Die entscheidende Rolle der regelmäßigen Wartung von Gaswarngeräten

7 Gründe, warum die regelmäßige Wartung von Gaswarngeräten so wichtig ist

Gasdetektoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit von Arbeitnehmern und Infrastrukturen, indem sie das Vorhandensein von schädlichen Gasen sofort erkennen und Alarm auslösen. Ob in der Industrie oder in Laboratorien, diese Geräte sind so konzipiert, dass sie frühzeitig Warnungen ausgeben und so potenzielle Katastrophen verhindern. Wie alle anderen Geräte müssen jedoch auch Gasdetektoren regelmäßig gewartet werden, um ihre Wirksamkeit und Zuverlässigkeit zu erhalten.

1. Gewährleistung von Genauigkeit und Verlässlichkeit:

Einer der Hauptgründe für die Wartung eines Gaswarngerätes ist die Gewährleistung seiner Genauigkeit. Im Laufe der Zeit können sich Sensoren und Komponenten durch raue Umgebungsbedingungen, Staub oder Verunreinigungen verschlechtern. So kann das Gerät beispielsweise 46 % UEG anzeigen, obwohl der tatsächliche Wert 50 % UEG beträgt. Zur regelmäßigen Wartung gehört die Kalibrierung des Detektors, um seine Präzision bei der Erkennung selbst geringster Spuren gefährlicher Gase zu erhalten. Genaue Messwerte sind für eine rechtzeitige und angemessene Reaktion auf potenzielle Bedrohungen unerlässlich.

2. Einhaltung von Sicherheitsstandards:

Die Einhaltung von Sicherheitsstandards und -vorschriften ist in allen Bereichen, in denen Gasdetektoren eingesetzt werden, von größter Bedeutung. Viele Branchen und Institutionen haben spezifische Richtlinien für die Verwendung und Wartung von Gaswarngeräten. Eine regelmäßige Wartung stellt sicher, dass die Detektoren diese Normen erfüllen oder übertreffen, und hilft den Organisationen, die Vorschriften einzuhalten und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Hochentwickelte Geräte führen nicht nur ein Protokoll über ihre Kalibrierungshistorie, sondern auch über das bevorstehende Fälligkeitsdatum der Geräte. Kalibrierungszertifikate werden während der Produktion und nach der Wartung als Nachweis erstellt.

3. Gesetzgebung und branchenspezifische Vorschriften:

Die Wartung von Gaswarngeräten wird häufig durch Gesetze und branchenspezifische Vorschriften geregelt. In der Europäischen Union beispielsweise regelt die ATEX-Richtlinie Geräte, die für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen bestimmt sind, darunter auch Gasdetektoren. In den Vereinigten Staaten betont die Occupational Safety and Health Administration (OSHA ), wie wichtig es ist, eine sichere Arbeitsumgebung zu schaffen. Die OSHA hat zwar keine speziellen Vorschriften für die Wartung von Gaswarngeräten, aber die Einhaltung allgemeiner Sicherheitsnormen ist entscheidend. Auch internationale Normen, wie die der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC ), enthalten Richtlinien für die ordnungsgemäße Wartung.

4. Verlängerte Lebensdauer der Ausrüstung:

Gaswarngeräte sind eine Investition in die Sicherheit. Regelmäßige Wartung verbessert nicht nur ihre Leistung, sondern kann auch ihre Lebenserwartung verlängern. Vorbeugende Wartungsmaßnahmen wie Reinigung, Kalibrierung und Austausch abgenutzter Teile können erheblich zur Langlebigkeit der Geräte beitragen und so die Häufigkeit des Austauschs verringern, was sowohl Zeit als auch Ressourcen spart.

5. Minimierung von Fehlalarmen:

Ein gut gewartetes Gaswarngerät ist weniger anfällig für Fehlalarme. Falsche Messwerte führen zu Selbstgefälligkeit und zu einem geringeren Vertrauen in die Geräte, wodurch Personen gefährdet werden können. Eine regelmäßige Wartung hilft, potenzielle Probleme, die einen Fehlalarm auslösen könnten, zu erkennen und zu beheben, so dass der Melder nur dann aktiviert wird, wenn eine echte Bedrohung vorliegt.

6. Vorbereitung auf den Notfall:

Gasdetektoren spielen in Notfallsystemen eine entscheidende Rolle.

Eine regelmäßige Wartung erhöht die Reaktionsfähigkeit der Gaswarngeräte und ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Gaslecks und eine rasche Evakuierung oder Eindämmung. In Notfallsituationen kann die Zuverlässigkeit von Gaswarngeräten entscheidend dazu beitragen, den Schaden zu minimieren und die Sicherheit der Arbeitnehmer zu gewährleisten.

7. Kosteneffiziente Wartung:

Auch wenn die Wartung als zusätzliche Ausgabe wahrgenommen wird, ist es wichtig, sie als proaktive und kosteneffektive Maßnahme zu erkennen. Regelmäßige Wartung hilft, potenzielle Probleme zu erkennen, bevor sie eskalieren, und verhindert so kostspielige Reparaturen oder Ersatzbeschaffungen. Die Investition in die Wartung ist ein geringer Preis im Vergleich zu den möglichen Folgen eines Geräteausfalls.

Gewährleistung von Sicherheit und Verlässlichkeit

Die Bedeutung einer routinemäßigen Wartung von Gaswarngeräten ist unbestritten. Unabhängig davon, ob sie in industriellen oder kommerziellen Umgebungen eingesetzt werden, spielen diese Geräte eine entscheidende Rolle beim Schutz der Sicherheit von Arbeitnehmern und der Unternehmensinfrastruktur. Ein ordnungsgemäß gewartetes Gaswarngerät gewährleistet nicht nur eine genaue und zuverlässige Leistung, sondern trägt auch dazu bei, die Sicherheitsstandards einzuhalten, die Lebensdauer der Geräte zu verlängern und Fehlalarme zu reduzieren. Es steht außer Frage, dass die regelmäßige Wartung von Gaswarngeräten zum Schutz des Lebens von Arbeitnehmern und der Infrastruktur beiträgt.

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Saisonale Gasgefahren

Wenn es um Gassicherheit geht, gibt es keine Nebensaison, aber es ist wichtig zu wissen, dass es so etwas wie saisonale Gassicherheit gibt. Wenn die Temperaturen steigen und fallen oder der Regen in Strömen fällt, kann dies besondere Auswirkungen auf Ihre Gasgeräte haben. Um Ihnen ein besseres Verständnis für die saisonale Gassicherheit zu vermitteln, finden Sie hier alles, was Sie über die wichtigsten Herausforderungen während des Jahres wissen müssen.

Gassicherheit im Urlaub

Wenn Sie in den Urlaub fahren, denken Sie zuletzt an die Sicherheit von Gas, aber es ist wichtig, dass Sie sich schützen. Haben Sie für einen langen Sommerurlaub oder einen Wochenendausflug im Winter ein Kohlenmonoxidmessgerät in Ihren Koffer gepackt? Wenn nicht, sollten Sie es tun. Gassicherheit im Urlaub ist genauso wichtig wie zu Hause, denn im Urlaub haben Sie weniger Kenntnisse oder Kontrolle über den Zustand der Gasgeräte.

