Wasseraufbereitung: Die Notwendigkeit der Gasdetektion beim Nachweis von Chlor

Wasserversorgungsunternehmen sorgen für sauberes Wasser zum Trinken, Baden und für industrielle und gewerbliche Zwecke. Kläranlagen und Abwassersysteme tragen dazu bei, unsere Wasserwege sauber und hygienisch zu halten. In der gesamten Wasserwirtschaft besteht ein erhebliches Risiko der Gasexposition und der mit Gasen zusammenhängenden Gefahren. Schädliche Gase können in Wassertanks, Versorgungsbehältern, Pumpbrunnen, Aufbereitungsanlagen, Bereichen zur Lagerung und Handhabung von Chemikalien, Schächten, Abwasserkanälen, Überläufen, Bohrlöchern und Schächten vorkommen.

Was ist Chlor und warum ist es gefährlich?

Chlorgas (Cl2) hat eine gelbgrüne Farbe und wird zur Entkeimung von Trinkwasser verwendet. Der größte Teil des Chlors wird jedoch in der chemischen Industrie verwendet, wo es typischerweise in der Wasseraufbereitung sowie in Kunststoffen und Reinigungsmitteln eingesetzt wird. Chlorgas ist an seinem stechenden, irritierenden Geruch zu erkennen, der dem Geruch von Bleichmittel ähnelt. Der starke Geruch kann eine ausreichende Warnung für Personen sein, die dem Gas ausgesetzt sind. Cl2 selbst ist nicht brennbar, aber es kann explosiv reagieren oder mit anderen Chemikalien wie Terpentin und Ammoniak brennbare Verbindungen bilden.

Chlorgas ist an seinem stechenden, reizenden Geruch zu erkennen, der dem Geruch von Bleichmittel ähnelt. Der starke Geruch kann eine ausreichende Warnung für Personen sein, die dem Gas ausgesetzt sind. Chlor ist giftig und kann, wenn es in konzentrierten Mengen eingeatmet oder getrunken wird, tödlich sein. Wenn Chlorgas in die Luft freigesetzt wird, können Menschen über die Haut, die Augen oder durch Einatmen dem Gas ausgesetzt sein. Chlor ist nicht brennbar, kann jedoch mit den meisten brennbaren Stoffen reagieren, was ein Brand- und Explosionsrisiko darstellt. Es reagiert auch heftig mit organischen Verbindungen wie Ammoniak und Wasserstoff, was zu Bränden und Explosionen führen kann.

Wofür wird Chlor verwendet?

Die Chlorierung von Wasser begann im18. Jahrhundert in Schweden mit dem Ziel, Gerüche aus dem Wasser zu entfernen. Diese Methode wurde bis 1890 ausschließlich zur Beseitigung von Gerüchen aus dem Wasser verwendet, als Chlor als wirksame Substanz für Desinfektionszwecke erkannt wurde. Anfang 1900 wurde Chlor erstmals in Großbritannien zu Desinfektionszwecken eingesetzt. Im Laufe des nächsten Jahrhunderts wurde die Chlorierung zur bevorzugten Methode der Wasseraufbereitung und wird heute in den meisten Ländern der Welt zur Wasseraufbereitung eingesetzt.

Die Chlorung ist eine Methode zur Desinfektion von Wasser mit einem hohen Gehalt an Mikroorganismen, bei der entweder Chlor oder chlorhaltige Stoffe zur Oxidation und Desinfektion des Wassers verwendet werden. Es können verschiedene Verfahren eingesetzt werden, um einen sicheren Chlorgehalt im Trinkwasser zu erreichen und so wasserbedingten Krankheiten vorzubeugen.

Warum brauche ich einen Chlornachweis?

Da Chlor dichter als Luft ist, neigt es dazu, sich in schlecht belüfteten oder stagnierenden Bereichen in tief liegenden Zonen zu verteilen. Obwohl Chlor an sich nicht brennbar ist, kann es in Verbindung mit Stoffen wie Ammoniak, Wasserstoff, Erdgas und Terpentin explosiv werden.

Die Reaktion des menschlichen Körpers auf Chlor hängt von mehreren Faktoren ab: der Chlorkonzentration in der Luft, der Dauer und Häufigkeit der Exposition. Die Auswirkungen hängen auch von der Gesundheit des Einzelnen und den Umweltbedingungen während der Exposition ab. So kann beispielsweise das Einatmen geringer Mengen Chlor über kurze Zeiträume das Atmungssystem beeinträchtigen. Andere Auswirkungen reichen von Husten und Schmerzen in der Brust bis hin zu Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge sowie Haut- und Augenreizungen. Diese Wirkungen treten jedoch nicht unter natürlichen Bedingungen auf.

Unsere Lösung

Der Einsatz eines Chlorgaswarngerätes ermöglicht die Erkennung und Messung dieses Stoffes in der Luft, um Unfälle zu vermeiden. Ausgestattet mit einem elektrochemischen Chlorsensor überwacht ein stationärer oder tragbarer Cl2-Detektor für ein oder mehrere Gase die Chlorkonzentration in der Umgebungsluft. Wir verfügen über eine breite Palette von Gasmessgeräten, die Ihnen helfen, die Anforderungen der Wasseraufbereitungsindustrie zu erfüllen.

Fest installierte Gasdetektoren sind ideal für die Überwachung von Wasseraufbereitungsanlagen und die Warnung der Arbeiter vor allen wichtigen Gasgefahren. Die ortsfesten Gasdetektoren können dauerhaft in Wassertanks, Abwassersystemen und allen anderen Bereichen, die ein hohes Risiko der Gasaussetzung darstellen, angebracht werden.

Tragbare Gasdetektoren sind leichte und robuste, tragbare Gasdetektionsgeräte. Die tragbaren Gasdetektoren geben ein akustisches Signal ab und alarmieren die Arbeiter, wenn die Gaskonzentration gefährliche Werte erreicht, so dass Maßnahmen ergriffen werden können. Unser Gasmanund Gas-Pro verfügen über zuverlässige Chlorsensoren für die Überwachung von Einzelgasen und für die Überwachung mehrerer Gase.

Schalttafeln können zur Koordinierung zahlreicher ortsfester Gaswarngeräte eingesetzt werden und als Auslöser für Alarmsysteme dienen.

Wenn Sie weitere Informationen über die Gasdetektion im Bereich Wasser und Wasseraufbereitung wünschen oder mehr über das Gasdetektionssortiment von Crowcon erfahren möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Unsere Partnerschaft mit One Gasmaster Sdn. Bhd.

Für Dienstleister ist es entscheidend, das gesamte Paket vom Verkauf bis zur Inbetriebnahme anzubieten. Durch die Kombination von Erfahrung, technischer Unterstützung, Produktkenntnis und Fachwissen wird sichergestellt, dass die Kunden sichere, zuverlässige und geeignete Anlagen erhalten, die ihren Anforderungen gerecht werden.

Hintergrund

Gegründet 1998, mit Sitz in Selangor, Malaysia, One Gasmaster Sdn. Bhd. ist ein autorisierter Vertreiber von Crowcon-Gaswarngeräten in Malaysia. One Gasmaster ist auf verschiedene Sektoren spezialisiert, darunter die Öl- und Gasindustrie sowie die Petrochemie, aber auch allgemeine Industriezweige wie die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Wasseraufbereitungsanlagen, die chemische Industrie, die Halbleiterindustrie und die Überwachung von Parkplätzen, um nur einige zu nennen. Als einer der Pioniere bei der Bereitstellung von Gasdetektionslösungen in Malaysia bietet das Unternehmen maßgeschneiderte End-to-End-Dienstleistungen und liefert qualitativ hochwertige Produkte und Arbeit. Seit 2011 ist One Gasmaster ein akkreditierter Dienstleister für die Kalibrierung von Gasdetektoren und Analysatoren.

Das Hauptaugenmerk von One Gasmasterliegt auf der Bereitstellung umfassender Lösungen für die Umweltüberwachung und Industriehygiene, bei denen eine breite Palette von Detektionsgeräten zum Einsatz kommt, darunter sowohl unsere stationären als auch unsere tragbaren Detektoren.

