Xgard Typ 3: Der mV-Vorteil

Xgard Typ 3 ist die ideale Lösung für die Detektion von brennbaren Gasen, die leichter als Luft sind, wie Methan und Wasserstoff. Detektoren in solchen Anwendungen müssen in der Regel hoch oben in Dachräumen oder über Geräten montiert werden, wo der Zugang für Kalibrierung und Wartung wahrscheinlich Probleme bereitet.

Gasdetektoren müssen kalibriert werden (in der Regel alle sechs Monate), und die Sensoren müssen möglicherweise alle 3-5 Jahre ausgetauscht werden. Diese Tätigkeiten erfordern in der Regel einen direkten Zugang zum Detektor, um Einstellungen vorzunehmen und Teile auszutauschen. Nationale Vorschriften wie die "UK Work at Height Regulations 2005" (britische Vorschriften für Arbeiten in der Höhe) schreiben sichere Arbeitspraktiken vor, wenn an Geräten in der Höhe gearbeitet wird, und die Einhaltung dieser Vorschriften erfordert in der Regel den Einsatz von Gerüsten oder mobilen "Hubsteigern", was mit erheblichen Kosten und Störungen vor Ort verbunden ist.

Der Vorteil von mV-Pellistor-Detektoren

Die Begriffe "mV" und "4-20mA" beschreiben die Art des Signals, das über das Kabel zwischen dem Gasdetektor und dem Steuersystem (z. B. einem Crowcon Gasmaster). Zur Kalibrierung eines 4-20-mA-Detektors (z. B. Xgard Typ 5) muss der Deckel abgenommen und der Verstärker mit Hilfe eines Messgeräts, von Testpunkten und Potentiometern auf Null gestellt/geeicht werden. Selbst bei komplexeren Detektoren mit Display und nicht-intrusiver Kalibrierung ist ein direkter Zugang zum Menüsystem mit Hilfe eines Magneten erforderlich, um die Kalibrierung durchzuführen.

Der Xgard Typ 3 ist ein mV-Detektor auf Pellistor-Basis, der keine interne Elektronik (d.h. keinen Verstärker) hat, sondern nur Klemmen, die über drei Drähte mit dem Steuersystem verbunden sind (z.B. Gasmaster). Die Inbetriebnahme umfasst lediglich die Messung der "Kopfspannung" an den Detektorklemmen und die Durchführung von Null- und Kalibrierungseinstellungen am Eingangsmodul Gasmaster . Laufende 6-monatige Kalibrierungen werden dann durch ferngesteuertes Aufbringen von Gas (über einen "Sprühdeflektor" oder einen "Sammelkonus") durchgeführt, und alle erforderlichen Einstellungen werden am Boden über das Eingangsmodul des Steuersystems vorgenommen.

Einmal in Betrieb genommen, müssen mV-Pellistor-Detektoren daher nicht mehr betreten werden, bis der Sensor ausgetauscht werden muss, was in der Regel 3-5 Jahre nach der Installation der Fall ist. Der routinemäßige Bedarf an teurer Zugangsausrüstung, Gerüsten oder Hebebühnen wird somit vermieden.

Der Xgard Typ 3 kann direkt an die Systeme Gasmaster und Gasmonitor angeschlossen werden, sowie anVortex über ein "Accessory Enclosure"-Zubehör, das die mV-Signale in 4-20mA umwandelt.

Fernkalibrierung eines mV-Pellistor-Detektors
Fernkalibrierung eines mV-Detektors vom Typ Pellistor.

Wann sollte ich Gaslecks auf Distanz messen? 

Die Verwendung von Erdgas, dessen Hauptbestandteil Methan ist, nimmt weltweit zu. Es hat auch viele industrielle Verwendungszwecke, wie z. B. die Herstellung von Chemikalien wie Ammoniak, Methanol, Butan, Ethan, Propan und Essigsäure; es ist auch ein Bestandteil von so unterschiedlichen Produkten wie Düngemitteln, Frostschutzmitteln, Kunststoffen, Arzneimitteln und Textilien. Mit der kontinuierlichen industriellen Entwicklung steigt das Risiko der Freisetzung schädlicher Gase. Obwohl diese Emissionen kontrolliert werden, kann es dennoch Betriebe geben, die mit gefährlichen Gasen arbeiten und bei denen ein Versäumnis bei der vorbeugenden Wartung, z. B. der Sicherstellung, dass keine defekten Rohrleitungen oder Ausrüstungen vorhanden sind, zu schrecklichen Folgen führen kann.

Welche Gefahren gibt es und wie kann man Gaslecks verhindern?

Erdgas wird auf verschiedene Weise transportiert: durch Pipelines in gasförmigem Zustand, als verflüssigtes Erdgas (LNG) oder als komprimiertes Erdgas (CNG). LNG ist die übliche Methode für den Transport des Gases über große Entfernungen, z. B. über Ozeane, während CNG normalerweise mit einem Tankwagen über kurze Strecken transportiert wird. Pipelines sind die bevorzugte Transportmethode für lange Strecken über Land (und manchmal offshore). Lokale Verteilerunternehmen liefern Erdgas auch an gewerbliche und private Verbraucher über Versorgungsnetze in Ländern, Regionen und Gemeinden.

Die regelmäßige Wartung von Gasverteilungssystemen ist unerlässlich. Das Aufspüren und Beseitigen von Gaslecks ist ebenfalls fester Bestandteil jedes Wartungsprogramms, aber in vielen städtischen und industriellen Umgebungen ist dies notorisch schwierig, da sich die Gasleitungen unterirdisch, überirdisch, in Decken, hinter Wänden und Schotten oder an anderweitig unzugänglichen Stellen wie verschlossenen Gebäuden befinden können. Bis vor kurzem konnte der Verdacht auf ein Leck in diesen Leitungen dazu führen, dass ganze Gebiete abgesperrt wurden, bis die Leckstelle gefunden war.

Ferndetektion

Moderne Technologien ermöglichen eine punktgenaue Ferndetektion und -identifizierung von Leckagen. Handgeräte können jetzt beispielsweise Methan in einer Entfernung von bis zu 100 Metern aufspüren, während in Flugzeugen montierte Systeme Lecks in einer Entfernung von einem halben Kilometer erkennen können. Diese neuen Technologien verändern die Art und Weise, wie Erdgaslecks aufgespürt und bekämpft werden.

Die Fernerkundung erfolgt mit Hilfe der Infrarot-Laserabsorptionsspektroskopie. Da Methan eine bestimmte Wellenlänge des Infrarotlichts absorbiert, senden diese Geräte Infrarotlaser aus. Der Laserstrahl wird auf die Stelle gerichtet, an der das Leck vermutet wird, z. B. auf eine Gasleitung oder eine Decke. Da ein Teil des Lichts vom Methan absorbiert wird, liefert das zurückgeworfene Licht ein Maß für die Absorption durch das Gas. Ein nützliches Merkmal dieser Systeme ist die Tatsache, dass der Laserstrahl transparente Oberflächen wie Glas oder Plexiglas durchdringen kann, so dass die Möglichkeit besteht, einen geschlossenen Raum zu prüfen, bevor er betreten wird. Die Detektoren messen die durchschnittliche Methangasdichte zwischen dem Detektor und dem Ziel. Die Messwerte auf den Handgeräten werden in ppm-m angegeben (ein Produkt aus der Konzentration der Methanwolke (ppm) und der Weglänge (m)). Mit dieser Methode lassen sich Methanlecks schnell aufspüren und bestätigen, indem ein Laserstrahl auf das vermutete Leck oder entlang einer Überwachungslinie gerichtet wird.

Allgemeine Sicherheit

Bei der Verwendung von Gas besteht eine Reihe von Risiken, z. B. Explosionsgefahr durch beschädigte, überhitzte oder schlecht gewartete Gasflaschen, Rohrleitungen oder Geräte. Es besteht auch die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung und von Verbrennungen durch Kontakt mit Flammen oder heißen Oberflächen. Durch die Einführung der Echtzeit-Gasleckerkennung kann die Industrie ihre Umweltleistung überwachen, für einen besseren Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sorgen und potenzielle Gefahren für eine optimale Sicherheit beseitigen. Außerdem kann die frühzeitige Erkennung von Gaslecks die zuständigen Ingenieure veranlassen, die Ausbreitung einzudämmen und eine sichere Umgebung für mehr Gesundheit und Sicherheit zu schaffen.

Für weitere Informationen über die Messung von Gaslecks auf Distanz, kontaktieren Sie unser Team oder besuchen Sie unsere Produktseite.

