Überblick über die Industrie: Lebensmittel und Getränke 

Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie (F&B) umfasst alle Unternehmen, die sich mit der Verarbeitung von Lebensmittelrohstoffen sowie mit deren Verpackung und Vertrieb befassen. Dazu gehören frische, zubereitete und verpackte Lebensmittel sowie alkoholische und nichtalkoholische Getränke.

Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie gliedert sich in zwei große Segmente, nämlich die Produktion und den Vertrieb von Lebensmitteln. Die erste Gruppe, die Produktion, umfasst die Verarbeitung von Fleisch und Käse sowie die Herstellung von Erfrischungsgetränken, alkoholischen Getränken, verpackten Lebensmitteln und anderen veränderten Lebensmitteln. Alle Produkte, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, mit Ausnahme von Arzneimitteln, fallen in diesen Sektor. Die Produktion umfasst auch die Verarbeitung von Fleisch, Käse und verpackten Lebensmitteln, Molkereiprodukten und alkoholischen Getränken. Nicht zum Produktionssektor gehören Lebensmittel und Frischwaren, die direkt in der Landwirtschaft erzeugt werden, da diese unter die Landwirtschaft fallen.

Die Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln und Getränken birgt ein erhebliches Risiko für Brände und die Exposition gegenüber toxischen Gasen. Beim Backen, Verarbeiten und Kühlen von Lebensmitteln werden viele Gase verwendet. Diese Gase können sehr gefährlich sein - entweder giftig, entflammbar oder beides.

Gasgefahren

Lebensmittelverarbeitung

Zu den sekundären Lebensmittelverarbeitungsmethoden gehören Fermentierung, Erhitzung, Kühlung, Dehydrierung oder Kochen in irgendeiner Form. Viele Arten der kommerziellen Lebensmittelverarbeitung bestehen aus dem Kochen, insbesondere in industriellen Dampfkesseln. Dampfkessel werden in der Regel mit Gas (Erdgas oder Flüssiggas) oder mit einer Kombination aus Gas und Heizöl befeuert. Bei gasbefeuerten Dampfkesseln besteht Erdgas hauptsächlich aus Methan (CH4), einem leicht brennbaren Gas, das leichter ist als Luft, und das direkt in die Kessel geleitet wird. Im Gegensatz dazu besteht Flüssiggas hauptsächlich aus Propan (C3H8) und erfordert in der Regel einen Lagertank vor Ort. Wenn brennbare Gase vor Ort verwendet werden, muss in den Lagerbereichen eine mechanische Zwangsbelüftung für den Fall eines Lecks vorgesehen werden. Diese Belüftung wird in der Regel durch Gasdetektoren ausgelöst, die in der Nähe von Heizkesseln und in Lagerräumen installiert sind.

Chemische Desinfektion

Die F&B-Branche nimmt die Hygiene sehr ernst, da die geringste Verunreinigung von Oberflächen und Geräten einen idealen Nährboden für alle Arten von Keimen bieten kann. Der F&B-Sektor verlangt daher eine rigorose Reinigung und Desinfektion, die den Branchenstandards entsprechen muss.

Es gibt drei in der Gastronomie übliche Desinfektionsmethoden: thermische, strahlende und chemische. Die chemische Desinfektion mit Verbindungen auf Chlorbasis ist bei weitem die gebräuchlichste und wirksamste Methode zur Desinfektion von Geräten und anderen Oberflächen. Der Grund dafür ist, dass Chlorverbindungen preiswert, schnell wirksam und gegen eine Vielzahl von Mikroorganismen wirksam sind. Üblicherweise werden mehrere verschiedene Chlorverbindungen verwendet, darunter Hypochlorit, organische und anorganische Chloramine und Chlordioxid. Natriumhypochloritlösung (NaOCl) wird in Tanks gelagert, während Chlordioxid (ClO2) in der Regel vor Ort erzeugt wird.

In jeder Kombination sind Chlorverbindungen gefährlich, und die Exposition gegenüber hohen Chlorkonzentrationen kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Chlorgase werden in der Regel vor Ort gelagert, und es sollte ein Gaswarnsystem installiert werden, das über einen Relaisausgang verfügt, um die Lüftungsventilatoren auszulösen, sobald eine hohe Chlorkonzentration festgestellt wird.