Ansichten zur Gasdetektion

Gaswarngeräte spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit von Arbeitnehmern und der Umwelt, indem sie das Vorhandensein gefährlicher Gase in den meisten Industriezweigen erkennen und Alarm schlagen. Unser Angebot an Gaswarngeräten umfasst tragbare Detektoren und stationäre Systeme die Flexibilität und eine umfassende Abdeckung für unterschiedliche Sicherheits- und Betriebsanforderungen bieten. In dem Bestreben, einen grüneren und nachhaltigeren Planeten für künftige Generationen zu schaffen, hat One Gasmaster ihre Auswirkungen auf die Umwelt durch Detektion und Überwachung der Freisetzung schädlicher Gase und der allgemeinen Luftqualität. Als zertifizierter Anbieter von Gasdetektionslösungen erkennt One Gasmaster die Bedeutung von offener Kommunikation und Transparenz in unserem Arbeitsbereich. Wir legen Wert auf langfristige Partnerschaften mit unseren Kunden und fördern eine Zusammenarbeit, die auf Vertrauen, Zuverlässigkeit und gegenseitigem Wachstum basiert. "Um den bestmöglichen Service bieten zu können, ist es uns wichtig, eng mit jedem Kunden zusammenzuarbeiten. Indem wir ihre einzigartigen Bedürfnisse verstehen, können wir sicherstellen, dass wir die richtigen Geräte liefern und maßgeschneiderte Lösungen anbieten, die speziell auf ihre Anforderungen und Sicherheitsvorkehrungen zugeschnitten sind. Unser Ziel ist es, ein persönliches Erlebnis zu bieten und die Erwartungen unserer Kunden zu übertreffen." - Bernard Lim, Verkaufsdirektor der Gasdetektionsabteilung.

Arbeiten mit Crowcon

"Wir arbeiten seit 1996 mit Crowcon zusammen und wurden von 1998 bis heute offiziell zum exklusiven Vertriebspartner in Malaysia ernannt. Die Ingenieure des technischen Kundendienstes sind von Crowcon geschult und zertifiziert, um Prüfungen, Inbetriebnahmen und Fehlerbehebungen für die Produktpalette von Crowcon durchzuführen. Unsere Kalibrierungszertifikate sind nach ISO 17025 akkreditiert". - Bernard Lim, Verkaufsdirektor der Abteilung Gasdetektion.

Unsere Partnerschaft ermöglicht es One Gasmaster , unsere Produkte in Malaysia in der Öl- und Gasindustrie zu vertreiben. Öl und GasEinzelhandel und anderen verschiedenen Sektoren in Malaysia zu vertreiben. Das unermüdliche Streben nach Verbesserung macht One Gasmasterzu einem vertrauenswürdigen Partner, der hervorragende Dienstleistungen anbietet und zu einer verbesserten Kundenerfahrung beiträgt.

Molecular Property Spectrometer™ Sensoren für brennbare Gase

Die von NevadaNano entwickelten Molecular Property Spectrometer™ (MPS™) Sensoren stellen die nächste Generation von Detektoren für brennbare Gase. MPS™ kann schnell mehr als 15 charakteristische brennbare Gase auf einmal erkennen. Bis vor kurzem musste jeder, der brennbare Gase überwachen wollte, entweder einen herkömmlichen Detektor für brennbare Gase wählen, der einen für ein bestimmtes Gas kalibrierten Pellistor-Sensor enthielt, oder einen Infrarotsensor (IR), dessen Leistung ebenfalls je nach dem gemessenen brennbaren Gas variiert und der daher für jedes Gas kalibriert werden muss. Diese Lösungen sind zwar vorteilhaft, aber nicht immer ideal. So müssen beispielsweise beide Sensortypen regelmäßig kalibriert werden, und die katalytischen Pellistor-Sensoren müssen außerdem häufig überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie nicht durch Verunreinigungen (so genannte "Sensorvergiftungen") oder durch raue Bedingungen beschädigt wurden. In manchen Umgebungen müssen die Sensoren häufig ausgetauscht werden, was sowohl in Bezug auf die Kosten als auch auf die Ausfallzeiten oder die Produktverfügbarkeit kostspielig ist. Die IR-Technologie kann Wasserstoff nicht erkennen, da dieser keine IR-Signatur hat, und sowohl IR- als auch Pellistor-Detektoren erkennen manchmal zufällig andere (d. h. nicht kalibrierte) Gase, was zu ungenauen Messwerten führt, die falsche Alarme auslösen oder das Personal beunruhigen können.

Aufbauend auf mehr als 50 Jahren Erfahrung im Gasbereich leistet Crowcon Pionierarbeit in der fortschrittlichen MPS™-Sensortechnologie die über 15 verschiedene brennbare Gase in einem Gerät erkennt und genau identifiziert. Jetzt erhältlich in Crowcons Flaggschiff Xgard Bright stationären Detektoren und tragbaren Detektoren Gasman und T4x.

Vorteile der Molecular Property Spectrometer™ Sensoren für brennbare Gase

Der MPS™-Sensor bietet wichtige Funktionen, die dem Bediener und damit auch den Mitarbeitern in der Praxis greifbare Vorteile bringen. Dazu gehören:

Keine Kalibrierung

Bei der Implementierung eines Systems, das einen fest installierten Detektor enthält, ist es üblich, die Wartung nach einem vom Hersteller empfohlenen Zeitplan durchzuführen. Dies ist mit laufenden Kosten verbunden und kann zu einer Unterbrechung der Produktion oder des Prozesses führen, um den Detektor oder mehrere Detektoren zu warten oder sogar Zugang zu ihnen zu erhalten. Es kann auch ein Risiko für das Personal bestehen, wenn die Melder in besonders gefährlichen Umgebungen montiert sind. Die Interaktion mit einem MPS-Sensor ist weniger streng, da es keine unentdeckten Fehlermodi gibt, sofern Luft vorhanden ist. Es wäre falsch zu sagen, dass es keine Kalibrierungsanforderungen gibt. Eine Werkskalibrierung, gefolgt von einer Gasprüfung bei der Inbetriebnahme, ist ausreichend, da während der gesamten Lebensdauer des Sensors alle 2 Sekunden eine interne automatische Kalibrierung durchgeführt wird. Was wirklich gemeint ist, ist - keine Kundenkalibrierung.

Multispezies-Gas - 'True LEL'™

In vielen Branchen und Anwendungen werden mehrere Gase in derselben Umgebung verwendet oder entstehen als Nebenprodukt. Dies kann eine Herausforderung für herkömmliche Sensortechnologien darstellen, die nur ein einziges Gas, für das sie kalibriert wurden, in der richtigen Konzentration erkennen können, was zu ungenauen Messwerten und sogar Fehlalarmen führen kann, die den Prozess oder die Produktion unterbrechen können, wenn ein anderer brennbarer Gastyp vorhanden ist. Das fehlende oder übermäßige Ansprechen, das in Umgebungen mit mehreren Gasen häufig auftritt, kann frustrierend und kontraproduktiv sein und die Sicherheit der besten Benutzerpraktiken gefährden. Der MPS™-Sensor kann mehrere Gase auf einmal erkennen und den Gastyp sofort identifizieren. Darüber hinaus verfügt der MPS™ Sensor über eine integrierte Umgebungskompensation und benötigt keinen extern angewendeten Korrekturfaktor. Ungenaue Messwerte und Fehlalarme gehören damit der Vergangenheit an.

Keine Sensorvergiftung

In bestimmten Umgebungen besteht für herkömmliche Sensortypen die Gefahr der Vergiftung. Extremer Druck, hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit können die Sensoren beschädigen, während Umweltgifte und Verunreinigungen die Sensoren "vergiften" können, was zu erheblichen Leistungseinbußen führt. In Umgebungen, in denen Gifte oder Inhibitoren auftreten können, ist eine regelmäßige und häufige Prüfung die einzige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass die Leistung nicht beeinträchtigt wird. Sensorausfälle aufgrund von Vergiftungen können sehr kostspielig sein. Die Technologie des MPS™-Sensors wird durch Verunreinigungen in der Umgebung nicht beeinträchtigt. Für Prozesse, die mit Verunreinigungen belastet sind, steht nun eine Lösung zur Verfügung, die zuverlässig arbeitet und den Bediener durch ein ausfallsicheres Design warnt, so dass Mitarbeiter und Anlagen in gefährlichen Umgebungen beruhigt sein können. Außerdem wird der MPS-Sensor nicht durch erhöhte Konzentrationen brennbarer Gase beeinträchtigt, die beispielsweise bei herkömmlichen katalytischen Sensortypen zu Rissen führen können. Der MPS-Sensor arbeitet weiter.