Überblick über die Industrie: Abfall zu Energie

In der Abfallverwertungsindustrie werden verschiedene Abfallbehandlungsverfahren eingesetzt. Feste Siedlungs- und Industrieabfälle werden in Strom und manchmal auch in Wärme für die industrielle Verarbeitung und Fernwärmesysteme umgewandelt. Das Hauptverfahren ist natürlich die Verbrennung, aber auch Zwischenschritte wie Pyrolyse, Vergasung und anaerobe Vergärung werden manchmal eingesetzt, um den Abfall in nützliche Nebenprodukte umzuwandeln, die dann zur Stromerzeugung durch Turbinen oder andere Anlagen genutzt werden. Diese Technologie findet weltweit immer mehr Anerkennung als umweltfreundlichere und sauberere Energieform als die herkömmliche Verbrennung fossiler Brennstoffe und als Mittel zur Verringerung der Abfallproduktion.

Arten der Energiegewinnung aus Abfällen

Verbrennung

Die Verbrennung ist ein Abfallbehandlungsverfahren, bei dem energiereiche Stoffe, die in den Abfällen enthalten sind, verbrannt werden, und zwar in der Regel bei hohen Temperaturen um 1000 Grad C. Industrieanlagen für die Abfallverbrennung werden gemeinhin als Müllverbrennungsanlagen bezeichnet und sind oft selbst große Kraftwerke. Die Verbrennung und andere Hochtemperatur-Abfallbehandlungssysteme werden häufig als "thermische Behandlung" bezeichnet. Während des Prozesses wird der Abfall in Wärme und Dampf umgewandelt, die zum Antrieb einer Turbine verwendet werden können, um Strom zu erzeugen. Der Wirkungsgrad dieser Methode liegt derzeit bei etwa 15-29 %, ist aber noch ausbaufähig.

Pyrolyse

Die Pyrolyse ist ein anderes Abfallbehandlungsverfahren, bei dem die Zersetzung fester Kohlenwasserstoffabfälle, in der Regel Kunststoffe, bei hohen Temperaturen unter Ausschluss von Sauerstoff und in einer Atmosphäre aus Inertgasen erfolgt. Diese Behandlung wird in der Regel bei oder über 500 °C durchgeführt, wodurch genügend Wärme entsteht, um die langkettigen Moleküle, einschließlich der Biopolymere, in einfachere Kohlenwasserstoffe mit geringerer Masse zu zerlegen.

Vergasung

Dieses Verfahren wird eingesetzt, um aus schwereren Brennstoffen und aus brennbaren Abfällen gasförmige Brennstoffe herzustellen. Bei diesem Verfahren werden kohlenstoffhaltige Stoffe bei hoher Temperatur in Kohlendioxid (CO2), Kohlenmonoxid (CO) und eine geringe Menge Wasserstoff umgewandelt. Bei diesem Prozess entsteht ein Gas, das eine gute Quelle für nutzbare Energie ist. Dieses Gas kann dann zur Erzeugung von Strom und Wärme genutzt werden.

Plasma-Lichtbogenvergasung

Bei diesem Verfahren wird ein Plasmabrenner verwendet, um energiereiches Material zu ionisieren. Es entsteht ein Synthesegas, das zur Herstellung von Düngemitteln oder zur Stromerzeugung verwendet werden kann. Diese Methode ist eher ein Abfallbeseitigungsverfahren als ein ernsthaftes Mittel zur Gaserzeugung, denn sie verbraucht oft so viel Energie, wie das erzeugte Gas liefern kann.

Gründe für Waste to Energy

Da diese Technologie im Hinblick auf die Abfallproduktion und die Nachfrage nach sauberer Energie weltweit immer mehr Anerkennung findet.

  • Vermeidung von Methanemissionen aus Mülldeponien
  • Kompensiert Treibhausgasemissionen aus der Stromerzeugung mit fossilen Brennstoffen
  • Rückgewinnung und Wiederverwertung wertvoller Ressourcen, wie z. B. Metalle
  • Erzeugt saubere, zuverlässige, grundlastfähige Energie und Dampf
  • Verbraucht weniger Land pro Megawatt als andere erneuerbare Energiequellen
  • Nachhaltige und beständige erneuerbare Brennstoffquelle (im Vergleich zu Wind und Sonne)
  • Vernichtet chemische Abfälle
  • Führt zu niedrigen Emissionswerten, die in der Regel weit unter den zulässigen Werten liegen
  • Zerstört katalytisch Stickoxide (NOx), Dioxine und Furane mit Hilfe einer selektiven katalytischen Reduktion (SCR)

Was sind die Gasgefahren?

Es gibt viele Verfahren zur Umwandlung von Abfällen in Energie, darunter Biogasanlagen, Müllverwertung, Sickerwasserpools, Verbrennung und Wärmerückgewinnung. Alle diese Verfahren bergen Gasgefahren für diejenigen, die in diesen Umgebungen arbeiten.

In einer Biogasanlage wird Biogas erzeugt. Dieses entsteht, wenn organische Materialien wie landwirtschaftliche und Lebensmittelabfälle von Bakterien in einer sauerstoffarmen Umgebung abgebaut werden. Dieser Prozess wird anaerobe Vergärung genannt. Wenn das Biogas aufgefangen wurde, kann es zur Erzeugung von Wärme und Strom für Motoren, Mikroturbinen und Brennstoffzellen verwendet werden. Natürlich hat Biogas einen hohen Methangehalt und enthält auch viel Schwefelwasserstoff (H2S), was zu mehreren ernsthaften Gasgefahren führt. (In unserem Blog finden Sie weitere Informationen über Biogas). Es besteht jedoch ein erhöhtes Brand- und Explosionsrisiko, Gefahr in engen Räumen, Erstickungsgefahr, Sauerstoffmangel und Gasvergiftung, meist durchH2Soder Ammoniak (NH3). Arbeiter in einer Biogasanlage müssen über persönliche Gasdetektoren verfügen, die brennbare Gase, Sauerstoff und giftige Gase wieH2Sund CO erkennen und überwachen.

In einer Müllsammlung findet man häufig das brennbare Gas Methan (CH4) und die giftigen GaseH2S, CO und NH3. Das liegt daran, dass die Müllbunker mehrere Meter unter der Erde gebaut sind und die Gasdetektoren in der Regel hoch oben in den Bereichen angebracht sind, was die Wartung und Kalibrierung dieser Detektoren erschwert. In vielen Fällen ist ein Probenahmesystem eine praktische Lösung, da die Luftproben an einen geeigneten Ort gebracht und gemessen werden können.

Sickerwasser ist eine Flüssigkeit, die aus einem Gebiet, in dem Abfälle gesammelt werden, abfließt (auslaugt), wobei Sickerwasserpools eine Reihe von Gasgefahren darstellen. Dazu gehören die Gefahr von brennbarem Gas (Explosionsgefahr),H2S(Gift, Korrosion), Ammoniak (Gift, Korrosion), CO (Gift) und ungünstige Sauerstoffwerte (Erstickungsgefahr). Das Sickerwasserbecken und die zum Sickerwasserbecken führenden Gänge müssen auf CH4,H2S, CO, NH3, Sauerstoff (O2) undCO2 überwacht werden. Entlang der Wege zum Sickerwasserbecken sollten verschiedene Gasdetektoren angebracht werden, deren Ausgänge mit externen Kontrolltafeln verbunden sind.

Bei der Verbrennung und Wärmerückgewinnung müssenO2 und die giftigen Gase Schwefeldioxid (SO2) und CO nachgewiesen werden. Diese Gase stellen eine Gefahr für alle dar, die in Kesselhäusern arbeiten.

Ein weiterer Prozess, der als gasgefährdend eingestuft wird, ist ein Abluftwäscher. Das Verfahren ist gefährlich, da die Rauchgase aus der Verbrennung hochgiftig sind. Das liegt daran, dass es Schadstoffe wie Stickstoffdioxid (NO2), SO2, Chlorwasserstoff (HCL) und Dioxin enthält. NO2 und SO2 sind wichtige Treibhausgase, während HCL alle hier erwähnten Gasarten für die menschliche Gesundheit schädlich sind.

Wenn Sie mehr über die Abfallverwertungsindustrie erfahren möchten, besuchen Sie unsere Branchenseite.

Überblick über die Industrie: Lebensmittel und Getränke 

Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie (F&B) umfasst alle Unternehmen, die sich mit der Verarbeitung von Lebensmittelrohstoffen sowie mit deren Verpackung und Vertrieb befassen. Dazu gehören frische, zubereitete und verpackte Lebensmittel sowie alkoholische und nichtalkoholische Getränke.

Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie gliedert sich in zwei große Segmente, nämlich die Produktion und den Vertrieb von Lebensmitteln. Die erste Gruppe, die Produktion, umfasst die Verarbeitung von Fleisch und Käse sowie die Herstellung von Erfrischungsgetränken, alkoholischen Getränken, verpackten Lebensmitteln und anderen veränderten Lebensmitteln. Alle Produkte, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, mit Ausnahme von Arzneimitteln, fallen in diesen Sektor. Die Produktion umfasst auch die Verarbeitung von Fleisch, Käse und verpackten Lebensmitteln, Molkereiprodukten und alkoholischen Getränken. Nicht zum Produktionssektor gehören Lebensmittel und Frischwaren, die direkt in der Landwirtschaft erzeugt werden, da diese unter die Landwirtschaft fallen.

