Erkennen von Gefahren in der Milchwirtschaft: Auf welche Gase sollten Sie achten? 

Die weltweite Nachfrage nach Milchprodukten nimmt weiter zu, was größtenteils auf das Bevölkerungswachstum, steigende Einkommen und die Urbanisierung zurückzuführen ist. Millionen von Landwirten weltweit halten etwa 270 Millionen Milchkühe, um Milch zu produzieren. In der gesamten Milchwirtschaft gibt es eine Vielzahl von Gasgefahren, die ein Risiko für die in der Milchwirtschaft Tätigen darstellen.

Welchen Gefahren sind die Beschäftigten in der Milchwirtschaft ausgesetzt?

Chemikalien

In der Milchviehwirtschaft werden Chemikalien für eine Vielzahl von Aufgaben eingesetzt, z. B. für die Reinigung, die Anwendung verschiedener Behandlungen wie Impfungen oder Medikamente, Antibiotika, Sterilisation und Besprühen. Wenn diese Chemikalien und gefährlichen Stoffe nicht ordnungsgemäß verwendet oder gelagert werden, kann dies zu ernsthaften Schäden für die Arbeiter oder die Umgebung führen. Diese Chemikalien können nicht nur Krankheiten verursachen, sondern es besteht auch die Gefahr des Todes, wenn eine Person ihnen ausgesetzt ist. Einige Chemikalien können brennbar und explosiv sein, andere sind ätzend und giftig.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit diesen chemischen Gefahren umzugehen, doch das Hauptaugenmerk sollte auf der Einführung eines Prozesses und Verfahrens liegen. Dieses Verfahren sollte sicherstellen, dass alle Mitarbeiter im sicheren Umgang mit Chemikalien geschult sind und Aufzeichnungen geführt werden. Im Rahmen des Verfahrens für Chemikalien sollte auch ein Chemikalienverzeichnis zur Nachverfolgung erstellt werden. Diese Art der Bestandsverwaltung ermöglicht dem gesamten Personal den Zugang zu Sicherheitsdatenblättern (SDS) sowie zu Verwendungs- und Standortaufzeichnungen. Neben diesem Verzeichnis sollte auch die Überprüfung des laufenden Betriebs berücksichtigt werden.

  • Wie ist das derzeitige Verfahren?
  • Welche PSA ist erforderlich?
  • Wie werden veraltete Chemikalien entsorgt und gibt es eine Ersatzchemikalie, die ein geringeres Risiko für Ihre Mitarbeiter darstellt?

Beengte Räume

Es gibt zahlreiche Umstände, die es erforderlich machen können, dass ein Arbeitnehmer einen engen Raum betritt, darunter Futtersilos, Milchfässer, Wassertanks und Gruben in der Milchindustrie. Der sicherste Weg, um die Gefahr von engen Räumen zu beseitigen, ist, wie von vielen Branchenverbänden erwähnt, die Verwendung einer sicheren Konstruktion. Dazu gehört auch, dass ein Betreten des geschlossenen Raums nicht mehr erforderlich ist. Auch wenn dies nicht immer realistisch ist und von Zeit zu Zeit Reinigungsroutinen durchgeführt werden müssen oder eine Verstopfung auftreten kann, muss sichergestellt werden, dass die richtigen Verfahren zur Beseitigung der Gefahr vorhanden sind.

Chemische Stoffe können bei der Verwendung in einem geschlossenen Raum die Gefahr des Erstickens erhöhen, da die Gase den Sauerstoff verdrängen. Eine Möglichkeit, dieses Risiko auszuschalten, ist die Reinigung des Behälters von außen mit einem Hochdruckschlauch. Wenn ein Arbeiter den engen Raum betreten muss, sollten Sie sich vergewissern, dass die richtige Beschilderung vorhanden ist, da die Ein- und Ausgänge beschränkt sind. Sie sollten Isolierschalter in Erwägung ziehen und sicherstellen, dass Ihre Mitarbeiter das korrekte Notfall-Rettungsverfahren verstehen, falls etwas passieren sollte.

Gasgefahren

Ammoniak (NH3) findet sich in tierischen Abfällen und Gülle, die auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht werden. Es handelt sich um ein farbloses Gas mit stechendem Geruch, das durch die Zersetzung von Stickstoffverbindungen in tierischen Abfällen entsteht. Es ist nicht nur schädlich für die menschliche Gesundheit, sondern auch für das Wohlergehen der Tiere, da es bei ihnen Erkrankungen der Atemwege, beim Menschen Augenreizungen, Erblindung, Lungenschäden sowie Nasen- und Rachenschäden und sogar den Tod verursachen kann. Die Belüftung ist eine wichtige Voraussetzung für die Vermeidung von Gesundheitsproblemen, da eine schlechte Belüftung die durch dieses Gas verursachten Schäden noch vergrößert.

Kohlendioxid (CO2) wird auf natürliche Weise in der Atmosphäre erzeugt, obwohl der Gehalt durch landwirtschaftliche Prozesse erhöht wird.CO2 ist farb- und geruchlos und wird von landwirtschaftlichen Geräten, der Pflanzen- und Tierproduktion und anderen landwirtschaftlichen Prozessen emittiert.CO2 kann sich in Bereichen wie Abfalltanks und Silos ansammeln. Dies führt dazu, dass der Luftsauerstoff verdrängt wird und die Erstickungsgefahr für Tiere und Menschen steigt. Versiegelte Silos, Abfall- und Getreidelagerräume sind besonders gefährlich, da sich hierCO2 ansammeln kann und sie ohne externe Luftzufuhr für Menschen ungeeignet sind.