Wasserstoff (H2)

Die Verwendung von Wasserstoff in industriellen Prozessen nimmt zu, da man eine saubere Alternative zur Verwendung von Erdgas anstrebt. Die Erkennung von Wasserstoff ist derzeit auf Pellistor-, Metalloxid-Halbleiter-, elektrochemische und weniger genaue Wärmeleitfähigkeitssensoren beschränkt, da Infrarotsensoren Wasserstoff nicht erkennen können. Angesichts der oben genannten Probleme mit Vergiftungen oder Fehlalarmen kann die derzeitige Lösung dazu führen, dass der Betreiber zusätzlich zu den Fehlalarmen auch noch häufige Stoßprüfungen und Wartungsarbeiten durchführen muss. Der MPS™-Sensor bietet eine weitaus bessere Lösung für die Erkennung von Wasserstoff und beseitigt die mit der herkömmlichen Sensortechnologie verbundenen Probleme. Ein langlebiger, relativ schnell ansprechender Wasserstoffsensor, der während der gesamten Lebensdauer des Sensors keine Kalibrierung erfordert, ohne das Risiko von Vergiftungen oder Fehlalarmen, kann zu erheblichen Einsparungen bei den Gesamtbetriebskosten führen und reduziert die Interaktion mit dem Gerät, was für die Betreiber, die die MPS™-Technologie nutzen, ein beruhigendes Gefühl und ein geringeres Risiko bedeutet. All dies ist dank der MPS™ Technologie möglich, die den größten Durchbruch in der Gasdetektion seit mehreren Jahrzehnten darstellt.

Wie funktioniert der Molecular Property Spectrometer™ Sensor für brennbare Gase?

Ein mikroelektromechanischer Wandler (MEMS) - bestehend aus einer inerten, mikrometergroßen Membran mit eingebettetem Heizelement und Thermometer - misst Veränderungen der thermischen Eigenschaften der Luft und der Gase in seiner Nähe. Mehrere Messungen, ähnlich einem thermischen "Spektrum", sowie Umgebungsdaten werden verarbeitet, um die Art und Konzentration der vorhandenen brennbaren Gase, einschließlich Gasgemische, zu klassifizieren. Dies wird als TrueLEL.

  1. Das Gas entweicht schnell durch das Maschensieb des Sensors und gelangt in die Sensorkammer und damit in das MEMS-Sensormodul.
  2. Der Joule-Heizer heizt die Heizplatte schnell auf.
  3. Die Umgebungsbedingungen (Temperatur, Druck und Luftfeuchtigkeit) werden in Echtzeit vom integrierten Umgebungssensor gemessen.
  4. Die zur Erwärmung der Probe erforderliche Energie wird mit einem Widerstandsthermometer genau gemessen.
  5. Der für die Gasart und die Umgebungsbedingungen korrigierte Gaspegel wird berechnet und an das Gaswarngerät ausgegeben.

MPS in unseren Produkten

Xgard Bright

In vielen Branchen und Anwendungen werden mehrere Gase in derselben Umgebung verwendet oder entstehen als Nebenprodukt. Dies kann eine Herausforderung für die herkömmliche Sensortechnologie sein, die nur ein einziges Gas, für das sie kalibriert wurde, in der richtigen Konzentration erkennen kann, was zu ungenauen Messwerten führen kann. 

Xgard Bright mit MPS™-Sensortechnologie bietet einen'TrueLEL™'Messwert für alle brennbaren Gase in jeder Umgebung mit mehreren Gasspezies ohneKalibrierung erforderlichoderplanmäßige Wartungüber seineLebenszyklus von mehr als 5 JahrenDadurch werden Betriebsunterbrechungen reduziert und die Betriebszeit erhöht. Dies wiederum reduziert die Interaktion mit dem Detektor und führt zuniedrigeren Gesamtbetriebskostenüber den gesamten Lebenszyklus des Sensors sowie ein geringeres Risiko für das Personal und die Produktionsleistung bei der Durchführung regelmäßiger Wartungsarbeiten.Xgard Bright MPS™ istmaßgeschneidert für die WasserstoffdetektionMit dem MPS™-Sensor wird nur ein Gerät benötigt, das Platz spart, ohne dass die Sicherheit beeinträchtigt wird.

Gasman

Unsere MPS™-Sensortechnologie wurde für die heutigen Multigas-Umgebungen entwickelt, ist resistent gegen Verunreinigungen und verhindert Sensorvergiftungen. Geben Sie Ihren Teams die Gewissheit, dass ein speziell entwickeltes Gerät in jeder Umgebung eingesetzt werden kann. Die MPS-Technologie in unseren tragbaren Gaswarngeräten erkennt automatisch Wasserstoff und gängige Kohlenwasserstoffe in einem einzigen Sensor. Unser zuverlässiges und verlässliches Gasman mit branchenführender Sensortechnologie, die Ihre Anwendungen erfordern.

Gasman MPS™ bietet einen'TrueLEL™'Messwert für alle brennbaren Gase in jeder Umgebung mit mehreren Gasarten, ohneKalibrierung erforderlichoderplanmäßige Wartungüber seineLebenszyklus von mehr als 5 JahrenDadurch werden Betriebsunterbrechungen reduziert und die Betriebszeit erhöht.Alsgiftresistentund mitverdoppelter Batterielebensdauerist es wahrscheinlicher, dass die Bediener nie ohne ein Gerät sind.Gasman MPS™ ist ATEXZone 0 zugelassenDies ermöglicht es dem Bediener, einen Bereich zu betreten, in dem eine explosive Gasatmosphäre ständig oder für längere Zeit vorhanden ist, ohne befürchten zu müssen, dass sein Gasman die Umgebung entzündet.

T4x

T4xDa die Industrie ständig nach Verbesserungen bei der Sicherheit, geringeren Umweltauswirkungen und niedrigeren Betriebskosten verlangt, sind unsere zuverlässigen und verlässlichen tragbaren T4x Gasmonitor erfüllt diese Anforderungen mit seinen branchenführenden Sensortechnologien. Er ist speziell für die Anforderungen Ihrer Anwendungen konzipiert. 

T4x hilft den Betriebsteams, sich auf wertschöpfende Aufgaben zu konzentrieren, indemVerringerung der Anzahl von Sensoraustauschvorgängenum 75 % reduziert und die Zuverlässigkeit der Sensoren erhöht.

Durch die Gewährleistung der Konformität an allen Standorten hilft T4x den Verantwortlichen für Gesundheit und Sicherheit durchSie müssen nicht mehr sicherstellen, dass jedes Gerät kalibriert ist.für das jeweilige brennbare Gas kalibriert werden muss, da es mehr als 15 Gase auf einmal erkennt.Als giftresistentund mitverdoppelter Batterielebensdauerist es wahrscheinlicher, dass Bediener nie ohne ein Gerät sind.T4x reduziert die5-Jahres-Gesamtbetriebskostenum über 25% undspart 12 g Blei Blei pro DetektorDas macht das Recycling am Ende der Lebensdauer viel einfacher und ist besser für die Umwelt.

Mehr über Crowcon finden Sie unter https://www.crowcon.com oder für mehr über MPS besuchen Sie https://www.crowcon.com/mpsinfixed/

Gasgefahren in Batteriespeichern

Batterien sind ein wirksames Mittel zur Verringerung von Stromausfällen, da sie auch überschüssige Energie aus dem herkömmlichen Netz speichern können. Die in den Batterien gespeicherte Energie kann immer dann freigesetzt werden, wenn eine große Menge an Strom benötigt wird, z. B. bei einem Stromausfall in einem Rechenzentrum, um Datenverluste zu verhindern, oder als Reservestromversorgung für ein Krankenhaus oder eine militärische Anwendung, um die Kontinuität lebenswichtiger Dienste sicherzustellen. Großbatterien können auch eingesetzt werden, um kurzfristige Bedarfslücken im Netz zu schließen. Diese Batteriezusammensetzungen können auch in kleineren Größen für den Antrieb von Elektroautos verwendet werden und können weiter verkleinert werden, um kommerzielle Produkte wie Telefone, Tablets, Laptops, Lautsprecher und - natürlich - persönliche Gasdetektoren zu betreiben.

Gasgefahren

Das Hauptgasrisiko bei Batterien, insbesondere bei Bleibatterien, ist Wasserstoff. Während des Ladevorgangs können sowohl Wasserstoff als auch Sauerstoff freigesetzt werden. Eine Bleibatterie verfügt jedoch wahrscheinlich über interne katalytische Rekombinationsteile, so dass Sauerstoff ein geringeres Risiko darstellt. Wasserstoff ist immer ein Grund zur Sorge, da er sich ansammeln und aufbauen kann. Eine Situation, die sich natürlich noch verschlimmert, wenn sie in einem Raum mit schlechter Luftzirkulation aufgeladen werden.