Die Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln und Getränken birgt ein erhebliches Risiko für Brände und die Exposition gegenüber toxischen Gasen. Beim Backen, Verarbeiten und Kühlen von Lebensmitteln werden viele Gase verwendet. Diese Gase können sehr gefährlich sein - entweder giftig, entflammbar oder beides.

Gasgefahren

Lebensmittelverarbeitung

Zu den sekundären Lebensmittelverarbeitungsmethoden gehören Fermentierung, Erhitzung, Kühlung, Dehydrierung oder Kochen in irgendeiner Form. Viele Arten der kommerziellen Lebensmittelverarbeitung bestehen aus dem Kochen, insbesondere in industriellen Dampfkesseln. Dampfkessel werden in der Regel mit Gas (Erdgas oder Flüssiggas) oder mit einer Kombination aus Gas und Heizöl befeuert. Bei gasbefeuerten Dampfkesseln besteht Erdgas hauptsächlich aus Methan (CH4), einem leicht brennbaren Gas, das leichter ist als Luft, und das direkt in die Kessel geleitet wird. Im Gegensatz dazu besteht Flüssiggas hauptsächlich aus Propan (C3H8) und erfordert in der Regel einen Lagertank vor Ort. Wenn brennbare Gase vor Ort verwendet werden, muss in den Lagerbereichen eine mechanische Zwangsbelüftung für den Fall eines Lecks vorgesehen werden. Diese Belüftung wird in der Regel durch Gasdetektoren ausgelöst, die in der Nähe von Heizkesseln und in Lagerräumen installiert sind.

Chemische Desinfektion

Die F&B-Branche nimmt die Hygiene sehr ernst, da die geringste Verunreinigung von Oberflächen und Geräten einen idealen Nährboden für alle Arten von Keimen bieten kann. Der F&B-Sektor verlangt daher eine rigorose Reinigung und Desinfektion, die den Branchenstandards entsprechen muss.

Es gibt drei in der Gastronomie übliche Desinfektionsmethoden: thermische, strahlende und chemische. Die chemische Desinfektion mit Verbindungen auf Chlorbasis ist bei weitem die gebräuchlichste und wirksamste Methode zur Desinfektion von Geräten und anderen Oberflächen. Der Grund dafür ist, dass Chlorverbindungen preiswert, schnell wirksam und gegen eine Vielzahl von Mikroorganismen wirksam sind. Üblicherweise werden mehrere verschiedene Chlorverbindungen verwendet, darunter Hypochlorit, organische und anorganische Chloramine und Chlordioxid. Natriumhypochloritlösung (NaOCl) wird in Tanks gelagert, während Chlordioxid (ClO2) in der Regel vor Ort erzeugt wird.

In jeder Kombination sind Chlorverbindungen gefährlich, und die Exposition gegenüber hohen Chlorkonzentrationen kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Chlorgase werden in der Regel vor Ort gelagert, und es sollte ein Gaswarnsystem installiert werden, das über einen Relaisausgang verfügt, um die Lüftungsventilatoren auszulösen, sobald eine hohe Chlorkonzentration festgestellt wird.

Lebensmittelverpackungen

Lebensmittelverpackungen dienen vielen Zwecken: Sie ermöglichen den sicheren Transport und die Lagerung von Lebensmitteln, schützen sie, geben die Portionsgrößen an und liefern Informationen über das Produkt. Um Lebensmittel lange haltbar zu machen, muss der Sauerstoff aus dem Behälter entfernt werden, da es sonst zu einer Oxidation kommt, wenn die Lebensmittel mit Sauerstoff in Berührung kommen. Das Vorhandensein von Sauerstoff fördert auch das Wachstum von Bakterien, die beim Verzehr schädlich sind. Wird die Verpackung jedoch mit Stickstoff gespült, kann die Haltbarkeit der verpackten Lebensmittel verlängert werden.

Verpackungsunternehmen verwenden häufig Stickstoff (N2) für die Konservierung und Lagerung ihrer Produkte. Stickstoff ist ein nicht reaktives Gas, geruchsneutral und ungiftig. Es verhindert die Oxidation frischer Lebensmittel mit Zucker oder Fetten, stoppt das Wachstum gefährlicher Bakterien und hemmt den Verderb. Und schließlich verhindert es das Zusammenfallen von Verpackungen, indem es eine Atmosphäre unter Druck schafft. Stickstoff kann vor Ort mit Generatoren erzeugt oder in Flaschen geliefert werden. Gasgeneratoren sind kostengünstig und sorgen für eine ununterbrochene Versorgung mit Gas. Stickstoff ist ein Erstickungsmittel, das den Sauerstoff in der Luft verdrängen kann. Da er geruchlos und ungiftig ist, bemerken die Arbeiter einen Sauerstoffmangel möglicherweise erst, wenn es zu spät ist.

Ein Sauerstoffgehalt von weniger als 19 % führt zu Schwindelgefühlen und Bewusstlosigkeit. Um dies zu verhindern, sollte der Sauerstoffgehalt mit einem elektrochemischen Sensor überwacht werden. Die Installation von Sauerstoffdetektoren in Verpackungsbereichen gewährleistet die Sicherheit der Arbeitnehmer und die frühzeitige Erkennung von Leckagen.

Kältetechnische Einrichtungen

Kühlanlagen in der F&B-Industrie werden eingesetzt, um Lebensmittel über lange Zeiträume kühl zu halten. In großen Lebensmittellagern werden häufig Kühlsysteme auf der Basis von Ammoniak (> 50% NH3), da diese effizient und wirtschaftlich sind. Ammoniak ist jedoch sowohl giftig als auch brennbar; außerdem ist es leichter als Luft und füllt geschlossene Räume schnell aus. Ammoniak kann entflammbar werden, wenn es in einem geschlossenen Raum freigesetzt wird, in dem eine Zündquelle vorhanden ist, oder wenn ein Behälter mit wasserfreiem Ammoniak einem Feuer ausgesetzt wird.

Ammoniak wird mit elektrochemischer (toxisch) und katalytischer (entflammbar) Sensortechnologie nachgewiesen. Tragbare Detektoren, einschließlich Ein- oder Mehrgasdetektoren, können die unmittelbare und die TWA-Belastung durch toxische Werte von NH3. Mehrgas-Personenmonitore verbessern nachweislich die Sicherheit der Arbeiter, wenn ein niedriger ppm-Bereich für Routineuntersuchungen des Systems und ein entflammbarer Bereich für die Wartung des Systems verwendet wird. Fest installierte Detektionssysteme umfassen eine Kombination aus Detektoren für toxische und brennbare Gase, die an lokale Schalttafeln angeschlossen sind - diese werden normalerweise als Teil eines Kühlsystems geliefert. Fest installierte Systeme können auch für Prozessüberwachungen und Lüftungssteuerung verwendet werden.

Brauerei- und Getränkeindustrie

Das Risiko bei der Herstellung von Alkohol besteht in der Verwendung von großen Produktionsanlagen, die sowohl im Betrieb als auch aufgrund der Dämpfe und Abgase, die in die Atmosphäre gelangen und die Umwelt belasten können, potenziell schädlich sein können. Ethanol ist die Hauptbrennstoffgefahr, die in Brennereien und Brauereien besteht, und zwar wegen der von Ethanol erzeugten Dämpfe und Abgase. Ethanoldämpfe können aus undichten Stellen in Tanks, Fässern, Umfüllpumpen, Rohren und flexiblen Schläuchen austreten und stellen eine sehr reale Brand- und Explosionsgefahr für die Beschäftigten in der Brennereiindustrie dar. Sobald die Gase und Dämpfe in die Atmosphäre entweichen, können sie sich schnell aufbauen und eine Gefahr für die Gesundheit der Arbeiter darstellen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Konzentration, die erforderlich ist, um die Gesundheit der Arbeitnehmer zu schädigen, sehr hoch sein muss. Die größere Gefahr, die von Ethanol in der Luft ausgeht, ist daher die Gefahr einer Explosion. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung von Gaswarngeräten, um eventuelle Leckagen sofort zu erkennen und zu beheben, um katastrophale Folgen zu vermeiden.

Verpackung, Transport und Abgabe

Sobald der Wein in Flaschen abgefüllt und das Bier verpackt ist, müssen sie an die entsprechenden Verkaufsstellen geliefert werden. Dazu gehören in der Regel Vertriebsunternehmen, Lagerhäuser und - im Falle von Brauereien - Fuhrleute. Bei Bier und alkoholfreien Getränken wird Kohlendioxid oder ein Gemisch aus Kohlendioxid und Stickstoff verwendet, um das Getränk an den "Zapfhahn" zu bringen. Diese Gase verleihen dem Bier auch einen länger anhaltenden Schaum und verbessern die Qualität und den Geschmack.