Obwohl es keinen großen Unterschied zwischen der Gassicherheit in einem Wohnwagen oder der Gassicherheit auf Booten gibt, ist die Gassicherheit beim Camping in einem Zelt anders. Gas-Campingkocher, Gasheizgeräte (wie Tisch- und Terrassenheizgeräte) und sogar Festbrennstoffgrills können Kohlenmonoxid (CO) produzieren, was zu Vergiftungen führen kann. Wenn sie also während oder nach ihrer Verwendung in ein Zelt, einen Wohnwagen oder einen anderen geschlossenen Raum gebracht werden, können sie schädliches CO ausstoßen und alle Personen in ihrer Umgebung in Gefahr bringen.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass Gassicherheitsvorschriften in anderen Ländern von denen außerhalb des Vereinigten Königreichs abweichen können. Man kann zwar nicht erwarten, dass Sie überall wissen, was legal ist und was nicht, aber Sie können sich und andere in Ihrer Umgebung schützen, indem Sie einige einfache Tipps befolgen.

Tipps zur Gassicherheit im Urlaub

  • Fragen Sie, ob die Gasgeräte in Ihrer Unterkunft gewartet und auf ihre Sicherheit überprüft wurden.
  • Nehmen Sie einen akustischen Kohlenmonoxidalarm mit.
  • Bei Ihrer Ankunft funktionieren die Geräte möglicherweise nicht auf dieselbe Weise wie die, die Sie zu Hause haben. Wenn Sie keine Anweisungen erhalten, wenden Sie sich im Zweifelsfall an Ihren Urlaubsvertreter oder den Eigentümer der Unterkunft, um Hilfe zu erhalten.
    • Achten Sie auf die Anzeichen für unsichere Gasgeräte
    • Schwarze Markierungen und Flecken rund um das Gerät
    • Faule orangefarbene oder gelbe Flammen anstelle von knackig blauen Flammen
    • Starke Kondenswasserbildung in Ihrer Unterkunft
  • Verwenden Sie niemals Gasherde, Öfen oder Grills zum Heizen und sorgen Sie für eine ausreichende Belüftung, wenn sie in Betrieb sind.

BBQ-Sicherheit

Der Sommer ist die Zeit, in der man sich im Freien aufhält und die langen Abende genießt. Egal, ob es regnet oder die Sonne scheint, wir zünden unsere Grills an und machen uns normalerweise nur Sorgen, ob es regnen wird oder die Würstchen durchgebraten sind. Gas-Sicherheit ist nicht nur etwas für zu Hause oder in der Industrie, auch Grills brauchen besondere Aufmerksamkeit, damit sie sicher sind.

Kohlenmonoxid ist ein Gas, dessen Gesundheitsrisiken weithin bekannt sind, und viele von uns haben in ihren Wohnungen und Unternehmen Detektoren installiert. Die Verbindung von Kohlenmonoxid mit unseren Grills ist jedoch unbekannt. Bei schlechtem Wetter grillen wir vielleicht in der Garageneinfahrt oder unter einem Zelt oder einer Überdachung. Einige von uns bringen ihre Grills nach Gebrauch sogar ins Zelt. All dies kann potenziell tödlich sein, da sich das Kohlenmonoxid in diesen begrenzten Bereichen sammelt. Es ist zu beachten, dass der Kochbereich weit von Gebäuden entfernt sein und gut mit Frischluft belüftet sein sollte, da sonst die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung besteht. Es ist wichtig, die Anzeichen einer Kohlenmonoxidvergiftung zu kennen - Kopfschmerzen, Übelkeit, Atemnot, Schwindel, Kollaps oder Bewusstlosigkeit.

Auch Propan- oder Butangaskanister lagern wir in unseren Garagen, Schuppen und sogar in unseren Häusern, ohne zu wissen, dass eine potenziell tödliche Kombination aus einem geschlossenen Raum, einem Gasleck und einem Funken von einem elektrischen Gerät besteht. All dies könnte eine Explosion verursachen.

Gassicherheit im Winter

Wenn das kalte Wetter einsetzt, werden Gaskessel und Gas zum ersten Mal seit mehreren Monaten wieder angeheizt, um uns warm zu halten. Diese verstärkte Nutzung kann die Geräte jedoch zusätzlich belasten und zu Ausfällen führen. Deshalb sollte man sich auf den Winter vorbereiten, indem man sicherstellt, dass Gasgeräte - einschließlich Heizkessel, Warmlufterzeuger, Herde und Kamine - regelmäßig von einem qualifizierten, bei Gas Safe registrierten Techniker sicherheitsüberprüft und gewartet werden, der Folgendes mit sich führt Gasdetektoren.

Was ist zu tun, wenn Sie ein Gasleck vermuten?

Wenn Sie Gas riechen oder vermuten, dass in einer Immobilie, einem Boot oder einem Wohnwagen ein Gasleck vorhanden sein könnte, müssen Sie schnell handeln. Ein Gasleck birgt die Gefahr eines Brandes oder sogar einer Explosion.

Das sollten Sie:

  • Löschen Sie alle offenen Flammen, um die Gefahr eines Brandes oder einer Explosion zu vermeiden.
  • Drehen Sie das Gas am Zähler ab, wenn dies möglich (und sicher) ist.
  • Öffnen Sie die Fenster, um zu lüften und sicherzustellen, dass sich das Gas verflüchtigt.
  • Evakuieren Sie das Gebiet sofort, um Lebensgefahr zu vermeiden.
  • Informieren Sie sofort Ihre Urlaubsvertretung oder den Eigentümer der Unterkunft oder eine gleichwertige Einrichtung.
  • Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie sich unwohl fühlen oder Anzeichen einer Kohlenmonoxidvergiftung zeigen.

Symptome einer Kohlenmonoxidvergiftung

Die Anzeichen und Symptome einer Kohlenmonoxidvergiftung werden oft mit anderen Krankheiten wie Lebensmittelvergiftung oder Grippe verwechselt. Zu den Symptomen gehören:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Kurzatmigkeit
  • Übelkeit oder Unwohlsein
  • Kollabieren
  • Verlust des Bewusstseins

Wer den Verdacht hat, an einer Kohlenmonoxidvergiftung zu leiden, sollte sofort an die frische Luft gehen und dringend einen Arzt aufsuchen.

Persönliche Gasdetektoren

Die Clip SDG wurde entwickelt, um den härtesten industriellen Arbeitsbedingungen standzuhalten und bietet branchenführende Alarmzeiten, veränderbare Alarmstufen und Ereignisprotokollierung sowie benutzerfreundliche Bump-Test- und Kalibrierungslösungen.

Gasman mit speziellem CO-Sensor ist ein robustes, kompaktes Einzelgaswarngerät, das für den Einsatz unter härtesten Bedingungen konzipiert wurde. Sein kompaktes und leichtes Design macht ihn zur idealen Wahl für die industrielle Gasdetektion.

Vernetzte Sicherheit - Flottenzustandsüberwachung für Flotten mit mehreren Standorten 

Wie Sie zweifellos wissen, müssen die meisten Gaswarngeräte regelmäßig gewartet und geprüft werden, wenn ihre Besitzer die Gassicherheitsvorschriften einhalten und die Sicherheit ihrer Mitarbeiter gewährleisten wollen. Sie wissen sicher auch, dass einige Unternehmen eine große Anzahl von Gaswarngeräten besitzen (oft als Flotte oder Geräteflotten bezeichnet), und die Verfolgung der Wartungsanforderungen für jedes einzelne dieser Geräte kann ein großes Problem darstellen. Wenn das Unternehmen an mehreren Standorten tätig ist und vor allem, wenn die Gaswarngeräte zwischen diesen Standorten hin- und herbewegt werden, wird dieses Problem noch vergrößert.

Was ist Fleet Health Monitoring?

