Konstruktion und wichtige Gasherausforderungen

Arbeiter im Baugewerbe sind durch eine Vielzahl gefährlicher Gase gefährdet, darunter Kohlenmonoxid (CO), Chlordioxid (CLO2), Methan (CH4), Sauerstoff (O2), Schwefelwasserstoff (H2S) und flüchtige organische Verbindungen (VOCs).

Durch den Einsatz spezieller Ausrüstungen, den Transport und die Durchführung sektorspezifischer Tätigkeiten trägt das Baugewerbe in hohem Maße zur Emission giftiger Gase in die Atmosphäre bei, was auch bedeutet, dass für das Baupersonal ein höheres Risiko besteht, diese giftigen Schadstoffe aufzunehmen.

Gasgefährdungen treten bei einer Vielzahl von Anwendungen auf, z. B. bei der Lagerung von Baumaterialien, in engen Räumen, beim Schweißen, beim Ausheben von Gräben, bei der Baufeldfreimachung und bei Abbrucharbeiten. Der Schutz der Arbeiter in der Bauindustrie vor den zahlreichen Gefahren, denen sie begegnen können, ist sehr wichtig. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Schutz der Teams vor Schäden durch giftige, brennbare und giftige Gase oder deren Verbrauch.

Gas Herausforderungen

Betreten von engen Räumen

Arbeitnehmer sind stärker durch gefährliche Gase und Dämpfe gefährdet, wenn sie in geschlossenen Räumen arbeiten. Diejenigen, die diese Räume betreten, müssen vor dem Vorhandensein von brennbaren oder/und giftigen Gasen wie flüchtigen organischen Verbindungen (ppm VOC), Kohlenmonoxid (ppm CO) und Stickstoffdioxid (ppm NO2) geschützt werden. Die Durchführung von Freimessungen und Sicherheitsprüfungen vor dem Betreten des Raums sind von größter Bedeutung, um die Sicherheit zu gewährleisten, bevor ein Arbeiter den Raum betritt. Während des Aufenthalts in engen Räumen müssen ständig Gasmessgeräte getragen werden, falls sich die Umgebungsbedingungen ändern und der Raum nicht mehr sicher ist, z. B. aufgrund eines Lecks, und eine Evakuierung erforderlich wird.

Grabenaushub und Verbau

Bei Aushubarbeiten wie Grabenaushub und Verbau besteht für die Bauarbeiter die Gefahr, schädliche Gase einzuatmen, die durch abbaubare Stoffe in bestimmten Bodenarten entstehen. Wenn sie unentdeckt bleiben, können sie nicht nur eine Gefahr für die Bauarbeiter darstellen, sondern auch durch den Untergrund und durch Risse in das fertige Gebäude eindringen und die Bewohner schädigen. Grabenbereiche können auch einen reduzierten Sauerstoffgehalt aufweisen und giftige Gase und Chemikalien enthalten. In diesen Fällen sollten bei Ausgrabungen, die mehr als einen Meter tief sind, atmosphärische Tests durchgeführt werden. Es besteht auch das Risiko, beim Graben auf Versorgungsleitungen zu stoßen, was zu Erdgaslecks und zum Tod von Arbeitern führen kann.

Lagerung von Baumaterial

Viele der im Bauwesen verwendeten Materialien können giftige Verbindungen (VOC) freisetzen. Diese können in verschiedenen Zuständen (fest oder flüssig) auftreten und stammen aus Materialien wie Klebstoffen, Natur- und Sperrholz, Farben und Gebäudetrennwänden. Zu den Schadstoffen gehören Phenol, Acetaldehyd und Formaldehyd. Wenn sie aufgenommen werden, können Arbeitnehmer unter Übelkeit, Kopfschmerzen, Asthma, Krebs und sogar dem Tod leiden. VOC sind besonders gefährlich, wenn sie in geschlossenen Räumen verbraucht werden, da die Gefahr des Erstickens oder der Explosion besteht.

Schweißen und Schneiden

Beim Schweißen und Schneiden entstehen Gase, darunter Kohlendioxid aus der Zersetzung von Flussmitteln, Kohlenmonoxid aus dem Abbau von Kohlendioxid-Schutzgas beim Lichtbogenschweißen sowie Ozon, Stickoxide, Chlorwasserstoff und Phosgen aus anderen Verfahren. Dämpfe entstehen, wenn ein Metall über seinen Siedepunkt hinaus erhitzt wird und seine Dämpfe zu feinen Partikeln, den so genannten Feststoffpartikeln, kondensieren. Diese Dämpfe stellen natürlich eine Gefahr für die Beschäftigten des Sektors dar und machen deutlich, wie wichtig zuverlässige Gaswarngeräte sind, um die Exposition zu verringern.

Gesundheits- und Sicherheitsstandards

Organisationen, die im Bausektor tätig sind, können ihre Glaubwürdigkeit und Sicherheit im Betrieb durch eine ISO-Zertifizierung nachweisen. ISO (Internationale Organisation für Normung) ist in mehrere verschiedene Zertifikate aufgeteilt, die alle unterschiedliche Elemente der Sicherheit, Effizienz und Qualität innerhalb einer Organisation anerkennen. Die Normen umfassen bewährte Verfahren in den Bereichen Sicherheit, Gesundheitswesen, Transport, Umweltmanagement und Familie.

Obwohl sie nicht gesetzlich vorgeschrieben sind, wird allgemein anerkannt, dass die ISO-Normen die Bauindustrie sicherer machen, indem sie globale Konstruktions- und Fertigungsdefinitionen für fast alle Prozesse festlegen. Sie umreißen Spezifikationen für bewährte Verfahren und Sicherheitsanforderungen in der Bauindustrie von Grund auf.

Im Vereinigten Königreich gibt es weitere anerkannte Sicherheitszertifikate wie das NEBOSH, IOSH und CIOB Kurse, die alle ein vielfältiges Angebot an Gesundheits- und Sicherheitsschulungen für die Beschäftigten des Sektors bieten, um ihr Wissen über sicheres Arbeiten in ihrem jeweiligen Bereich zu erweitern.