Auch wenn das Getränk zur Auslieferung bereit ist, bleiben gasbedingte Gefahren bestehen. Diese entstehen bei jeder Tätigkeit in Räumen, die Druckgasflaschen enthalten, aufgrund des Risikos eines erhöhten Kohlendioxidgehalts oder eines verminderten Sauerstoffgehalts (aufgrund eines hohen Stickstoffgehalts). Kohlendioxid (CO2) kommt in der Atmosphäre natürlich vor (0,04 %).CO2 ist farb- und geruchlos, schwerer als Luft und sinkt beim Entweichen auf den Boden.CO2 sammelt sich in Kellern und am Boden von Behältern und geschlossenen Räumen wie Tanks und Silos.CO2 wird in großen Mengen während der Gärung erzeugt. Außerdem wird es bei der Karbonisierung in Getränke eingeleitet.

Um mehr über die Gasgefahren in der Lebensmittel- und Getränkeherstellung zu erfahren, besuchen Sie unsereIndustrie-Seitefür weitere Informationen.

Die Bedeutung der Gasdetektion in der Wasser- und Abwasserindustrie 

Wasser ist für unser tägliches Leben lebenswichtig, sowohl für den privaten und häuslichen Gebrauch als auch für industrielle/gewerbliche Anwendungen. Ganz gleich, ob sich eine Anlage auf die Produktion von sauberem Trinkwasser oder die Behandlung von Abwässern konzentriert, Crowcon ist stolz darauf, eine Vielzahl von Kunden aus der Wasserbranche zu bedienen und Gasdetektionsgeräte zu liefern, die die Sicherheit der Arbeiter auf der ganzen Welt gewährleisten.

Gasgefahren

Neben den in der Branche bekannten Gasgefahren wie Methan, Schwefelwasserstoff und Sauerstoff gibt es auch Gefahren durch Nebenproduktgase und Reinigungsgase, die von Reinigungschemikalien wie Ammoniak, Chlor, Chlordioxid oder Ozon ausgehen, die bei der Dekontaminierung von Abwässern und Abflüssen oder zur Entfernung von Mikroben aus sauberem Wasser verwendet werden. Die in der Wasserindustrie verwendeten Chemikalien bergen ein großes Potenzial für viele giftige oder explosive Gase. Hinzu kommen Chemikalien, die in der Industrie, in der Landwirtschaft oder bei Bauarbeiten verschüttet oder in das Abwassersystem gekippt werden können.

Sicherheitserwägungen

Betreten von engen Räumen

Die für den Wassertransport verwendeten Rohrleitungen müssen regelmäßig gereinigt und auf ihre Sicherheit überprüft werden; dabei werden zum Schutz der Mitarbeiter tragbare Multigasmonitore eingesetzt. Vor dem Betreten eines engen Raums müssen Kontrollen durchgeführt werden, und in der Regel werdenO2, CO,H2Sund CH4 überwacht werden.Enge Räumesind klein, so dasstragbare Monitorekompakt und für den Benutzer unauffällig sein und dennoch den feuchten und schmutzigen Umgebungen standhalten, in denen sie eingesetzt werden müssen. Eine klare und prompte Anzeige jedes Anstiegs der überwachten Gase (oder jedes Absinkens bei Sauerstoff) ist von größter Bedeutung - laute und helle Alarme sind ein wirksames Mittel, um den Benutzer zu alarmieren.

Risikobewertung

Die Risikobewertung ist von entscheidender Bedeutung, da man sich der Umgebung, die man betritt und in der man arbeitet, bewusst sein muss. Daher ist es wichtig, die Anwendungen zu verstehen und die Risiken in Bezug auf alle Sicherheitsaspekte zu ermitteln. Was die Gasüberwachung betrifft, so müssen Sie sich im Rahmen der Risikobewertung darüber im Klaren sein, welche Gase vorhanden sein können.

Für den Zweck geeignet

Bei der Wasseraufbereitung gibt es eine Vielzahl von Anwendungen, die die Überwachung mehrerer Gase erforderlich machen, darunter Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff, Chlor, Methan, Sauerstoff, Ozon und Chlordioxid.Gasdetektorensind für die Überwachung von einem oder mehreren Gasen erhältlich, was sie für verschiedene Anwendungen praktisch macht und sicherstellt, dass die Mitarbeiter auch dann geschützt sind, wenn sich die Bedingungen ändern (z. B. wenn der Schlamm aufgewirbelt wird, was zu einem plötzlichen Anstieg der Schwefelwasserstoff- und brennbaren Gaswerte führt).

Gesetzgebung

Die Richtlinie 2017/164 der Europäischen Kommissiondie im Januar 2017 veröffentlicht wurde, wurde eine neue Liste von Richtgrenzwerten für die Exposition am Arbeitsplatz (IOELV) erstellt. IOELV sind gesundheitsbasierte, nicht verbindliche Werte, die aus den neuesten verfügbaren wissenschaftlichen Daten und unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit zuverlässiger Messverfahren abgeleitet werden. Die Liste umfasst Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Cyanwasserstoff, Mangan, Diacetyl und viele andere Chemikalien. Die Liste stützt sich aufRichtlinie 98/24/EG des Ratesdie den Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz betrifft. Für jeden chemischen Arbeitsstoff, für den ein IOELV auf Unionsebene festgelegt wurde, müssen die Mitgliedstaaten einen nationalen Grenzwert für die Exposition am Arbeitsplatz festlegen. Sie sind außerdem verpflichtet, den Grenzwert der Union zu berücksichtigen und die Art des nationalen Grenzwerts im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften und Praktiken festzulegen. Die Mitgliedstaaten können eine Übergangsfrist in Anspruch nehmen, die spätestens am 21. August 2023 endet.

Die Behörde für Gesundheit und Sicherheit (HSE)gibt an, dass jedes Jahr mehrere Arbeitnehmer mindestens einmal an einer arbeitsbedingten Krankheit leiden. Obwohl es sich bei den meisten Erkrankungen um relativ milde Fälle von Gastroenteritis handelt, besteht auch ein Risiko für potenziell tödliche Krankheiten wie Leptospirose (Weilsche Krankheit) und Hepatitis. Auch wenn diese Erkrankungen der HSE gemeldet werden, könnte es eine erhebliche Untererfassung geben, da der Zusammenhang zwischen Krankheit und Arbeit oft nicht erkannt wird.

Nach innerstaatlichem Recht, demHealth and Safety at Work etc Act 1974sind Arbeitgeber dafür verantwortlich, die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und anderer Personen zu gewährleisten. Diese Verantwortung wird durch Vorschriften verstärkt.

Die Verordnung über enge Räume von 1997 (Confined Spaces Regulations)finden Anwendung, wenn bei der Beurteilung die Gefahr schwerer Verletzungen durch Arbeiten in engen Räumen festgestellt wird. Diese Vorschriften enthalten die folgenden Hauptpflichten:

  • Vermeiden Sie den Zutritt zu engen Räumen, z. B. indem Sie die Arbeit von außen ausführen.
  • Wenn das Betreten eines engen Raums unvermeidlich ist, ist ein sicheres Arbeitssystem anzuwenden.
  • Treffen Sie vor Beginn der Arbeiten angemessene Vorkehrungen für den Notfall.

Die Verordnung über das Management von Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz von 1999verlangt von Arbeitgebern und Selbstständigen, dass sie für alle Arbeitstätigkeiten eine angemessene und ausreichende Bewertung der Risiken vornehmen, um zu entscheiden, welche Maßnahmen für die Sicherheit erforderlich sind. Für die Arbeit in engen Räumen bedeutet dies, dass die vorhandenen Gefahren zu ermitteln, die Risiken zu bewerten und die zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen festzulegen sind.

Unsere Lösungen

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Festangestellte und Auftragnehmer auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen, um sich zu schützen. Gaswarngeräte können sowohl inortsfestenundtragbarenFormen. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunterT4x,Clip SGD,Gasman,Tetra 3,Gas-Pro,T4undDetective+. Unsere ortsfesten Gasdetektoren werden in vielen Anwendungen eingesetzt, bei denen Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen entscheidend für eine effiziente und effektive Gasdetektion sind, z. B.Xgard,Xgard BrightundIRmax. In Kombination mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen eine flexible Palette von Lösungen, die entflammbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, ihr Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren, für die Abwasserindustrie umfassen unsere ZentralenGasmaster.

Weitere Informationen zu den Gasgefahren in der Abwasser- und Wasseraufbereitung finden Sie auf unsererIndustrie-Seitefür weitere Informationen.

