Was sind Bereinigungstests und wann sollte ich sie durchführen?

Bei der Installation, dem Austausch oder der Wartung einer Erdgasleitung oder eines Speichertanks sowie beim Befüllen neuer Rohrleitungen mit brennbarem Gas ist eine Spülprüfung unerlässlich. Bei diesem Verfahren wird ein inertes Gas verwendet, um die geschlossene Umgebung von brennbaren Gasen zu befreien, bevor Luft eingeleitet wird, wodurch eine Vermischung von Luft und brennbarem Gas verhindert wird. Solche Mischungen könnten natürlich zu einer explosiven Verbrennung führen.

Was sind Bereinigungstests?

Spülungstests sind ein wichtiger Teil des Prozesses, um eine Arbeitsumgebung sicher zu machen, bevor man sie zur Durchführung von Arbeiten betritt. Die Analyse der Atmosphäre in der Rohrleitung oder dem Gehäuse zeigt die Ausgangssituation - in der Regel 100 % brennbares Gas. Bei der Spülprüfung wird die Atmosphäre gemessen und gemeldet, wenn ein Inertgas eingeleitet wird. Während das entflammbare Gas auf ein sicheres Niveau sinkt, das weit unter den Konzentrationen liegt, die in Luft gefährlich wären, wird die Atmosphäre kontinuierlich analysiert und die Konzentration des entflammbaren Gases gemeldet. Sobald eine niedrige Konzentration erreicht ist, kann Luft eingeleitet werden. Während dieser Phase wird die Konzentration der brennbaren Gase analysiert, um sicherzustellen, dass sie niedrig bleibt, und die Sauerstoffkonzentration wird gemessen, um anzuzeigen, wann die Atmosphäre atembar wird. Dann kann mit der Arbeit begonnen werden, wobei die Messung der Konzentration des brennbaren Gases und des Sauerstoffs die ganze Zeit über gewährleistet ist. Wenn, wie es wahrscheinlich ist, der Spülungstest durch Absaugen der Atmosphäre durch ein Probenahmerohr durchgeführt wird, muss dieses Probenahmerohr zu jeder Zeit und auf seiner gesamten Länge über dem Flammpunkt des brennbaren Gases im Tank gehalten werden. Dies ist sowohl für Ihre Sicherheit als auch für die Sicherheit derjenigen, die mit Ihnen arbeiten, von entscheidender Bedeutung.

Beim Spülen werden gefährliche Gase aus dem Tank oder den Rohrleitungen entfernt oder verdrängt, um zu verhindern, dass sie sich mit der Luft vermischen, die Sie zur Durchführung der Inspektions- oder Wartungsarbeiten in den Tank einleiten müssen. Das am häufigsten verwendete und bevorzugte Spülgas ist Stickstoff, da es inert ist. Nach Durchführung der Inspektions- oder Wartungsarbeiten wird der umgekehrte Prozess durchgeführt, d. h. das Inertgas wird wieder eingeleitet und der Sauerstoffgehalt auf nahezu Null reduziert, bevor das Erdgas wieder einströmt. Häufig wird ein Serviceventil in der Leitung mit einem angeschlossenen Standrohr oder Diffusor geöffnet, um das Entlüftungsgas oder den Stickstoff freizusetzen. Spülsysteme sind in der Regel so konzipiert, dass sie zusätzliche Gase vom Arbeitsbereich wegleiten, um zu verhindern, dass sie sich wieder mit dem Gas im Tank oder in den Rohrleitungen vermischen.

Warum die konventionelle Gasdetektion nicht ausreicht

Herkömmliche Gaswarnsysteme sind nicht für den Einsatz in sauerstoffarmen Umgebungen ausgelegt. Das liegt daran, dass sie in erster Linie als Sicherheitsausrüstung konzipiert sind, deren spezieller Zweck es ist, geringe Spuren von Zielgasen in ansonsten normaler atembarer Umgebung zu erkennen. Gaswarngeräte, die für den Einsatz bei Spülungstests konzipiert sind, müssen in sauerstoffarmen Umgebungen und bei allen Verunreinigungen funktionieren, die in den zu prüfenden Tanks und Leitungen vorkommen können. Wenn die Sensoren durch die vorhandenen Verunreinigungen vergiftet werden können oder wenn der Sauerstoffgehalt der Luft nicht ausreicht, um die gewählte Sensortechnologie zu verwenden, kann dies dazu führen, dass die Sensoren des Geräts ungenaue Ergebnisse liefern, was eine Gefahr für die in dieser Umgebung arbeitenden Personen darstellt. Außerdem ist zu beachten, dass bestimmte Gaskombinationen, Konzentrationen und korrosive Flüssigkeiten die Gaswarngeräte beschädigen und unbrauchbar machen können. Aus diesen Gründen wird in der Regel die Infrarottechnik oder die Wärmeleitfähigkeit als Messtechnik der Wahl für Spültests gewählt. Crowcon verwendet für diese Anwendungen die Infrarottechnologie. Ein glückliches Nebenprodukt dieser Entscheidung ist eine bessere Genauigkeit als erforderlich über den gesamten Messbereich.