Weitere Informationen zu den Gasherausforderungen im Bauwesen finden Sie auf unsererIndustrie-Seitefür weitere Informationen.

Vernetzte Sicherheit - Flottenzustandsüberwachung für Flotten mit mehreren Standorten 

Wie Sie zweifellos wissen, müssen die meisten Gaswarngeräte regelmäßig gewartet und geprüft werden, wenn ihre Besitzer die Gassicherheitsvorschriften einhalten und die Sicherheit ihrer Mitarbeiter gewährleisten wollen. Sie wissen sicher auch, dass einige Unternehmen eine große Anzahl von Gaswarngeräten besitzen (oft als Flotte oder Geräteflotten bezeichnet), und die Verfolgung der Wartungsanforderungen für jedes einzelne dieser Geräte kann ein großes Problem darstellen. Wenn das Unternehmen an mehreren Standorten tätig ist und vor allem, wenn die Gaswarngeräte zwischen diesen Standorten hin- und herbewegt werden, wird dieses Problem noch vergrößert.

Was ist Fleet Health Monitoring?

Viele Unternehmen verwalten ihre Geräteflotten immer noch manuell, indem sie Tabellenkalkulationen verwenden, um den Standort, den Status und den Kalibrierungszeitplan der einzelnen Detektoren zu verfolgen. Dies ist eine sich wiederholende und oft mühsame Arbeit, die die Mitarbeiter von produktiveren Aufgaben abhält. Außerdem ist die manuelle Verwaltung, offen gesagt, ineffizient. Für grundlegende Elemente wie die Verfolgung, welches Gerät sich wo befindet, mag sie gerade noch ausreichen (obwohl selbst das bei einer sehr großen Anzahl von Geräten mühsam wird). Aber wenn Manager auch noch wissen müssen, welche Geräte keinen Akku mehr haben und daher in der nächsten Schicht nicht mehr verwendet werden können und welche Geräte Anzeichen von Verschleiß zeigen (und das sollten sie sollten (und das sollten sie wissen), dann wird die Datenmenge zu groß für manuelle Methoden.

Unter diesen Umständen kann es nur allzu leicht passieren, dass Geräte verloren gehen oder dass jemand zu seiner Schicht kommt und feststellt, dass das ihm zugewiesene Gerät keine Batterie mehr hat. Die gute Nachricht ist, dass jetzt vernetzte Sicherheitsinitiativen wie Cloud-Softwareanwendungen diese Probleme vollständig beseitigen und die Verwaltung von Flottengeräten viel einfacher und effizienter machen können, sogar über mehrere Standorte hinweg.

Wie funktioniert es und was sind die Voraussetzungen?

Cloud-Softwareanwendungen für Gaswarngeräteflotten, wie z. B. Crowcon Connectübertragen und verarbeiten automatisch die Gasdaten von Gaswarngeräten und speichern sie sicher in der Cloud in nützlichen Formaten. Diese Daten umfassen nicht nur Expositionsinformationen, Messwerte und Zeiten, sondern auch detailliertere Informationen über die Art und Weise, in der die Geräte verwendet werden (d. h. das Ausmaß der Einhaltung von Vorschriften) und wer das Gerät zu jedem Zeitpunkt verwendet hat (es ist beispielsweise sehr einfach, in Crowcon Connect einen bestimmten Benutzer mit einem bestimmten Gerät zu verknüpfen, selbst wenn dieses Gerät Teil einer Flotte oder eines Pools ist).

Crowcon Connect kann auch auf die spezifischen Anforderungen eines Unternehmens oder eines Standorts zugeschnitten werden, und autorisierte Nutzer können von jedem Ort und zu jeder Zeit auf das Dashboard zugreifen. Alles, was Sie brauchen, ist ein angeschlossenes Gerät (einschließlich mobiler Geräte; viele Menschen nutzen ihre Smartphones oder Tablets). Der Zugang kann auch nach Flotte oder Team eingeschränkt werden, um bei Bedarf die Privatsphäre zu wahren.

Was sind die Vorteile?

Crowcon Connect verfügt über ein benutzerfreundliches Dashboard, das Benutzerinformationen, Alarm- und Expositionsdaten, Gerätestandorte, Termine für fällige Kalibrierungen/Wartungen, Benutzerinformationen und eine Vielzahl anderer Daten in einem benutzerfreundlichen Format anzeigt. Es bietet Managern einen Überblick über die gesamte Flotte, unabhängig davon, wo sich die einzelnen Geräte befinden oder eingesetzt wurden. Diese Informationen können genutzt werden, um die Sicherheit, die Einhaltung von Vorschriften und die Produktivität zu verbessern und Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu ermitteln.

Diese Art von Cloud-Software kann auch die Sicherheitsstandards erhöhen, da die Manager nun auf einen Blick sehen können, welche Geräte einen leeren Akku haben und in der nächsten Schicht nicht verwendet werden können und/oder welche gewartet werden müssen. Diese Wartung und Kalibrierung kann auch so geplant werden, dass Ausfallzeiten minimiert werden, da das Dashboard den Benutzern die relevanten Termine im Voraus anzeigt.

Da die Daten automatisch erfasst werden, ist das Risiko menschlicher Fehler ausgeschlossen, und Crowcon Connect kann vertrauenswürdige, vollständige Dokumente liefern, die bei jeder Konformitäts- oder Sicherheitsüberprüfung verwendet werden können.

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Vernetzte Sicherheit - mehr als intelligente PSA 

Bis vor kurzem wurde die Gasdetektion weithin als "nur ein weiterer Aspekt der persönlichen Schutzausrüstung (PSA)" betrachtet, wobei Gasdetektoren recht einfache Geräte waren, die Gasgefahren aufspürten und nichts weiter. Diese Einstellung wurde im Laufe der Jahre durch die Tatsache verstärkt, dass Gaswarngeräte ziemlich schwerfällig sein können; sie müssen regelmäßig getestet und gewartet werden, um zu funktionieren, was sie zu einer Art Schwachstelle in einer zunehmend digitalisierten, fernüberwachten und vernetzten Welt macht. Aber ist diese Einstellung noch zeitgemäß?