Stickstoffdioxid (NO2) gehört zu einer Gruppe hochreaktiver Gase, die als Stickstoffoxide (NOx) bezeichnet werden. AIm schlimmsten Fall kann es selbst bei kurzzeitiger Einwirkung zum plötzlichen Tod führen. Dieses Gas kann zum Ersticken führen und wird aus Silos infolge bestimmter chemischer Reaktionen von Pflanzenmaterial freigesetzt. Es ist an seinem bleichähnlichen Geruch zu erkennen, und seine Eigenschaften führen zu einer rotbraunen Trübung. Da es sich über bestimmten Oberflächen ansammelt, kann es über Siloschächte in Bereiche mit Viehbestand gelangen und stellt daher eine echte Gefahr für Menschen und Tiere in der Umgebung dar. Es kann auch die Lungenfunktion beeinträchtigen, innere Blutungen verursachen und zu anhaltenden Atemproblemen führen.

Wann sollten Gaswarngeräte eingesetzt werden?

Gasdetektoren bieten überall in Milchviehbetrieben und rund um Güllesilos einen Mehrwert, aber vor allem:

  • Wann und wo die Gülle gemischt wird
  • Beim Abpumpen und Ausbringen der Gülle
  • Auf und um den Traktor beim Mischen oder Ausbringen von Gülle
  • Im Stall bei Wartungsarbeiten an Güllepumpen, Güllekratzern und dergleichen
  • In der Nähe von und um kleine Öffnungen und Risse im Boden, z. B. um Melkroboter herum
  • Tief am Boden in schlecht belüfteten Ecken und Räumen (H2S ist schwerer als Luft und sinkt zu Boden)
  • In Güllesilos
  • In Güllebehältern

Produkte, die helfen können, sich zu schützen

Die Gasdetektion kann sowohl in festen und tragbaren Formen angeboten werden. Die Installation eines ortsfesten Gaswarngeräts kann für einen größeren Raum von Vorteil sein, um einen kontinuierlichen Schutz des Bereichs und des Personals 24 Stunden am Tag zu gewährleisten. Ein tragbarer Detektor kann jedoch besser für die Sicherheit der Arbeiter geeignet sein.

Wenn Sie mehr über die Gefahren in der Landwirtschaft erfahren möchten, besuchen Sie unsere Industrie-Seite für weitere Informationen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Pellistor und einem IR-Sensor?

Sensoren spielen bei der Überwachung brennbarer Gase und Dämpfe eine wichtige Rolle. Umgebung, Ansprechzeit und Temperaturbereich sind nur einige der Faktoren, die bei der Entscheidung für die beste Technologie zu berücksichtigen sind.

In diesem Blog stellen wir die Unterschiede zwischen Pellistor- (katalytischen) und Infrarotsensoren (IR-Sensoren) vor, erläutern, warum beide Technologien Vor- und Nachteile haben und wie man herausfindet, welche für die verschiedenen Umgebungen am besten geeignet ist.

Pellistor-Sensor

Ein Pellistor-Gassensor ist ein Gerät zur Erkennung brennbarer Gase oder Dämpfe, die in den Explosionsbereich fallen, um vor steigenden Gaskonzentrationen zu warnen. Der Sensor besteht aus einer Spule aus Platindraht, in die ein Katalysator eingefügt ist, der eine kleine aktive Perle bildet, die die Temperatur senkt, bei der sich das Gas um sie herum entzündet. Wenn ein brennbares Gas vorhanden ist, steigen die Temperatur und der Widerstand des Wulstes im Verhältnis zum Widerstand des inerten Referenzwulstes. Der Widerstandsunterschied kann gemessen werden, was die Messung des vorhandenen Gases ermöglicht. Aufgrund der Katalysatoren und Kügelchen wird ein Pellistorsensor auch als katalytischer oder katalytischer Kügelchensensor bezeichnet.

Ursprünglich wurden die Pellistor-Sensoren in den 1960er Jahren von dem britischen Wissenschaftler und Erfinder Alan Baker entwickelt und dienten ursprünglich als Lösung für die seit langem eingesetzten Flammensicherungslampen und Kanarienvögel. In jüngerer Zeit werden die Geräte in industriellen und unterirdischen Anwendungen wie Bergwerken oder im Tunnelbau, in Ölraffinerien und auf Bohrinseln eingesetzt.

Pellistor-Sensoren sind aufgrund des unterschiedlichen technischen Niveaus im Vergleich zu IR-Sensoren relativ preisgünstiger, müssen aber unter Umständen häufiger ausgetauscht werden.

Mit einem linearen Ausgang, der der Gaskonzentration entspricht, können Korrekturfaktoren verwendet werden, um die ungefähre Reaktion von Pellistoren auf andere brennbare Gase zu berechnen, was Pellistoren zu einer guten Wahl macht, wenn mehrere brennbare Dämpfe vorhanden sind.

Darüber hinaus eignen sich Pellistoren in ortsfesten Detektoren mit mV-Brückenausgängen wie dem Xgard Typ 3 hervorragend für schwer zugängliche Bereiche, da die Kalibrierung am lokalen Bedienfeld vorgenommen werden kann.

Andererseits haben Pellistoren Probleme in Umgebungen mit wenig oder gar keinem Sauerstoff, da der Verbrennungsprozess, mit dem sie arbeiten, Sauerstoff erfordert. Aus diesem Grund enthalten Geräte für beengte Räume, die katalytische LEL-Sensoren vom Typ Pellistor enthalten, oft auch einen Sensor zur Messung von Sauerstoff.