Mehr über Purge-Tests

Spülungstests sind für Arbeitnehmer unerlässlich, da einige von ihnen giftige Gase einatmen können, ohne es zu merken, wenn die Sensoren ihrer Detektionsgeräte defekt sind, nicht den erforderlichen Gastyp messen oder nicht über den erforderlichen Gas- oder Umgebungsbereich hinaus messen. Die Exposition gegenüber toxischen oder erstickenden Gasen kann zu Atemproblemen, schweren Verletzungen und sogar zum Tod führen.

Die Arbeiter können sich nicht einfach auf ein Standard-Gasmessgerät für enge Räume verlassen, um die Sicherheit während dieses Prozesses zu prüfen, da der hohe Gaspegel einen UEG-Sensor (untere Explosionsgrenze) je nach Typ überwältigen oder beschädigen kann. Oder der Sensor kann in einer sauerstoffarmen Atmosphäre nicht funktionieren, was zu einem nicht gemeldeten gefährlichen Zustand führt.

Welche Produkte bieten wir an?

Unser Gas-Pro TK ist ein spezielles Tanküberwachungsgerät, das sich dank seiner integrierten, automatisch schaltenden IR-Sensortechnologie mit zwei Messbereichen perfekt für Kunden eignet, die Lager- und Transporttanks spülen, befreien oder warten möchten. Weitere Sensoren im Produkt, wie z. B. die H2S-Sensoroption (Schwefelwasserstoff), decken weitere potenzielle Risiken ab, wenn während der Spülung Gase austreten.

Wie lange wird mein Gassensor halten?

Gasdetektoren werden in vielen Industriezweigen (z. B. Wasseraufbereitung, Raffinerien, Petrochemie, Stahlindustrie und Bauwesen, um nur einige zu nennen) in großem Umfang eingesetzt, um Personal und Ausrüstung vor gefährlichen Gasen und deren Auswirkungen zu schützen. Die Benutzer von tragbaren und fest installierten Geräten kennen die potenziell erheblichen Kosten, die für den sicheren Betrieb ihrer Geräte während ihrer Lebensdauer anfallen. Unter Gassensoren versteht man die Messung der Konzentration eines bestimmten Analyten von Interesse, z. B. CO (Kohlenmonoxid), CO2 (Kohlendioxid) oder NOx (Stickoxid). Es gibt zwei Gassensoren, die in industriellen Anwendungen am häufigsten eingesetzt werden: elektrochemische Sensoren für toxische Gase und Sauerstoffmessungen und Pellistoren (oder katalytische Perlen) für brennbare Gase. In den letzten Jahren hat die Einführung der beiden Sauerstoff und MPS (Molecular Property Spectrometer)-Sensoren haben in den letzten Jahren für mehr Sicherheit gesorgt.

Woran erkenne ich, dass mein Sensor ausgefallen ist?

In den letzten Jahrzehnten wurden mehrere Patente und Techniken auf Gasdetektoren angewandt, die angeblich in der Lage sind, festzustellen, wann ein elektrochemischer Sensor ausgefallen ist. Die meisten dieser Verfahren lassen jedoch nur den Schluss zu, dass der Sensor durch irgendeine Form der Elektrodenstimulation funktioniert, und könnten ein falsches Gefühl der Sicherheit vermitteln. Die einzige sichere Methode, um nachzuweisen, dass ein Sensor funktioniert, besteht darin, Prüfgas zuzuführen und die Reaktion zu messen: ein Bump-Test oder eine vollständige Kalibrierung.

Elektrochemischer Sensor

Elektrochemische Sensoren werden meist im Diffusionsmodus verwendet, bei dem Gas aus der Umgebung durch ein Loch in der Oberfläche der Zelle eintritt. Einige Geräte verwenden eine Pumpe, um dem Sensor Luft oder Gasproben zuzuführen. Eine PTFE-Membran wird über der Öffnung angebracht, um das Eindringen von Wasser oder Ölen in die Zelle zu verhindern. Sensorbereiche und Empfindlichkeiten können durch die Verwendung unterschiedlich großer Löcher variiert werden. Größere Löcher bieten eine höhere Empfindlichkeit und Auflösung, während kleinere Löcher die Empfindlichkeit und Auflösung verringern, aber den Bereich vergrößern.