Nun, nein. Denn genauso wie jedes Gerät und jedes System - von Waschmaschinen und Kühlschränken bis hin zu Lieferketten und dem Management von Unternehmensausrüstungen - dem Internet der Dinge (IoT) beigetreten ist, gilt dies auch für die Gaserkennung. So wie Ihr tragbarer Fitness-Tracker Ihren Gesundheitszustand und die Auswirkungen von Umgebungsvariablen (Bewegung, Essen, Temperatur, Schlaf usw.) überwachen kann, kann sich Ihr Gaswarngerät mit dem Internet verbinden und Daten in eine Software einspeisen, um Erkenntnisse zu gewinnen, die weit über die Frage "War ich heute einer Gasgefahr ausgesetzt?" hinausgehen. Die Einbindung in das Internet der Dinge (IoT) verändert die Gasdetektion; und dieser Wandel hat gerade erst begonnen.

Wo stehen wir heute mit der vernetzten Sicherheit bei der Gasdetektion?

Gegenwärtig sind Gaswarngeräte zunehmend mit cloudbasierter Software verbunden. Diese wird häufig als Software-as-a-Service (SaaS) vom Gerätehersteller bereitgestellt, entweder auf seiner eigenen Infrastruktur oder über einen dritten Cloud-Anbieter. Sie kann die Form einer App annehmen, auf die über einen Webbrowser zugegriffen wird. Die Software interagiert mit jedem Gaswarngerät in einer Flotte, erkennt jedes einzelne und protokolliert Daten während des Betriebs jedes Geräts.

Natürlich bleibt der Hauptzweck von Gaswarngeräten die Sicherheit und der Schutz des Personals, aber die IoT-Konnektivität bietet viele zusätzliche Vorteile. Der Umfang jedes Softwarepakets kann je nach Anbieter variieren, aber eine qualitativ hochwertige SaaS-Gaswarnlösung sollte dies bieten:

  • Fernüberwachung mehrerer Aspekte des Geräts (z. B. Wurde der Alarm ausgelöst, und wenn ja, warum? Wann ist eine Kalibrierung des Geräts fällig? Weist es irgendwelche Fehler auf?)
  • Die Möglichkeit, das Gerät mit dem Träger zu verbinden (z. B. durch RFID-Etiketten in Ausweisen), so dass jeder durch die Software festgestellte Verstoß gegen die ordnungsgemäße Nutzung einem bestimmten Nutzer zugeordnet werden kann. Auf die gleiche Weise wird auch die durchgängig korrekte Nutzung registriert. Dies macht es viel einfacher, Probleme mit der Nichteinhaltung von Vorschriften anzugehen und die Einhaltung der Vorschriften bei Audits nachzuweisen.
  • Durch den Einsatz von Software zum automatischen Hochladen von Daten in die Cloud wird auch das Risiko menschlicher Fehler ausgeschaltet und die Notwendigkeit einer (oft mühsamen und zeitaufwändigen) manuellen Dokumentation erheblich reduziert.
  • Vor allem aber werden durch die Einbindung von Gaswarngeräten in das IoT viele nützliche Daten generiert und - was besonders wichtig ist - diese Daten auf eine Weise präsentiert, die sie wirklich nützlich macht. Einige Anwendungen können auch Berichte, Rechnungen und andere Unterlagen formatieren und ausfüllen, auf die dann von jedem mobilen Gerät mit Internetverbindung aus zugegriffen werden kann, unabhängig vom Standort.

Was kann SaaS/IoT-Konnektivität für meine Flotte leisten?

Die kurze Antwort lautet "viele". Einige Beispiele sind:

  • Cloud-Software und Überwachung können das Auffinden von Mitarbeitern und Geräten erleichtern. Dies sorgt für die Sicherheit der Mitarbeiter und verringert den Verlust oder Diebstahl von Geräten.
  • In der heutigen digitalen Umgebung sind die von SaaS-Diensten generierten Daten wie Goldstaub: Die Benutzer können auf einen Blick sehen, welche Geräte kalibriert oder gewartet werden müssen, wo sie sich befinden und wer sie besitzt. Diese Informationen können mit Zeitplänen kombiniert werden, um Service und Wartung so zu planen, dass Ausfallzeiten reduziert und die Produktivität gesteigert werden.
  • In ähnlicher Weise können Datenerkenntnisse genutzt werden, um gefährliche Bereiche zu identifizieren (z. B. können wiederholte Alarme auf ein Leck hinweisen), die dann proaktiv angegangen werden können.

Natürlich steht die Gasdetektion erst am Anfang ihrer IoT-Reise: Die Zukunft kann alles von kleineren tragbaren Geräten bis hin zu IoT-Drohnen vor Ort und mehr bieten. Aber selbst in diesem frühen Stadium liegen die Vorteile des Einsatzes von Cloud-Software auf der Hand. Klicken Sie hier um mehr über Crowcons eigene Lösung zu erfahren.

Warum ist es wichtig, Stickstoffoxid (NOx) zu messen?

In der EU und im Vereinigten Königreich müssen nun alle neuen Heizungs- und Sanitärprodukte für Privathaushalte (mit einer Leistung von bis zu 400 kW) die maximalen Stickoxid-Emissionswerte (NOx) einhalten. Dies steht im Einklang mit einer Vielzahl internationaler Vorschriften: Die NOx-Emissionen werden in vielen Ländern (u. a. in den USA, Kanada, Australien und Singapur) durch Gesetze oder Verordnungen geregelt, die je nach Sektor weiter variieren können (für die Schifffahrt und die Automobilindustrie gelten beispielsweise eigene Vorschriften und Grenzwerte).