Konstruktion und wichtige Gasherausforderungen

Arbeiter im Baugewerbe sind durch eine Vielzahl gefährlicher Gase gefährdet, darunter Kohlenmonoxid (CO), Chlordioxid (CLO2), Methan (CH4), Sauerstoff (O2), Schwefelwasserstoff (H2S) und flüchtige organische Verbindungen (VOCs).

Durch den Einsatz spezieller Ausrüstungen, den Transport und die Durchführung sektorspezifischer Tätigkeiten trägt das Baugewerbe in hohem Maße zur Emission giftiger Gase in die Atmosphäre bei, was auch bedeutet, dass für das Baupersonal ein höheres Risiko besteht, diese giftigen Schadstoffe aufzunehmen.

Gasgefährdungen treten bei einer Vielzahl von Anwendungen auf, z. B. bei der Lagerung von Baumaterialien, in engen Räumen, beim Schweißen, beim Ausheben von Gräben, bei der Baufeldfreimachung und bei Abbrucharbeiten. Der Schutz der Arbeiter in der Bauindustrie vor den zahlreichen Gefahren, denen sie begegnen können, ist sehr wichtig. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Schutz der Teams vor Schäden durch giftige, brennbare und giftige Gase oder deren Verbrauch.

Gas Herausforderungen

Betreten von engen Räumen

Arbeitnehmer sind stärker durch gefährliche Gase und Dämpfe gefährdet, wenn sie in geschlossenen Räumen arbeiten. Diejenigen, die diese Räume betreten, müssen vor dem Vorhandensein von brennbaren oder/und giftigen Gasen wie flüchtigen organischen Verbindungen (ppm VOC), Kohlenmonoxid (ppm CO) und Stickstoffdioxid (ppm NO2) geschützt werden. Die Durchführung von Freimessungen und Sicherheitsprüfungen vor dem Betreten des Raums sind von größter Bedeutung, um die Sicherheit zu gewährleisten, bevor ein Arbeiter den Raum betritt. Während des Aufenthalts in engen Räumen müssen ständig Gasmessgeräte getragen werden, falls sich die Umgebungsbedingungen ändern und der Raum nicht mehr sicher ist, z. B. aufgrund eines Lecks, und eine Evakuierung erforderlich wird.

Grabenaushub und Verbau

Bei Aushubarbeiten wie Grabenaushub und Verbau besteht für die Bauarbeiter die Gefahr, schädliche Gase einzuatmen, die durch abbaubare Stoffe in bestimmten Bodenarten entstehen. Wenn sie unentdeckt bleiben, können sie nicht nur eine Gefahr für die Bauarbeiter darstellen, sondern auch durch den Untergrund und durch Risse in das fertige Gebäude eindringen und die Bewohner schädigen. Grabenbereiche können auch einen reduzierten Sauerstoffgehalt aufweisen und giftige Gase und Chemikalien enthalten. In diesen Fällen sollten bei Ausgrabungen, die mehr als einen Meter tief sind, atmosphärische Tests durchgeführt werden. Es besteht auch das Risiko, beim Graben auf Versorgungsleitungen zu stoßen, was zu Erdgaslecks und zum Tod von Arbeitern führen kann.

Lagerung von Baumaterial

Viele der im Bauwesen verwendeten Materialien können giftige Verbindungen (VOC) freisetzen. Diese können in verschiedenen Zuständen (fest oder flüssig) auftreten und stammen aus Materialien wie Klebstoffen, Natur- und Sperrholz, Farben und Gebäudetrennwänden. Zu den Schadstoffen gehören Phenol, Acetaldehyd und Formaldehyd. Wenn sie aufgenommen werden, können Arbeitnehmer unter Übelkeit, Kopfschmerzen, Asthma, Krebs und sogar dem Tod leiden. VOC sind besonders gefährlich, wenn sie in geschlossenen Räumen verbraucht werden, da die Gefahr des Erstickens oder der Explosion besteht.

Schweißen und Schneiden

Beim Schweißen und Schneiden entstehen Gase, darunter Kohlendioxid aus der Zersetzung von Flussmitteln, Kohlenmonoxid aus dem Abbau von Kohlendioxid-Schutzgas beim Lichtbogenschweißen sowie Ozon, Stickoxide, Chlorwasserstoff und Phosgen aus anderen Verfahren. Dämpfe entstehen, wenn ein Metall über seinen Siedepunkt hinaus erhitzt wird und seine Dämpfe zu feinen Partikeln, den so genannten Feststoffpartikeln, kondensieren. Diese Dämpfe stellen natürlich eine Gefahr für die Beschäftigten des Sektors dar und machen deutlich, wie wichtig zuverlässige Gaswarngeräte sind, um die Exposition zu verringern.

Gesundheits- und Sicherheitsstandards

Organisationen, die im Bausektor tätig sind, können ihre Glaubwürdigkeit und Sicherheit im Betrieb durch eine ISO-Zertifizierung nachweisen. ISO (Internationale Organisation für Normung) ist in mehrere verschiedene Zertifikate aufgeteilt, die alle unterschiedliche Elemente der Sicherheit, Effizienz und Qualität innerhalb einer Organisation anerkennen. Die Normen umfassen bewährte Verfahren in den Bereichen Sicherheit, Gesundheitswesen, Transport, Umweltmanagement und Familie.

Obwohl sie nicht gesetzlich vorgeschrieben sind, wird allgemein anerkannt, dass die ISO-Normen die Bauindustrie sicherer machen, indem sie globale Konstruktions- und Fertigungsdefinitionen für fast alle Prozesse festlegen. Sie umreißen Spezifikationen für bewährte Verfahren und Sicherheitsanforderungen in der Bauindustrie von Grund auf.

Im Vereinigten Königreich gibt es weitere anerkannte Sicherheitszertifikate wie das NEBOSH, IOSH und CIOB Kurse, die alle ein vielfältiges Angebot an Gesundheits- und Sicherheitsschulungen für die Beschäftigten des Sektors bieten, um ihr Wissen über sicheres Arbeiten in ihrem jeweiligen Bereich zu erweitern.

Weitere Informationen zu den Gasherausforderungen im Bauwesen finden Sie auf unsererIndustrie-Seitefür weitere Informationen.

Die Gefahren von Gas in Landwirtschaft und Viehzucht 

Die Landwirtschaft ist ein riesiger Wirtschaftszweig auf der ganzen Welt und bietet mehr als 44 Millionen Arbeitsplätze in der EU und macht über 10 % der Gesamtbeschäftigung in den USA.

Da in diesem Sektor eine Vielzahl von Prozessen abläuft, gibt es zwangsläufig Gefahren, die berücksichtigt werden müssen. Dazu gehören Gasgefahren wie Methan, Schwefelwasserstoff, Ammoniak, Kohlendioxid und Distickstoffoxid.

Methan ist ein farb- und geruchloses Gas, das schädliche Auswirkungen auf den Menschen haben kann. Es führt zu undeutlicher Sprache, Sehstörungen, Gedächtnisverlust, Übelkeit und kann in extremen Fällen die Atmung und den Herzschlag beeinträchtigen, was zu Bewusstlosigkeit und sogar zum Tod führen kann. In der Landwirtschaft entsteht Methan durch die anaerobe Vergärung von organischem Material, wie z. B. Gülle. Die Menge des entstehenden Methans wird in schlecht belüfteten oder hochtemperierten Bereichen noch verstärkt, und in Bereichen mit besonders wenig Luftzufuhr kann sich das Gas ansammeln, eingeschlossen werden und Explosionen verursachen.

Kohlendioxid (CO2) ist ein Gas, das auf natürliche Weise in der Atmosphäre entsteht und dessen Gehalt durch landwirtschaftliche Prozesse erhöht werden kann.CO2 kann durch eine Reihe von landwirtschaftlichen Prozessen freigesetzt werden, einschließlich der Pflanzen- und Tierproduktion, und wird auch von einigen Geräten emittiert, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Lagerräume für Abfälle und Getreide sowie versiegelte Silos sind besonders besorgniserregend, da sich dortCO2 anreichern und den Sauerstoff verdrängen kann, wodurch sich das Erstickungsrisiko für Tiere und Menschen erhöht.

Ähnlich wie Methan entsteht Schwefelwasserstoff bei der anaeroben Zersetzung von organischem Material und kann auch in einer Reihe von landwirtschaftlichen Prozessen im Zusammenhang mit der Erzeugung und dem Verbrauch von Biogas vorkommen.H2S verhindert, dass Sauerstoff zu unseren lebenswichtigen Organen transportiert wird, und in Bereichen, in denen es sich ansammelt, ist die Sauerstoffkonzentration oft reduziert, was die Gefahr des Erstickens bei hohenH2S-Wertenerhöht. Zwar könnte man meinen, dass H2S aufgrund seines ausgeprägten Geruchs nach faulen Eiern" leichter zu erkennen ist, doch nimmt die Intensität des Geruchs bei höheren Konzentrationen und längerer Exposition ab. Bei hohen Konzentrationen kannH2Szu schweren Reizungen und Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge führen und das Nervensystem beeinträchtigen.

