Gasgefahren in Batteriespeichern

Batterien sind ein wirksames Mittel zur Verringerung von Stromausfällen, da sie auch überschüssige Energie aus dem herkömmlichen Netz speichern können. Die in den Batterien gespeicherte Energie kann immer dann freigesetzt werden, wenn eine große Menge an Strom benötigt wird, z. B. bei einem Stromausfall in einem Rechenzentrum, um Datenverluste zu verhindern, oder als Reservestromversorgung für ein Krankenhaus oder eine militärische Anwendung, um die Kontinuität lebenswichtiger Dienste sicherzustellen. Großbatterien können auch eingesetzt werden, um kurzfristige Bedarfslücken im Netz zu schließen. Diese Batteriezusammensetzungen können auch in kleineren Größen für den Antrieb von Elektroautos verwendet werden und können weiter verkleinert werden, um kommerzielle Produkte wie Telefone, Tablets, Laptops, Lautsprecher und - natürlich - persönliche Gasdetektoren zu betreiben.

Gasgefahren

Das Hauptgasrisiko bei Batterien, insbesondere bei Bleibatterien, ist Wasserstoff. Während des Ladevorgangs können sowohl Wasserstoff als auch Sauerstoff freigesetzt werden. Eine Bleibatterie verfügt jedoch wahrscheinlich über interne katalytische Rekombinationsteile, so dass Sauerstoff ein geringeres Risiko darstellt. Wasserstoff ist immer ein Grund zur Sorge, da er sich ansammeln und aufbauen kann. Eine Situation, die sich natürlich noch verschlimmert, wenn sie in einem Raum mit schlechter Luftzirkulation aufgeladen werden.

Beim Laden bestehen Blei-Säure-Batterien aus Blei und Oxid am positiven Pol und aus schwammigem Blei an der negativen Anode, wobei konzentrierte Schwefelsäure als Elektrolyt verwendet wird. Das Vorhandensein von Schwefelsäure ist ein weiterer Grund zur Besorgnis, wenn die Batterie ausläuft oder jemals beschädigt wird, da konzentrierte Säuren Menschen, Metalle und die Umwelt schädigen.

Beim Aufladen geben die Batterien aufgrund des Elektrolyseprozesses auch Sauerstoff und Wasserstoff ab. Die Menge des erzeugten Wasserstoffs steigt an, wenn eine Bleibatteriezelle "durchbrennt" oder nicht mehr richtig geladen werden kann. Die Menge des Gases ist von Bedeutung, da Wasserstoff in großen Mengen hochexplosiv ist, obwohl er nicht giftig ist. Wasserstoff hat eine untere Explosionsgrenze von 100 % des Volumens von 4,0 %; bei diesem Wert würde eine Zündquelle Brände oder - bei Wasserstoff - Explosionen verursachen. Brände und Explosionen sind nicht nur ein Problem für die Arbeiter im Raum, sondern auch für die umliegenden Geräte und die Infrastruktur.

Die Bedeutung der Gasmesstechnik

Die Gasdetektion ist eine unschätzbare Sicherheitstechnik, die häufig in Batterieladeräumen eingesetzt wird. Auch eine Belüftung wird empfohlen, die zwar hilfreich, aber nicht narrensicher ist, da Lüftermotoren ausfallen können und nicht als einzige Sicherheitsmaßnahme für Batterieladebereiche eingesetzt werden sollten. Ventilatoren maskieren das Problem, während Gasdetektoren das Personal benachrichtigen, damit es handeln kann, bevor die Probleme eskalieren. Gaswarnsysteme sind entscheidend, wenn es darum geht, das Personal über zunehmende Gaslecks zu informieren, bevor sie gefährlich werden. Gaswarnanlagen entsprechen den örtlichen Bauvorschriften und NFPA 111, der Norm der National Fire Protection Association für Not- und Reservestromsysteme für gespeicherte elektrische Energie. Sie enthalten Bestimmungen zu Wartung, Betrieb, Installation und Prüfung der Systemleistung. Neben stationären Gaswarnsystemen sind auch tragbare Geräte erhältlich. Die Benchmark-Produkte werden von Crowcon angeboten und sind unten aufgeführt.

Tragbare Gasdetektoren

Die tragbaren Gasdetektoren von Crowcon (Gasman, Gas-Pro, T4x, Tetra 3 und T4) schützen vor einer Vielzahl von industriellen Gasgefahren, wobei sowohl Einzelgas- als auch Mehrgasmessgeräte erhältlich sind. Mit einem breiten Spektrum an Größen und Komplexität finden Sie die richtige tragbare Gasdetektionslösung für die Anzahl und den Typ der Gassensoren, die Sie benötigen, sowie für Ihre Anzeige- und Zertifizierungsanforderungen.