Beim Laden bestehen Blei-Säure-Batterien aus Blei und Oxid am positiven Pol und aus schwammigem Blei an der negativen Anode, wobei konzentrierte Schwefelsäure als Elektrolyt verwendet wird. Das Vorhandensein von Schwefelsäure ist ein weiterer Grund zur Besorgnis, wenn die Batterie ausläuft oder jemals beschädigt wird, da konzentrierte Säuren Menschen, Metalle und die Umwelt schädigen.

Beim Aufladen geben die Batterien aufgrund des Elektrolyseprozesses auch Sauerstoff und Wasserstoff ab. Die Menge des erzeugten Wasserstoffs steigt an, wenn eine Bleibatteriezelle "durchbrennt" oder nicht mehr richtig geladen werden kann. Die Menge des Gases ist von Bedeutung, da Wasserstoff in großen Mengen hochexplosiv ist, obwohl er nicht giftig ist. Wasserstoff hat eine untere Explosionsgrenze von 100 % des Volumens von 4,0 %; bei diesem Wert würde eine Zündquelle Brände oder - bei Wasserstoff - Explosionen verursachen. Brände und Explosionen sind nicht nur ein Problem für die Arbeiter im Raum, sondern auch für die umliegenden Geräte und die Infrastruktur.

Die Bedeutung der Gasmesstechnik

Die Gasdetektion ist eine unschätzbare Sicherheitstechnik, die häufig in Batterieladeräumen eingesetzt wird. Auch eine Belüftung wird empfohlen, die zwar hilfreich, aber nicht narrensicher ist, da Lüftermotoren ausfallen können und nicht als einzige Sicherheitsmaßnahme für Batterieladebereiche eingesetzt werden sollten. Ventilatoren maskieren das Problem, während Gasdetektoren das Personal benachrichtigen, damit es handeln kann, bevor die Probleme eskalieren. Gaswarnsysteme sind entscheidend, wenn es darum geht, das Personal über zunehmende Gaslecks zu informieren, bevor sie gefährlich werden. Gaswarnanlagen entsprechen den örtlichen Bauvorschriften und NFPA 111, der Norm der National Fire Protection Association für Not- und Reservestromsysteme für gespeicherte elektrische Energie. Sie enthalten Bestimmungen zu Wartung, Betrieb, Installation und Prüfung der Systemleistung. Neben stationären Gaswarnsystemen sind auch tragbare Geräte erhältlich. Die Benchmark-Produkte werden von Crowcon angeboten und sind unten aufgeführt.

Tragbare Gasdetektoren

Die tragbaren Gasdetektoren von Crowcon (Gasman, Gas-Pro, T4x, Tetra 3 und T4) schützen vor einer Vielzahl von industriellen Gasgefahren, wobei sowohl Einzelgas- als auch Mehrgasmessgeräte erhältlich sind. Mit einem breiten Spektrum an Größen und Komplexität finden Sie die richtige tragbare Gasdetektionslösung für die Anzahl und den Typ der Gassensoren, die Sie benötigen, sowie für Ihre Anzeige- und Zertifizierungsanforderungen.

Fest installierte Gasdetektoren

Die ortsfesten Gaswarnsysteme von Crowcon bieten eine flexible Palette von Lösungen, mit denen brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase gemessen, ihr Vorhandensein gemeldet und Alarme oder zugehörige Geräte aktiviert werden können. Die stationären Gasüberwachungssysteme von Crowcon(Xgard, Xgard Bright und XgardIQ) sind so konzipiert, dass sie mit Handfeuermeldern, Brand- und Gasmeldern und verteilten Steuerungssystemen (DCS) verbunden werden können.

Schalttafeln

Die Gaswarnzentralen von Crowcon bieten eine flexible Palette von Lösungen, mit denen brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase gemessen, ihr Vorhandensein gemeldet und Alarme oder zugehörige Geräte aktiviert werden können. Fest installierte Crowcon-Gasmessgeräte (Vortex, GM Addressable Controllers, Gasmaster) Überwachungssysteme sind so konzipiert, dass sie mit Handfeuermeldern, Brand- und Gasmeldern und verteilten Steuerungssystemen (DCS) verbunden werden können. Darüber hinaus kann jedes System für die Ansteuerung von Fernmeldern und Blindschalttafeln ausgelegt werden. Crowcon hat ein Gasdetektionsprodukt, das für Ihre Anwendung geeignet ist, unabhängig von Ihrem Betrieb.

Messung der Temperatur

Crowcon verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit Temperaturmessungen. Es gibt mehrere Modelle zur Temperaturmessung, von Taschenthermometern bis hin zu industriellen Kits, die von -99,9 bis 299,9 °C mit Sonden und Klemmen reichen. Das Unternehmen erweitert seine stationären Erkennungsmöglichkeiten um die elektrochemische Hochtemperatur-Schwefeldioxid-Erkennung für die Batterieherstellung und Ladestationen. Dies ist während der ersten Ladung einer Batterie von entscheidender Bedeutung, da zu diesem Zeitpunkt ein Fehler am wahrscheinlichsten ist. Ihre schnell reagierenden Systeme erkennen die Vorläufer eines thermischen Durchgehens und schalten die Stromzufuhr zu den Batterien schnell ab, um Schäden zu vermeiden.

Wenn Sie mehr über die Gefahren von Gas in Batterien erfahren möchten, besuchen Sie unsereBranchenseitefür weitere Informationen.

Die Bedeutung der Gasdetektion in der Energiewirtschaft

Die Energiewirtschaft ist das Rückgrat unserer industriellen und häuslichen Welt und versorgt Industrie, Gewerbe und Haushalte auf der ganzen Welt mit der notwendigen Energie. Mit den Bereichen fossile Brennstoffe (Erdöl, Kohle, Flüssigerdgas), Stromerzeugung, -verteilung und -vertrieb, Kernenergie und erneuerbare Energien ist der Energieerzeugungssektor von entscheidender Bedeutung für die Deckung des steigenden Energiebedarfs der Schwellenländer und der wachsenden Weltbevölkerung.

Gasgefahren im Energiesektor

In der Energiewirtschaft wurden in großem Umfang Gaswarnsysteme installiert, um mögliche Folgen durch die Erkennung von Gasexposition zu minimieren, da die Beschäftigten in dieser Branche einer Vielzahl von Gasgefahren in Kraftwerken ausgesetzt sind.

Kohlenmonoxyd

Der Transport und die Zerkleinerung von Kohle birgt ein hohes Verbrennungsrisiko. Feiner Kohlenstaub schwebt in der Luft und ist hochexplosiv. Der kleinste Funke, z. B. von einer Anlage, kann die Staubwolke entzünden und eine Explosion auslösen, die weiteren Staub aufwirbelt, der wiederum explodiert, und so weiter in einer Kettenreaktion. In Kohlekraftwerken ist jetzt neben der Zertifizierung für gefährliche Gase auch eine Zertifizierung für brennbare Stäube erforderlich.

Kohlekraftwerke erzeugen große Mengen an Kohlenmonoxid (CO), das sowohl hochgiftig als auch brennbar ist und genau überwacht werden muss. CO ist ein giftiger Bestandteil einer unvollständigen Verbrennung und entsteht durch undichte Kesselgehäuse und schwelende Kohle. Die Überwachung von CO in Kohletunneln, Bunkern, Trichtern und Kippräumen ist von entscheidender Bedeutung, ebenso wie die Infrarotdetektion brennbarer Gase zur Erkennung von Vorbränden.

Wasserstoff

Da Wasserstoff-Brennstoffzellen als Alternative zu fossilen Brennstoffen immer beliebter werden, ist es wichtig, sich der Gefahren von Wasserstoff bewusst zu sein. Wie alle Brennstoffe ist auch Wasserstoff leicht entzündlich, und wenn er ausläuft, besteht echte Brandgefahr. Wasserstoff brennt mit einer blassblauen, fast unsichtbaren Flamme, die schwere Verletzungen und schwere Schäden an der Ausrüstung verursachen kann. Daher muss Wasserstoff überwacht werden, um Brände im Dichtungsölsystem und ungeplante Abschaltungen zu verhindern und das Personal vor Feuer zu schützen.

Darüber hinaus müssen Kraftwerke über Pufferbatterien verfügen, um die Funktion kritischer Kontrollsysteme bei einem Stromausfall zu gewährleisten. In Batterieräumen entsteht viel Wasserstoff, und die Überwachung erfolgt oft in Verbindung mit der Belüftung. Herkömmliche Bleibatterien erzeugen Wasserstoff, wenn sie geladen werden. Diese Batterien werden in der Regel gemeinsam geladen, manchmal im selben Raum oder Bereich, was zu einer Explosionsgefahr führen kann, insbesondere wenn der Raum nicht richtig belüftet ist.