Viele Unternehmen verwalten ihre Geräteflotten immer noch manuell, indem sie Tabellenkalkulationen verwenden, um den Standort, den Status und den Kalibrierungszeitplan der einzelnen Detektoren zu verfolgen. Dies ist eine sich wiederholende und oft mühsame Arbeit, die die Mitarbeiter von produktiveren Aufgaben abhält. Außerdem ist die manuelle Verwaltung, offen gesagt, ineffizient. Für grundlegende Elemente wie die Verfolgung, welches Gerät sich wo befindet, mag sie gerade noch ausreichen (obwohl selbst das bei einer sehr großen Anzahl von Geräten mühsam wird). Aber wenn Manager auch noch wissen müssen, welche Geräte keinen Akku mehr haben und daher in der nächsten Schicht nicht mehr verwendet werden können und welche Geräte Anzeichen von Verschleiß zeigen (und das sollten sie sollten (und das sollten sie wissen), dann wird die Datenmenge zu groß für manuelle Methoden.

Unter diesen Umständen kann es nur allzu leicht passieren, dass Geräte verloren gehen oder dass jemand zu seiner Schicht kommt und feststellt, dass das ihm zugewiesene Gerät keine Batterie mehr hat. Die gute Nachricht ist, dass jetzt vernetzte Sicherheitsinitiativen wie Cloud-Softwareanwendungen diese Probleme vollständig beseitigen und die Verwaltung von Flottengeräten viel einfacher und effizienter machen können, sogar über mehrere Standorte hinweg.

Wie funktioniert es und was sind die Voraussetzungen?

Cloud-Softwareanwendungen für Gaswarngeräteflotten, wie z. B. Crowcon Connectübertragen und verarbeiten automatisch die Gasdaten von Gaswarngeräten und speichern sie sicher in der Cloud in nützlichen Formaten. Diese Daten umfassen nicht nur Expositionsinformationen, Messwerte und Zeiten, sondern auch detailliertere Informationen über die Art und Weise, in der die Geräte verwendet werden (d. h. das Ausmaß der Einhaltung von Vorschriften) und wer das Gerät zu jedem Zeitpunkt verwendet hat (es ist beispielsweise sehr einfach, in Crowcon Connect einen bestimmten Benutzer mit einem bestimmten Gerät zu verknüpfen, selbst wenn dieses Gerät Teil einer Flotte oder eines Pools ist).

Crowcon Connect kann auch auf die spezifischen Anforderungen eines Unternehmens oder eines Standorts zugeschnitten werden, und autorisierte Nutzer können von jedem Ort und zu jeder Zeit auf das Dashboard zugreifen. Alles, was Sie brauchen, ist ein angeschlossenes Gerät (einschließlich mobiler Geräte; viele Menschen nutzen ihre Smartphones oder Tablets). Der Zugang kann auch nach Flotte oder Team eingeschränkt werden, um bei Bedarf die Privatsphäre zu wahren.

Was sind die Vorteile?

Crowcon Connect verfügt über ein benutzerfreundliches Dashboard, das Benutzerinformationen, Alarm- und Expositionsdaten, Gerätestandorte, Termine für fällige Kalibrierungen/Wartungen, Benutzerinformationen und eine Vielzahl anderer Daten in einem benutzerfreundlichen Format anzeigt. Es bietet Managern einen Überblick über die gesamte Flotte, unabhängig davon, wo sich die einzelnen Geräte befinden oder eingesetzt wurden. Diese Informationen können genutzt werden, um die Sicherheit, die Einhaltung von Vorschriften und die Produktivität zu verbessern und Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu ermitteln.

Diese Art von Cloud-Software kann auch die Sicherheitsstandards erhöhen, da die Manager nun auf einen Blick sehen können, welche Geräte einen leeren Akku haben und in der nächsten Schicht nicht verwendet werden können und/oder welche gewartet werden müssen. Diese Wartung und Kalibrierung kann auch so geplant werden, dass Ausfallzeiten minimiert werden, da das Dashboard den Benutzern die relevanten Termine im Voraus anzeigt.

Da die Daten automatisch erfasst werden, ist das Risiko menschlicher Fehler ausgeschlossen, und Crowcon Connect kann vertrauenswürdige, vollständige Dokumente liefern, die bei jeder Konformitäts- oder Sicherheitsüberprüfung verwendet werden können.

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Warum brauche ich einen persönlichen Kohlenmonoxidmonitor?

Was ist Kohlenmonoxid?

Kohlenmonoxid (CO) ist ein farb-, geruch- und geschmackloses, giftiges Gas, das bei der unvollständigen Verbrennung von Brennstoffen auf Kohlenstoffbasis wie Gas, Öl, Holz und Kohle entsteht. Nur wenn der Brennstoff nicht vollständig verbrennt, entsteht überschüssiges CO, das giftig ist. Wenn das überschüssige CO in den Körper gelangt, hindert es das Blut daran, Sauerstoff zu den Zellen, Geweben und Organen zu bringen. CO ist giftig, da man es nicht sehen, schmecken oder riechen kann, aber CO kann ohne Vorwarnung schnell zum Tod führen. Die Statistiken der Health and Safety Executive (HSE) zeigen, dass jedes Jahr etwa 15 Menschen an CO-Vergiftungen sterben, die durch Gasgeräte und Abgaskanäle verursacht werden, die nicht ordnungsgemäß installiert und gewartet wurden oder die schlecht belüftet sind. Auch wenn die vorhandenen Konzentrationen nicht tödlich sind, können sie bei längerem Einatmen schwere gesundheitliche Schäden verursachen, die im Extremfall zu Lähmungen und Hirnschäden führen können, wenn man lange Zeit CO ausgesetzt ist. Das Wissen um die Gefahr einer CO-Vergiftung und die Aufklärung der Öffentlichkeit über die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen könnten daher unweigerlich zu einer Verringerung dieses Risikos führen.

Wo ist CO vorhanden und warum ist es gefährlich?

CO kommt in verschiedenen Branchen vor, z. B. in der verarbeitenden Industrie, in der Elektrizitätsversorgung, Kohle- und Metallbergbau, Lebensmittelherstellung, Öl und Gas, Herstellung von Chemikalien und Erdölraffination, um nur einige zu nennen.

Die Auswirkungen einer CO-Vergiftung können Atemnot, Brustschmerzen, Krampfanfälle und Bewusstlosigkeit sein, die zum Tod führen können, sowie körperliche Probleme, die je nach CO-Gehalt in der Luft auftreten können. Zum Beispiel:

CO-Menge (Teile pro Million (ppm)) Physikalische Auswirkungen
200 ppm Kopfschmerzen in 2-3 Stunden
400 ppm Kopfschmerzen und Übelkeit innerhalb von 1-2 Stunden, lebensbedrohlich innerhalb von 3 Stunden.
800 ppm Kann in weniger als einer Stunde zu Krampfanfällen, starken Kopfschmerzen und Erbrechen führen, innerhalb von 2 Stunden zur Bewusstlosigkeit.
1.500 ppm Kann Schwindel, Übelkeit und Bewusstlosigkeit in weniger als 20 Minuten verursachen; Tod innerhalb von 1 Stunde
6.400 ppm Kann nach zwei bis drei Atemzügen zur Bewusstlosigkeit führen: Tod innerhalb von 15 Minuten

Etwa 10 bis 15 % der Menschen, die eine CO-Vergiftung erleiden, entwickeln später langfristige Komplikationen. Dazu gehören Hirnschäden, Seh- und Hörverlust, die Parkinson-Krankheit und koronare Herzkrankheiten.