Faktoren, die die Lebensdauer elektrochemischer Sensoren beeinflussen

Es gibt drei Hauptfaktoren, die sich auf die Lebensdauer des Sensors auswirken: Temperatur, extrem hohe Gaskonzentrationen und Feuchtigkeit. Weitere Faktoren sind die Sensorelektroden sowie extreme Vibrationen und mechanische Stöße.

Extreme Temperaturen können die Lebensdauer des Sensors beeinträchtigen. Der Hersteller gibt einen Betriebstemperaturbereich für das Gerät an: in der Regel -30˚C bis +50˚C. Qualitativ hochwertige Sensoren sind jedoch in der Lage, kurzzeitige Überschreitungen dieser Grenzwerte zu verkraften. Kurze (1-2 Stunden) Exposition gegenüber 60-65˚C für H2S- oder CO-Sensoren (zum Beispiel) ist akzeptabel, aber wiederholte Vorfälle führen zur Verdampfung des Elektrolyts und zu Verschiebungen der Basislinie (Null) und zu einer langsameren Reaktion.

Die Exposition gegenüber extrem hohen Gaskonzentrationen kann die Sensorleistung ebenfalls beeinträchtigen. Elektrochemische Sensoren werden in der Regel bis zum Zehnfachen ihres Auslegungsgrenzwertes getestet. Sensoren, die aus hochwertigem Katalysatormaterial hergestellt werden, sollten solchen Belastungen standhalten können, ohne dass es zu chemischen Veränderungen oder langfristigen Leistungseinbußen kommt. Sensoren mit geringerer Katalysatorbelastung können Schaden nehmen.

Den größten Einfluss auf die Lebensdauer der Sensoren hat die Luftfeuchtigkeit. Die ideale Umgebungsbedingung für elektrochemische Sensoren ist 20˚Celsius und 60 % RH (relative Luftfeuchtigkeit). Steigt die Luftfeuchtigkeit über 60 % RH, wird Wasser in den Elektrolyten absorbiert, was zu einer Verdünnung führt. In extremen Fällen kann der Flüssigkeitsgehalt um das 2-3-fache ansteigen, was zu Leckagen am Sensorgehäuse und dann an den Stiften führen kann. Unter 60 % r.F. beginnt das Wasser im Elektrolyt zu dehydrieren. Die Ansprechzeit kann sich durch das Austrocknen des Elektrolyten erheblich verlängern. Sensorelektroden können unter ungewöhnlichen Bedingungen durch störende Gase vergiftet werden, die am Katalysator adsorbieren oder mit ihm reagieren und Nebenprodukte erzeugen, die den Katalysator hemmen.

Extreme Erschütterungen und mechanische Stöße können die Sensoren ebenfalls beschädigen, da die Schweißnähte, die die Platinelektroden, die Verbindungsstreifen (oder Drähte bei einigen Sensoren) und die Stifte miteinander verbinden, brechen.

Normale" Lebenserwartung eines elektrochemischen Sensors

Elektrochemische Sensoren für gebräuchliche Gase wie Kohlenmonoxid oder Schwefelwasserstoff haben eine Betriebslebensdauer, die üblicherweise mit 2-3 Jahren angegeben wird. Exotischere Gassensoren wie z. B. Fluorwasserstoff haben eine Lebensdauer von nur 12-18 Monaten. Unter idealen Bedingungen (stabile Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Bereich von 20 °C und 60 % relative Luftfeuchtigkeit) und ohne das Auftreten von Verunreinigungen sind elektrochemische Sensoren für eine Betriebsdauer von mehr als 4000 Tagen (11 Jahren) bekannt. Die regelmäßige Einwirkung des Zielgases schränkt die Lebensdauer dieser winzigen Brennstoffzellen nicht ein: Hochwertige Sensoren verfügen über eine große Menge an Katalysatormaterial und robuste Leiter, die durch die Reaktion nicht erschöpft werden.

Pellistor-Sensor

Pellistor-Sensoren bestehen aus zwei aufeinander abgestimmten Drahtspulen, die jeweils in eine Keramikperle eingebettet sind. Durch die Spulen fließt Strom, der die Perlen auf etwa 500˚C erhitzt. Das brennbare Gas verbrennt an der Perle, und die zusätzlich erzeugte Wärme führt zu einem Anstieg des Spulenwiderstands, der vom Gerät gemessen wird, um die Gaskonzentration anzuzeigen.