In Umgebungen, in denen Verbindungen Silizium, Blei, Schwefel und Phosphate enthalten, ist der Sensor anfällig für Vergiftungen (irreversibler Empfindlichkeitsverlust) oder Inhibierungen (reversibler Empfindlichkeitsverlust), was eine Gefahr für Personen am Arbeitsplatz darstellen kann.

Wenn sie hohen Gaskonzentrationen ausgesetzt sind, können Pellistor-Sensoren beschädigt werden. In solchen Situationen sind Pellistoren nicht "ausfallsicher", d. h. es erfolgt keine Benachrichtigung, wenn ein Gerätefehler festgestellt wird. Jeder Fehler kann nur durch einen Bump-Test vor jedem Einsatz festgestellt werden, um sicherzustellen, dass die Leistung nicht beeinträchtigt wird.

 

IR-Sensor

Die Infrarotsensorik basiert auf dem Prinzip, dass Infrarotlicht (IR) einer bestimmten Wellenlänge vom Zielgas absorbiert wird. Normalerweise gibt es in einem Sensor zwei Strahler, die IR-Lichtstrahlen erzeugen: einen Messstrahl mit einer Wellenlänge, die vom Zielgas absorbiert wird, und einen Referenzstrahl, der nicht absorbiert wird. Beide Strahlen haben die gleiche Intensität und werden von einem Spiegel im Inneren des Sensors auf einen Photoempfänger abgelenkt. Der sich daraus ergebende Intensitätsunterschied zwischen dem Referenz- und dem Messstrahl wird bei Vorhandensein des Zielgases zur Messung der Konzentration des vorhandenen Gases verwendet.

In vielen Fällen kann die Infrarot (IR)-Sensortechnologie eine Reihe von Vorteilen gegenüber Pellistoren bieten oder in Bereichen zuverlässiger sein, in denen die Leistung von Pellistor-basierten Sensoren beeinträchtigt werden kann - einschließlich sauerstoffarmer und inerter Umgebungen. Da nur der Infrarotstrahl mit den umgebenden Gasmolekülen interagiert, hat der Sensor den Vorteil, dass er nicht von Vergiftungen oder Hemmungen bedroht ist.

Die IR-Technologie bietet eine ausfallsichere Prüfung. Das bedeutet, dass bei einem Ausfall des Infrarotstrahls der Benutzer über diesen Fehler informiert wird.

Gas-Pro TK verwendet einen dualen IR-Sensor - die beste Technologie für spezielle Umgebungen, in denen Standard-Gasdetektoren einfach nicht funktionieren, sei es bei der Tankspülung oder bei der Gasfreigabe.

Ein Beispiel für einen unserer IR-basierten Detektoren ist der Crowcon Gas-Pro IR, der sich ideal für die Öl- und Gasindustrie eignet, da er Methan, Pentan oder Propan in potenziell explosiven, sauerstoffarmen Umgebungen aufspüren kann, in denen Pellistor-Sensoren Probleme haben können. Wir verwenden auch einen Doppelbereichssensor für %LEL und %Volumen in unserem Gas-Pro TK, der für die Messung und Umschaltung zwischen beiden Messungen geeignet ist, so dass er immer sicher mit dem richtigen Parameter arbeitet.

Allerdings sind nicht alle IR-Sensoren perfekt, da sie nur linear auf das Zielgas reagieren; die Reaktion eines IR-Sensors auf andere brennbare Dämpfe als das Zielgas ist nicht linear.

Ebenso wie Pellistoren anfällig für Vergiftungen sind, sind Infrarotsensoren anfällig für schwere mechanische und thermische Schocks und werden auch durch starke Druckschwankungen stark beeinträchtigt. Außerdem können Infrarotsensoren nicht zur Erkennung von Wasserstoffgas verwendet werden, daher empfehlen wir in diesem Fall die Verwendung von Pellistoren oder elektromechanischen Sensoren.

Das oberste Ziel der Sicherheit ist die Auswahl der besten Detektionstechnologie, um die Gefahren am Arbeitsplatz zu minimieren. Wir hoffen, dass wir durch die klare Identifizierung der Unterschiede zwischen diesen beiden Sensoren das Bewusstsein dafür schärfen können, wie verschiedene industrielle und gefährliche Umgebungen sicher bleiben können.

Wenn Sie weitere Informationen zu Pellistor- und IR-Sensoren benötigen, können Sie unser Whitepaper mit Abbildungen und Diagrammen herunterladen, das Ihnen hilft, die beste Technologie für Ihre Anwendung zu finden.

Crowcon-Sensoren werden bei der Arbeit nicht schlafen

MOS-Sensoren (Metalloxid-Halbleitersensoren) gelten als eine der neuesten Lösungen für die Erkennung von Schwefelwasserstoff (H2S) bei schwankenden Temperaturen von bis zu 50 °C bis hinunter in den mittleren Zwanzigerbereich sowie in feuchten Klimazonen wie dem Nahen Osten.

Benutzer und Fachleute für Gasdetektion haben jedoch festgestellt, dass MOS-Sensoren nicht die zuverlässigste Detektionstechnologie sind. In diesem Blog erfahren Sie, warum diese Technologie schwierig zu warten ist und welche Probleme auftreten können.