Wie hilft ein CO-Monitor bei der Sicherheit und Einhaltung von Vorschriften, und wenn ja, welche Produkte gibt es?

Alle Bediener, die an kommerziellen Installationen oder in Privathaushalten arbeiten, müssen bei einem entsprechenden Verband registriert sein, z. B. beim Gas-Safe-Register, beim Heating Equipment Testing and Approval Scheme (HETAS) - Anwendungen für feste Brennstoffe und beim Oil Firing Technical Association (OFTEC) - Ölgeräte. Daher bieten persönliche CO-Monitore die höchste Qualität und Tragbarkeit der CO-Gasdetektion zum Schutz des Bedieners bei der Arbeit.

Crowcon Clip SGD ist für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen konzipiert und bietet eine zuverlässige und dauerhafte Überwachung mit fester Lebensdauer in einem kompakten, leichten und wartungsfreien Gerät. Clip SGD hat eine Lebensdauer von 2 Jahren und ist für Schwefelwasserstoff (H2S), Kohlenmonoxid (CO) oder Sauerstoff (O2) erhältlich. Das persönliche Gaswarngerät Clip SDG wurde entwickelt, um den härtesten industriellen Arbeitsbedingungen standzuhalten und bietet branchenführende Alarmzeiten, veränderbare Alarmstufen und Ereignisprotokollierung sowie benutzerfreundliche Lösungen für Bump-Tests und Kalibrierung.

Crowcon Gasman mit speziellem CO-Sensor ist ein robustes, kompaktes Einzelgaswarngerät, das für den Einsatz unter härtesten Bedingungen konzipiert wurde. Sein kompaktes und leichtes Design macht ihn zur idealen Wahl für die industrielle Gasdetektion. Mit einem Gewicht von nur 130 g ist er äußerst robust und verfügt über eine hohe Stoßfestigkeit und einen Schutz gegen das Eindringen von Staub und Wasser, laute 95-dB-Alarme, eine lebhafte rot/blaue visuelle Warnung, eine Ein-Tasten-Bedienung und ein leicht ablesbares, hintergrundbeleuchtetes LCD-Display, das eine klare Anzeige der Gaspegelmesswerte, der Alarmbedingungen und der Batterielebensdauer gewährleistet. Daten- und Ereignisprotokollierung sind standardmäßig verfügbar, und es gibt eine integrierte 30-Tage-Vorwarnung, wenn eine Kalibrierung fällig ist.

Was ist der Unterschied zwischen einem Pellistor und einem IR-Sensor?

Sensoren spielen bei der Überwachung brennbarer Gase und Dämpfe eine wichtige Rolle. Umgebung, Ansprechzeit und Temperaturbereich sind nur einige der Faktoren, die bei der Entscheidung für die beste Technologie zu berücksichtigen sind.

In diesem Blog stellen wir die Unterschiede zwischen Pellistor- (katalytischen) und Infrarotsensoren (IR-Sensoren) vor, erläutern, warum beide Technologien Vor- und Nachteile haben und wie man herausfindet, welche für die verschiedenen Umgebungen am besten geeignet ist.

Pellistor-Sensor

Ein Pellistor-Gassensor ist ein Gerät zur Erkennung brennbarer Gase oder Dämpfe, die in den Explosionsbereich fallen, um vor steigenden Gaskonzentrationen zu warnen. Der Sensor besteht aus einer Spule aus Platindraht, in die ein Katalysator eingefügt ist, der eine kleine aktive Perle bildet, die die Temperatur senkt, bei der sich das Gas um sie herum entzündet. Wenn ein brennbares Gas vorhanden ist, steigen die Temperatur und der Widerstand des Wulstes im Verhältnis zum Widerstand des inerten Referenzwulstes. Der Widerstandsunterschied kann gemessen werden, was die Messung des vorhandenen Gases ermöglicht. Aufgrund der Katalysatoren und Kügelchen wird ein Pellistorsensor auch als katalytischer oder katalytischer Kügelchensensor bezeichnet.

Ursprünglich wurden die Pellistor-Sensoren in den 1960er Jahren von dem britischen Wissenschaftler und Erfinder Alan Baker entwickelt und dienten ursprünglich als Lösung für die seit langem eingesetzten Flammensicherungslampen und Kanarienvögel. In jüngerer Zeit werden die Geräte in industriellen und unterirdischen Anwendungen wie Bergwerken oder im Tunnelbau, in Ölraffinerien und auf Bohrinseln eingesetzt.

Pellistor-Sensoren sind aufgrund des unterschiedlichen technischen Niveaus im Vergleich zu IR-Sensoren relativ preisgünstiger, müssen aber unter Umständen häufiger ausgetauscht werden.

Mit einem linearen Ausgang, der der Gaskonzentration entspricht, können Korrekturfaktoren verwendet werden, um die ungefähre Reaktion von Pellistoren auf andere brennbare Gase zu berechnen, was Pellistoren zu einer guten Wahl macht, wenn mehrere brennbare Dämpfe vorhanden sind.

Darüber hinaus eignen sich Pellistoren in ortsfesten Detektoren mit mV-Brückenausgängen wie dem Xgard Typ 3 hervorragend für schwer zugängliche Bereiche, da die Kalibrierung am lokalen Bedienfeld vorgenommen werden kann.

Andererseits haben Pellistoren Probleme in Umgebungen mit wenig oder gar keinem Sauerstoff, da der Verbrennungsprozess, mit dem sie arbeiten, Sauerstoff erfordert. Aus diesem Grund enthalten Geräte für beengte Räume, die katalytische LEL-Sensoren vom Typ Pellistor enthalten, oft auch einen Sensor zur Messung von Sauerstoff.

In Umgebungen, in denen Verbindungen Silizium, Blei, Schwefel und Phosphate enthalten, ist der Sensor anfällig für Vergiftungen (irreversibler Empfindlichkeitsverlust) oder Inhibierungen (reversibler Empfindlichkeitsverlust), was eine Gefahr für Personen am Arbeitsplatz darstellen kann.

Wenn sie hohen Gaskonzentrationen ausgesetzt sind, können Pellistor-Sensoren beschädigt werden. In solchen Situationen sind Pellistoren nicht "ausfallsicher", d. h. es erfolgt keine Benachrichtigung, wenn ein Gerätefehler festgestellt wird. Jeder Fehler kann nur durch einen Bump-Test vor jedem Einsatz festgestellt werden, um sicherzustellen, dass die Leistung nicht beeinträchtigt wird.

 

IR-Sensor

Die Infrarotsensorik basiert auf dem Prinzip, dass Infrarotlicht (IR) einer bestimmten Wellenlänge vom Zielgas absorbiert wird. Normalerweise gibt es in einem Sensor zwei Strahler, die IR-Lichtstrahlen erzeugen: einen Messstrahl mit einer Wellenlänge, die vom Zielgas absorbiert wird, und einen Referenzstrahl, der nicht absorbiert wird. Beide Strahlen haben die gleiche Intensität und werden von einem Spiegel im Inneren des Sensors auf einen Photoempfänger abgelenkt. Der sich daraus ergebende Intensitätsunterschied zwischen dem Referenz- und dem Messstrahl wird bei Vorhandensein des Zielgases zur Messung der Konzentration des vorhandenen Gases verwendet.

In vielen Fällen kann die Infrarot (IR)-Sensortechnologie eine Reihe von Vorteilen gegenüber Pellistoren bieten oder in Bereichen zuverlässiger sein, in denen die Leistung von Pellistor-basierten Sensoren beeinträchtigt werden kann - einschließlich sauerstoffarmer und inerter Umgebungen. Da nur der Infrarotstrahl mit den umgebenden Gasmolekülen interagiert, hat der Sensor den Vorteil, dass er nicht von Vergiftungen oder Hemmungen bedroht ist.