Die Regulierung von NOx ist erforderlich, weil dieses Gas ein wichtiger Schadstoff ist, der aufgrund seiner direkten und indirekten Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit weltweit Tausende von Todesfällen verursacht. Es wurde mit Asthma bei Kindern, Lungenentzündungen und einer Reihe anderer Atemwegserkrankungen sowie mit Herz-Kreislauf-Schäden in Verbindung gebracht. NOx ist gefährlich für Tiere, Pflanzen und Ökosysteme und ist ein Hauptbestandteil von saurem Regen und Smog.

Trotz seiner eigenwilligen Bezeichnung ist NOx eigentlich ein Sammelbegriff für Stickoxide - eine Familie hochreaktiver und giftiger Gase -, die bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehen. Obwohl die NOx-Belastung ein globales Problem ist, sind Großstädte durch Fahrzeugabgase und Heizungsemissionen besonders stark betroffen; etwa ein Drittel der NOx-Belastung einer Großstadt stammt aus der Heizung. Darüber hinaus reagiert Stickstoffdioxid im Sonnenlicht mit anderen Gasen (wie flüchtigen organischen Verbindungen) und erzeugt Ozon, das ein Treibhausgas ist.

Warum NOx messen?

Da die NOx-Emissionen zunehmend reguliert werden, müssen sie gemessen werden, um die Einhaltung der einschlägigen Richtlinien zu gewährleisten. Die Messung der NOx-Emissionen von Heizkesseln und anderen Haushaltsgeräten wird auch durchgeführt, um zu prüfen, ob diese sicher betrieben werden, und um sicherzustellen, dass der Eigentümer/Betreiber und die Menschen in seiner Umgebung keinen übermäßigen NOx-Emissionen ausgesetzt sind.

Messung von NOx mit einem Rauchgasanalysator/Verbrennungsanalysator

Der HLK-Sektor muss nicht nur die Anforderungen der Gesetzgebung erfüllen, sondern erkennt auch die wachsende Bedeutung der NOx-Messung aufgrund des weltweiten Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltfragen sowie des Bewusstseins für die gesundheitsschädlichen Auswirkungen. Dies spiegelt sich in einem wachsenden Markt für Verbrennungsanalysatoren wider, die NOx berechnen (z. B. das Sprint Pro 5 und das Sprint Pro 6).

Kurz- bis mittelfristig dürfte die Nachfrage nach NOx-Messungen zunehmen; die Verringerung der NOx-Emissionen ist ein Schlüsselelement der Nachhaltigkeitspolitik weltweit, und HLK-Ingenieure und -Designer legen den Schwerpunkt auf die Entwicklung besserer, sauberer Heizungsformen (die gemessen, überprüft und gewartet werden müssen).

Im Laufe der Zeit werden hocheffiziente Systeme mit extrem niedrigem NOx-Ausstoß wahrscheinlich dominieren, und die Messung von NOx wird daher ein immer wichtigerer Parameter und ein wichtigerer Teil der täglichen Arbeit im HLK-Sektor werden.

Unsere Modelle Sprint Pro 5 und 6 werden komplett mitmit speziellen NO-Sensoren, die eine Reihe von NO- und NOx-Messoptionen ermöglichen

Warum brauche ich einen persönlichen Kohlenmonoxidmonitor?

Was ist Kohlenmonoxid?

Kohlenmonoxid (CO) ist ein farb-, geruch- und geschmackloses, giftiges Gas, das bei der unvollständigen Verbrennung von Brennstoffen auf Kohlenstoffbasis wie Gas, Öl, Holz und Kohle entsteht. Nur wenn der Brennstoff nicht vollständig verbrennt, entsteht überschüssiges CO, das giftig ist. Wenn das überschüssige CO in den Körper gelangt, hindert es das Blut daran, Sauerstoff zu den Zellen, Geweben und Organen zu bringen. CO ist giftig, da man es nicht sehen, schmecken oder riechen kann, aber CO kann ohne Vorwarnung schnell zum Tod führen. Die Statistiken der Health and Safety Executive (HSE) zeigen, dass jedes Jahr etwa 15 Menschen an CO-Vergiftungen sterben, die durch Gasgeräte und Abgaskanäle verursacht werden, die nicht ordnungsgemäß installiert und gewartet wurden oder die schlecht belüftet sind. Auch wenn die vorhandenen Konzentrationen nicht tödlich sind, können sie bei längerem Einatmen schwere gesundheitliche Schäden verursachen, die im Extremfall zu Lähmungen und Hirnschäden führen können, wenn man lange Zeit CO ausgesetzt ist. Das Wissen um die Gefahr einer CO-Vergiftung und die Aufklärung der Öffentlichkeit über die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen könnten daher unweigerlich zu einer Verringerung dieses Risikos führen.

Wo ist CO vorhanden und warum ist es gefährlich?

CO kommt in verschiedenen Branchen vor, z. B. in der verarbeitenden Industrie, in der Elektrizitätsversorgung, Kohle- und Metallbergbau, Lebensmittelherstellung, Öl und Gas, Herstellung von Chemikalien und Erdölraffination, um nur einige zu nennen.

Die Auswirkungen einer CO-Vergiftung können Atemnot, Brustschmerzen, Krampfanfälle und Bewusstlosigkeit sein, die zum Tod führen können, sowie körperliche Probleme, die je nach CO-Gehalt in der Luft auftreten können. Zum Beispiel:

CO-Menge (Teile pro Million (ppm)) Physikalische Auswirkungen
200 ppm Kopfschmerzen in 2-3 Stunden
400 ppm Kopfschmerzen und Übelkeit innerhalb von 1-2 Stunden, lebensbedrohlich innerhalb von 3 Stunden.
800 ppm Kann in weniger als einer Stunde zu Krampfanfällen, starken Kopfschmerzen und Erbrechen führen, innerhalb von 2 Stunden zur Bewusstlosigkeit.
1.500 ppm Kann Schwindel, Übelkeit und Bewusstlosigkeit in weniger als 20 Minuten verursachen; Tod innerhalb von 1 Stunde
6.400 ppm Kann nach zwei bis drei Atemzügen zur Bewusstlosigkeit führen: Tod innerhalb von 15 Minuten

Etwa 10 bis 15 % der Menschen, die eine CO-Vergiftung erleiden, entwickeln später langfristige Komplikationen. Dazu gehören Hirnschäden, Seh- und Hörverlust, die Parkinson-Krankheit und koronare Herzkrankheiten.