Faktoren, die die Lebensdauer von Pellistor-Sensoren beeinflussen

Die beiden Hauptfaktoren, die sich auf die Lebensdauer des Sensors auswirken, sind eine hohe Gaskonzentration und eine Potenzierung oder Inhibierung des Sensors. Auch extreme mechanische Stöße oder Vibrationen können die Lebensdauer des Sensors beeinträchtigen. Die Fähigkeit der Katalysatoroberfläche, das Gas zu oxidieren, nimmt ab, wenn sie vergiftet oder gehemmt wurde. Eine Sensorlebensdauer von mehr als zehn Jahren ist bei Anwendungen üblich, bei denen keine hemmenden oder vergiftenden Verbindungen vorhanden sind. Pellistoren mit höherer Leistung haben eine größere katalytische Aktivität und sind weniger anfällig für Vergiftungen. Porösere Kügelchen haben auch eine größere katalytische Aktivität, da ihr Oberflächenvolumen größer ist. Ein geschickter Entwurf und ausgeklügelte Herstellungsverfahren gewährleisten eine maximale Porosität der Perlen. Hohe Gaskonzentrationen (>100%LEL) können die Sensorleistung ebenfalls beeinträchtigen und eine Verschiebung des Null-/Basisliniensignals verursachen. Eine unvollständige Verbrennung führt zu Kohlenstoffablagerungen auf der Sicke: Der Kohlenstoff "wächst" in den Poren und verursacht mechanische Schäden. Der Kohlenstoff kann jedoch im Laufe der Zeit abgebrannt werden, um die katalytischen Stellen wieder freizulegen. Extreme mechanische Stöße oder Vibrationen können in seltenen Fällen auch einen Bruch der Pellistorspulen verursachen. Dieses Problem tritt eher bei tragbaren als bei stationären Gasdetektoren auf, da diese eher fallen gelassen werden und die verwendeten Pellistoren weniger Strom verbrauchen (um die Batterielebensdauer zu maximieren) und daher empfindlichere, dünnere Drahtspulen verwenden.

Woran erkenne ich, dass mein Sensor ausgefallen ist?

Ein vergifteter Pellistor bleibt elektrisch funktionsfähig, reagiert aber möglicherweise nicht auf Gas. Daher können das Gaswarngerät und das Kontrollsystem scheinbar in einem gesunden Zustand sein, aber ein Leck in einem brennbaren Gas wird möglicherweise nicht erkannt.

Sauerstoffsensor

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Unser neuer bleifreier, langlebiger Sauerstoffsensor hat keine komprimierten Bleistränge, in die der Elektrolyt eindringen muss, so dass ein dickflüssiger Elektrolyt verwendet werden kann, was bedeutet, dass es keine Lecks gibt, keine durch Lecks verursachte Korrosion und verbesserte Sicherheit. Die zusätzliche Robustheit dieses Sensors ermöglicht es uns, eine 5-Jahres-Garantie zu gewähren, die für zusätzliche Sicherheit sorgt.

Langlebige Sauerstoffsensoren haben eine lange Lebensdauer von 5 Jahren und zeichnen sich durch geringere Ausfallzeiten, niedrigere Betriebskosten und eine geringere Umweltbelastung aus. Sie messen Sauerstoff über einen breiten Konzentrationsbereich von 0 bis 30 % Volumen genau und sind die nächste Generation der O2-Gaserkennung.

MPS-Sensor

MPS Sensor bietet eine fortschrittliche Technologie, die eine Kalibrierung überflüssig macht und eine "echte UEG (untere Explosionsgrenze)" für die Messung von fünfzehn brennbaren Gasen liefert, aber alle brennbaren Gase in einer Umgebung mit mehreren Arten erkennen kann. Dies verringert das Risiko für das Personal und vermeidet kostspielige Ausfallzeiten. Der MPS-Sensor ist außerdem immun gegen Sensorvergiftungen.  

Sensorausfälle aufgrund von Vergiftungen können eine frustrierende und kostspielige Erfahrung sein. Die Technologie des MPS™-Sensorswird durch Verunreinigungen in der Umgebung nicht beeinträchtigt. Bei Prozessen mit Verunreinigungen steht nun eine Lösung zur Verfügung, die zuverlässig und ausfallsicher arbeitet, um den Bediener zu warnen und dem Personal und den Anlagen in gefährlichen Umgebungen ein sicheres Gefühl zu geben. Es ist jetzt möglich, mehrere brennbare Gase zu erkennen, sogar in rauen Umgebungen, mit nur einem Sensor, der nicht kalibriert werden muss und eine erwartete Lebensdauer von mindestens 5 Jahren hat.