Die IR-Technologie bietet eine ausfallsichere Prüfung. Das bedeutet, dass bei einem Ausfall des Infrarotstrahls der Benutzer über diesen Fehler informiert wird.

Gas-Pro TK verwendet einen dualen IR-Sensor - die beste Technologie für spezielle Umgebungen, in denen Standard-Gasdetektoren einfach nicht funktionieren, sei es bei der Tankspülung oder bei der Gasfreigabe.

Ein Beispiel für einen unserer IR-basierten Detektoren ist der Crowcon Gas-Pro IR, der sich ideal für die Öl- und Gasindustrie eignet, da er Methan, Pentan oder Propan in potenziell explosiven, sauerstoffarmen Umgebungen aufspüren kann, in denen Pellistor-Sensoren Probleme haben können. Wir verwenden auch einen Doppelbereichssensor für %LEL und %Volumen in unserem Gas-Pro TK, der für die Messung und Umschaltung zwischen beiden Messungen geeignet ist, so dass er immer sicher mit dem richtigen Parameter arbeitet.

Allerdings sind nicht alle IR-Sensoren perfekt, da sie nur linear auf das Zielgas reagieren; die Reaktion eines IR-Sensors auf andere brennbare Dämpfe als das Zielgas ist nicht linear.

Ebenso wie Pellistoren anfällig für Vergiftungen sind, sind Infrarotsensoren anfällig für schwere mechanische und thermische Schocks und werden auch durch starke Druckschwankungen stark beeinträchtigt. Außerdem können Infrarotsensoren nicht zur Erkennung von Wasserstoffgas verwendet werden, daher empfehlen wir in diesem Fall die Verwendung von Pellistoren oder elektromechanischen Sensoren.

Das oberste Ziel der Sicherheit ist die Auswahl der besten Detektionstechnologie, um die Gefahren am Arbeitsplatz zu minimieren. Wir hoffen, dass wir durch die klare Identifizierung der Unterschiede zwischen diesen beiden Sensoren das Bewusstsein dafür schärfen können, wie verschiedene industrielle und gefährliche Umgebungen sicher bleiben können.

Wenn Sie weitere Informationen zu Pellistor- und IR-Sensoren benötigen, können Sie unser Whitepaper mit Abbildungen und Diagrammen herunterladen, das Ihnen hilft, die beste Technologie für Ihre Anwendung zu finden.

Crowcon-Sensoren werden bei der Arbeit nicht schlafen

MOS-Sensoren (Metalloxid-Halbleitersensoren) gelten als eine der neuesten Lösungen für die Erkennung von Schwefelwasserstoff (H2S) bei schwankenden Temperaturen von bis zu 50 °C bis hinunter in den mittleren Zwanzigerbereich sowie in feuchten Klimazonen wie dem Nahen Osten.

Benutzer und Fachleute für Gasdetektion haben jedoch festgestellt, dass MOS-Sensoren nicht die zuverlässigste Detektionstechnologie sind. In diesem Blog erfahren Sie, warum diese Technologie schwierig zu warten ist und welche Probleme auftreten können.

Einer der größten Nachteile der Technologie ist die Gefahr, dass der Sensor "einschläft", wenn er eine Zeit lang kein Gas feststellt. Dies ist natürlich ein großes Sicherheitsrisiko für die Arbeiter in diesem Bereich... niemand möchte mit einem Gasdetektor konfrontiert werden, der letztendlich kein Gas erkennt.

MOS-Sensoren benötigen eine Heizung, um sich zu erwärmen, damit sie einen gleichmäßigen Messwert liefern können. Beim ersten Einschalten benötigt die Heizung jedoch Zeit, um sich aufzuwärmen, was zu einer erheblichen Verzögerung zwischen dem Einschalten der Sensoren und dem Ansprechen auf gefährliches Gas führt. Die MOS-Hersteller empfehlen daher, den Sensor vor der Kalibrierung 24-48 Stunden lang ausgleichen zu lassen. Für einige Benutzer kann dies ein Hindernis für die Produktion darstellen und auch die Zeit für Wartung und Instandhaltung verlängern.

Die Verzögerung der Heizung ist nicht das einzige Problem. Sie verbraucht viel Strom, was zusätzlich zu dramatischen Temperaturschwankungen im Gleichstromkabel führt, die wiederum Spannungsschwankungen am Detektorkopf und Ungenauigkeiten bei der Gaspegelmessung verursachen. 

Wie der Name Metalloxid-Halbleiter schon andeutet, basieren die Sensoren auf Halbleitern, die bekanntermaßen bei Änderungen der Luftfeuchtigkeit driften - etwas, das für das feuchte Klima im Nahen Osten nicht ideal ist. In anderen Branchen werden Halbleiter oft mit Epoxidharz ummantelt, um dies zu vermeiden. Bei einem Gassensor würde diese Beschichtung jedoch den Gasdetektionsmechanismus beeinträchtigen, da das Gas den Halbleiter nicht erreichen könnte. Das Gerät ist außerdem anfällig für die saure Umgebung, die durch den örtlichen Sand im Nahen Osten entsteht, was die Leitfähigkeit und die Genauigkeit der Gasanzeige beeinträchtigt.

Ein weiterer wichtiger Sicherheitsaspekt eines MOS-Sensors besteht darin, dass es bei einerH2S-Konzentrationvon nahezu Null zu Fehlalarmen kommen kann. Häufig wird der Sensor mit einer "Nullunterdrückung" am Bedienfeld verwendet. Das bedeutet, dass das Bedienfeld einige Zeit, nachdem dieH2S-Konzentrationzu steigen begonnen hat, einen Nullwert anzeigen kann. Diese späte Registrierung eines niedrigen Gaspegels kann dann die Warnung vor einem ernsthaften Gasleck, die Gelegenheit zur Evakuierung und die extreme Gefahr für Menschenleben verzögern.

MOS-Sensoren reagieren besonders schnell aufH2S, weshalb die Notwendigkeit eines Sinters diesen Vorteil wieder zunichte macht. DaH2Sein "klebriges" Gas ist, kann es an Oberflächen, auch an denen von Sinter, adsorbiert werden, wodurch sich die Geschwindigkeit, mit der das Gas die Detektionsoberfläche erreicht, verlangsamt.

Um die Nachteile der MOS-Sensoren zu beseitigen, haben wir die elektrochemische Technologie mit unserem neuenHochtemperatur-H2S-Sensor(HT) für XgardIQ überarbeitet und verbessert. Die neuen Entwicklungen unseres Sensors ermöglichen einen Betrieb bei bis zu 70°C bei 0-95%rh - ein signifikanter Unterschied zu anderen Herstellern, die eine Detektion bei bis zu 60°C angeben, insbesondere unter den rauen Bedingungen im Nahen Osten.

Unser neuerHT-H2S-Sensorhat sich als zuverlässige und robuste Lösung für die Erkennung vonH2Sbei hohen Temperaturen erwiesen - eine Lösung, die bei der Arbeit nicht einschläft!

Klicken Sie hier für weitere Informationen über unseren neuen Hochtemperatur (HT)H2SSensor für XgardIQ.

Haben Sie schon einmal über die Gefahren nachgedacht, die hinter Ihrem Lieblingsgetränk stecken?