Einer der größten Nachteile der Technologie ist die Gefahr, dass der Sensor "einschläft", wenn er eine Zeit lang kein Gas feststellt. Dies ist natürlich ein großes Sicherheitsrisiko für die Arbeiter in diesem Bereich... niemand möchte mit einem Gasdetektor konfrontiert werden, der letztendlich kein Gas erkennt.

MOS-Sensoren benötigen eine Heizung, um sich zu erwärmen, damit sie einen gleichmäßigen Messwert liefern können. Beim ersten Einschalten benötigt die Heizung jedoch Zeit, um sich aufzuwärmen, was zu einer erheblichen Verzögerung zwischen dem Einschalten der Sensoren und dem Ansprechen auf gefährliches Gas führt. Die MOS-Hersteller empfehlen daher, den Sensor vor der Kalibrierung 24-48 Stunden lang ausgleichen zu lassen. Für einige Benutzer kann dies ein Hindernis für die Produktion darstellen und auch die Zeit für Wartung und Instandhaltung verlängern.

Die Verzögerung der Heizung ist nicht das einzige Problem. Sie verbraucht viel Strom, was zusätzlich zu dramatischen Temperaturschwankungen im Gleichstromkabel führt, die wiederum Spannungsschwankungen am Detektorkopf und Ungenauigkeiten bei der Gaspegelmessung verursachen. 

Wie der Name Metalloxid-Halbleiter schon andeutet, basieren die Sensoren auf Halbleitern, die bekanntermaßen bei Änderungen der Luftfeuchtigkeit driften - etwas, das für das feuchte Klima im Nahen Osten nicht ideal ist. In anderen Branchen werden Halbleiter oft mit Epoxidharz ummantelt, um dies zu vermeiden. Bei einem Gassensor würde diese Beschichtung jedoch den Gasdetektionsmechanismus beeinträchtigen, da das Gas den Halbleiter nicht erreichen könnte. Das Gerät ist außerdem anfällig für die saure Umgebung, die durch den örtlichen Sand im Nahen Osten entsteht, was die Leitfähigkeit und die Genauigkeit der Gasanzeige beeinträchtigt.

Ein weiterer wichtiger Sicherheitsaspekt eines MOS-Sensors besteht darin, dass es bei einerH2S-Konzentrationvon nahezu Null zu Fehlalarmen kommen kann. Häufig wird der Sensor mit einer "Nullunterdrückung" am Bedienfeld verwendet. Das bedeutet, dass das Bedienfeld einige Zeit, nachdem dieH2S-Konzentrationzu steigen begonnen hat, einen Nullwert anzeigen kann. Diese späte Registrierung eines niedrigen Gaspegels kann dann die Warnung vor einem ernsthaften Gasleck, die Gelegenheit zur Evakuierung und die extreme Gefahr für Menschenleben verzögern.

MOS-Sensoren reagieren besonders schnell aufH2S, weshalb die Notwendigkeit eines Sinters diesen Vorteil wieder zunichte macht. DaH2Sein "klebriges" Gas ist, kann es an Oberflächen, auch an denen von Sinter, adsorbiert werden, wodurch sich die Geschwindigkeit, mit der das Gas die Detektionsoberfläche erreicht, verlangsamt.

Um die Nachteile der MOS-Sensoren zu beseitigen, haben wir die elektrochemische Technologie mit unserem neuenHochtemperatur-H2S-Sensor(HT) für XgardIQ überarbeitet und verbessert. Die neuen Entwicklungen unseres Sensors ermöglichen einen Betrieb bei bis zu 70°C bei 0-95%rh - ein signifikanter Unterschied zu anderen Herstellern, die eine Detektion bei bis zu 60°C angeben, insbesondere unter den rauen Bedingungen im Nahen Osten.

Unser neuerHT-H2S-Sensorhat sich als zuverlässige und robuste Lösung für die Erkennung vonH2Sbei hohen Temperaturen erwiesen - eine Lösung, die bei der Arbeit nicht einschläft!

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Eine ausgeklügelte Lösung für das Problem des H2S bei hohen Temperaturen

Aufgrund der extremen Hitze im Nahen Osten, die im Hochsommer auf bis zu 50 °C ansteigt, ist die Notwendigkeit einer zuverlässigen Gasdetektion von entscheidender Bedeutung. In diesem Blog konzentrieren wir uns auf die Anforderungen an die Erkennung von Schwefelwasserstoff (H2S) - eine seit langem bestehende Herausforderung für die Gasdetektionsbranche im Nahen Osten.

Durch die Kombination eines neuen Tricks mit einer alten Technologie haben wir die Antwort auf eine zuverlässige Gasdetektion für Umgebungen im rauen Klima des Nahen Ostens gefunden. Unser neuerHochtemperatur-H2S-Sensor(HT) für XgardIQ wurde von unserem Crowcon-Expertenteam durch die Kombination zweier genialer Anpassungen seines ursprünglichen Designs überarbeitet und verbessert.

HerkömmlicheH2S-Sensorenbasieren auf der elektrochemischen Technologie, bei der Elektroden verwendet werden, um die durch das Vorhandensein des Zielgases verursachten Veränderungen in einem Elektrolyten zu erkennen. Hohe Temperaturen in Verbindung mit niedriger Luftfeuchtigkeit führen jedoch dazu, dass der Elektrolyt austrocknet und die Sensorleistung beeinträchtigt wird, so dass der Sensor regelmäßig ausgetauscht werden muss, was hohe Kosten, Zeit und Aufwand bedeutet.