Was ist ein Flammendetektor und wie funktioniert er?

Was ist ein Flammendetektor??

Ein Flammenmelder ist eine Art Sensor, der das Vorhandensein einer Flamme erkennen und darauf reagieren kann. Diese Detektoren sind in der Lage, rauchlose Flüssigkeiten und Rauch zu erkennen, die ein offenes Feuer verursachen können. Flammenmelder werden zum Beispiel häufig in Kesselöfen eingesetzt, da ein Flammenmelder Hitze, Rauch und Feuer erkennen kann. Diese Geräte können Feuer auch anhand der Lufttemperatur und der Luftbewegung erkennen. Die Flammenmelder verwenden Ultraviolett- (UV) oder Infrarot- (IR) Technologie, um Flammen zu erkennen, d. h. sie können in weniger als einer Sekunde auf Flammen aufmerksam machen. Der Flammenmelder reagiert je nach Installation auf die Erkennung einer Flamme, indem er z. B. einen Alarm auslöst, die Brennstoffleitung deaktiviert oder sogar ein Feuerlöschsystem aktiviert.

Wo können Sie diese Detektoren finden? 

  • Industrielle Lagerhäuser
  • Chemische Produktionsanlagen
  • Chemikalienlager
  • Tanklager und Tankstellen
  • Werkstätten für Lichtbogenschweißen
  • Kraftwerke
  • Umspannwerke
  • Unterirdische Tunnels
  • Motorprüfstände
  • Holzlager

Was sind die Bestandteile eines Flammenüberwachungssystems und wie funktioniert es?

Der Hauptbestandteil eines Flammenwächtersystems ist der Detektor selbst. Er besteht aus photoelektrischen Detektorschaltungen, Signalaufbereitungsschaltungen, Mikroprozessorsystemen, E/A-Schaltungen und Windkühlsystemen. Die Sensoren im Flammenmelder erkennen die von der Flamme ausgesandte Strahlung, die Fotoelektrik wandelt das Strahlungsintensitätssignal der Flamme in ein entsprechendes Spannungssignal um, und dieses Signal wird in einem Ein-Chip-Mikrocomputer verarbeitet und in eine gewünschte Ausgabe umgewandelt.

Wie viele Arten von Flammenmeldern gibt es und wie funktionieren sie? 

Es gibt 3 verschiedene Arten von Flammenmeldern: Ultraviolett, Infrarot und eine Kombination aus beiden: Ultraviolett-Infrarot

Ultraviolett (UV)

Diese Art von Flammenmelder funktioniert durch die Erkennung der UV-Strahlung am Entzündungspunkt. Fast alle Brände emittieren UV-Strahlung, so dass der Sensor im Falle einer Flamme auf diese aufmerksam wird und eine Reihe von Impulsen erzeugt, die von der Melderelektronik in einen Alarmausgang umgewandelt werden.

Es gibt Vor- und Nachteile eines UV-Detektors. Zu den Vorteilen eines UV-Detektors gehören die schnelle Reaktionszeit und die Fähigkeit, auf Kohlenwasserstoff-, Wasserstoff- und Metallbrände zu reagieren. Zu den Nachteilen von UV-Detektoren gehört hingegen, dass sie auf Schweißarbeiten in großer Entfernung ansprechen und auch auf Blitze, Funken usw. reagieren können.

Infra-Rot (IR)

Der Infrarot-Flammenmelder funktioniert, indem er das Infrarot-Spektralband auf bestimmte Verzierungen überprüft, die heiße Gase freisetzen. Diese Art von Gerät erfordert jedoch eine flackernde Bewegung der Flamme. Die IR-Strahlung kann nicht nur von Flammen ausgehen, sondern auch von Öfen, Lampen usw. ausgestrahlt werden. Daher besteht ein höheres Risiko für einen Fehlalarm.

UV-IR

Dieser Detektortyp ist in der Lage, sowohl UV- als auch IR-Strahlung zu detektieren, verfügt also sowohl über einen UV- als auch einen IR-Sensor. Die beiden Sensoren funktionieren einzeln genauso wie die beschriebenen, aber da beide Sensoren vorhanden sind, gibt es zusätzliche Schaltkreise, die Signale verarbeiten. Folglich hat der kombinierte Detektor eine bessere Fehlalarmunterdrückung als der einzelne UV- oder IR-Detektor.

