißarbeiten ausgetauscht werden, entweder um sie durch ein neues, vorkalibriertes Ersatzmodul zu ersetzen oder um sie zur Kalibrierung vorübergehend in einen sicheren Bereich zu bringen. Dadurch, dass keine Genehmigung für Heißarbeiten erforderlich ist, können auch stunden- oder sogar tagelange Verzögerungen bei den Arbeiten vermieden werden.

Die neuartigen Funktionen von XgardIQ vereinfachen auch die Inbetriebnahme, da es ohne Sensormodul installiert werden kann und mit einem versiegelten "Dummy"-Modul vor den Elementen geschützt ist. Vorkalibrierte Sensormodule können dann unmittelbar vor der Inbetriebnahme geliefert werden, oft Monate nach dem ersten Installationsdatum. Der Transmitter XgardIQ stellt sich automatisch auf die richtige Gasart, Skala und Alarmstufen ein, wenn ein Sensormodul eingesetzt wird. Dies schützt nicht nur das Sensormodul vor Beschädigung, sondern stellt auch sicher, dass der Anwender die größtmögliche Lebensdauer von Verschleißsensoren, wie z. B. galvanischen oder elektrochemischen Sensoren, erhält.

Schlussfolgerung:

• Mit der neuen XgardIQ Fernsensor-Baugruppe können die Sensoren an der besten Stelle zur Überwachung von Gaslecks angebracht werden, während der Detektor/Sender an einer sicheren und leicht zugänglichen Stelle platziert wird.
• Diese Technologie richtet sich an Gesundheits- und Sicherheitsfachleute, Ingenieure und Manager von Hilfsanlagen in der Öl- und Gasindustrie, der chemischen und petrochemischen Industrie sowie in der Versorgungs- und Energiebranche.