Der neue Sensor unterscheidet sich von seinem Vorgänger durch seine Fähigkeit, den Feuchtigkeitsgehalt im Sensor zu halten und so eine Verdunstung auch bei hohen Temperaturen zu verhindern. Der aktualisierte Sensor basiert auf einem elektrolytischen Gel, das so angepasst wurde, dass es hygroskopischer ist und eine Dehydrierung länger verhindert.

Außerdem wurde die Pore im Sensorgehäuse verkleinert, wodurch die Feuchtigkeit nicht mehr entweichen kann. Dieses Diagramm zeigt den Gewichtsverlust an, der ein Indikator für den Feuchtigkeitsverlust ist. Bei einer einjährigen Lagerung bei 55°C oder 65°C gehen nur 3 % des Gewichts verloren. Ein anderer typischer Sensor würde unter den gleichen Bedingungen in 100 Tagen 50 % seines Gewichts verlieren.

Für eine optimale Lecksuche verfügt unser bemerkenswerter neuer Sensor auch über ein optionales abgesetztes Sensorgehäuse, während der Bildschirm und die Drucktasten des Senders so positioniert sind, dass sie für Bediener in bis zu 15 Metern Entfernung sicher und einfach zugänglich sind.

 

Die Ergebnisse unseres neuenHT-H2S-Sensorsfür XgardIQ sprechen für sich, mit einer Betriebsumgebung von bis zu 70°C bei 0-95%rh sowie einer Reaktionszeit von 0-200ppm und T90 von weniger als 30 Sekunden. Im Gegensatz zu anderen Sensoren zur Erkennung vonH2Sbietet er eine Lebenserwartung von mehr als 24 Monaten, selbst unter schwierigen klimatischen Bedingungen wie im Nahen Osten.

Die Antwort auf die Herausforderungen bei der Gasdetektion im Nahen Osten liegt in den Händen unseres neuen Sensors, der seinen Nutzern eine kostengünstige und zuverlässige Leistung bietet.

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Erkennen von Lecks in Erdgasleitungen aus sicherer Entfernung

Die Verwendung von Erdgas, dessen Hauptbestandteil Methan ist, nimmt weltweit zu. Es hat auch viele industrielle Verwendungszwecke, wie z. B. die Herstellung von Chemikalien wie Ammoniak, Methanol, Butan, Ethan, Propan und Essigsäure; es ist auch ein Bestandteil von so unterschiedlichen Produkten wie Düngemitteln, Frostschutzmitteln, Kunststoffen, Arzneimitteln und Textilien.

Erdgas wird auf verschiedene Weise transportiert: durch Pipelines in gasförmigem Zustand, als verflüssigtes Erdgas (LNG) oder komprimiertes Erdgas (CNG). LNG ist die übliche Methode für den Transport des Gases über sehr große Entfernungen, z. B. über Ozeane, während CNG in der Regel mit Tanklastwagen über kurze Entfernungen transportiert wird. Pipelines sind die bevorzugte Transportmethode für lange Strecken über Land (und manchmal auch offshore), wie z. B. zwischen Russland und Mitteleuropa. Lokale Verteilerunternehmen liefern Erdgas auch an gewerbliche und private Nutzer über Versorgungsnetze in Ländern, Regionen und Gemeinden.

Die regelmäßige Wartung von Gasverteilungssystemen ist unerlässlich. Das Aufspüren und Beseitigen von Gaslecks ist ebenfalls fester Bestandteil jedes Wartungsprogramms, aber in vielen städtischen und industriellen Umgebungen ist dies notorisch schwierig, da sich die Gasleitungen unterirdisch, überirdisch, in Decken, hinter Wänden und Schotten oder an anderweitig unzugänglichen Stellen wie verschlossenen Gebäuden befinden können. Bis vor kurzem konnte der Verdacht auf ein Leck in diesen Leitungen dazu führen, dass ganze Gebiete abgesperrt wurden, bis die Leckstelle gefunden war.

Gerade weil herkömmliche Gasdetektoren - wie z. B. solche mit katalytischer Verbrennung, Flammenionisation oder Halbleitertechnologie - nicht in der Lage sind, Gase aus der Ferne aufzuspüren und somit auch keine Gaslecks in schwer zugänglichen Pipelines aufzuspüren, wurde in jüngster Zeit viel über Möglichkeiten der Methan-Ferndetektion geforscht.

Ferndetektion

Inzwischen gibt es Spitzentechnologien, die eine punktgenaue Ferndetektion und -identifizierung von Lecks ermöglichen. Handgeräte können jetzt beispielsweise Methan in einer Entfernung von bis zu 100 Metern aufspüren, während in Flugzeugen montierte Systeme Lecks in einer Entfernung von einem halben Kilometer erkennen können. Diese neuen Technologien verändern die Art und Weise, wie Erdgaslecks aufgespürt und bekämpft werden.

Die Fernerkundung erfolgt mit Hilfe der Infrarot-Laserabsorptionsspektroskopie. Da Methan eine bestimmte Wellenlänge des Infrarotlichts absorbiert, senden diese Geräte Infrarotlaser aus. Der Laserstrahl wird auf die Stelle gerichtet, an der das Leck vermutet wird, z. B. auf eine Gasleitung oder eine Decke. Da ein Teil des Lichts vom Methan absorbiert wird, liefert das zurückgeworfene Licht ein Maß für die Absorption durch das Gas. Ein nützliches Merkmal dieser Systeme ist die Tatsache, dass der Laserstrahl transparente Oberflächen wie Glas oder Plexiglas durchdringen kann, so dass es möglich ist, einen geschlossenen Raum zu prüfen, bevor man ihn betritt. Die Detektoren messen die durchschnittliche Methangasdichte zwischen dem Detektor und dem Ziel. Die Messwerte auf den Handgeräten werden in ppm-m angegeben (ein Produkt aus der Konzentration der Methanwolke (ppm) und der Weglänge (m)). Auf diese Weise können Methanlecks schnell bestätigt werden, indem ein Laserstrahl z. B. auf das vermutete Leck oder entlang einer Vermessungslinie gerichtet wird.