Betreten von engen Räumen

Das Betreten von geschlossenen Räumen (Confined Space Entry, CSE) wird oft als gefährliche Arbeit in der Energieerzeugung angesehen. Daher ist es wichtig, dass der Zutritt streng kontrolliert wird und detaillierte Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Sauerstoffmangel, giftige und entflammbare Gase sind Risiken, die bei Arbeiten in engen Räumen auftreten können und die niemals als einfach oder routinemäßig angesehen werden sollten. Die Gefahren bei der Arbeit in engen Räumen können jedoch durch den Einsatz von tragbaren Gaswarngeräten vorhergesagt, überwacht und gemildert werden. Vorschriften für beengte Räume von 1997. Approved Code of Practice, Regulations and Guidance richtet sich an Arbeitnehmer, die in engen Räumen arbeiten, an diejenigen, die diese Personen beschäftigen oder ausbilden, und an diejenigen, die sie vertreten.

Unsere Lösungen

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Arbeitnehmer und Auftragnehmer zu ihrem Schutz auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen. Gasdetektoren können sowohlstationärals auchmobileingesetzt werden. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunterT4x,Gasman,Tetra 3,Gas-Pro,T4, undDetective+. Unsere ortsfesten Gasdetektoren werden in vielen Anwendungen eingesetzt, bei denen Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen entscheidend für eine effiziente und effektive Gasdetektion sind,Xgard Bright, XgardIQ und IRmax. In Kombination mit einer Vielzahl unserer stationären Detektoren bieten unsere Gaswarnzentralen eine flexible Palette von Lösungen, die brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, deren Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren. Vortex und Gasmonitor.

Wenn Sie mehr über die Gasgefahren in der Energiebranche erfahren möchten, besuchen Sie unsereBranchenseite.

Die Bedeutung der Gasdetektion in der petrochemischen Industrie

Die petrochemische Industrie, die eng mit der Öl- und Gasindustrie verbunden ist, nimmt Rohstoffe aus der Raffination und der Gasverarbeitung auf und wandelt sie durch chemische Verfahrenstechniken in wertvolle Produkte um. Die in diesem Sektor am meisten produzierten organischen Chemikalien sind Methanol, Ethylen, Propylen, Butadien, Benzol, Toluol und Xylole (BTX). Diese Chemikalien sind die Bausteine vieler Konsumgüter wie Kunststoffe, Bekleidungsstoffe, Baumaterialien, synthetische Waschmittel und landwirtschaftliche Produkte.

Mögliche Gefährdungen

Eine Exposition gegenüber potenziell gefährlichen Stoffen ist bei Stillstands- oder Wartungsarbeiten wahrscheinlicher, da diese Arbeiten eine Abweichung vom Routinebetrieb der Raffinerie darstellen. Da es sich hierbei um Abweichungen von der normalen Routine handelt, muss jederzeit darauf geachtet werden, dass das Einatmen von Lösungsmitteldämpfen, giftigen Gasen und anderen Schadstoffen für die Atemwege vermieden wird. Eine ständige automatische Überwachung ist hilfreich, um das Vorhandensein von Lösungsmitteln oder Gasen festzustellen und die damit verbundenen Risiken zu mindern. Dazu gehören Warnsysteme wie Gas- und Flammendetektoren, die durch Notfallverfahren unterstützt werden, sowie Genehmigungssysteme für jede Art von potenziell gefährlicher Arbeit.

Die Erdölindustrie wird in einen vorgelagerten, einen mittelgelagerten und einen nachgelagerten Bereich unterteilt, die sich durch die Art der in jedem Bereich anfallenden Arbeiten unterscheiden. Die vorgelagerten Arbeiten sind in der Regel als Explorations- und Produktionssektor (E&P) bekannt. Der Midstream-Sektor umfasst den Transport von Produkten durch Pipelines, Transit- und Öltankschiffe sowie den Großhandelsvertrieb von Erdölprodukten. Der Downstream-Sektor umfasst die Raffination von Rohöl, die Verarbeitung von Roh-Erdgas sowie die Vermarktung und den Vertrieb von Endprodukten.

Upstream

Fest installierte und tragbare Gasdetektoren werden benötigt, um Anlagen und Personal vor den Risiken der Freisetzung brennbarer Gase (in der Regel Methan) sowie vor hohenH2S-Konzentrationenzu schützen, insbesondere bei sauren Bohrungen. Gasdetektoren fürO2-Verarmung, SO2 und flüchtige organische Verbindungen (VOC) sind Teil der persönlichen Schutzausrüstung (PSA), die in der Regel eine gut sichtbare Farbe hat und in der Nähe des Atemraums getragen wird. Manchmal wird HF-Lösung als Reinigungsmittel verwendet. Die wichtigsten Anforderungen an Gasdetektoren sind ein robustes und zuverlässiges Design und eine lange Batterielebensdauer. Modelle mit Designelementen, die ein einfaches Flottenmanagement und die Einhaltung von Vorschriften unterstützen, sind natürlich im Vorteil. Über das VOC-Risiko und die Lösung von Crowcon können Sie in unserer Fallstudie lesen.

Midstream

Fest installierte Überwachungsgeräte für brennbare Gase in der Nähe von Druckentlastungsvorrichtungen, Füll- und Entleerungsbereichen sind notwendig, um frühzeitig vor örtlichen Leckagen zu warnen. Tragbare Überwachungsgeräte für mehrere Gase müssen eingesetzt werden, um die Sicherheit des Personals zu gewährleisten, insbesondere bei Arbeiten in engen Räumen und zur Unterstützung der Prüfung von Bereichen mit Heißarbeitserlaubnis. Die Infrarottechnologie bei der Detektion brennbarer Gase unterstützt die Spülung mit der Fähigkeit, in inerten Atmosphären zu arbeiten, und bietet eine zuverlässige Detektion in Bereichen, in denen Pellistor-Detektoren aufgrund von Vergiftung oder Volumenexposition versagen würden. In unserem Blog erfahren Sie mehr über die Funktionsweise der Infrarotdetektion und lesen Sie unsere Fallstudie zur Infrarotüberwachung in Raffinerien in Südostasien.

Die tragbare Laser-Methan-Detektion (LMm) ermöglicht es den Benutzern, Leckagen aus der Entfernung und in schwer zugänglichen Bereichen genau zu lokalisieren, so dass sich das Personal bei der routinemäßigen oder investigativen Lecküberwachung nicht in potenziell gefährliche Umgebungen oder Situationen begeben muss. Der Einsatz von LMm ist eine schnelle und effektive Methode, um Bereiche aus bis zu 100 m Entfernung mit einem Reflektor auf Methan zu überprüfen. Zu diesen Bereichen gehören geschlossene Gebäude, beengte Räume und andere schwer zugängliche Bereiche wie oberirdische Rohrleitungen in der Nähe von Gewässern oder hinter Zäunen.

Nachgelagert

Bei der nachgelagerten Raffination kann es sich bei den Gasrisiken um fast alle Kohlenwasserstoffe handeln, die auch Schwefelwasserstoff, Schwefeldioxid und andere Nebenprodukte enthalten können. Katalytische Detektoren für brennbare Gase sind eine der ältesten Arten von Detektoren für brennbare Gase. Sie funktionieren gut, müssen aber mit einer Bump-Test-Station ausgestattet werden, um sicherzustellen, dass jeder Detektor auf das Zielgas anspricht und noch funktionsfähig ist. Die ständige Forderung nach einer Verringerung der Ausfallzeiten von Anlagen bei gleichzeitiger Gewährleistung der Sicherheit, insbesondere bei Stillstands- und Abstellmaßnahmen, bedeutet, dass die Hersteller von Gaswarngeräten Lösungen anbieten müssen, die eine einfache Bedienung, unkomplizierte Schulung und kürzere Wartungszeiten sowie Service und Support vor Ort bieten.

Bei Betriebsstillständen werden Prozesse gestoppt, Ausrüstungsgegenstände geöffnet und überprüft, und die Zahl der Menschen und Fahrzeuge am Standort ist um ein Vielfaches höher als normal. Viele der durchgeführten Prozesse sind gefährlich und erfordern eine spezielle Gasüberwachung. So sind beispielsweise für Schweißarbeiten und Tankreinigungen sowohl Bereichsmonitore als auch Personenmonitore erforderlich, um die Mitarbeiter vor Ort zu schützen.