Es ist nur natürlich, dass wir den Bedarf an Gasdetektion in der Öl- und Gas- sowie in der Stahlindustrie assoziieren, aber haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass gefährliche Gase wie Kohlendioxid und Stickstoff in der Brauerei- und Getränkeindustrie erkannt werden müssen?

Vielleicht liegt es daran, dass Stickstoff (N2) und Kohlendioxid (CO2) von Natur aus in der Atmosphäre vorhanden sind. Es könnte sein, dassCO2 als gefährliches Gas immer noch unterschätzt wird. Obwohl dieCO2-Konzentration in der Atmosphäre sehr niedrig ist - etwa 400 Teile pro Million (ppm) -, ist in Brauereien und Kellern größere Vorsicht geboten, da in engen Räumen die Gefahr besteht, dass Gasflaschen oder die dazugehörige Ausrüstung undicht werden, was zu erhöhten Werten führen kann. Bereits 0,5 Volumenprozent (5000 ppm)CO2 sind gesundheitsgefährdend. Stickstoff hingegen kann den Sauerstoff verdrängen.

CO2 ist farb- und geruchlos und hat eine Dichte, die schwerer ist als die von Luft, was bedeutet, dass sichCO2-Taschen am Boden ansammeln und allmählich an Größe zunehmen.CO2 wird während der Gärung in großen Mengen erzeugt und kann in engen Räumen wie Fässern, Kellern oder Flaschenlagern ein Risiko darstellen, das für die Arbeiter in der Umgebung tödlich sein kann. Daher müssen die für Gesundheit und Sicherheit zuständigen Manager sicherstellen, dass die richtige Ausrüstung und Detektoren vorhanden sind.

Brauereien verwenden Stickstoff häufig in mehreren Phasen des Brau- und Ausschankprozesses, um dem Bier, insbesondere Stouts, Pale Ales und Porters, Bläschen zu verleihen und um sicherzustellen, dass das Bier nicht oxidiert oder die nächste Charge mit scharfen Aromen belastet. Stickstoff hilft, die Flüssigkeit von einem Tank in einen anderen zu befördern, und kann auch in Kegs oder Fässer eingeleitet werden, um sie für die Lagerung und den Versand unter Druck zu setzen. Dieses Gas ist nicht giftig, verdrängt aber den Sauerstoff in der Atmosphäre, was bei einem Gasleck eine Gefahr darstellen kann, weshalb eine genaue Gasdetektion entscheidend ist.

Gasdetektoren können sowohl fest installiert als auch tragbar sein. Die Installation eines ortsfesten Gaswarngeräts kann in größeren Räumen, wie z. B. Werksräumen, von Vorteil sein, um einen kontinuierlichen Schutz des Bereichs und des Personals 24 Stunden am Tag zu gewährleisten. Für die Sicherheit der Mitarbeiter in und um Flaschenlager und in Räumen, die als beengte Räume ausgewiesen sind, kann jedoch ein tragbarer Detektor besser geeignet sein. Dies gilt insbesondere für Kneipen und Getränkemärkte, um die Sicherheit von Mitarbeitern und Personen zu gewährleisten, die sich in dieser Umgebung nicht auskennen, wie z. B. Lieferfahrer, Verkaufsteams oder Techniker. Das tragbare Gerät lässt sich leicht an Gürtel oder Kleidung befestigen und erkenntCO2-Taschen mit Hilfe von Alarmen und visuellen Signalen, die darauf hinweisen, dass der Benutzer den Bereich sofort verlassen sollte.

Wir bei Crowcon setzen uns jeden Tag für eine sicherere, sauberere und gesündere Zukunft für alle ein, indem wir erstklassige Gassicherheitslösungen anbieten. Es ist wichtig, dass Mitarbeiter nach dem Einsatz von Gaswarngeräten nicht selbstgefällig werden und die notwendigen Kontrollen zu einem wesentlichen Bestandteil jedes Arbeitstages machen, da eine frühzeitige Erkennung den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen kann.

Schnelle Fakten und Tipps zur Gaserkennung in Brauereien:

  • Stickstoff undCO2 sind beide farblos und geruchlos.CO2 ist fünfmal schwerer als Luft, was es zu einem leisen und tödlichen Gas macht.
  • Wer einen Tank oder einen anderen geschlossenen Raum betritt, muss mit einem geeigneten Gasdetektor ausgerüstet sein.
  • Die Früherkennung kann den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen.

Erneut ist Gas-Pro der "Detektor der Wahl" für eine Vulkan-Umweltexpedition

Wir alle kennen den Begriff der globalen Erwärmung und sehen oft Statistiken über die möglichen Auswirkungen, die dies auf unseren Planeten haben könnte. Eine dieser Vorhersagen besagt, dass die Temperatur auf der Erde bis zum Ende dieses Jahrhunderts um 0,8 bis 4 Grad ansteigen wird.

Was viele von uns vielleicht nicht wissen, ist, dass Vulkane, die ein völlig natürliches Phänomen sind, eine erhebliche Menge an Gasen in unsere Atmosphäre abgeben. Und diese Gase werden derzeit in den weltweiten Klimamodellen nicht berücksichtigt, was bedeutet, dass es möglicherweise eine große Fehlerspanne gibt.

Dies könnte sich jedoch bald ändern, denn Yves Moussallam, ein inspirierender französischer Vulkanologe, hat es sich mit Unterstützung von Rolex und den Rolex Awards for Enterprise 2019 zur Aufgabe gemacht, Vulkane und ihre Auswirkungen auf unseren Planeten zu verstehen. Er wagt sich in diese dramatischen und gefährlichen Umgebungen, um Messungen durchzuführen, die von Wissenschaftlern und Klimaforschern zur Verbesserung ihrer Vorhersagemodelle genutzt werden.

Durch die Beobachtung von Vulkanen und das Sammeln dieser äußerst wichtigen Daten hilft er der Welt, die Auswirkungen der Vulkane auf den Klimawandel zu verstehen.

Vulkanexpeditionen sind für Yves kein Fremdwort. Im Jahr 2015 führte er ein kleines Team zur Subduktionszone von Nazca in Südamerika. Ihre Aufgabe war es, die erste genaue und groß angelegte Schätzung des Flusses mehrerer flüchtiger Gase vorzunehmen.

Um die Sicherheit des Teams zu gewährleisten, entschied sich Yves für Detektionsgeräte von Crowcon und war begeistert von der leichten, sauberen und sicheren Funktionsweise von Gasman und Gas-Pro.

Jetzt ist Yves mit einer neuen Expedition zurück und hat sich erneut an Crowcon gewandt. Diesmal geht es für Yves in die Region Melanesien in Italien. Satelliten, die zur Verfolgung des vulkanischen Verhaltens eingesetzt werden, haben gezeigt, dass diese Region für etwa ein Drittel der weltweiten vulkanischen Gasemissionen verantwortlich ist.

Seine Expedition wird diese Vulkane besteigen und Messungen direkt in der Vulkanfahne vornehmen.

Es gibt zwei Hauptmethoden zur Messung von Gasen in Vulkanen. Die erste ist über einen Satelliten, der Bilder aus dem Weltraum aufnimmt. Die zweite besteht darin, direkt in das Feld zu gehen und das freigesetzte Gas an seiner Quelle zu messen.

Experten sind der Meinung, dass die Methode, direkt im Feld zu arbeiten, am genauesten ist, da sie viel näher an der Quelle positioniert ist und somit ein geringeres Fehlerrisiko besteht.

Für die Durchführung dieser Messungen sind bewährte und vertrauenswürdige Geräte erforderlich, und angesichts der bewährten Erfolgsbilanz von Crowcon wandte sich Yves erneut an Gas-Pro.