Ein wichtiger Unterschied zwischen der neuen Technologie und herkömmlichen Methan-Detektoren besteht darin, dass die neuen Systeme die durchschnittliche Methankonzentration messen, anstatt Methan an einem einzelnen Punkt zu detektieren - dies gibt einen genaueren Hinweis auf den Schweregrad des Lecks.

Zu den Anwendungen für Handheld-Geräte gehören:

  • Pipeline-Erhebungen
  • Gaswerk
  • Besichtigungen von Industrie- und Gewerbeimmobilien
  • Notruf
  • Überwachung von Deponiegas
  • Untersuchung der Straßenoberfläche

Kommunale Verteilungsnetze

Die Vorteile der Fernüberwachungstechnologie für Pipelines in städtischen Gebieten werden jetzt erkannt.

Die Fähigkeit von Fernerkennungsgeräten, Gaslecks aus der Ferne zu überwachen, macht sie zu äußerst nützlichen Werkzeugen in Notfällen. Die Bediener können sich von potenziell gefährlichen Leckquellen fernhalten, wenn sie das Vorhandensein von Gas in geschlossenen Räumen oder beengten Verhältnissen überprüfen, da die Technologie es ihnen ermöglicht, die Situation zu überwachen, ohne tatsächlich Zugang zu erhalten. Dieses Verfahren ist nicht nur einfacher und schneller, sondern auch sicher. Außerdem wird es nicht durch andere in der Atmosphäre vorhandene Gase beeinträchtigt, da die Detektoren so kalibriert sind, dass sie nur Methan erkennen - daher besteht keine Gefahr von Fehlsignalen, was in Notfallsituationen wichtig ist.

Das Prinzip der Ferndetektion wird auch bei der Inspektion von Steigleitungen angewandt (oberirdische Leitungen, die Gas zu den Kunden führen und normalerweise an den Außenwänden des Gebäudes entlang verlaufen). In diesem Fall richten die Bediener das Gerät auf die Leitung und folgen ihrem Verlauf; sie können dies vom Boden aus tun, ohne Leitern benutzen oder die Grundstücke der Kunden betreten zu müssen.

Gefährdete Bereiche

Neben dem Aufspüren von Gaslecks in kommunalen Verteilungsnetzen können die explosionsgeschützten, ATEX-zugelassenen Geräte auch in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 1 eingesetzt werden, z. B. in petrochemischen Anlagen, Ölraffinerien, LNG-Terminals und Schiffen sowie in bestimmten Bergbauanwendungen.

Bei der Inspektion eines unterirdischen Flüssiggas-/LPG-Tanks wäre beispielsweise eine explosionssichere Vorrichtung in einem Umkreis von 7,5 Metern um den Tank selbst und in einem Meter um das Sicherheitsventil erforderlich. Die Betreiber müssen sich daher dieser Beschränkungen voll bewusst sein und mit der entsprechenden Ausrüstung ausgestattet sein.

GPS-Koordination

Einige Geräte ermöglichen es jetzt, Methanmessungen an verschiedenen Punkten eines Standorts - z. B. eines LNG-Terminals - vorzunehmen und die Messwerte und Standorte automatisch per GPS zu verfolgen. Dadurch werden Rückfahrten für zusätzliche Untersuchungen wesentlich effizienter, und es wird gleichzeitig eine authentische Aufzeichnung der bestätigten Inspektionstätigkeit erstellt - oft eine Voraussetzung für die Einhaltung von Vorschriften.

Detektion aus der Luft

Neben den tragbaren Geräten gibt es auch ferngesteuerte Methan-Detektoren, die in Flugzeuge eingebaut werden können und Lecks in Gaspipelines über Hunderte von Kilometern aufspüren. Diese Systeme können Methankonzentrationen von bis zu 0,5 ppm in einer Entfernung von bis zu 500 Metern aufspüren und zeigen die Gaskonzentrationen in Echtzeit auf einer beweglichen Karte an, während die Untersuchung durchgeführt wird.

Die Funktionsweise dieser Systeme ist relativ einfach. Ein ferngesteuerter Detektor wird unter dem Rumpf des Flugzeugs (normalerweise ein Hubschrauber) angebracht. Wie beim Handgerät erzeugt das Gerät ein Infrarot-Lasersignal, das durch ein Methanleck in seinem Weg abgelenkt wird; höhere Methanwerte führen zu einer stärkeren Strahlablenkung. Diese Systeme arbeiten ebenfalls mit GPS, so dass der Pilot einer Echtzeit-GPS-Routenanzeige der Pipeline folgen kann, auf der der Weg des Flugzeugs, die Gaslecks und die Konzentration (in ppm) jederzeit in Echtzeit angezeigt werden. Bei einer bestimmten Gaskonzentration kann ein akustischer Alarm ausgelöst werden, der es dem Piloten ermöglicht, sich zur näheren Untersuchung zu nähern.