Begrenzter Raum

Schwefelwasserstoff (H2S) ist ein potenzielles Problem bei der Beförderung und Lagerung von Rohöl. Die Reinigung von Lagertanks birgt ein hohes Gefahrenpotenzial. Hier können viele Probleme beim Betreten von geschlossenen Räumen auftreten, darunter Sauerstoffmangel infolge früherer Inertisierungsverfahren, Rostbildung und Oxidation organischer Beschichtungen. Bei der Inertisierung wird der Sauerstoffgehalt in einem Ladetank reduziert, um den für die Entzündung erforderlichen Sauerstoffanteil zu entfernen. Im Inertisierungsgas kann Kohlenmonoxid enthalten sein. NebenH2Skönnen je nach den Eigenschaften des zuvor in den Tanks gelagerten Produkts auch andere Chemikalien wie Metallcarbonyl, Arsen und Tetraethylblei vorkommen.

Unsere Lösungen

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Arbeitnehmer und Auftragnehmer zu ihrem Schutz auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen. Gasdetektoren können sowohlstationärals auchmobileingesetzt werden. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunterClip SGD,Gasman,Tetra 3,Gas-Pro,T4,Gas-Pro TK undDetective+. Unsere ortsfesten Gasdetektoren werden in vielen Anwendungen eingesetzt, bei denen Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für eine effiziente und effektive Gasdetektion von entscheidender Bedeutung sind, dazu gehörenXgard,Xgard Bright, Fgard IR3 Flame DetectorundIRmax. In Kombination mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen ein flexibles Angebot an Lösungen, die brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, ihr Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren; für die petrochemische Industrie umfassen unsere Zentralenadressierbare Steuergeräte, Vortex und Gasmonitor.

Wenn Sie mehr über die Gasgefahren in der petrochemischen Industrie erfahren möchten, besuchen Sie unsereBranchenseitefür weitere Informationen.

Warum ist die Gasdetektion für Getränkeschankanlagen so wichtig?

Schankgas, auch bekannt als Biergas, Fassgas, Kellergas oder Kneipengas, wird in Bars und Restaurants sowie im Freizeit- und Gaststättengewerbe verwendet. Die Verwendung von Zapfgas beim Ausschank von Bier und alkoholfreien Getränken ist weltweit üblich. Kohlendioxid (CO2) oder ein Gemisch ausCO2 und Stickstoff (N2) wird verwendet, um ein Getränk an den "Zapfhahn" zu bringen.CO2 als Keg-Gas trägt dazu bei, den Inhalt steril und in der richtigen Zusammensetzung zu halten, was den Zapfvorgang erleichtert.

Gasgefahren

Auch wenn das Getränk zur Auslieferung bereit ist, bleiben gasbedingte Gefahren bestehen. Diese entstehen bei jeder Tätigkeit in Räumlichkeiten, die Druckgasflaschen enthalten, aufgrund des Risikos der Beschädigung beim Bewegen oder Auswechseln dieser Flaschen. Darüber hinaus besteht nach der Freisetzung die Gefahr eines erhöhten Kohlendioxidgehalts oder eines Sauerstoffmangels (aufgrund eines höheren Stickstoff- oder Kohlendioxidgehalts).

CO2 kommt natürlich in der Atmosphäre vor (0,04 %) und ist farb- und geruchlos. Es ist schwerer als Luft und sinkt, wenn es entweicht, auf den Boden.CO2 sammelt sich in Kellern, auf dem Boden von Behältern und in geschlossenen Räumen wie Tanks und Silos.CO2 entsteht in großen Mengen während der Gärung. Es wird auch während der Kohlensäurebildung in Getränke eingeleitet, um die Bläschen zu erzeugen. Zu den ersten Symptomen einer Exposition gegenüber hohen Kohlendioxidkonzentrationen gehören Schwindel, Kopfschmerzen und Verwirrung, gefolgt von Bewusstlosigkeit. Im Extremfall kann es zu Unfällen und Todesfällen kommen, wenn eine erhebliche Menge Kohlendioxid in ein geschlossenes oder schlecht belüftetes Volumen entweicht. Ohne geeignete Erkennungsmethoden und -verfahren könnte jeder, der diesen Raum betritt, gefährdet sein. Außerdem könnte das Personal in den umliegenden Räumen unter den oben genannten Frühsymptomen leiden.

Stickstoff (N2) wird häufig beim Ausschank von Bier, insbesondere von Stouts, Pale Ales und Porters, verwendet und verhindert die Oxidation oder Verunreinigung des Biers mit scharfen Aromen. Stickstoff hilft, die Flüssigkeit von einem Tank in einen anderen zu befördern, und kann auch in Fässer eingeleitet werden, um sie für die Lagerung und den Versand unter Druck zu setzen. Dieses Gas ist nicht giftig, verdrängt aber den Sauerstoff in der Atmosphäre, was bei einem Gasleck eine Gefahr darstellen kann, weshalb eine genaue Gasdetektion entscheidend ist.

Da Stickstoff den Sauerstoffgehalt verringern kann, sollten Sauerstoffsensoren in Umgebungen eingesetzt werden, in denen eines dieser potenziellen Risiken besteht. Bei der Platzierung von Sauerstoffsensoren muss die Dichte des Verdünnungsgases und der "Atembereich" (Nasenhöhe) berücksichtigt werden. Auch die Belüftungsmuster müssen bei der Platzierung der Sensoren berücksichtigt werden. Handelt es sich bei dem verdünnenden Gas beispielsweise um Stickstoff, ist es sinnvoll, die Sensoren in Schulterhöhe zu platzieren. Handelt es sich bei dem verdünnenden Gas jedoch um Kohlendioxid, sollten die Sensoren in Kniehöhe angebracht werden.

Die Bedeutung der Gasdetektion in Getränkeschankanlagen

Leider kommt es in der Getränkeindustrie immer wieder zu Unfällen und Todesfällen aufgrund von Gasgefahren. Daher sind im Vereinigten Königreich die Grenzwerte für die sichere Exposition am Arbeitsplatz von der Gesundheits- und Sicherheitsbehörde (Health and Safety Executive, HSE ) in der Dokumentation zur Kontrolle gesundheitsgefährdender Stoffe (Control of Substances Hazardous to Health, COSHH) kodifiziert. Für Kohlendioxid gilt ein 8-Stunden-Grenzwert von 0,5 % und ein 15-Minuten-Grenzwert von 1,5 Volumenprozent. Gaswarnsysteme tragen dazu bei, Gasrisiken zu mindern, und ermöglichen es Getränkeherstellern, Abfüllbetrieben und Betreibern von Bars und Kneipen, die Sicherheit des Personals zu gewährleisten und die Einhaltung gesetzlicher Grenzwerte oder genehmigter Verhaltensregeln nachzuweisen.

Sauerstoffverarmung

Die normale Sauerstoffkonzentration in der Atmosphäre beträgt etwa 20,9 % des Volumens. Ein zu niedriger Sauerstoffgehalt kann gefährlich sein (Sauerstoffmangel). Bei unzureichender Belüftung kann der Sauerstoffgehalt durch Atmung und Verbrennungsprozesse erstaunlich schnell sinken.

Der Sauerstoffgehalt kann auch durch die Verdünnung durch andere Gase wie Kohlendioxid (ebenfalls ein giftiges Gas), Stickstoff oder Helium sowie durch chemische Absorption bei Korrosionsprozessen und ähnlichen Reaktionen verringert werden. Sauerstoffsensoren sollten in Umgebungen eingesetzt werden, in denen eines dieser potenziellen Risiken besteht. Bei der Platzierung von Sauerstoffsensoren muss die Dichte des Verdünnungsgases und der "Atem"-Zone (Nasenhöhe) berücksichtigt werden. Sauerstoffmonitore lösen in der Regel einen Alarm der ersten Stufe aus, wenn die Sauerstoffkonzentration auf 19 % des Volumens gesunken ist. Die meisten Menschen beginnen, sich abnormal zu verhalten, wenn der Wert 17 % erreicht, daher wird bei diesem Schwellenwert in der Regel ein zweiter Alarm ausgelöst. In Atmosphären mit einem Sauerstoffgehalt zwischen 10 und 13 % kann es sehr schnell zu Bewusstlosigkeit kommen; der Tod tritt sehr schnell ein, wenn der Sauerstoffgehalt unter 6 % Volumen sinkt.

