Gas Pro TK: Leben retten in einer südostasiatischen Raffinerie

Eine der größten Raffinerien Südostasiens schreibt jetzt Gas-Pro TK-Detektoren vor, um auf brennbare Gase zu prüfen, bevor Arbeiter potenziell gefährliche enge Räume betreten.

Der Hintergrund

In Raffinerien gibt es eine Reihe von großen Tanks, in denen brennbare Produkte gelagert werden. Bei Wartungsarbeiten werden leere Tanks in der Regel mit inertem Stickstoffgas gespült, um zu verhindern, dass Restdämpfe eine Explosionsgefahr darstellen. Diese Spülung findet statt, bevor Arbeiten im Inneren der Tanks durchgeführt werden. Danach wird der Tank belüftet, damit die Arbeiter den Raum sicher betreten können.
Ein Sicherheitsbeauftragter führt routinemäßig Kontrollen durch, um sicherzustellen, dass die Atmosphäre im Lagertank nicht explosiv ist, bevor die Arbeiter ihn betreten. Einige Sensortechnologien benötigen jedoch die Anwesenheit von Sauerstoff, um das Vorhandensein eines entflammbaren Gases zu registrieren, und können daher während der Spülphase nicht richtig funktionieren.
Sie können auch beschädigt werden, wenn sie brennbaren Gasen ausgesetzt sind, die über 100 % der unteren Explosionsgrenze (UEG) liegen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die richtige Überwachungstechnologie zu wählen, wenn eine Stickstoffdecke verwendet wurde.

 

Das Erfordernis

Der Kunde von Crowcon betreibt eine der größten Raffinerien in Südostasien, in der täglich mehr als 500.000 Barrel Rohöl destilliert werden. Der Standort umfasst auch einen Ethylen-Cracker-Komplex mit einer Kapazität von 1 Million Tonnen pro Jahr und eine Butadien-Extraktionsanlage mit einer Jahresproduktion von 155.000 Tonnen.
Zu einem Standort dieser Größe gehören natürlich auch viele große Lagertanks. Bei Wartungsarbeiten werden die Tanks in der Regel entleert und mit Stickstoff gespült, um zu verhindern, dass sich durch Restdämpfe eine explosive Atmosphäre bildet.
Bevor der Tank belüftet wird und die Arbeiter den Raum betreten können, kontrolliert ein Sicherheitsbeauftragter den Gasgehalt im Tank und stellt sicher, dass die Konzentration deutlich unter der UEG liegt. Dabei wird häufig die Volumenkonzentration der brennbaren Gase überwacht und beobachtet, wie sie auf ein sicheres Niveau absinkt.
Gasdetektoren, die auf den gängigen Pellistor- oder Katalysatortechnologien basieren, sind jedoch auf das Vorhandensein von Sauerstoff angewiesen, um eine winzige Gasprobe sicher zu verbrennen, so dass die Gefahr besteht, dass eine inerte Stickstoffatmosphäre stört und zu falschen Ergebnissen führt. Außerdem können sie durch Gaskonzentrationen von über 100 % der UEG beschädigt werden.
Der Kunde benötigte daher einen vielseitigen Multigasdetektor, der eine Technologie verwendet, die nicht unter denselben Problemen leidet.

 

Die Herangehensweise

In der Standardarbeitsanweisung (SOP) des Unternehmens ist nun festgelegt, dass der TK-DetektorGas-Pro von Crowcon mit doppeltem Infrarotsensor (IR) für solche Prüfungen in engen Räumen in einer Inertgasumgebung verwendet wird.
Durch die Möglichkeit, den Gasgehalt in %vol und %LEL zu überwachen, können die Benutzer den Gehalt an brennbarem Gas genau bestimmen.
Diese vielseitigen Detektoren werden von Stickstoff nicht beeinträchtigt und können zur Überwachung von bis zu fünf Gasen verwendet werden, einschließlich der gängigen brennbaren Gase Methan, Propan und Butan. Sie können sicher zur Messung von Gaskonzentrationen von über 100 % UEG verwendet werden.
Neben der vielseitigen Dual-IR-Detektionstechnologie eignen sich die Gas-Pro TK-Detektoren aufgrund mehrerer anderer Merkmale ideal für Tanksicherheitsanwendungen.
Zum Beispiel können Tanks dank einer integrierten Pumpe, die Proben durch eine bis zu 30 m lange Leitung zieht, schnell von oben, aus der Mitte oder vom Boden aus beprobt werden. Beim Einschalten wird automatisch ein Pumpentest durchgeführt, und der Detektor ist innerhalb von 20 Sekunden einsatzbereit.
Der kompakte und robuste Gas-Pro TK verfügt über ein leicht ablesbares Display auf der Oberseite und wiegt nur 340 g, was ihn in Kombination mit einem wiederaufladbaren Akku mühelos tragbar macht.
Ein leistungsstarker akustischer Alarm von 95 dB, blinkende LEDs und ein Vibrationsalarm sorgen dafür, dass das Personal sofort auf ein potenzielles Risiko aufmerksam gemacht wird.
Natürlich überwachte der Kunde bereits vorher die Gasstände in seinen Tanks und verwendete zuvor Crowcon-Detektoren. Der Gas-Pro TK bietet die gleiche einfache Ein-Knopf-Bedienung wie die Vorgängermodelle, so dass er dem Sicherheitspersonal vertraut und leicht zu bedienen ist.

Das Ergebnis

Die Raffinerie schreibt nun den Gas-Pro TK in ihren Sicherheitsverfahren als den Detektor vor, der erforderlich ist, um enge Räume zu überprüfen, bevor das Wartungspersonal die Tanks betritt. Ungefähr die Hälfte der Detektoren wurde bisher aufgerüstet, der Rest soll Anfang 2020 folgen.
Das Projekt unterstützt erfolgreich die laufenden Bemühungen des Eigentümers der Raffinerie, keine Zwischenfälle im Bereich Gesundheit und Sicherheit und keine Leckagen auf dem gesamten Gelände zu verursachen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Crowcon durch die Kombination von Sensor-Know-how und einer erfolgreichen, kontinuierlichen Zusammenarbeit in der Lage war, die sicherste und vielseitigste Lösung für den Kunden zu finden.

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