Schlussfolgerung

Das Angebot an Methan-Fernerkennungssystemen nimmt rapide zu, und es werden ständig neue Technologien entwickelt. Alle diese Geräte, ob handgehalten oder an Flugzeugen angebracht, ermöglichen eine schnelle, sichere und sehr gezielte Identifizierung von Lecks - ob unter dem Bürgersteig, in einer Stadt oder über Hunderte von Kilometern in der Tundra Alaskas. Dies trägt nicht nur dazu bei, verschwenderische und kostspielige Emissionen zu vermeiden, sondern stellt auch sicher, dass das Personal, das an oder in der Nähe der Pipelines arbeitet, nicht unnötigen Gefahren ausgesetzt wird.

Da die Nutzung von Erdgas weltweit zunimmt, erwarten wir rasche technologische Fortschritte bei der Gasferndetektion in so unterschiedlichen Bereichen wie Lecküberwachung, Integrität von Leitungen, Anlagen- und Gebäudemanagement, Landwirtschaft und Abfallwirtschaft sowie verfahrenstechnische Anwendungen wie Koks- und Stahlproduktion. In jedem dieser Bereiche gibt es Situationen, in denen der Zugang schwierig sein kann und der Schutz des Personals an erster Stelle steht. Die Möglichkeiten für ferngesteuerte Methan-Detektoren werden daher immer größer.

 

Explosionsgefahren in inerten Tanks und wie man sie vermeidet

Schwefelwasserstoff (H2S) ist dafür bekannt, dass er extrem giftig und hochgradig korrosiv ist. In einer inerten Tankumgebung stellt er eine zusätzliche und ernsthafte Gefahr bei der Verbrennung dar, die in der Vergangenheit vermutlich die Ursache für schwere Explosionen war.

Schwefelwasserstoff kann in %vol-Anteilen in "saurem" Öl oder Gas vorhanden sein. Kraftstoff kann auch durch die Wirkung von sulfatreduzierenden Bakterien im Meerwasser "sauer" werden, die häufig in den Laderäumen von Tankschiffen vorkommen. Daher ist es wichtig, denH2S-Gehaltweiterhin zu überwachen, da er sich insbesondere auf See verändern kann. DiesesH2Skann die Wahrscheinlichkeit eines Brandes erhöhen, wenn die Situation nicht richtig gehandhabt wird.

Tanks sind im Allgemeinen mit Eisen (manchmal verzinkt) ausgekleidet. Eisen rostet, wobei Eisenoxid (FeO) entsteht. In einem inerten Luftraum eines Tanks kann Eisenoxid mitH2Sreagieren und Eisensulfid (FeS) bilden. Eisensulfid ist ein Pyrophor, das heißt, es kann sich in Gegenwart von Sauerstoff spontan entzünden.

Ausschluss der Elemente des Feuers

Ein mit Öl oder Gas gefüllter Tank stellt unter den richtigen Umständen eine offensichtliche Brandgefahr dar. Die drei Elemente des Feuers sind Brennstoff, Sauerstoff und eine Zündquelle. Ohne diese drei Dinge kann ein Feuer nicht entstehen. Luft besteht zu etwa 21 % aus Sauerstoff. Ein gängiges Mittel zur Eindämmung des Brandrisikos in einem Tank besteht daher darin, so viel Luft wie möglich zu entfernen, indem die Luft mit einem Inertgas wie Stickstoff oder Kohlendioxid aus dem Tank gespült wird. Beim Entladen des Tanks wird darauf geachtet, dass der Kraftstoff durch Inertgas und nicht durch Luft ersetzt wird. Dadurch wird der Sauerstoff entzogen und die Entstehung eines Feuers verhindert.

Definitionsgemäß ist in einer inerten Umgebung nicht genügend Sauerstoff vorhanden, um ein Feuer auszulösen. Irgendwann muss jedoch Luft in den Tank gelassen werden - zum Beispiel, damit das Wartungspersonal sicher einsteigen kann. Es besteht nun die Möglichkeit, dass die drei Elemente des Feuers zusammenkommen. Wie soll es kontrolliert werden?

  • Sauerstoff muss zugelassen werden
  • Es kann FeS vorhanden sein, das durch den Sauerstoff zum Funken gebracht wird.
  • Das Element, das kontrolliert werden kann, ist der Kraftstoff.

Wenn der gesamte Kraftstoff entfernt wurde und die Kombination aus Luft und FeS einen Funken verursacht, kann dieser keinen Schaden anrichten.

Überwachung der Elemente

Aus den obigen Ausführungen wird deutlich, wie wichtig es ist, alle Elemente im Auge zu behalten, die einen Brand in diesen Kraftstofftanks verursachen könnten. Sauerstoff und Kraftstoff können mit einem geeigneten Gaswarngerät, wie Gas-Pro TK, direkt überwacht werden. Das für diese speziellen Umgebungen konzipierte Gas-Pro TK kann automatisch einen Tank mit vollem Gas (gemessen in %vol) und einen Tank mit fast leerem Gas (gemessen in %LEL) messen. Gas-Pro TK kann Ihnen mitteilen, wann der Sauerstoffgehalt niedrig genug ist, um sicher Kraftstoff zu laden, oder hoch genug, damit das Personal den Tank sicher betreten kann. Ein weiterer wichtiger Verwendungszweck von Gas-Pro TK ist die Überwachung vonH2S, um das wahrscheinliche Vorhandensein von Eisensulfid, dem Pryophor, beurteilen zu können.