Lebensmittelverpackungen

Lebensmittelverpackungen dienen vielen Zwecken: Sie ermöglichen den sicheren Transport und die Lagerung von Lebensmitteln, schützen sie, geben die Portionsgrößen an und liefern Informationen über das Produkt. Um Lebensmittel lange haltbar zu machen, muss der Sauerstoff aus dem Behälter entfernt werden, da es sonst zu einer Oxidation kommt, wenn die Lebensmittel mit Sauerstoff in Berührung kommen. Das Vorhandensein von Sauerstoff fördert auch das Wachstum von Bakterien, die beim Verzehr schädlich sind. Wird die Verpackung jedoch mit Stickstoff gespült, kann die Haltbarkeit der verpackten Lebensmittel verlängert werden.

Verpackungsunternehmen verwenden häufig Stickstoff (N2) für die Konservierung und Lagerung ihrer Produkte. Stickstoff ist ein nicht reaktives Gas, geruchsneutral und ungiftig. Es verhindert die Oxidation frischer Lebensmittel mit Zucker oder Fetten, stoppt das Wachstum gefährlicher Bakterien und hemmt den Verderb. Und schließlich verhindert es das Zusammenfallen von Verpackungen, indem es eine Atmosphäre unter Druck schafft. Stickstoff kann vor Ort mit Generatoren erzeugt oder in Flaschen geliefert werden. Gasgeneratoren sind kostengünstig und sorgen für eine ununterbrochene Versorgung mit Gas. Stickstoff ist ein Erstickungsmittel, das den Sauerstoff in der Luft verdrängen kann. Da er geruchlos und ungiftig ist, bemerken die Arbeiter einen Sauerstoffmangel möglicherweise erst, wenn es zu spät ist.

Ein Sauerstoffgehalt von weniger als 19 % führt zu Schwindelgefühlen und Bewusstlosigkeit. Um dies zu verhindern, sollte der Sauerstoffgehalt mit einem elektrochemischen Sensor überwacht werden. Die Installation von Sauerstoffdetektoren in Verpackungsbereichen gewährleistet die Sicherheit der Arbeitnehmer und die frühzeitige Erkennung von Leckagen.

Kältetechnische Einrichtungen

Kühlanlagen in der F&B-Industrie werden eingesetzt, um Lebensmittel über lange Zeiträume kühl zu halten. In großen Lebensmittellagern werden häufig Kühlsysteme auf der Basis von Ammoniak (> 50% NH3), da diese effizient und wirtschaftlich sind. Ammoniak ist jedoch sowohl giftig als auch brennbar; außerdem ist es leichter als Luft und füllt geschlossene Räume schnell aus. Ammoniak kann entflammbar werden, wenn es in einem geschlossenen Raum freigesetzt wird, in dem eine Zündquelle vorhanden ist, oder wenn ein Behälter mit wasserfreiem Ammoniak einem Feuer ausgesetzt wird.

Ammoniak wird mit elektrochemischer (toxisch) und katalytischer (entflammbar) Sensortechnologie nachgewiesen. Tragbare Detektoren, einschließlich Ein- oder Mehrgasdetektoren, können die unmittelbare und die TWA-Belastung durch toxische Werte von NH3. Mehrgas-Personenmonitore verbessern nachweislich die Sicherheit der Arbeiter, wenn ein niedriger ppm-Bereich für Routineuntersuchungen des Systems und ein entflammbarer Bereich für die Wartung des Systems verwendet wird. Fest installierte Detektionssysteme umfassen eine Kombination aus Detektoren für toxische und brennbare Gase, die an lokale Schalttafeln angeschlossen sind - diese werden normalerweise als Teil eines Kühlsystems geliefert. Fest installierte Systeme können auch für Prozessüberwachungen und Lüftungssteuerung verwendet werden.

Brauerei- und Getränkeindustrie

Das Risiko bei der Herstellung von Alkohol besteht in der Verwendung von großen Produktionsanlagen, die sowohl im Betrieb als auch aufgrund der Dämpfe und Abgase, die in die Atmosphäre gelangen und die Umwelt belasten können, potenziell schädlich sein können. Ethanol ist die Hauptbrennstoffgefahr, die in Brennereien und Brauereien besteht, und zwar wegen der von Ethanol erzeugten Dämpfe und Abgase. Ethanoldämpfe können aus undichten Stellen in Tanks, Fässern, Umfüllpumpen, Rohren und flexiblen Schläuchen austreten und stellen eine sehr reale Brand- und Explosionsgefahr für die Beschäftigten in der Brennereiindustrie dar. Sobald die Gase und Dämpfe in die Atmosphäre entweichen, können sie sich schnell aufbauen und eine Gefahr für die Gesundheit der Arbeiter darstellen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Konzentration, die erforderlich ist, um die Gesundheit der Arbeitnehmer zu schädigen, sehr hoch sein muss. Die größere Gefahr, die von Ethanol in der Luft ausgeht, ist daher die Gefahr einer Explosion. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung von Gaswarngeräten, um eventuelle Leckagen sofort zu erkennen und zu beheben, um katastrophale Folgen zu vermeiden.