Unsere Lösung

Die Gasdetektion kann sowohl in Form von festen als auch von tragbaren Detektoren erfolgen. Die Installation eines ortsfesten Gaswarngeräts kann in größeren Räumen wie Kellern oder Werksräumen von Vorteil sein, um einen kontinuierlichen Schutz des Bereichs und des Personals 24 Stunden am Tag zu gewährleisten. Für die Sicherheit der Mitarbeiter in und um Flaschenlager und in Räumen, die als beengte Räume ausgewiesen sind, kann jedoch ein tragbarer Melder besser geeignet sein. Dies gilt insbesondere für Kneipen und Getränkemärkte, um die Sicherheit von Mitarbeitern und Personen zu gewährleisten, die sich in dieser Umgebung nicht auskennen, wie z. B. Lieferfahrer, Verkaufsteams oder Techniker. Das tragbare Gerät kann einfach an der Kleidung befestigt werden und erkenntCO2-Taschen durch Alarme und visuelle Signale, die darauf hinweisen, dass der Benutzer den Bereich sofort verlassen sollte.

Für weitere Informationen über die Gaserkennung in Getränkeschankanlagen wenden Sie sich bitte an unser Team.

Die Bedeutung der Gasdetektion in der Wasser- und Abwasserindustrie 

Wasser ist für unser tägliches Leben lebenswichtig, sowohl für den privaten und häuslichen Gebrauch als auch für industrielle/gewerbliche Anwendungen. Ganz gleich, ob sich eine Anlage auf die Produktion von sauberem Trinkwasser oder die Behandlung von Abwässern konzentriert, Crowcon ist stolz darauf, eine Vielzahl von Kunden aus der Wasserbranche zu bedienen und Gasdetektionsgeräte zu liefern, die die Sicherheit der Arbeiter auf der ganzen Welt gewährleisten.

Gasgefahren

Neben den in der Branche bekannten Gasgefahren wie Methan, Schwefelwasserstoff und Sauerstoff gibt es auch Gefahren durch Nebenproduktgase und Reinigungsgase, die von Reinigungschemikalien wie Ammoniak, Chlor, Chlordioxid oder Ozon ausgehen, die bei der Dekontaminierung von Abwässern und Abflüssen oder zur Entfernung von Mikroben aus sauberem Wasser verwendet werden. Die in der Wasserindustrie verwendeten Chemikalien bergen ein großes Potenzial für viele giftige oder explosive Gase. Hinzu kommen Chemikalien, die in der Industrie, in der Landwirtschaft oder bei Bauarbeiten verschüttet oder in das Abwassersystem gekippt werden können.

Sicherheitserwägungen

Betreten von engen Räumen

Die für den Wassertransport verwendeten Rohrleitungen müssen regelmäßig gereinigt und auf ihre Sicherheit überprüft werden; dabei werden zum Schutz der Mitarbeiter tragbare Multigasmonitore eingesetzt. Vor dem Betreten eines engen Raums müssen Kontrollen durchgeführt werden, und in der Regel werdenO2, CO,H2Sund CH4 überwacht werden.Enge Räumesind klein, so dasstragbare Monitorekompakt und für den Benutzer unauffällig sein und dennoch den feuchten und schmutzigen Umgebungen standhalten, in denen sie eingesetzt werden müssen. Eine klare und prompte Anzeige jedes Anstiegs der überwachten Gase (oder jedes Absinkens bei Sauerstoff) ist von größter Bedeutung - laute und helle Alarme sind ein wirksames Mittel, um den Benutzer zu alarmieren.

Risikobewertung

Die Risikobewertung ist von entscheidender Bedeutung, da man sich der Umgebung, die man betritt und in der man arbeitet, bewusst sein muss. Daher ist es wichtig, die Anwendungen zu verstehen und die Risiken in Bezug auf alle Sicherheitsaspekte zu ermitteln. Was die Gasüberwachung betrifft, so müssen Sie sich im Rahmen der Risikobewertung darüber im Klaren sein, welche Gase vorhanden sein können.

Für den Zweck geeignet

Bei der Wasseraufbereitung gibt es eine Vielzahl von Anwendungen, die die Überwachung mehrerer Gase erforderlich machen, darunter Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff, Chlor, Methan, Sauerstoff, Ozon und Chlordioxid.Gasdetektorensind für die Überwachung von einem oder mehreren Gasen erhältlich, was sie für verschiedene Anwendungen praktisch macht und sicherstellt, dass die Mitarbeiter auch dann geschützt sind, wenn sich die Bedingungen ändern (z. B. wenn der Schlamm aufgewirbelt wird, was zu einem plötzlichen Anstieg der Schwefelwasserstoff- und brennbaren Gaswerte führt).

Gesetzgebung

Die Richtlinie 2017/164 der Europäischen Kommissiondie im Januar 2017 veröffentlicht wurde, wurde eine neue Liste von Richtgrenzwerten für die Exposition am Arbeitsplatz (IOELV) erstellt. IOELV sind gesundheitsbasierte, nicht verbindliche Werte, die aus den neuesten verfügbaren wissenschaftlichen Daten und unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit zuverlässiger Messverfahren abgeleitet werden. Die Liste umfasst Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Cyanwasserstoff, Mangan, Diacetyl und viele andere Chemikalien. Die Liste stützt sich aufRichtlinie 98/24/EG des Ratesdie den Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz betrifft. Für jeden chemischen Arbeitsstoff, für den ein IOELV auf Unionsebene festgelegt wurde, müssen die Mitgliedstaaten einen nationalen Grenzwert für die Exposition am Arbeitsplatz festlegen. Sie sind außerdem verpflichtet, den Grenzwert der Union zu berücksichtigen und die Art des nationalen Grenzwerts im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften und Praktiken festzulegen. Die Mitgliedstaaten können eine Übergangsfrist in Anspruch nehmen, die spätestens am 21. August 2023 endet.

Die Behörde für Gesundheit und Sicherheit (HSE)gibt an, dass jedes Jahr mehrere Arbeitnehmer mindestens einmal an einer arbeitsbedingten Krankheit leiden. Obwohl es sich bei den meisten Erkrankungen um relativ milde Fälle von Gastroenteritis handelt, besteht auch ein Risiko für potenziell tödliche Krankheiten wie Leptospirose (Weilsche Krankheit) und Hepatitis. Auch wenn diese Erkrankungen der HSE gemeldet werden, könnte es eine erhebliche Untererfassung geben, da der Zusammenhang zwischen Krankheit und Arbeit oft nicht erkannt wird.

Nach innerstaatlichem Recht, demHealth and Safety at Work etc Act 1974sind Arbeitgeber dafür verantwortlich, die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und anderer Personen zu gewährleisten. Diese Verantwortung wird durch Vorschriften verstärkt.

Die Verordnung über enge Räume von 1997 (Confined Spaces Regulations)finden Anwendung, wenn bei der Beurteilung die Gefahr schwerer Verletzungen durch Arbeiten in engen Räumen festgestellt wird. Diese Vorschriften enthalten die folgenden Hauptpflichten:

  • Vermeiden Sie den Zutritt zu engen Räumen, z. B. indem Sie die Arbeit von außen ausführen.
  • Wenn das Betreten eines engen Raums unvermeidlich ist, ist ein sicheres Arbeitssystem anzuwenden.
  • Treffen Sie vor Beginn der Arbeiten angemessene Vorkehrungen für den Notfall.

Die Verordnung über das Management von Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz von 1999verlangt von Arbeitgebern und Selbstständigen, dass sie für alle Arbeitstätigkeiten eine angemessene und ausreichende Bewertung der Risiken vornehmen, um zu entscheiden, welche Maßnahmen für die Sicherheit erforderlich sind. Für die Arbeit in engen Räumen bedeutet dies, dass die vorhandenen Gefahren zu ermitteln, die Risiken zu bewerten und die zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen festzulegen sind.

Unsere Lösungen

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Festangestellte und Auftragnehmer auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen, um sich zu schützen. Gaswarngeräte können sowohl inortsfestenundtragbarenFormen. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunterT4x,Clip SGD,Gasman,Tetra 3,Gas-Pro,T4undDetective+. Unsere ortsfesten Gasdetektoren werden in vielen Anwendungen eingesetzt, bei denen Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen entscheidend für eine effiziente und effektive Gasdetektion sind, z. B.Xgard,Xgard BrightundIRmax. In Kombination mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen eine flexible Palette von Lösungen, die entflammbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, ihr Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren, für die Abwasserindustrie umfassen unsere ZentralenGasmaster.

Weitere Informationen zu den Gasgefahren in der Abwasser- und Wasseraufbereitung finden Sie auf unsererIndustrie-Seitefür weitere Informationen.

