Schwefelwasserstoff kommt in der Natur in Erdöl, Erdgas, vulkanischen Gasen und heißen Quellen vor, kann aber auch durch den bakteriellen Abbau von organischem Material entstehen. Auch Bakterien im Mund und im Verdauungstrakt produzieren Schwefelwasserstoff bei der Verdauung von Lebensmitteln, die pflanzliche oder tierische Proteine enthalten.
Schwefelwasserstoff ist ein hochgiftiges Gas, das mit den Enzymen im Blutkreislauf reagiert und die Zellatmung hemmt. Während dies bei niedrigen Konzentrationen zu Symptomen wie Hautreizungen und Kopfschmerzen führen kann, können hohe Konzentrationen zu Bewusstlosigkeit, Atemnot oder langfristigen neurologischen Auswirkungen führen, so dass es äußerst wichtig ist, das Vorhandensein dieses Gases zu erkennen.
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Wie man Schwefelwasserstoff nachweist
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