Verpackung, Transport und Abgabe

Sobald der Wein in Flaschen abgefüllt und das Bier verpackt ist, müssen sie an die entsprechenden Verkaufsstellen geliefert werden. Dazu gehören in der Regel Vertriebsunternehmen, Lagerhäuser und - im Falle von Brauereien - Fuhrleute. Bei Bier und alkoholfreien Getränken wird Kohlendioxid oder ein Gemisch aus Kohlendioxid und Stickstoff verwendet, um das Getränk an den "Zapfhahn" zu bringen. Diese Gase verleihen dem Bier auch einen länger anhaltenden Schaum und verbessern die Qualität und den Geschmack.

Auch wenn das Getränk zur Auslieferung bereit ist, bleiben gasbedingte Gefahren bestehen. Diese entstehen bei jeder Tätigkeit in Räumen, die Druckgasflaschen enthalten, aufgrund des Risikos eines erhöhten Kohlendioxidgehalts oder eines verminderten Sauerstoffgehalts (aufgrund eines hohen Stickstoffgehalts). Kohlendioxid (CO2) kommt in der Atmosphäre natürlich vor (0,04 %).CO2 ist farb- und geruchlos, schwerer als Luft und sinkt beim Entweichen auf den Boden.CO2 sammelt sich in Kellern und am Boden von Behältern und geschlossenen Räumen wie Tanks und Silos.CO2 wird in großen Mengen während der Gärung erzeugt. Außerdem wird es bei der Karbonisierung in Getränke eingeleitet.

Um mehr über die Gasgefahren in der Lebensmittel- und Getränkeherstellung zu erfahren, besuchen Sie unsereIndustrie-Seitefür weitere Informationen.

Konstruktion und wichtige Gasherausforderungen

Arbeiter im Baugewerbe sind durch eine Vielzahl gefährlicher Gase gefährdet, darunter Kohlenmonoxid (CO), Chlordioxid (CLO2), Methan (CH4), Sauerstoff (O2), Schwefelwasserstoff (H2S) und flüchtige organische Verbindungen (VOCs).

Durch den Einsatz spezieller Ausrüstungen, den Transport und die Durchführung sektorspezifischer Tätigkeiten trägt das Baugewerbe in hohem Maße zur Emission giftiger Gase in die Atmosphäre bei, was auch bedeutet, dass für das Baupersonal ein höheres Risiko besteht, diese giftigen Schadstoffe aufzunehmen.

Gasgefährdungen treten bei einer Vielzahl von Anwendungen auf, z. B. bei der Lagerung von Baumaterialien, in engen Räumen, beim Schweißen, beim Ausheben von Gräben, bei der Baufeldfreimachung und bei Abbrucharbeiten. Der Schutz der Arbeiter in der Bauindustrie vor den zahlreichen Gefahren, denen sie begegnen können, ist sehr wichtig. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Schutz der Teams vor Schäden durch giftige, brennbare und giftige Gase oder deren Verbrauch.

Gas Herausforderungen

Betreten von engen Räumen

Arbeitnehmer sind stärker durch gefährliche Gase und Dämpfe gefährdet, wenn sie in geschlossenen Räumen arbeiten. Diejenigen, die diese Räume betreten, müssen vor dem Vorhandensein von brennbaren oder/und giftigen Gasen wie flüchtigen organischen Verbindungen (ppm VOC), Kohlenmonoxid (ppm CO) und Stickstoffdioxid (ppm NO2) geschützt werden. Die Durchführung von Freimessungen und Sicherheitsprüfungen vor dem Betreten des Raums sind von größter Bedeutung, um die Sicherheit zu gewährleisten, bevor ein Arbeiter den Raum betritt. Während des Aufenthalts in engen Räumen müssen ständig Gasmessgeräte getragen werden, falls sich die Umgebungsbedingungen ändern und der Raum nicht mehr sicher ist, z. B. aufgrund eines Lecks, und eine Evakuierung erforderlich wird.