Wie hilft ein CO-Monitor bei der Sicherheit und Einhaltung von Vorschriften, und wenn ja, welche Produkte gibt es?

Alle Bediener, die an kommerziellen Installationen oder in Privathaushalten arbeiten, müssen bei einem entsprechenden Verband registriert sein, z. B. beim Gas-Safe-Register, beim Heating Equipment Testing and Approval Scheme (HETAS) - Anwendungen für feste Brennstoffe und beim Oil Firing Technical Association (OFTEC) - Ölgeräte. Daher bieten persönliche CO-Monitore die höchste Qualität und Tragbarkeit der CO-Gasdetektion zum Schutz des Bedieners bei der Arbeit.

Crowcon Clip SGD ist für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen konzipiert und bietet eine zuverlässige und dauerhafte Überwachung mit fester Lebensdauer in einem kompakten, leichten und wartungsfreien Gerät. Clip SGD hat eine Lebensdauer von 2 Jahren und ist für Schwefelwasserstoff (H2S), Kohlenmonoxid (CO) oder Sauerstoff (O2) erhältlich. Das persönliche Gaswarngerät Clip SDG wurde entwickelt, um den härtesten industriellen Arbeitsbedingungen standzuhalten und bietet branchenführende Alarmzeiten, veränderbare Alarmstufen und Ereignisprotokollierung sowie benutzerfreundliche Lösungen für Bump-Tests und Kalibrierung.

Crowcon Gasman mit speziellem CO-Sensor ist ein robustes, kompaktes Einzelgaswarngerät, das für den Einsatz unter härtesten Bedingungen konzipiert wurde. Sein kompaktes und leichtes Design macht ihn zur idealen Wahl für die industrielle Gasdetektion. Mit einem Gewicht von nur 130 g ist er äußerst robust und verfügt über eine hohe Stoßfestigkeit und einen Schutz gegen das Eindringen von Staub und Wasser, laute 95-dB-Alarme, eine lebhafte rot/blaue visuelle Warnung, eine Ein-Tasten-Bedienung und ein leicht ablesbares, hintergrundbeleuchtetes LCD-Display, das eine klare Anzeige der Gaspegelmesswerte, der Alarmbedingungen und der Batterielebensdauer gewährleistet. Daten- und Ereignisprotokollierung sind standardmäßig verfügbar, und es gibt eine integrierte 30-Tage-Vorwarnung, wenn eine Kalibrierung fällig ist.

Können Sie den Betrieb sicher wieder aufnehmen?

Während die Regierungen in aller Welt die zur Bekämpfung von Covid-19 eingeführten Abriegelungsmaßnahmen lockern, beginnen viele von uns mit der Planung der Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs. Die Wiederaufnahme des Betriebs nach einer Unterbrechung kann jedoch besondere gasbedingte Probleme und Gefahren mit sich bringen, die vor der Aufnahme des Betriebs geklärt werden müssen.

Ein schreckliches Beispiel dafür, was sonst passieren kann, hat sich kürzlich in Indien ereignet. Dort hat ein anhaltender Styrolaustritt aus einer Fabrik, die wegen des Covid-19-Ausbruchs geschlossen worden war, mindestens 11 Menschen getötet und viele weitere in einem Umkreis von mehreren Kilometern geschädigt.

Die Notwendigkeit, die Gassicherheit nach einer Betriebsunterbrechung zu überprüfen, gilt für viele Bereiche. Dazu gehören:

-Autopflanzen

Produktionsanlagen aller Art

Bars, Restaurants und Bewirtungseinrichtungen

Freizeitzentren und Schwimmbäder

Raffinerien und chemische Verarbeitungsbetriebe, in denen der Betrieb aufgrund der gesunkenen Nachfrage zurückgefahren oder eingestellt wurde

-Laboratorien

-Schulen und Colleges

Allgemeine Industriestandorte, die aufgrund von Covid-19 ihren Betrieb eingestellt haben.

Was sind die Gefahren?

Die Herausforderungen, die sich daraus ergeben, sind zwar von Sektor zu Sektor unterschiedlich, aber zu den häufigsten gehören:

  • Wiedererhöhung des Drucks in Systemen. In vielen Branchen - von Schulen und Hochschulen bis hin zu Bars und Ölraffinerien - werden druckbeaufschlagte Systeme oder Geräte wie Kessel, Dampfheizungssysteme, Autoklaven, Rohrleitungen, Wärmetauscher und Kühlanlagen verwendet. Wenn diese nicht richtig unter Druck stehen, können sie explodieren, undicht werden oder Kontaktverletzungen verursachen. Eine Betriebsunterbrechung kann eine Druckänderung (in der Regel einen Druckabfall) verursacht haben oder damit zusammenfallen.

Einige Systeme enthalten Gase, die von Natur aus giftig/entflammbar sind, andere Gase können unter normalen Prozessbedingungen sicher sein, sind aber aufgrund von Druckveränderungen oder anderen Bedingungen, die durch eine kürzliche Abschaltung entstanden sind, jetzt weniger sicher. In jedem Fall besteht eine gesetzliche Verpflichtung zur Wartung von Drucksystemen(weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der HSE hier), so dass es sinnvoll ist, das System vor der Wiederaufnahme des Betriebs zu überprüfen und bei Bedarf wieder unter Druck zu setzen.