Ammoniak (NH3) ist ein Gas, das in tierischen Abfällen vorkommt, die dann oft durch die Ausbringung von Gülle auf landwirtschaftlichen Flächen weiter verbreitet und emittiert werden. Wie bei vielen der behandelten Gase werden die Auswirkungen von Ammoniak durch mangelnde Belüftung noch verstärkt. Es ist schädlich für das Wohlbefinden von Vieh und Mensch und verursacht bei Tieren Atemwegserkrankungen, während hohe Konzentrationen beim Menschen zu Verbrennungen und Schwellungen der Atemwege sowie Lungenschäden führen und tödlich sein können.

Stickstoffoxid (NO2) ist ein weiteres Gas, das in der Landwirtschaft und der Agrarindustrie zu beachten ist. Es ist in synthetischen Düngemitteln enthalten, die häufig bei intensiveren landwirtschaftlichen Praktiken verwendet werden, um höhere Ernteerträge zu erzielen. Zu den möglichen negativen gesundheitlichen Auswirkungen von NO2 beim Menschen sind unter anderem eine eingeschränkte Lungenfunktion, innere Blutungen und anhaltende Atemprobleme.

Die Arbeiter in dieser Branche sind häufig unterwegs, und für diesen speziellen Zweck bietet Crowcon eine breite Palette von stationären und tragbaren Gasdetektoren an, um die Sicherheit der Arbeiter zu gewährleisten. Das tragbare Sortiment von Crowcon umfasst T4, Gas-Pro, Clip SGD und Gasman die alle zuverlässige, transportable Detektionskapazitäten für eine Vielzahl von Gasen bieten. Unsere ortsfesten Gasdetektoren werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Ausbleiben von Fehlalarmen für einen effizienten und effektiven Schutz von Vermögenswerten und Bereichen von entscheidender Bedeutung sind. Dazu gehören der Xgard und Xgard Bright. In Kombination mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen eine flexible Palette von Lösungen, die brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, deren Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren. Für die Landwirtschaft empfehlen wir häufig unsere Gasmaster, Vortex und adressierbare Steuerungen.

Wenn Sie mehr über die Gasgefahren in der Landwirtschaft erfahren möchten, besuchen Sie unsere Branchenseite.

Gefahren durch Gase in Abwässern

Wasser ist für unser tägliches Leben lebenswichtig, sowohl für den persönlichen und häuslichen Gebrauch als auch für industrielle/gewerbliche Anwendungen, weshalb es zahlreiche und weit verbreitete Wasserstandorte gibt. Trotz der Menge und der Lage der Wasserstandorte sind nur zwei Umgebungen vorherrschend, und diese sind recht spezifisch. Es handelt sich um sauberes Wasser und Abwasser. Dieser Blog befasst sich mit den Gasrisiken, die an Abwasserstandorten auftreten, und mit der Frage, wie sie gemildert werden können.

Die Abwasserindustrie ist immer feucht, mit Temperaturen zwischen 4 und 20 °C in der Nähe des Wassers und selten weit von diesem begrenzten Temperaturbereich entfernt, auch nicht in unmittelbarer Nähe des Abwassers. 90%+ relative Luftfeuchtigkeit, 12 +/- 8ocAtmosphärischer Druck, mit zahlreichen Gefahren durch giftige und entflammbare Gase und dem Risiko der Sauerstoffverarmung. Gasdetektoren müssen so ausgewählt werden, dass sie für die jeweilige Umgebung, in der sie eingesetzt werden, geeignet sind. Während hohe Luftfeuchtigkeit im Allgemeinen eine Herausforderung für alle Messgeräte darstellt, sind der konstante Druck, die moderaten Temperaturen und der enge Temperaturbereich ein weitaus größerer Vorteil für Sicherheitsmessgeräte.

Gasgefahren

Die wichtigsten Gase, die in Kläranlagen anfallen, sind:

Schwefelwasserstoff, Methan und Kohlendioxid sind die Nebenprodukte der Zersetzung organischer Stoffe, die in den Abfallströmen, die die Anlage speisen, vorhanden sind. Die Ansammlung dieser Gase kann zu Sauerstoffmangel oder in einigen Fällen zu einer Explosion führen, wenn sie mit einer Zündquelle verbunden sind.

Schwefelwasserstoff (H2S)

Schwefelwasserstoff ist ein häufiges Produkt des biologischen Abbaus von organischem Material;H2Skönnen sich in verrottender Vegetation oder im Abwasser selbst ansammeln und bei Störung freigesetzt werden. Arbeiter in Kanalisations- und Abwasseranlagen und Rohrleitungen können vonH2Süberwältigt werden, was tödliche Folgen haben kann. Seine hohe Toxizität ist die Hauptgefahr vonH2S. Eine längere Exposition gegenüber 2-5 Teilen pro Million (ppm)H2Skann zu Übelkeit und Kopfschmerzen führen und Tränen in die Augen treiben.H2Sist ein Narkosemittel, daher treten bei 20 ppm Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Schwindel, vorübergehender Verlust des Geruchssinns und Gedächtnisstörungen auf. Die Schwere der Symptome nimmt mit zunehmender Konzentration zu, da die Nerven versagen, was zu Husten, Bindehautentzündung, Kollaps und schneller Bewusstlosigkeit führt. Eine Exposition in höheren Konzentrationen kann zu einem schnellen Zusammenbruch und zum Tod führen. Längerer Kontakt mit niedrigenH2S-Konzentrationenkann chronische Krankheiten verursachen oder auch zum Tod führen. Aus diesem Grund weisen viele Gaswarngeräte sowohl den Momentanwert als auch den TWA (zeitlich gewichteter Durchschnitt).

Methan (CH4)

Methan ist ein farbloses, leicht entzündliches Gas, das der Hauptbestandteil von Erdgas ist und auch als Biogas bezeichnet wird. Es kann unter Druck als Flüssiggas gespeichert und/oder transportiert werden. CH4 ist ein Treibhausgas, das auch unter normalen atmosphärischen Bedingungen in einer Menge von etwa 2 Teilen pro Million (ppm) vorkommt. Eine hohe Exposition kann zu undeutlicher Sprache, Sehstörungen und Gedächtnisverlust führen.

Sauerstoff (O2)

Die normale Konzentration von Sauerstoff in der Atmosphäre beträgt etwa 20,9 % des Volumens. Bei unzureichender Belüftung kann der Gehalt an Sauerstoff durch Atmung und Verbrennungsprozesse überraschend schnell reduziert werden. O2 Gehalt kann auch durch die Verdünnung durch andere Gase wie Kohlendioxid (ebenfalls ein giftiges Gas), Stickstoff oder Helium sowie durch chemische Absorption bei Korrosionsprozessen und ähnlichen Reaktionen sinken. Sauerstoffsensoren sollten in Umgebungen eingesetzt werden, in denen eines dieser potenziellen Risiken besteht. Bei der Platzierung von Sauerstoffsensoren müssen die Dichte des Verdünnungsgases und der "Atembereich" (Nasenhöhe) berücksichtigt werden.

Sicherheitserwägungen

Risikobewertung

Die Risikobewertung ist von entscheidender Bedeutung, da man sich der Umgebung, die man betritt und in der man arbeitet, bewusst sein muss. Daher ist es wichtig, die Anwendungen zu verstehen und die Risiken in Bezug auf alle Sicherheitsaspekte zu ermitteln. Was die Gasüberwachung betrifft, so müssen Sie sich im Rahmen der Risikobewertung darüber im Klaren sein, welche Gase vorhanden sein können.

Fit für den Zweck

Bei der Wasseraufbereitung gibt es eine Vielzahl von Anwendungen, die die Überwachung mehrerer Gase erforderlich machen, darunter Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff, Chlor, Methan, Sauerstoff, Ozon und Chlordioxid. Gasdetektoren sind für die Überwachung von einem oder mehreren Gasen erhältlich, was sie für verschiedene Anwendungen praktisch macht und sicherstellt, dass die Mitarbeiter auch dann geschützt sind, wenn sich die Bedingungen ändern (z. B. wenn der Schlamm aufgewirbelt wird, was zu einem plötzlichen Anstieg der Schwefelwasserstoff- und brennbaren Gaswerte führt).