Grabenaushub und Verbau

Bei Aushubarbeiten wie Grabenaushub und Verbau besteht für die Bauarbeiter die Gefahr, schädliche Gase einzuatmen, die durch abbaubare Stoffe in bestimmten Bodenarten entstehen. Wenn sie unentdeckt bleiben, können sie nicht nur eine Gefahr für die Bauarbeiter darstellen, sondern auch durch den Untergrund und durch Risse in das fertige Gebäude eindringen und die Bewohner schädigen. Grabenbereiche können auch einen reduzierten Sauerstoffgehalt aufweisen und giftige Gase und Chemikalien enthalten. In diesen Fällen sollten bei Ausgrabungen, die mehr als einen Meter tief sind, atmosphärische Tests durchgeführt werden. Es besteht auch das Risiko, beim Graben auf Versorgungsleitungen zu stoßen, was zu Erdgaslecks und zum Tod von Arbeitern führen kann.

Lagerung von Baumaterial

Viele der im Bauwesen verwendeten Materialien können giftige Verbindungen (VOC) freisetzen. Diese können in verschiedenen Zuständen (fest oder flüssig) auftreten und stammen aus Materialien wie Klebstoffen, Natur- und Sperrholz, Farben und Gebäudetrennwänden. Zu den Schadstoffen gehören Phenol, Acetaldehyd und Formaldehyd. Wenn sie aufgenommen werden, können Arbeitnehmer unter Übelkeit, Kopfschmerzen, Asthma, Krebs und sogar dem Tod leiden. VOC sind besonders gefährlich, wenn sie in geschlossenen Räumen verbraucht werden, da die Gefahr des Erstickens oder der Explosion besteht.

Schweißen und Schneiden

Beim Schweißen und Schneiden entstehen Gase, darunter Kohlendioxid aus der Zersetzung von Flussmitteln, Kohlenmonoxid aus dem Abbau von Kohlendioxid-Schutzgas beim Lichtbogenschweißen sowie Ozon, Stickoxide, Chlorwasserstoff und Phosgen aus anderen Verfahren. Dämpfe entstehen, wenn ein Metall über seinen Siedepunkt hinaus erhitzt wird und seine Dämpfe zu feinen Partikeln, den so genannten Feststoffpartikeln, kondensieren. Diese Dämpfe stellen natürlich eine Gefahr für die Beschäftigten des Sektors dar und machen deutlich, wie wichtig zuverlässige Gaswarngeräte sind, um die Exposition zu verringern.

Gesundheits- und Sicherheitsstandards

Organisationen, die im Bausektor tätig sind, können ihre Glaubwürdigkeit und Sicherheit im Betrieb durch eine ISO-Zertifizierung nachweisen. ISO (Internationale Organisation für Normung) ist in mehrere verschiedene Zertifikate aufgeteilt, die alle unterschiedliche Elemente der Sicherheit, Effizienz und Qualität innerhalb einer Organisation anerkennen. Die Normen umfassen bewährte Verfahren in den Bereichen Sicherheit, Gesundheitswesen, Transport, Umweltmanagement und Familie.

Obwohl sie nicht gesetzlich vorgeschrieben sind, wird allgemein anerkannt, dass die ISO-Normen die Bauindustrie sicherer machen, indem sie globale Konstruktions- und Fertigungsdefinitionen für fast alle Prozesse festlegen. Sie umreißen Spezifikationen für bewährte Verfahren und Sicherheitsanforderungen in der Bauindustrie von Grund auf.

Im Vereinigten Königreich gibt es weitere anerkannte Sicherheitszertifikate wie das NEBOSH, IOSH und CIOB Kurse, die alle ein vielfältiges Angebot an Gesundheits- und Sicherheitsschulungen für die Beschäftigten des Sektors bieten, um ihr Wissen über sicheres Arbeiten in ihrem jeweiligen Bereich zu erweitern.

Weitere Informationen zu den Gasherausforderungen im Bauwesen finden Sie auf unsererIndustrie-Seitefür weitere Informationen.

Die Vorteile von 'Hot Swappable'-Sensoren

Was sind "Hot Swappable"-Sensoren?

Hot-Swap-fähige Sensoren ermöglichen den Austausch oder das Hinzufügen von Komponenten zu einem Gerät, ohne dass der Produktionsprozess angehalten, heruntergefahren oder neu gestartet werden muss, was eine hohe Produktivität und Effizienz ermöglicht.

Weitere Vorteile von "Hot Swap"-Sensoren

Ein weiterer Vorteil ist, dass keine Genehmigungen für Heißarbeiten erforderlich sind. Heißarbeiten werden regelmäßig im Rahmen von Bau- und Wartungsprojekten durchgeführt und stellen eine risikoreiche Tätigkeit dar, die ein sorgfältiges und aktives Risikomanagement erfordert. Diese Umgebungen stellen ein erhebliches Brand- und Sicherheitsrisiko dar. Hot-Swap-Sensoren sind so konzipiert, dass diese potenziellen Probleme vollständig vermieden werden.