  • Bereiche, in denen giftige und/oder entflammbare Gase gelagert werden und die seit einiger Zeit nicht mehr betreten worden sind. Dies ist wahrscheinlich eine weit verbreitete Gefahr, da solche Bereiche nicht immer industriell genutzt werden. Schwimmbadbetreiber lagern Chlor; Cafés, Schulen und Hochschulen lagern Gase für Bildungs- und Verpflegungszwecke; Lebensmittelhersteller, Kneipen und Bars verwenden Gase für die Herstellung und den Ausschank von Getränken. Wenn während einer Covid-19-Abschaltung Gas ausgetreten ist, kann dies bei der Wiederaufnahme des Betriebs eine Gefahr für Eigentum und Personal darstellen. Oder die Unterbrechung kann dazu führen, dass die Gase nicht mehr bei optimalem Druck oder optimaler Temperatur gelagert werden.
  • Es ist auch zu beachten, dass einige gelagerte Güter giftige oder brennbare Gase freisetzen können, wenn sie über einen längeren Zeitraum gelagert wurden. Methan und Schwefelwasserstoff können zum Beispiel durch organische Stoffe entstehen, die sich zersetzt haben oder gären.
  • DieWiederaufnahme der Produktion oder des Betriebs, wenn Materialien/Chemikalien einige Zeit unbeaufsichtigt waren , kann ebenfalls gefährlich sein. So kann sich beispielsweise der Druck von Materialien, die unter einem bestimmten Druck gelagert wurden, geändert haben, und Materialien, die unter suboptimalen Bedingungen gelagert wurden (z. B. in Bezug auf Umgebungstemperatur, Druck, Lichteinwirkung oder Betrieb), können nun unbrauchbar oder sogar gefährlich sein.

Was sollte ich tun, bevor ich den Betrieb wieder aufnehme?

Gasgefahren sollten Teil Ihrer Risikobewertung für die Wiederaufnahme des Betriebs sein.

Wenn es um Gas geht, verfügt Crowcon über eine Fülle von Kenntnissen, die im Laufe vieler Jahre und bei vielen Anlagen gesammelt wurden. Wenn Sie verlässliche Informationen über die gasbedingten Gefahren benötigen, die bei Ihrer eigenen Rückkehr in den Betrieb auftreten können, besuchen Sie unsere Informationsdrehscheibe "Talking Gas", die viele kostenlose Ressourcen zum Herunterladen enthält, und unsere Wissensdatenbank "Insights". Und wenn Sie weitere Fragen zur Rückkehr nach dem Covid haben, wenden Sie sich bitte an uns.

 

Haben Sie schon einmal über die Gefahren nachgedacht, die hinter Ihrem Lieblingsgetränk stecken?

Es ist nur natürlich, dass wir den Bedarf an Gasdetektion in der Öl- und Gas- sowie in der Stahlindustrie assoziieren, aber haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass gefährliche Gase wie Kohlendioxid und Stickstoff in der Brauerei- und Getränkeindustrie erkannt werden müssen?

Vielleicht liegt es daran, dass Stickstoff (N2) und Kohlendioxid (CO2) von Natur aus in der Atmosphäre vorhanden sind. Es könnte sein, dassCO2 als gefährliches Gas immer noch unterschätzt wird. Obwohl dieCO2-Konzentration in der Atmosphäre sehr niedrig ist - etwa 400 Teile pro Million (ppm) -, ist in Brauereien und Kellern größere Vorsicht geboten, da in engen Räumen die Gefahr besteht, dass Gasflaschen oder die dazugehörige Ausrüstung undicht werden, was zu erhöhten Werten führen kann. Bereits 0,5 Volumenprozent (5000 ppm)CO2 sind gesundheitsgefährdend. Stickstoff hingegen kann den Sauerstoff verdrängen.

CO2 ist farb- und geruchlos und hat eine Dichte, die schwerer ist als die von Luft, was bedeutet, dass sichCO2-Taschen am Boden ansammeln und allmählich an Größe zunehmen.CO2 wird während der Gärung in großen Mengen erzeugt und kann in engen Räumen wie Fässern, Kellern oder Flaschenlagern ein Risiko darstellen, das für die Arbeiter in der Umgebung tödlich sein kann. Daher müssen die für Gesundheit und Sicherheit zuständigen Manager sicherstellen, dass die richtige Ausrüstung und Detektoren vorhanden sind.

Brauereien verwenden Stickstoff häufig in mehreren Phasen des Brau- und Ausschankprozesses, um dem Bier, insbesondere Stouts, Pale Ales und Porters, Bläschen zu verleihen und um sicherzustellen, dass das Bier nicht oxidiert oder die nächste Charge mit scharfen Aromen belastet. Stickstoff hilft, die Flüssigkeit von einem Tank in einen anderen zu befördern, und kann auch in Kegs oder Fässer eingeleitet werden, um sie für die Lagerung und den Versand unter Druck zu setzen. Dieses Gas ist nicht giftig, verdrängt aber den Sauerstoff in der Atmosphäre, was bei einem Gasleck eine Gefahr darstellen kann, weshalb eine genaue Gasdetektion entscheidend ist.

Gasdetektoren können sowohl fest installiert als auch tragbar sein. Die Installation eines ortsfesten Gaswarngeräts kann in größeren Räumen, wie z. B. Werksräumen, von Vorteil sein, um einen kontinuierlichen Schutz des Bereichs und des Personals 24 Stunden am Tag zu gewährleisten. Für die Sicherheit der Mitarbeiter in und um Flaschenlager und in Räumen, die als beengte Räume ausgewiesen sind, kann jedoch ein tragbarer Detektor besser geeignet sein. Dies gilt insbesondere für Kneipen und Getränkemärkte, um die Sicherheit von Mitarbeitern und Personen zu gewährleisten, die sich in dieser Umgebung nicht auskennen, wie z. B. Lieferfahrer, Verkaufsteams oder Techniker. Das tragbare Gerät lässt sich leicht an Gürtel oder Kleidung befestigen und erkenntCO2-Taschen mit Hilfe von Alarmen und visuellen Signalen, die darauf hinweisen, dass der Benutzer den Bereich sofort verlassen sollte.