Crowcon's Gas-Pro verfügt über eine integrierte Datenerfassungsfunktion, die eine zusätzliche Datenzeile und eine Vorstellung von der durchschnittlichen Exposition liefert, was für Expeditionen über längere Zeiträume wichtig ist. Außerdem ist sie leicht, was beim Transport sperriger Ausrüstung von großem Vorteil ist.

Alle bei Crowcon wünschen Yves eine sichere und erfolgreiche Expedition, und wir hoffen, dass die von ihm gesammelten Daten uns helfen werden, die Auswirkungen von Vulkanen auf unsere Welt zu verstehen.

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Erkennen von Lecks in Erdgasleitungen aus sicherer Entfernung

Die Verwendung von Erdgas, dessen Hauptbestandteil Methan ist, nimmt weltweit zu. Es hat auch viele industrielle Verwendungszwecke, wie z. B. die Herstellung von Chemikalien wie Ammoniak, Methanol, Butan, Ethan, Propan und Essigsäure; es ist auch ein Bestandteil von so unterschiedlichen Produkten wie Düngemitteln, Frostschutzmitteln, Kunststoffen, Arzneimitteln und Textilien.

Erdgas wird auf verschiedene Weise transportiert: durch Pipelines in gasförmigem Zustand, als verflüssigtes Erdgas (LNG) oder komprimiertes Erdgas (CNG). LNG ist die übliche Methode für den Transport des Gases über sehr große Entfernungen, z. B. über Ozeane, während CNG in der Regel mit Tanklastwagen über kurze Entfernungen transportiert wird. Pipelines sind die bevorzugte Transportmethode für lange Strecken über Land (und manchmal auch offshore), wie z. B. zwischen Russland und Mitteleuropa. Lokale Verteilerunternehmen liefern Erdgas auch an gewerbliche und private Nutzer über Versorgungsnetze in Ländern, Regionen und Gemeinden.

Die regelmäßige Wartung von Gasverteilungssystemen ist unerlässlich. Das Aufspüren und Beseitigen von Gaslecks ist ebenfalls fester Bestandteil jedes Wartungsprogramms, aber in vielen städtischen und industriellen Umgebungen ist dies notorisch schwierig, da sich die Gasleitungen unterirdisch, überirdisch, in Decken, hinter Wänden und Schotten oder an anderweitig unzugänglichen Stellen wie verschlossenen Gebäuden befinden können. Bis vor kurzem konnte der Verdacht auf ein Leck in diesen Leitungen dazu führen, dass ganze Gebiete abgesperrt wurden, bis die Leckstelle gefunden war.

Gerade weil herkömmliche Gasdetektoren - wie z. B. solche mit katalytischer Verbrennung, Flammenionisation oder Halbleitertechnologie - nicht in der Lage sind, Gase aus der Ferne aufzuspüren und somit auch keine Gaslecks in schwer zugänglichen Pipelines aufzuspüren, wurde in jüngster Zeit viel über Möglichkeiten der Methan-Ferndetektion geforscht.

Ferndetektion

Inzwischen gibt es Spitzentechnologien, die eine punktgenaue Ferndetektion und -identifizierung von Lecks ermöglichen. Handgeräte können jetzt beispielsweise Methan in einer Entfernung von bis zu 100 Metern aufspüren, während in Flugzeugen montierte Systeme Lecks in einer Entfernung von einem halben Kilometer erkennen können. Diese neuen Technologien verändern die Art und Weise, wie Erdgaslecks aufgespürt und bekämpft werden.

Die Fernerkundung erfolgt mit Hilfe der Infrarot-Laserabsorptionsspektroskopie. Da Methan eine bestimmte Wellenlänge des Infrarotlichts absorbiert, senden diese Geräte Infrarotlaser aus. Der Laserstrahl wird auf die Stelle gerichtet, an der das Leck vermutet wird, z. B. auf eine Gasleitung oder eine Decke. Da ein Teil des Lichts vom Methan absorbiert wird, liefert das zurückgeworfene Licht ein Maß für die Absorption durch das Gas. Ein nützliches Merkmal dieser Systeme ist die Tatsache, dass der Laserstrahl transparente Oberflächen wie Glas oder Plexiglas durchdringen kann, so dass es möglich ist, einen geschlossenen Raum zu prüfen, bevor man ihn betritt. Die Detektoren messen die durchschnittliche Methangasdichte zwischen dem Detektor und dem Ziel. Die Messwerte auf den Handgeräten werden in ppm-m angegeben (ein Produkt aus der Konzentration der Methanwolke (ppm) und der Weglänge (m)). Auf diese Weise können Methanlecks schnell bestätigt werden, indem ein Laserstrahl z. B. auf das vermutete Leck oder entlang einer Vermessungslinie gerichtet wird.

Ein wichtiger Unterschied zwischen der neuen Technologie und herkömmlichen Methan-Detektoren besteht darin, dass die neuen Systeme die durchschnittliche Methankonzentration messen, anstatt Methan an einem einzelnen Punkt zu detektieren - dies gibt einen genaueren Hinweis auf den Schweregrad des Lecks.

Zu den Anwendungen für Handheld-Geräte gehören:

  • Pipeline-Erhebungen
  • Gaswerk
  • Besichtigungen von Industrie- und Gewerbeimmobilien
  • Notruf
  • Überwachung von Deponiegas
  • Untersuchung der Straßenoberfläche

Kommunale Verteilungsnetze

Die Vorteile der Fernüberwachungstechnologie für Pipelines in städtischen Gebieten werden jetzt erkannt.

Die Fähigkeit von Fernerkennungsgeräten, Gaslecks aus der Ferne zu überwachen, macht sie zu äußerst nützlichen Werkzeugen in Notfällen. Die Bediener können sich von potenziell gefährlichen Leckquellen fernhalten, wenn sie das Vorhandensein von Gas in geschlossenen Räumen oder beengten Verhältnissen überprüfen, da die Technologie es ihnen ermöglicht, die Situation zu überwachen, ohne tatsächlich Zugang zu erhalten. Dieses Verfahren ist nicht nur einfacher und schneller, sondern auch sicher. Außerdem wird es nicht durch andere in der Atmosphäre vorhandene Gase beeinträchtigt, da die Detektoren so kalibriert sind, dass sie nur Methan erkennen - daher besteht keine Gefahr von Fehlsignalen, was in Notfallsituationen wichtig ist.

Das Prinzip der Ferndetektion wird auch bei der Inspektion von Steigleitungen angewandt (oberirdische Leitungen, die Gas zu den Kunden führen und normalerweise an den Außenwänden des Gebäudes entlang verlaufen). In diesem Fall richten die Bediener das Gerät auf die Leitung und folgen ihrem Verlauf; sie können dies vom Boden aus tun, ohne Leitern benutzen oder die Grundstücke der Kunden betreten zu müssen.

Gefährdete Bereiche

Neben dem Aufspüren von Gaslecks in kommunalen Verteilungsnetzen können die explosionsgeschützten, ATEX-zugelassenen Geräte auch in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 1 eingesetzt werden, z. B. in petrochemischen Anlagen, Ölraffinerien, LNG-Terminals und Schiffen sowie in bestimmten Bergbauanwendungen.

Bei der Inspektion eines unterirdischen Flüssiggas-/LPG-Tanks wäre beispielsweise eine explosionssichere Vorrichtung in einem Umkreis von 7,5 Metern um den Tank selbst und in einem Meter um das Sicherheitsventil erforderlich. Die Betreiber müssen sich daher dieser Beschränkungen voll bewusst sein und mit der entsprechenden Ausrüstung ausgestattet sein.