Gesetzgebung

Die Richtlinie 2017/164 der Europäischen Kommission die im Januar 2017 veröffentlicht wurde, wurde eine neue Liste von Richtgrenzwerten für die Exposition am Arbeitsplatz (IOELV) erstellt. IOELV sind gesundheitsbasierte, nicht verbindliche Werte, die aus den neuesten verfügbaren wissenschaftlichen Daten abgeleitet werden und die Verfügbarkeit zuverlässiger Messverfahren berücksichtigen. Die Liste umfasst Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Cyanwasserstoff, Mangan, Diacetyl und viele andere Chemikalien. Die Liste stützt sich auf Richtlinie 98/24/EG des Rates die den Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz betrifft. Für jeden chemischen Arbeitsstoff, für den ein IOELV auf Unionsebene festgelegt wurde, müssen die Mitgliedstaaten einen nationalen Grenzwert für die Exposition am Arbeitsplatz festlegen. Sie sind außerdem verpflichtet, den Grenzwert der Union zu berücksichtigen und die Art des nationalen Grenzwerts im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften und Praktiken festzulegen. Die Mitgliedstaaten können eine Übergangsfrist in Anspruch nehmen, die spätestens am 21. August 2023 endet.

Die Behörde für Gesundheit und Sicherheit (HSE) gibt an, dass jedes Jahr mehrere Arbeitnehmer mindestens einmal an einer arbeitsbedingten Krankheit leiden. Obwohl es sich bei den meisten Erkrankungen um relativ milde Fälle von Gastroenteritis handelt, besteht auch ein Risiko für potenziell tödliche Krankheiten wie Leptospirose (Weilsche Krankheit) und Hepatitis. Auch wenn diese Erkrankungen der HSE gemeldet werden, könnte es eine erhebliche Untererfassung geben, da der Zusammenhang zwischen Krankheit und Arbeit oft nicht erkannt wird.

Unsere Lösungen

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Festangestellte und Auftragnehmer auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen, um sich zu schützen. Gaswarngeräte können sowohl in ortsfesten und tragbaren Formen. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunter T4x, Clip SGD, Gasman, Tetra 3, Gas-Pro, T4 und Detective+. Unsere stationären Gasdetektoren werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für eine effiziente und effektive Gasdetektion entscheidend sind. Xgard, Xgard Bright und IRmax. Kombiniert mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen eine flexible Palette von Lösungen, die brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, deren Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren. Gasmaster.

Um mehr über die Gasgefahren im Abwasser zu erfahren, besuchen Sie unsere Industrie-Seite für weitere Informationen.

Goldbergbau: Welche Gasdetektion benötige ich? 

Wie wird Gold abgebaut?

Gold ist eine seltene Substanz mit einem Anteil von 3 Teilen pro Milliarde an der äußeren Erdschicht, wobei der größte Teil des weltweit verfügbaren Goldes aus Australien stammt. Gold ist, wie Eisen, Kupfer und Blei, ein Metall. Es gibt zwei Hauptformen des Goldabbaus, darunter den Tagebau und den Untertagebau. Beim Tagebau wird mit Hilfe von Erdbewegungsmaschinen das Abfallgestein aus dem darüber liegenden Erzkörper entfernt, und anschließend wird die verbleibende Substanz abgebaut. Bei diesem Verfahren müssen die Abfälle und das Erz in großen Mengen aufgeschlagen werden, um die Abfälle und das Erz in Größen zu zerkleinern, die für die Handhabung und den Transport zu den Halden und Erzbrechern geeignet sind. Die andere Form des Goldabbaus ist die traditionellere Untertagebau-Methode. Hier werden Arbeiter und Ausrüstung durch vertikale Schächte und spiralförmige Tunnel in die Mine hinein- und wieder herausgefahren, wobei für die Belüftung gesorgt wird und das Abraumgestein und das Erz an die Oberfläche befördert werden.

Gasdetektion im Bergbau

Im Zusammenhang mit der Gasdetektion ist der Prozess der Gesundheit und Sicherheit In Bezug auf die Gasspürung in Bergwerken hat sich der Prozess der Gesundheit und Sicherheit im Laufe des letzten Jahrhunderts erheblich weiterentwickelt. Es muss sichergestellt werden, dass die richtige Art von Detektionsausrüstung verwendet wird, egal ob fest installiert oder tragbarebevor diese Räume betreten werden. Durch den richtigen Einsatz der Geräte wird sichergestellt, dass die Gaskonzentration genau überwacht wird und die Arbeitnehmer vor gefährlichen Konzentrationen gewarnt werden. Konzentrationen in der Atmosphäre zum frühestmöglichen Zeitpunkt gewarnt werden.

Was sind die Gasgefahren und was sind die Gefahren?

Wer im Bergbau arbeitet, ist verschiedenen potenziellen Berufsrisiken und -krankheiten sowie der Möglichkeit tödlicher Verletzungen ausgesetzt. Daher ist es wichtig, die Umgebungen und Gefahren zu verstehen, denen sie ausgesetzt sein können.

Sauerstoff (O2)

Sauerstoff (O2), der normalerweise zu 20,9 % in der Luft enthalten ist, ist für den Menschen lebenswichtig. Es gibt drei Hauptgründe, warum Sauerstoff eine Bedrohung für die Arbeiter in der Bergbauindustrie darstellt. Dazu gehören Sauerstoffmangel oder -anreicherungZu wenig Sauerstoff kann dazu führen, dass der menschliche Körper nicht mehr funktioniert und der Arbeiter das Bewusstsein verliert. Wenn der Sauerstoffgehalt nicht wieder auf ein durchschnittliches Niveau gebracht werden kann, besteht für den Arbeiter die Gefahr des Todes. Eine Atmosphäre ist mangelhaft, wenn die O2-Konzentration weniger als 19,5 % beträgt. Folglich ist eine Umgebung mit zu viel Sauerstoff ebenso gefährlich, da dies eine stark erhöhte Brand- und Explosionsgefahr darstellt. Dies ist der Fall, wenn die O2-Konzentration über 23,5 % liegt.

Kohlenmonoxid (CO)

In einigen Fällen können hohe Konzentrationen von Kohlenmonoxid (CO) vorhanden sein. Dies kann z. B. bei einem Hausbrand der Fall sein, so dass für die Feuerwehr die Gefahr einer CO-Vergiftung besteht. In dieser Umgebung kann der CO-Gehalt in der Luft bis zu 12,5 % betragen. Wenn das Kohlenmonoxid zusammen mit anderen Verbrennungsprodukten zur Decke aufsteigt und die Konzentration 12,5 Volumenprozent erreicht, führt dies nur zu einem einzigen Ereignis, dem so genannten Flashover. In diesem Fall entzündet sich die gesamte Menge als Brennstoff. Abgesehen von Gegenständen, die auf die Feuerwehrleute fallen, ist dies eine der größten Gefahren, denen sie bei ihrer Arbeit in einem brennenden Gebäude ausgesetzt sind. Da CO so schwer zu erkennen ist, d. h. ein farbloses, geruchloses, geschmackloses und giftiges Gas, kann es einige Zeit dauern, bis Sie merken, dass Sie eine CO-Vergiftung haben. Die Auswirkungen von CO können gefährlich sein, weil CO das Blutsystem daran hindert, den Sauerstoff effektiv durch den Körper zu transportieren, insbesondere zu lebenswichtigen Organen wie Herz und Gehirn. Hohe CO-Dosen können daher zum Tod durch Erstickung oder Sauerstoffmangel im Gehirn führen. Statistiken des Gesundheitsministeriums zufolge sind Kopfschmerzen das häufigste Anzeichen einer CO-Vergiftung. 90 % der Patienten geben dies als Symptom an, 50 % berichten von Übelkeit und Erbrechen sowie Schwindel. Verwirrung/Bewusstseinsveränderungen und Schwäche machen 30 % und 20 % der Berichte aus.

Schwefelwasserstoff (H2S)

Schwefelwasserstoff (H2S) ist ein farbloses, brennbares Gas mit einem charakteristischen Geruch nach faulen Eiern. Es kann zu Haut- und Augenkontakt kommen. Am stärksten werden jedoch das Nervensystem und das Herz-Kreislauf-System durch Schwefelwasserstoff beeinträchtigt, was zu einer Reihe von Symptomen führen kann. Eine einmalige Exposition gegenüber hohen Konzentrationen kann schnell zu Atembeschwerden und zum Tod führen.

Schwefeldioxid (SO2)

Schwefeldioxid (SO2) kann verschiedene schädliche Auswirkungen auf die Atemwege, insbesondere die Lunge, haben. Es kann auch Hautreizungen verursachen. Hautkontakt mit (SO2) verursacht stechende Schmerzen, Hautrötungen und Blasen. Hautkontakt mit komprimiertem Gas oder Flüssigkeit kann zu Erfrierungen führen. Augenkontakt führt zu tränenden Augen und kann in schweren Fällen zur Erblindung führen.