Wir bei Crowcon setzen uns jeden Tag für eine sicherere, sauberere und gesündere Zukunft für alle ein, indem wir erstklassige Gassicherheitslösungen anbieten. Es ist wichtig, dass Mitarbeiter nach dem Einsatz von Gaswarngeräten nicht selbstgefällig werden und die notwendigen Kontrollen zu einem wesentlichen Bestandteil jedes Arbeitstages machen, da eine frühzeitige Erkennung den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen kann.

Schnelle Fakten und Tipps zur Gaserkennung in Brauereien:

  • Stickstoff undCO2 sind beide farblos und geruchlos.CO2 ist fünfmal schwerer als Luft, was es zu einem leisen und tödlichen Gas macht.
  • Wer einen Tank oder einen anderen geschlossenen Raum betritt, muss mit einem geeigneten Gasdetektor ausgerüstet sein.
  • Die Früherkennung kann den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen.

So bleiben Sie während der Grillsaison sicher

Wer liebt nicht ein sommerliches BBQ? Egal, ob es regnet oder die Sonne scheint, wir zünden unsere Grills an und machen uns normalerweise nur Sorgen, ob es regnen wird oder die Würstchen durchgebraten sind.

Das ist zwar wichtig (vor allem, dass die Würstchen gekocht werden!), aber viele von uns sind sich der potenziellen Risiken gar nicht bewusst.

Kohlenmonoxid ist ein Gas, das in der Öffentlichkeit viel Aufmerksamkeit erregt hat. Viele von uns haben Detektoren in ihren Wohnungen und Unternehmen installiert, ohne zu wissen, dass Kohlenmonoxid mit unseren Grills verbunden ist.

Bei schlechtem Wetter grillen wir vielleicht in der Garageneinfahrt oder unter einem Zelt oder einer Überdachung. Einige von uns bringen ihre Grills nach Gebrauch sogar ins Zelt. All dies kann potenziell tödlich sein, da sich das Kohlenmonoxid in diesen begrenzten Bereichen sammelt.

Auch Propan- oder Butangaskanister lagern wir in unseren Garagen, Schuppen und sogar in unseren Häusern, ohne zu wissen, dass eine potenziell tödliche Kombination aus einem geschlossenen Raum, einem Gasleck und einem Funken von einem elektrischen Gerät besteht. All dies könnte eine Explosion verursachen.

Aber Grillen wird es immer geben, und wenn wir sie sicher nutzen, sind sie eine tolle Möglichkeit, einen Sommernachmittag zu verbringen. Hier also eine Auswahl an Fakten und Tipps von unserem Sicherheitsteam bei Crowcon, die Ihnen hoffentlich dabei helfen, einen sicheren und köstlichen Sommer zu genießen!

 

Schnelle Fakten und Tipps zu Grillkohlen:

  • Kohlenmonoxid ist ein farb- und geruchloses Gas. Nur weil wir es nicht riechen oder sehen können, bedeutet das nicht, dass es nicht vorhanden ist.
  • Kohlenmonoxid ist ein Nebenprodukt der Verbrennung fossiler Brennstoffe, wie Holzkohle und Grillgas.
  • Verwenden Sie Ihren Grill immer in einem gut belüfteten, offenen Bereich, da sich in geschlossenen Räumen giftige Mengen ansammeln können.
  • Nehmen Sie niemals Holzkohle mit ins Zelt, auch wenn es kalt zu sein scheint. Denken Sie daran, dass ein schwelender Grill immer noch Kohlenmonoxid abgibt.
  • Seien Sie aufmerksam und handeln Sie schnell, wenn jemand die Symptome einer Kohlenmonoxidvergiftung wie Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot, Übelkeit, Verwirrung, Kollaps und Bewusstlosigkeit zeigt. Diese Symptome können potenziell tödlich sein

 

Schnelle Fakten und Tipps zu Gasflaschen:

  • Gasgrills werden in der Regel mit Propan, Butan oder LPG (einer Mischung aus beiden) betrieben.
  • Gasgrills haben Löcher im Boden, um eine Ansammlung von Gas zu verhindern. Das liegt daran, dass Gas schwerer ist als Luft und sich daher in niedrigen Bereichen ansammelt oder einen Raum von unten nach oben füllt.
  • Um die Ansammlung von Gas zu vermeiden, sollten die Kanister immer im Freien, aufrecht, in einem gut belüfteten Bereich, entfernt von Wärmequellen und von geschlossenen, niedrigen Räumen gelagert werden.
  • Wenn Sie Ihren Grill in der Garage aufbewahren, stellen Sie sicher, dass Sie die Gasflasche abnehmen und diese draußen aufbewahren.
  • Wenn Sie Ihren Grill benutzen, stellen Sie den Behälter zur Seite, damit er sich nicht unter und in der Nähe der Wärmequelle befindet, und stellen Sie den Grill in einem offenen Raum auf.
  • Halten Sie den Kanister beim Wechseln immer von Zündquellen fern.
  • Vergewissern Sie sich immer, dass Sie nach dem Gebrauch das Gas am Grill und am Regler der Gasflasche abstellen.

 

Tschernobyl - eine eindringliche Sicherheitsbotschaft an die Welt

Die kürzlich von Sky Atlantic ausgestrahlte Fernsehserie Tschernobyl vermittelte eine eindringliche Botschaft über die katastrophalen und weitreichenden Folgen von Strahlungsgasen sowohl für die Menschen als auch für die Umwelt.

Die Serie basiert auf den wahren Ereignissen der Nuklearkatastrophe von 1986 in der damaligen UdSSR, der größten unkontrollierten Freisetzung radioaktiver Stoffe in die Umwelt, die je verzeichnet wurde. Der Unfall führte zu einer ungezählten Zahl von Todesopfern sowie zu schwerwiegenden sozialen und wirtschaftlichen Verwerfungen für große Teile der Bevölkerung in der UdSSR und darüber hinaus.

Die Explosion in Tschernobyl hatte eine radioaktive Gaswolke zur Folge, die sich über ganz Europa, einschließlich des Vereinigten Königreichs, ausbreitete und in Form von "nuklearem Regen" auf den Boden fiel.