GPS-Koordination

Einige Geräte ermöglichen es jetzt, Methanmessungen an verschiedenen Punkten eines Standorts - z. B. eines LNG-Terminals - vorzunehmen und die Messwerte und Standorte automatisch per GPS zu verfolgen. Dadurch werden Rückfahrten für zusätzliche Untersuchungen wesentlich effizienter, und es wird gleichzeitig eine authentische Aufzeichnung der bestätigten Inspektionstätigkeit erstellt - oft eine Voraussetzung für die Einhaltung von Vorschriften.

Detektion aus der Luft

Neben den tragbaren Geräten gibt es auch ferngesteuerte Methan-Detektoren, die in Flugzeuge eingebaut werden können und Lecks in Gaspipelines über Hunderte von Kilometern aufspüren. Diese Systeme können Methankonzentrationen von bis zu 0,5 ppm in einer Entfernung von bis zu 500 Metern aufspüren und zeigen die Gaskonzentrationen in Echtzeit auf einer beweglichen Karte an, während die Untersuchung durchgeführt wird.

Die Funktionsweise dieser Systeme ist relativ einfach. Ein ferngesteuerter Detektor wird unter dem Rumpf des Flugzeugs (normalerweise ein Hubschrauber) angebracht. Wie beim Handgerät erzeugt das Gerät ein Infrarot-Lasersignal, das durch ein Methanleck in seinem Weg abgelenkt wird; höhere Methanwerte führen zu einer stärkeren Strahlablenkung. Diese Systeme arbeiten ebenfalls mit GPS, so dass der Pilot einer Echtzeit-GPS-Routenanzeige der Pipeline folgen kann, auf der der Weg des Flugzeugs, die Gaslecks und die Konzentration (in ppm) jederzeit in Echtzeit angezeigt werden. Bei einer bestimmten Gaskonzentration kann ein akustischer Alarm ausgelöst werden, der es dem Piloten ermöglicht, sich zur näheren Untersuchung zu nähern.

Schlussfolgerung

Das Angebot an Methan-Fernerkennungssystemen nimmt rapide zu, und es werden ständig neue Technologien entwickelt. Alle diese Geräte, ob handgehalten oder an Flugzeugen angebracht, ermöglichen eine schnelle, sichere und sehr gezielte Identifizierung von Lecks - ob unter dem Bürgersteig, in einer Stadt oder über Hunderte von Kilometern in der Tundra Alaskas. Dies trägt nicht nur dazu bei, verschwenderische und kostspielige Emissionen zu vermeiden, sondern stellt auch sicher, dass das Personal, das an oder in der Nähe der Pipelines arbeitet, nicht unnötigen Gefahren ausgesetzt wird.

Da die Nutzung von Erdgas weltweit zunimmt, erwarten wir rasche technologische Fortschritte bei der Gasferndetektion in so unterschiedlichen Bereichen wie Lecküberwachung, Integrität von Leitungen, Anlagen- und Gebäudemanagement, Landwirtschaft und Abfallwirtschaft sowie verfahrenstechnische Anwendungen wie Koks- und Stahlproduktion. In jedem dieser Bereiche gibt es Situationen, in denen der Zugang schwierig sein kann und der Schutz des Personals an erster Stelle steht. Die Möglichkeiten für ferngesteuerte Methan-Detektoren werden daher immer größer.

 

Explosionsgefahren in inerten Tanks und wie man sie vermeidet

Schwefelwasserstoff (H2S) ist dafür bekannt, dass er extrem giftig und hochgradig korrosiv ist. In einer inerten Tankumgebung stellt er eine zusätzliche und ernsthafte Gefahr bei der Verbrennung dar, die in der Vergangenheit vermutlich die Ursache für schwere Explosionen war.

Schwefelwasserstoff kann in %vol-Anteilen in "saurem" Öl oder Gas vorhanden sein. Kraftstoff kann auch durch die Wirkung von sulfatreduzierenden Bakterien im Meerwasser "sauer" werden, die häufig in den Laderäumen von Tankschiffen vorkommen. Daher ist es wichtig, denH2S-Gehaltweiterhin zu überwachen, da er sich insbesondere auf See verändern kann. DiesesH2Skann die Wahrscheinlichkeit eines Brandes erhöhen, wenn die Situation nicht richtig gehandhabt wird.

Tanks sind im Allgemeinen mit Eisen (manchmal verzinkt) ausgekleidet. Eisen rostet, wobei Eisenoxid (FeO) entsteht. In einem inerten Luftraum eines Tanks kann Eisenoxid mitH2Sreagieren und Eisensulfid (FeS) bilden. Eisensulfid ist ein Pyrophor, das heißt, es kann sich in Gegenwart von Sauerstoff spontan entzünden.

Ausschluss der Elemente des Feuers

Ein mit Öl oder Gas gefüllter Tank stellt unter den richtigen Umständen eine offensichtliche Brandgefahr dar. Die drei Elemente des Feuers sind Brennstoff, Sauerstoff und eine Zündquelle. Ohne diese drei Dinge kann ein Feuer nicht entstehen. Luft besteht zu etwa 21 % aus Sauerstoff. Ein gängiges Mittel zur Eindämmung des Brandrisikos in einem Tank besteht daher darin, so viel Luft wie möglich zu entfernen, indem die Luft mit einem Inertgas wie Stickstoff oder Kohlendioxid aus dem Tank gespült wird. Beim Entladen des Tanks wird darauf geachtet, dass der Kraftstoff durch Inertgas und nicht durch Luft ersetzt wird. Dadurch wird der Sauerstoff entzogen und die Entstehung eines Feuers verhindert.

Definitionsgemäß ist in einer inerten Umgebung nicht genügend Sauerstoff vorhanden, um ein Feuer auszulösen. Irgendwann muss jedoch Luft in den Tank gelassen werden - zum Beispiel, damit das Wartungspersonal sicher einsteigen kann. Es besteht nun die Möglichkeit, dass die drei Elemente des Feuers zusammenkommen. Wie soll es kontrolliert werden?

  • Sauerstoff muss zugelassen werden
  • Es kann FeS vorhanden sein, das durch den Sauerstoff zum Funken gebracht wird.
  • Das Element, das kontrolliert werden kann, ist der Kraftstoff.

Wenn der gesamte Kraftstoff entfernt wurde und die Kombination aus Luft und FeS einen Funken verursacht, kann dieser keinen Schaden anrichten.

Überwachung der Elemente

Aus den obigen Ausführungen wird deutlich, wie wichtig es ist, alle Elemente im Auge zu behalten, die einen Brand in diesen Kraftstofftanks verursachen könnten. Sauerstoff und Kraftstoff können mit einem geeigneten Gaswarngerät, wie Gas-Pro TK, direkt überwacht werden. Das für diese speziellen Umgebungen konzipierte Gas-Pro TK kann automatisch einen Tank mit vollem Gas (gemessen in %vol) und einen Tank mit fast leerem Gas (gemessen in %LEL) messen. Gas-Pro TK kann Ihnen mitteilen, wann der Sauerstoffgehalt niedrig genug ist, um sicher Kraftstoff zu laden, oder hoch genug, damit das Personal den Tank sicher betreten kann. Ein weiterer wichtiger Verwendungszweck von Gas-Pro TK ist die Überwachung vonH2S, um das wahrscheinliche Vorhandensein von Eisensulfid, dem Pryophor, beurteilen zu können.