Eine Einführung in die Marineindustrie

Die Schifffahrtsbranche ist ein globaler Wirtschaftszweig mit einem breiten Spektrum an Anwendungen und verschiedenen Schiffstypen wie FPSO-Schiffen, Fähren und U-Booten.

Die Art der auftretenden Gasgefahren und damit auch die Anforderungen an die Gasdetektion hängen stark von der Anwendung und der Art des eingesetzten Schiffes ab. In diesem Blog werfen wir einen Blick auf einige der häufigsten Gasgefahren in der Schifffahrtsindustrie und darauf, bei welchen Anwendungen sie am ehesten auftreten.

Schwimmende Produktions-, Lager- und Entladeeinheiten und Tanker

Schwimmende Produktions-, Lager- und Entladeeinheiten (FPSO), die bei der Förderung, Verarbeitung und Lagerung von Öl eingesetzt werden, bergen viele potenzielle Gasgefahren.

Erstens besteht die Gefahr von Bränden und Explosionen, die zu katastrophalen Schäden und zum Verlust von Menschenleben führen können. Zu den möglichen Risiken durch brennbare Gase gehören unter anderem Methan, Wasserstoff, Propan, Flüssiggas, Lösungsmittel und Benzindämpfe. Aufgrund dieses Risikos ist die Erkennung brennbarer Gase auf FPSO-Schiffen von entscheidender Bedeutung.

FPSO-Einheiten haben auch enge Räume in Form von umgekehrten Tanks oder Hohlräumen, was bedeutet, dass Sauerstoffdetektoren für diese Bereiche ein Muss sind, um vor der Gefahr der Sauerstoffverarmung zu schützen, die zu geistiger Verwirrung, Übelkeit, Schwäche und in extremen Fällen zu Bewusstlosigkeit und Tod führen kann.

Fähren

Auch wenn auf Fähren nicht so viele Gasgefahren bestehen wie auf anderen Schiffen, gibt es doch einige, die man beachten sollte. Auf Fähren, die Fahrzeuge befördern, kann es beispielsweise zu einer großen Ansammlung von Emissionen aus Fahrzeugabgasen kommen, die schädliche Gase wie Kohlenmonoxid und Stickstoffdioxid enthalten. Beide Gase können die menschliche Gesundheit schädigen und Probleme wie Übelkeit, Verwirrung und Desorientierung, Entzündungen der Atemwege und eine erhöhte Anfälligkeit für Atemwegsinfektionen hervorrufen.

U-Boote

U-Boote können für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt werden, z. B. für Bergungs- und Erkundungsarbeiten, für die Meeresforschung sowie für die Inspektion und Wartung von Anlagen. Auf diesen Schiffen kann es erforderlich sein, Wasserstoff in Batterielagerräumen zu erkennen. Wasserstoff ist zwar ein ungiftiges Gas, aber wenn er sich in Umgebungen ohne ausreichenden Luftstrom ansammelt, kann er den Luftsauerstoff verdrängen, was zu einer Sauerstoffverarmung führen kann.

Unsere Lösungen

Gasdetektoren können sowohl stationär als auch tragbar geliefert werden. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen Menschen vor einer Vielzahl von Gasgefahren und umfassen T4x, Gas-Pro, T4 und Gas-Pro TK. Unsere stationären Gasdetektoren werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für einen effizienten und effektiven Schutz von Anlagen und Bereichen entscheidend sind. Der jetzt über Crowcon erhältliche Sensitron SMART S-MS MED wurde speziell für den Einsatz in maritimen Umgebungen entwickelt. Der SMART S-MS MED ist von Lloyd's Register in Übereinstimmung mit der MED/3.54-Verordnung vollständig für die Schifffahrt zertifiziert und verfügt zudem über eine SIL-2-Zertifizierung. Ebenfalls erhältlich ist das Multiscan++MED Schalttafel erhältlich, die ebenfalls MED- und SIL-2-zertifiziert ist und bis zu 64 Gasdetektoren verwalten und überwachen kann.

Wenn Sie mehr über die Gasgefahren in der Schifffahrt erfahren möchten, besuchen Sie unsere Branchenseite für weitere Informationen.

Welche Gefahren birgt Gas in der Telekommunikation?

Die Telekommunikationsbranche umfasst Kabel-, Internet-, Satelliten- und Telefonanbieter und enge Räume. Selbst einfache oberirdische Anschlusskästen können Gasgefahren enthalten, die von den unterirdisch verlegten Kabeln ausgehen. Gase wie Methan, Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff können durch die Kabelkanäle strömen, sich in den Anschlusskästen ansammeln und sich beim Öffnen des Anschlusskastens als Gefahr bemerkbar machen.

Das Risiko einer Gefährdung besteht, wenn ein Arbeitnehmer mit Aufgaben betraut wird, die das Öffnen von verschlossenen Volumina erfordern, zu denen er möglicherweise über einen längeren Zeitraum keinen Zugang hatte. In allen Telekommunikationsunternehmen gibt es eine Fülle von solchen Anlagen.

Was sind die Gefahren?

Wer in der Telekommunikationsbranche arbeitet, ist einer Vielzahl von gasförmigen Gefahren ausgesetzt, von denen viele seine Gesundheit und Sicherheit beeinträchtigen können. Auch wenn diese Risiken weniger offensichtlich sind, sollten sie genauso ernst genommen werden wie Abstürze oder Stromschläge und erfordern ein ähnliches Maß an Schulung. Ein Arbeitnehmer darf nicht ohne Sicherheitsgurt auf eine erhöhte Position klettern, und er sollte auch keine engen Räume betreten, wenn er nicht entsprechend geschult wurde. Das Bewusstsein für die vorhandenen Gefahren und die Minimierung der Risiken, die zu nachteiligen Auswirkungen führen könnten, ist ein bekannter Sicherheitsgrundsatz. Schulung und geeignete PSA können dazu beitragen, die Arbeitnehmer vor diesen Gefahren zu schützen.

Gasgefahren und Risiken

Da es in der Telekommunikationsbranche viele enge Räume gibt, sind die Arbeitnehmer durch das Vorhandensein gefährlicher und giftiger Gase in diesen Räumen gefährdet. Gefährliche Gase können auch mit scheinbar einfachen oberirdischen Anschlusskästen in Verbindung gebracht werden. Gase wie Methan, Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff wandern manchmal durch die Kabelkanäle, so dass beim Öffnen des Anschlusskastens eine Ansammlung dieser Gase freigesetzt werden kann.

Geschlossene oder teilweise geschlossene Räume mit hohem Methangehalt in der Luft verringern die zum Atmen verfügbare Sauerstoffmenge und können daher Stimmungsschwankungen, Sprach- und Sehstörungen, Gedächtnisverlust, Übelkeit, Erröten im Gesicht und Kopfschmerzen verursachen. In schwereren Fällen und bei längerer Exposition kann es zu Veränderungen der Atmung und der Herzfrequenz, Gleichgewichtsstörungen, Taubheit und Bewusstlosigkeit kommen. Es besteht auch Brandgefahr, da Methan leicht entflammbar ist.

Der Konsum von Kohlenmonoxid (CO) stellt ebenfalls ein ernsthaftes Gesundheitsproblem für die Arbeitnehmer dar. Wer die giftige Substanz zu sich nimmt, muss mit grippeähnlichen Symptomen, Brustschmerzen, Verwirrung, Ohnmachtsanfällen, Krampfanfällen oder bei hoher oder lang anhaltender Exposition sogar mit noch schlimmeren gesundheitlichen Folgen rechnen. Eine Vergiftung mit Schwefelwasserstoff (H2S) führt zu ähnlichen Problemen sowie zu Delirium, Zittern, Krämpfen und Haut- und Augenreizungen. Kohlendioxid ist ein erstickendes Gas, das den Sauerstoff verdrängen und zu Schwindelgefühlen führen kann.

Unsere Lösung

Gasdetektoren können sowohl in stationärer als auch in tragbarer Form angeboten werden. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunter Tetra 3 und T4. Unsere stationären Gasdetektoren werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für eine effiziente und effektive Gasdetektion von entscheidender Bedeutung sind; dazu gehören Xgard und Xgard Bright. In Kombination mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen ein flexibles Angebot an Lösungen, die in der Lage sind, brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase zu messen, ihr Vorhandensein zu melden und Alarme oder zugehörige Geräte zu aktivieren. Gasmaster.

Wenn Sie mehr über die Gefahren von Gas in der Telekommunikation erfahren möchten, besuchen Sie unsere Branchenseite für weitere Informationen.