Methan (CH4)

Methan (CH4) ist ein farbloses, leicht entzündliches Gas, dessen Hauptbestandteil Erdgas ist. Hohe Konzentrationen von (CH4) können die Sauerstoffmenge in der Atemluft verringern, was zu Stimmungsschwankungen, undeutlicher Sprache, Sehstörungen, Gedächtnisverlust, Übelkeit, Erbrechen, Gesichtsrötung und Kopfschmerzen führen kann. In schweren Fällen kann es zu Veränderungen der Atmung und der Herzfrequenz, Gleichgewichtsstörungen, Taubheit und Bewusstlosigkeit kommen. Bei längerer Exposition kann es jedoch zum Tod kommen.

Wasserstoff (H2)

Wasserstoffgas ist ein farb-, geruch- und geschmackloses Gas, das leichter als Luft ist. Da es leichter als Luft ist, schwebt es höher als unsere Atmosphäre, was bedeutet, dass es nicht natürlich vorkommt, sondern erzeugt werden muss. Wasserstoff stellt ein Brand- oder Explosionsrisiko dar und kann auch eingeatmet werden. Hohe Konzentrationen dieses Gases können zu einer sauerstoffarmen Umgebung führen. Bei Personen, die eine solche Atmosphäre einatmen, können Symptome wie Kopfschmerzen, Ohrensausen, Schwindel, Schläfrigkeit, Bewusstlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Beeinträchtigung aller Sinne auftreten.

Ammoniak (NH3)

Ammoniak (NH3) ist eine der weltweit am häufigsten verwendeten Chemikalien, die sowohl im menschlichen Körper als auch in der Natur produziert wird. Obwohl es in der Natur vorkommt, ist NH3 ätzend und daher gesundheitsgefährdend. Eine hohe Exposition in der Luft kann zu einer sofortigen Verätzung der Augen, der Nase, des Rachens und der Atmungsorgane führen. In schweren Fällen kann es zur Erblindung führen.

Sonstige Gasrisiken

Obwohl Cyanwasserstoff (HCN) in der Umwelt nicht dauerhaft vorhanden ist, kann eine unsachgemäße Lagerung, Handhabung und Abfallentsorgung ein ernsthaftes Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen und Auswirkungen auf die Umwelt haben. Cyanid beeinträchtigt die menschliche Atmung auf zellulärer Ebene, was zu akuten Auswirkungen wie schneller Atmung, Zittern und Erstickung führen kann.

Die Exposition gegenüber Dieselpartikeln kann in unterirdischen Bergwerken durch dieselbetriebene mobile Geräte entstehen, die für Bohrungen und Transporte verwendet werden. Obwohl zu den Kontrollmaßnahmen die Verwendung von schwefelarmem Dieselkraftstoff, die Wartung der Motoren und die Belüftung gehören, besteht ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs.

Produkte, die helfen können, sich zu schützen

Crowcon bietet eine Reihe von Gasdetektoren an, darunter sowohl tragbare als auch fest installierte Produkte, die alle für die Gasdetektion in der Bergbauindustrie geeignet sind.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Branchenseite hier.

Was ist Biogas?

Biogas, allgemein bekannt als Biomethan, ist ein erneuerbarer Brennstoff, der durch den Abbau von organischen Stoffen (z. B. Tiermist, Siedlungsabfälle, Pflanzenmaterial, Lebensmittelabfälle oder Abwasser) durch Bakterien in einer sauerstofffreien Umgebung durch einen Prozess namens anaerobe Vergärung entsteht. Biogasanlagen nutzen die anaerobe Vergärung, um diese organischen Stoffe in Biogas umzuwandeln, das sowohl aus Energie (Gas) als auch aus wertvollen Bodenprodukten (Flüssigkeiten und Feststoffen) besteht. Es kann für viele verschiedene Zwecke verwendet werden, unter anderem als Kraftstoff für Fahrzeuge, zum Heizen und zur Stromerzeugung.

In welchen Branchen wird Biogas eingesetzt?

Biogas kann durch den Verbrennungsprozess ausschließlich zur Wärmeerzeugung genutzt werden. Bei der Verbrennung erzeugt ein Kubikmeter Biogas etwa 2,0/2,5 kWh thermische Energie, die die umliegenden Gebäude mit der erzeugten Wärme versorgt. Die ungenutzte Wärme wird abgelassen, und wenn sie nicht erwärmt und über ein lokales Rohrnetz in den umliegenden Häusern in Warmwasser umgewandelt wird, ist sie vergeudet. Dieses Konzept der Erwärmung von Wasser und der Weiterleitung an die Haushalte als Teil der Zentralheizung ist in einigen skandinavischen Ländern weit verbreitet.

Biogas ist im Rahmen der Renewable Transport Fuel Obligation förderfähig, da die Verbrennung von Biomethan in Fahrzeugen umweltfreundlicher ist als die Verbrennung von Kraftstoffen wie modernem Benzin und Diesel und somit zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beiträgt. Beispiele für erneuerbare Verkehrskraftstoffe in Fahrzeugen, die aus Biogas hergestellt werden, sind komprimiertes Erdgas (CNG) oder Flüssigerdgas (LNG).

Durch die Verbrennung von Biogas kann Strom erzeugt werden. Strom ist leichter zu transportieren und zu messen als Wärme und Gas, erfordert jedoch die richtige Infrastruktur für die Einspeisung in das Netz, die teuer und komplex ist. Allerdings kann die Erzeugung von Ökostrom den Erzeugern (Haushalten und Gemeinden) durch Einspeisetarife (FiTs) zugute kommen, und größere Unternehmen können die Renewable Obligation Certificates (ROCs) für die industrielle Produktion maximieren, was zu einer Kostensenkung führt und zudem besser für die Umwelt ist.

Andere Branchen sind das Gastgewerbe, das verarbeitende Gewerbe, der Einzelhandel und der Großhandel.

Welche Gase sind im Biogas enthalten? 

Biogas besteht hauptsächlich aus Methan und Kohlendioxid. Das gebräuchlichste Verhältnis ist 60 % CH4 (Methan) und 40 % CO2 (Kohlendioxid). Die jeweiligen Mengen variieren jedoch je nach der Art der Abfälle, die an der Erzeugung des entstehenden Biogases beteiligt sind, so dass das gebräuchlichste Verhältnis 45 bis 75 % Methan und 55 bis 25 % Kohlendioxid beträgt. Biogas enthält auch geringe Mengen an Schwefelwasserstoff, Siloxanen und etwas Feuchtigkeit.

Was sind die wichtigsten Vorteile?

Es gibt mehrere Gründe, warum die Biogastechnologie als alternative Form der Technologie nützlich ist: In erster Linie ist der verwendete Rohstoff sehr billig und für die Landwirte praktisch kostenlos, wobei das Biogas für eine Reihe von Anwendungen im Haushalt und in der Landwirtschaft verwendet werden kann. Bei der Verbrennung von Biogas entstehen keine schädlichen Gase, es ist also umweltverträglich. Einer der größten Vorteile von Biogas besteht darin, dass die für seine Erzeugung erforderliche Technologie relativ einfach ist und in großem oder kleinem Maßstab reproduziert werden kann, ohne dass große Anfangsinvestitionen erforderlich sind. Da es sich bei dieser Energieart um eine erneuerbare, saubere Energiequelle handelt, die auf einem kohlenstoffneutralen Prozess beruht, werden bei der Nutzung von Biogas keine neuen Kohlenstoffmengen in die Atmosphäre freigesetzt. Außerdem trägt es dazu bei, Lebensmittelabfälle von den Deponien fernzuhalten, was sich positiv auf die Umwelt und die Wirtschaft auswirkt. Biogas trägt auch dazu bei, die Verunreinigung von Böden und Gewässern durch tierische und menschliche Abfälle zu verringern, was vielen Gemeinden weltweit die Erhaltung einer gesunden und sicheren Umwelt ermöglicht. Da Methan zum Klimawandel beiträgt, trägt Biogas dazu bei, den Ausstoß von Methan in die Atmosphäre zu verringern und so den Auswirkungen auf den Klimawandel entgegenzuwirken.

Biogas als Energiequelle hat jedoch auch Nachteile. Einer davon ist, dass die Biogaserzeugung von einem biologischen Prozess abhängt, der nicht vollständig kontrolliert werden kann. Außerdem funktioniert Biogas besser in wärmeren Klimazonen, was bedeutet, dass Biogas nicht überall auf der Welt gleichermaßen verfügbar ist.

Ist Biogas gut oder schlecht?

Biogas ist eine hervorragende Quelle für saubere Energie, da es die Umwelt weniger belastet als fossile Brennstoffe. Obwohl Biogas die Ökosysteme nicht völlig unbelastet lässt, ist es kohlenstoffneutral. Das liegt daran, dass Biogas aus pflanzlichen Stoffen gewonnen wird, die zuvor Kohlenstoff aus dem Kohlendioxid der Atmosphäre gebunden haben. Es besteht ein Gleichgewicht zwischen dem Kohlenstoff, der durch die Produktion von Biogas freigesetzt wird, und der Menge, die aus der Atmosphäre aufgenommen wird.