Es gibt zwar Vor- und Nachteile von UV/IR-Flammenmeldern. Zu den Vorteilen gehören die schnelle Reaktionszeit und die Unempfindlichkeit gegenüber Fehlalarmen. Zu den Nachteilen des UV/IR-Flammenmelders gehört jedoch, dass er nicht für kohlenstofffreie Brände verwendet werden kann und dass er nur Brände erkennen kann, die sowohl UV- als auch IR-Strahlung abgeben, und zwar nicht einzeln.

Sind irgendwelche Produkte verfügbar? 

Der FGard IR3 bietet eine hervorragende Leistung bei der Erkennung von Kohlenwasserstoffbränden. Das Gerät nutzt die neuesten IR-Flammenerkennungsalgorithmen, um eine maximale Fehlalarmsicherheit zu gewährleisten. Der Detektor wurde von unabhängiger Seite getestet, um zu zeigen, dass er einen Kohlenwasserstofftankbrand in einer Entfernung von fast 200 Fuß in weniger als 5 Sekunden erkennen kann. Der FGuard IR3 verfügt über ein Multispektrum-Infrarotsignal, das einen Flammenerkennungsbereich von 60 Metern ermöglicht. Damit können alle Kohlenwasserstoffbrände erkannt werden, ohne dass sich Kondenswasser auf dem Fenster bildet, was die Zuverlässigkeit und Leistung bei allen Temperaturen verbessert. Dieses Produkt hat eine schnelle Erkennungszeit, die in weniger als 5 Sekunden auf 0,1 m² Feuer in 60 Metern Entfernung reagiert.

Crowcon bietet eine Reihe von Infrarot- (IR) und Ultraviolett- (UV) Flammendetektoren zur schnellen Erkennung von Flammen aus der Entfernung an. Je nach Modell umfasst dies eine Vielzahl von Gas- und Kraftstoffbränden, einschließlich solcher, die durch Kohlenwasserstoffe, Wasserstoff, Metalle, anorganische und Hydroxylquellen entstehen.

Was ist so wichtig am Messbereich meines Monitors?

Was ist ein Monitor-Messbereich?

Die Gasüberwachung wird in der Regel im PPM-Bereich (parts per million), in Volumenprozenten oder in Prozenten der UEG (untere Explosionsgrenze) gemessen, so dass Sicherheitsbeauftragte sicherstellen können, dass ihre Mitarbeiter keinen potenziell schädlichen Mengen an Gasen oder Chemikalien ausgesetzt sind. Die Gasüberwachung kann aus der Ferne erfolgen, um sicherzustellen, dass der Bereich sauber ist, bevor ein Arbeiter den Bereich betritt, sowie durch ein fest installiertes Gerät oder ein am Körper getragenes tragbares Gerät, um mögliche Lecks oder gefährliche Bereiche während der Arbeitsschicht zu erkennen.

Warum sind Gaswarngeräte unerlässlich, und in welchem Bereich liegen Mängel oder Anreicherungen?

Es gibt drei Hauptgründe, warum Monitore benötigt werden: Es ist wichtig, Sauerstoffmangel oder -anreicherung zu erkennen, da zu wenig Sauerstoff die Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers beeinträchtigen kann, was dazu führt, dass der Arbeitnehmer das Bewusstsein verliert. Wenn der Sauerstoffgehalt nicht wieder auf ein normales Niveau gebracht werden kann, besteht für den Arbeitnehmer die Gefahr des Todes. Eine Atmosphäre gilt als mangelhaft, wenn die O2-Konzentration weniger als 19,5 % beträgt. Folglich ist eine Umgebung mit zu viel Sauerstoff ebenso gefährlich, da sie ein stark erhöhtes Brand- und Explosionsrisiko birgt; dies ist der Fall, wenn die O2-Konzentration über 23,5 % liegt.

Überwachungsgeräte sind erforderlich, wenn toxische Gase vorhanden sind, die dem menschlichen Körper erheblichen Schaden zufügen können. Schwefelwasserstoff (H2S) ist ein klassisches Beispiel dafür. H2S wird von Bakterien freigesetzt, wenn sie organisches Material abbauen., Da dieses Gas schwerer als Luft ist, kann es die Luft verdrängen, was zu einer möglichen Schädigung der anwesenden Personen führen kann, und ist außerdem ein Breitbandgift.