Warum sind sie wichtig?

Einige Gaswarngeräte sind für den Einsatz in Bereichen vorgesehen, in denen sich brennbare (explosive) Gase befinden können. Wenn Sie daher in Umgebungen wie einer Raffinerie die normale Elektronik abtrennen, entsteht in der Regel ein kleiner Funke, der ein Risiko darstellt, da er zu einem Brand oder einer Explosion führen kann. Wenn die Elektronik jedoch so konstruiert ist, dass kein Funke entsteht, und von der Zertifizierungsbehörde als "nicht funkenbildend" zugelassen wurde, können diese Produkte auch in einer explosiven Atmosphäre ohne Funkenbildung getrennt und wieder angeschlossen werden, so dass die Sicherheit der Beschäftigten in diesen Umgebungen gewährleistet ist.

Es ist möglich, hot-swap-fähige Sensoren außerhalb eines Zonenbereichs zu kalibrieren und so einen schnellen Austausch anstelle eines weitaus längeren Kalibrierungsprozesses zu ermöglichen. Dadurch muss der Bediener nur einen Bruchteil der Zeit in der Zone verbringen, wodurch ein persönliches Risiko weitgehend vermieden wird.

Produkte mit 'Hot Swappable' Sensoren

XgardIQ ist ein ortsfester Detektor und Sender, der mit der gesamten Palette der Sensortechnologien von Crowcon kompatibel ist. Er ist mit einer Vielzahl von Sensoren für die stationäre Erkennung von brennbaren, toxischen, Sauerstoff- oder H2S-Gasen erhältlich. Er liefert standardmäßig analoge 4-20-mA- und RS-485-Modbus-Signale. XgardIQ ist optional mit Alarm- und Störungsrelais sowie HART-Kommunikation erhältlich. Der 316er Edelstahl ist mit drei M20- oder 1/2 "NPT-Kabeleinführungen erhältlich. (SIL-2) Sicherheitsintegritätsstufe 2 zertifizierter, feststehender Detektor.

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IR-Sensoren für brennbare Gase - wie sie funktionieren

Hier ist unser letztes Video in der Reihe zur Veranschaulichung der Funktionsweise von Sensoren zur Erkennung von Kohlenwasserstoffgasen. Diesmal zeigen wir die grundlegende Funktionsweise eines Infrarotsensors (IR) für brennbare Gase.

Die Infrarotstrahler im Sensor erzeugen jeweils IR-Lichtstrahlen. Jeder Strahl hat die gleiche Intensität und wird von einem Spiegel im Sensor auf einen Fotoempfänger abgelenkt, der die empfangene IR-Strahlung misst. Der "Messstrahl" mit einer Frequenz von etwa 3,3μm wird von Kohlenwasserstoffgasmolekülen absorbiert, so dass die Strahlintensität verringert wird. Der "Referenz"-Strahl (mit einer Frequenz von etwa 3,0 μm) wird nicht absorbiert und erreicht den Empfänger mit voller Stärke. Der prozentuale Anteil des vorhandenen Gases wird durch den Unterschied in der Intensität zwischen den vom Photoempfänger gemessenen Strahlen bestimmt.

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Verschlechtern Silikonimplantate Ihren Gasnachweis?

Was die Gasdetektion betrifft, so sind Pellistoren seit den 60er Jahren die primäre Technologie zur Detektion brennbarer Gase. In den meisten Fällen sind Pellistoren bei ordnungsgemäßer Wartung ein zuverlässiges, kostengünstiges Mittel zur Überwachung des Gehalts an brennbaren Gasen. Es gibt jedoch Umstände, unter denen diese Technologie nicht die beste Wahl ist und stattdessen die Infrarottechnologie (IR) in Betracht gezogen werden sollte.

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Schwefelwasserstoff: giftig und tödlich - Chris erklärt mehr über dieses gefährliche Gas

Viele von Ihnen werden schon einmal mit Schwefelwasserstoff (H2S) in Berührung gekommen sein. Wenn Sie jemals ein faules Ei aufgeschlagen haben, ist der unverwechselbare GeruchH2S.

H2Sist ein gefährliches Gas, das in vielen Arbeitsumgebungen vorkommt und selbst in geringen Konzentrationen giftig ist. Es kann ein Produkt menschlicher Prozesse oder ein Nebenprodukt der natürlichen Zersetzung sein. Von der Offshore-Ölförderung über Kläranlagen und petrochemische Anlagen bis hin zu landwirtschaftlichen Betrieben und Fischereifahrzeugen stelltH2Seine echte Gefahr für die Arbeitnehmer dar.

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