Wartung für die Sicherheit... Ein Besuch in der Ölraffinerie

Wenn man im Büro arbeitet, kann man sich leicht auf die einzelnen Aufgaben konzentrieren und sich davon lösen, wie unsere Produkte das Leben der Menschen verändern. Einer unserer Kunden war so freundlich, einen Vor-Ort-Besuch zu ermöglichen, damit Andrea (unsere Halma Future Leaderin im Rahmen eines Marketing-Praktikums) aus erster Hand sehen konnte, wie unsere Produkte eingesetzt werden und wer die Endverbraucher sind. Das bedeutete einen Besuch in einer Ölraffinerie, um zu sehen, wo unsere tragbaren Crowcon-Gasdetektoren eingesetzt werden.


"Am meisten hat mich die schiere Größe des Geländes überrascht. Die Ölraffinerie war sehr weitläufig, und wir brauchten 10 Minuten, um vom Eingang des Geländes zum Standort der Crowcon-Ingenieure zu laufen. Die Ingenieure und Mitarbeiter, die sich in den verschiedenen Bereichen der Raffinerie aufhielten, trugen Warnwesten, große Sicherheitsstiefel, Schutzhelme und schienen alle persönliche Gasdetektoren zu haben. Bei einem kurzen Rundgang über das Gelände erfuhr ich, dass die Produkte der Ölraffinerie nicht nur aus Gas oder Benzin bestehen, sondern auch aus Teer, Asphalt, Schmiermitteln, Spülmitteln, Paraffin und vielem mehr.

Die Produkte werden alle in großen Containern gelagert, die mit Rohren über das gesamte Gelände verteilt sind. Die meisten Produkte sind leicht entflammbar, was erklärt, warum der Sicherheit große Bedeutung beigemessen wird. In der Ferne waren einige kuppelförmige Behälter zu sehen, bei denen es sich um Druckbehälter handelt. Wenn einer von ihnen explodieren würde, hätte er einen Explosionsradius von 10 Meilen. Plötzlich verspürte ich den Drang, das Gelände zu verlassen und etwa 10 Meilen weit zu fahren.

Crowcons Ingenieursbasis war voller orangefarbener T4s, Gas-Pros sowie einer Armee von "Daleks", ich meine Detectives, die auf Kalibrierung und Wartung warteten. Obwohl man ihnen die Härte der industriellen Umgebung ansah, waren sie ansonsten in gutem Zustand, und der Servicetechniker arbeitete die Geräte schnell durch.

Die Endnutzer betrachten sie als ein einfaches Gerät, das sie tragen müssen, um ihre Arbeit zu erledigen, und sie mögen die Einfachheit und Zuverlässigkeit der Crowcon-Geräte. Die Detectives werden herumgeschleudert und die Gas-Pros sind fast schwarz im Vergleich zum üblichen Orange, was nur zeigt, wie wichtig die Robustheit unserer Geräte ist. Die Gefahren dieses Arbeitsumfelds machen den Benutzern im Allgemeinen keine großen Sorgen, für sie ist dies Alltag. Unsere Geräte tragen dazu bei, dass sie nach einer harten Schicht nach Hause gehen können. Es ist die Aufgabe der Servicetechniker, dafür zu sorgen, dass die Geräte ordnungsgemäß funktionieren, und sie müssen für die Benutzer mitdenken, um sicherzustellen, dass die Geräte richtig eingesetzt werden.

Zu sehen, wie die Geräte von Crowcon eingesetzt werden, und wie oft sich jemand erkundigte, ob die Geräte kalibriert und wieder einsatzbereit sind, machte deutlich, wie wichtig der Einsatz von tragbaren Geräten als Teil des Sicherheitssystems angesehen wird. "Qualität" und "robust" - so beschreiben die Benutzer die Crowcon-Produkte, und auch wenn sie sie nun als lebensrettende Geräte behandeln, werden sie regelmäßig verwendet und geschätzt. Sie machen eine sehr brennbare und gefährliche Umgebung sicherer.

Fakten zur ortsfesten Erkennung

Die optimale Platzierung von ortsfesten Gaswarngeräten erfordert eine gründliche Risikobewertung. Dieses kurze Video beleuchtet einige der Fragen, die Sie sich vor dem Kauf oder der Installation eines ortsfesten Systems in Ihrem Werk oder an Ihrem Standort stellen müssen.

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Die einfachen Schritte zur Pflege Ihrer Gasmessgeräte in diesem Winter.

Gaswarngeräte sind dazu da, Ihr Leben zu retten. Egal, ob es sich um ein fest installiertes System oder einen tragbaren Detektor handelt, eine gute Wartung ist ein wichtiger Bestandteil des Besitzes.

Unser Gastblogger dieser Woche, Julian, hat einfache Schritte zusammengestellt, um sicherzustellen, dass Ihr Gaswarngerät bei Bedarf einsatzbereit ist.

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Schwefelwasserstoff: giftig und tödlich - Chris erklärt mehr über dieses gefährliche Gas

Viele von Ihnen werden schon einmal mit Schwefelwasserstoff (H2S) in Berührung gekommen sein. Wenn Sie jemals ein faules Ei aufgeschlagen haben, ist der unverwechselbare GeruchH2S.

H2Sist ein gefährliches Gas, das in vielen Arbeitsumgebungen vorkommt und selbst in geringen Konzentrationen giftig ist. Es kann ein Produkt menschlicher Prozesse oder ein Nebenprodukt der natürlichen Zersetzung sein. Von der Offshore-Ölförderung über Kläranlagen und petrochemische Anlagen bis hin zu landwirtschaftlichen Betrieben und Fischereifahrzeugen stelltH2Seine echte Gefahr für die Arbeitnehmer dar.

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