Darüber hinaus sind Gaswarngeräte in der Lage, brennbare Gase zu erkennen. Gefahren, die durch den Einsatz eines Gaswarngerätes vermieden werden können, bestehen nicht nur durch das Einatmen, sondern auch durch die Verbrennung. Gaswarngeräte mit einem UEG-Bereichssensor erkennens und warnen vor brennbaren Gasen.

Warum sind sie wichtig und wie funktionieren sie?

Der Messbereich ist der gesamte Bereich, den das Gerät unter normalen Bedingungen messen kann. Der Begriff "normal" bedeutet, dass es keine Überdruckgrenzen (OPL) gibt und der maximale Arbeitsdruck (MWP) eingehalten wird. Diese Werte sind in der Regel auf der Produktwebsite oder im Datenblatt zu finden. Der Messbereich kann auch berechnet werden, indem die Differenz zwischen der oberen Bereichsgrenze (URL) und der unteren Bereichsgrenze (LRL) des Geräts ermittelt wird. Bei der Bestimmung der Reichweite des Detektors geht es nicht um die Ermittlung der Quadratmeterzahl oder eines festen Radius um den Detektor, sondern um die Ermittlung der Nachgiebigkeit oder Streuung des überwachten Bereichs. Dieser Prozess findet statt, wenn die Sensoren auf die Gase reagieren, die durch die Membranen des Detektors dringen. Daher sind die Geräte in der Lage, Gase zu erkennen, die in unmittelbarem Kontakt mit dem Monitor stehen. Dies verdeutlicht, wie wichtig es ist, den Messbereich von Gaswarngeräten zu kennen, und unterstreicht ihre Bedeutung für die Sicherheit der in diesen Umgebungen tätigen Arbeitnehmer.

Gibt es irgendwelche Produkte, die verfügbar sind?

Crowcon bietet eine Reihe von tragbaren Überwachungsgeräten an; das Gas-Pro tragbare Multigasdetektor bietet die Detektion von bis zu 5 Gasen in einer kompakten und robusten Lösung. Es verfügt über ein leicht ablesbares, oben angebrachtes Display, das die Bedienung erleichtert und optimal für die Gasdetektion in engen Räumen geeignet ist. Eine optionale interne Pumpe, die mit der Durchflussplatte aktiviert wird, vereinfacht das Testen vor dem Betreten des Raums und ermöglicht es Gas-Pro , entweder im Pump- oder im Diffusionsmodus getragen zu werden.

Das T4 tragbare 4-in-1-Gaswarngerät bietet wirksamen Schutz vor 4 häufig auftretenden Gasgefahren: Kohlenmonoxid, Schwefelwasserstoff, brennbare Gase und Sauerstoffmangel. Das Multigaswarngerät T4 verfügt jetzt über eine verbesserte Erkennung von Pentan, Hexan und anderen langkettigen Kohlenwasserstoffen. Das Gerät bietet Ihnen Konformität, Robustheit und niedrige Betriebskosten in einer einfach zu bedienenden Lösung. T4 enthält eine breite Palette leistungsstarker Funktionen, die den täglichen Gebrauch einfacher und sicherer machen.

Das Gasman tragbare Einzelgaswarngerät ist kompakt und leicht, aber dennoch robust und für die härtesten Industrieumgebungen gerüstet. Es lässt sich mit einer einzigen Taste bedienen und verfügt über eine große, leicht ablesbare Anzeige der Gaskonzentration sowie über akustische, optische und vibrierende Alarme.

Crowcon bietet auch ein flexibles Sortiment an ortsfesten Gasdetektoren an, die brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase erkennen, ihr Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren können. Wir verwenden eine Vielzahl von Mess-, Schutz- und Kommunikationstechnologien, und unsere ortsfesten Gasdetektoren haben sich in vielen schwierigen Umgebungen bewährt, z. B. bei der Öl- und Gasexploration, der Wasseraufbereitung, in Chemieanlagen und Stahlwerken. Diese ortsfesten Gasdetektoren werden in vielen Anwendungen eingesetzt, in denen Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen entscheidend für eine effiziente und effektive Gasdetektion sind. Dazu gehören die Automobil- und Luft- und Raumfahrtindustrie, wissenschaftliche und Forschungseinrichtungen sowie medizinische, zivile und kommerzielle Anlagen mit hoher Auslastung.