Es gibt viele beunruhigende Fakten, über die wir lesen. Nicht zuletzt, dass nach Angaben des britischen Gesundheitsministeriums 369 Bauernhöfe und 190.000 Schafe in Großbritannien immer noch Spuren von radioaktivem Fallout aus der Tschernobyl-Katastrophe aufweisen.

Sowohl menschliches als auch mechanisches Versagen trugen zu der Katastrophe bei, und glücklicherweise haben sich die Sicherheitsstandards, die Vorschriften, das Bewusstsein und die neuen Technologien seit der Katastrophe erheblich verbessert.

Ob es sich nun um eine riesige kerntechnische Anlage oder eine kleine Produktionsstätte handelt, der Grundsatz der Sicherheit muss derselbe bleiben. Wir bei Crowcon haben uns dem Schutz von Mensch und Umwelt verschrieben. Unsere Technologien unterstützen Unternehmen in verschiedenen Branchen, einschließlich Kernkraftwerken, und verbessern die Sicherheit von Anlagen und Personen. Unsere Technologien helfen unseren Kunden, sich vor den Gefahren von Gasen zu schützen.

Bei Crowcon begrüßen wir Sendungen wie Tschernobyl, die historische Katastrophen wie diese dokumentieren und auf dramatische, aber reale Weise verdeutlichen, wie wichtig es ist, dass Unternehmen die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen verstehen, egal wie groß oder klein sie sind. Zum Schutz ihrer Mitarbeiter, der Umwelt und der Welt.

#DetectingGasSavingLives

Sicherer, sauberer, gesünder

Änderungen der Grenzwerte für die Exposition am Arbeitsplatz (WELs)

Was sind Expositionsgrenzwerte am Arbeitsplatz?

Grenzwerte für die Exposition am Arbeitsplatz (Workplace Exposure Limits, WEL) stellen einen gesetzlichen Höchstwert für Schadstoffe dar, um die Arbeitsbedingungen zu kontrollieren.

Richtlinie und nationale Normen

Die EU-Richtlinie 2017/164 legt neue "indikative Arbeitsplatzgrenzwerte" (IOELV) für eine Reihe von toxischen Substanzen fest. Die britische Gesundheits- und Sicherheitsbehörde (Health & Safety Executive, HSE) hat beschlossen, die gesetzlichen Grenzwerte im Vereinigten Königreich zu ändern, um den neuen IOELVs Rechnung zu tragen. Mit dieser Entscheidung kommt die HSE den Artikeln 2 und 7 der Richtlinie nach, wonach die Mitgliedstaaten die neuen Arbeitsplatzgrenzwerte bis zum21. August 2018 in nationalen Normen festlegen müssen.

Alarmschwellen für Gaswarngeräte

Die in dieser Richtlinie 2017/164 festgelegten Expositionsgrenzwerte beruhen auf den Risiken der persönlichen Exposition: der Exposition eines Arbeitnehmers gegenüber toxischen Stoffen über einen bestimmten Zeitraum. Die Grenzwerte (in Gaswarngeräten als "TWA-Alarmwerte" konfiguriert) werden über zwei Zeiträume ausgedrückt:

  • STEL (Kurzzeitgrenzwert): ein Grenzwert von 15 Minuten
  • LTEL (Langzeitexpositionsgrenzwert): ein 8-Stunden-Grenzwert

Tragbare (persönliche) Monitore sind dazu bestimmt, vom Benutzer in der Nähe seines Atembereichs getragen zu werden, so dass das Gerät seine Gasbelastung messen kann. Die TWA-Alarme (zeitgewichtete Alarme) des Geräts warnen den Benutzer, wenn seine Exposition die in den nationalen Normen festgelegten Grenzwerte überschreitet.

Tragbare Überwachungsgeräte können auch mit Sofortalarmen konfiguriert werden, die sofort ausgelöst werden, wenn die Gaskonzentration den Schwellenwert überschreitet. Es gibt keine Normen zur Festlegung von Alarmstufen für Sofortalarme, und so haben wir diese im Allgemeinen auf die gleichen Schwellenwerte wie die TWA-Alarme eingestellt. Einige der neuen TWA-Schwellenwerte sind so niedrig, dass häufige Fehlalarme ein erhebliches Problem darstellen würden, wenn sie auch für die Einstellung des Sofortalarms übernommen würden. Daher werden bei neuen tragbaren Geräten die derzeitigen Schwellenwerte für den Sofortalarm beibehalten.

Fest installierte Gasdetektoren verwenden nur "Sofortalarme", da sie nicht vom Benutzer getragen werden und daher die Gasexposition einer Person nicht über einen längeren Zeitraum messen können. Die Alarmstufen für ortsfeste Gaswarngeräte basieren häufig auf den TWA-Alarmen, da dies die einzigen veröffentlichten Richtlinien sind. Das HSE-Dokument RR973 (Review of alarm setting for toxic gas and oxygen detectors) enthält eine Anleitung zur Einstellung geeigneter Alarmstufen für ortsfeste Detektoren unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten und der Risikobewertung. Bei einigen Anwendungen, bei denen ein Gashintergrund vorhanden sein kann, kann es angebracht sein, die Alarmschwellen für ortsfeste Melder höher als die in EH40 aufgeführten einzustellen, um wiederholte Fehlalarme zu vermeiden.

Neukonfiguration der Alarmschwellen von Gaswarngeräten

Benutzer von tragbaren Gaswarngeräten, die die Alarmschwellen ihrer Geräte an die Richtlinie anpassen möchten, können dies mit Hilfe einer Reihe von bei Crowcon erhältlichen Zubehörteilen problemlos tun. Ausführliche Informationen über das Kalibrierungs- und Konfigurationszubehör finden Sie auf den Produktseiten unter www.crowcon.com.

Andere Dokumente, die Sie vielleicht nützlich finden:

http://www.hse.gov.uk/pubns/priced/eh40.pdf

http://www.hse.gov.uk/research/rrhtm/rr973.html