Erkennung von VOCs mit PID - wie es funktioniert

Nachdem wir kürzlich unser Video über Pellistoren und ihre Funktionsweise veröffentlicht haben, hielten wir es für sinnvoll, auch unser Video über PID (Photo-Ionisations-Detektion) zu veröffentlichen. Dies ist die Technologie der Wahl für die Überwachung der Exposition gegenüber toxischen Werten einer anderen Gruppe wichtiger Gase - flüchtige organische Verbindungen (VOCs).

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Pellistor-Sensoren - wie sie funktionieren

Pellistor-Gassensoren (oder katalytische Gassensoren mit Kügelchen) sind seit den 60er Jahren die wichtigste Technologie zum Nachweis brennbarer Gase. Obwohl wir eine Reihe von Fragen im Zusammenhang mit der Erkennung von brennbaren Gasen und flüchtigen organischen Verbindungen erörtert haben, haben wir uns noch nicht mit der Funktionsweise von Pellistoren befasst. Um dies nachzuholen, fügen wir ein Erklärungsvideo bei, das Sie hoffentlich herunterladen und als Teil Ihrer Schulungen verwenden werden

Ein Pellistor basiert auf einer Wheatstone-Brückenschaltung und besteht aus zwei "Kügelchen", die beide Platinspulen umschließen. Eines der Kügelchen (das "aktive" Kügelchen) wird mit einem Katalysator behandelt, der die Temperatur senkt, bei der sich das Gas um es herum entzündet. Diese Perle wird durch die Verbrennung heiß, was zu einem Temperaturunterschied zwischen dieser aktiven und der anderen "Referenz"-Perle führt. Dadurch entsteht ein Widerstandsunterschied, der gemessen wird; die Menge des vorhandenen Gases ist direkt proportional dazu, so dass die Gaskonzentration als Prozentsatz der unteren Explosionsgrenze (%LEL*) genau bestimmt werden kann.

Die heiße Perle und die elektrischen Schaltkreise befinden sich in einem flammensicheren Sensorgehäuse hinter der Sintermetall-Flammensperre (oder Sinter), durch die das Gas strömt. Innerhalb dieses Sensorgehäuses, das eine Innentemperatur von 500 °C aufweist, kann eine kontrollierte Verbrennung stattfinden, die von der äußeren Umgebung isoliert ist. Bei hohen Gaskonzentrationen kann der Verbrennungsprozess unvollständig sein, was zu einer Rußschicht auf dem aktiven Kügelchen führt. Dies führt zu einer teilweisen oder vollständigen Beeinträchtigung der Leistung. In Umgebungen, in denen Gaskonzentrationen von über 70 % UEG vorkommen können, ist Vorsicht geboten.

Weitere Informationen über die Gassensortechnik für brennbare Gase finden Sie in unserem Artikel über den Vergleich von Pellistoren und Infrarot-Gassensorik: Beeinträchtigen Silikonimplantate Ihre Gasdetektion?

*Untere Explosionsgrenze - Erfahren Sie mehr

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Onshore-Öl ist nicht neu, aber ist es die Zukunft?

Die Onshore-Ölindustrie wird oft übersehen, und die jüngste Nachricht, dass sich unter Südengland bis zu 100 Milliarden Barrel Öl befinden könnten, hat viele überrascht. Die Onshore-Förderung ist jedoch weltweit weiter verbreitet, als man denkt.

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Kohlenmonoxid-Alarmanlagen jetzt Pflicht

Als Gründungsmitglied des CoGDEM (Council of Gas Detection and Environmental Monitoring) sind wir sehr erfreut darüber, dass die Ministerin für das Gemeinwesen, Penny Mordaunt, den Einbau von Rauch- und Kohlenmonoxidwarnmeldern (CO) in Mietwohnungen für private Vermieter zur Pflicht gemacht hat.

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Verschlechtern Silikonimplantate Ihren Gasnachweis?

Was die Gasdetektion betrifft, so sind Pellistoren seit den 60er Jahren die primäre Technologie zur Detektion brennbarer Gase. In den meisten Fällen sind Pellistoren bei ordnungsgemäßer Wartung ein zuverlässiges, kostengünstiges Mittel zur Überwachung des Gehalts an brennbaren Gasen. Es gibt jedoch Umstände, unter denen diese Technologie nicht die beste Wahl ist und stattdessen die Infrarottechnologie (IR) in Betracht gezogen werden sollte.

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Die Merkmale der Detektion brennbarer Gase

Wir erhalten häufig Fragen zu brennbaren Gasen und dazu, ob wir sie aufspüren können. Daher befasst sich der Blog dieser Woche mit einigen Merkmalen, die man kennen und verstehen muss, bevor man sich überlegen kann, ob man sie aufspüren kann.

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