Fest installierte Gasdetektoren

Die ortsfesten Gaswarnsysteme von Crowcon bieten eine flexible Palette von Lösungen, mit denen brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase gemessen, ihr Vorhandensein gemeldet und Alarme oder zugehörige Geräte aktiviert werden können. Die stationären Gasüberwachungssysteme von Crowcon(Xgard, Xgard Bright und XgardIQ) sind so konzipiert, dass sie mit Handfeuermeldern, Brand- und Gasmeldern und verteilten Steuerungssystemen (DCS) verbunden werden können.

Schalttafeln

Die Gaswarnzentralen von Crowcon bieten eine flexible Palette von Lösungen, mit denen brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase gemessen, ihr Vorhandensein gemeldet und Alarme oder zugehörige Geräte aktiviert werden können. Fest installierte Crowcon-Gasmessgeräte (Vortex, GM Addressable Controllers, Gasmaster) Überwachungssysteme sind so konzipiert, dass sie mit Handfeuermeldern, Brand- und Gasmeldern und verteilten Steuerungssystemen (DCS) verbunden werden können. Darüber hinaus kann jedes System für die Ansteuerung von Fernmeldern und Blindschalttafeln ausgelegt werden. Crowcon hat ein Gasdetektionsprodukt, das für Ihre Anwendung geeignet ist, unabhängig von Ihrem Betrieb.

Messung der Temperatur

Crowcon verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit Temperaturmessungen. Es gibt mehrere Modelle zur Temperaturmessung, von Taschenthermometern bis hin zu industriellen Kits, die von -99,9 bis 299,9 °C mit Sonden und Klemmen reichen. Das Unternehmen erweitert seine stationären Erkennungsmöglichkeiten um die elektrochemische Hochtemperatur-Schwefeldioxid-Erkennung für die Batterieherstellung und Ladestationen. Dies ist während der ersten Ladung einer Batterie von entscheidender Bedeutung, da zu diesem Zeitpunkt ein Fehler am wahrscheinlichsten ist. Ihre schnell reagierenden Systeme erkennen die Vorläufer eines thermischen Durchgehens und schalten die Stromzufuhr zu den Batterien schnell ab, um Schäden zu vermeiden.

Wenn Sie mehr über die Gefahren von Gas in Batterien erfahren möchten, besuchen Sie unsereBranchenseitefür weitere Informationen.

Xgard Typ 3: Der mV-Vorteil

Xgard Typ 3 ist die ideale Lösung für die Detektion von brennbaren Gasen, die leichter als Luft sind, wie Methan und Wasserstoff. Detektoren in solchen Anwendungen müssen in der Regel hoch oben in Dachräumen oder über Geräten montiert werden, wo der Zugang für Kalibrierung und Wartung wahrscheinlich Probleme bereitet.

Gasdetektoren müssen kalibriert werden (in der Regel alle sechs Monate), und die Sensoren müssen möglicherweise alle 3-5 Jahre ausgetauscht werden. Diese Tätigkeiten erfordern in der Regel einen direkten Zugang zum Detektor, um Einstellungen vorzunehmen und Teile auszutauschen. Nationale Vorschriften wie die "UK Work at Height Regulations 2005" (britische Vorschriften für Arbeiten in der Höhe) schreiben sichere Arbeitspraktiken vor, wenn an Geräten in der Höhe gearbeitet wird, und die Einhaltung dieser Vorschriften erfordert in der Regel den Einsatz von Gerüsten oder mobilen "Hubsteigern", was mit erheblichen Kosten und Störungen vor Ort verbunden ist.

Der Vorteil von mV-Pellistor-Detektoren

Die Begriffe "mV" und "4-20mA" beschreiben die Art des Signals, das über das Kabel zwischen dem Gasdetektor und dem Steuersystem (z. B. einem Crowcon Gasmaster). Zur Kalibrierung eines 4-20-mA-Detektors (z. B. Xgard Typ 5) muss der Deckel abgenommen und der Verstärker mit Hilfe eines Messgeräts, von Testpunkten und Potentiometern auf Null gestellt/geeicht werden. Selbst bei komplexeren Detektoren mit Display und nicht-intrusiver Kalibrierung ist ein direkter Zugang zum Menüsystem mit Hilfe eines Magneten erforderlich, um die Kalibrierung durchzuführen.

Der Xgard Typ 3 ist ein mV-Detektor auf Pellistor-Basis, der keine interne Elektronik (d.h. keinen Verstärker) hat, sondern nur Klemmen, die über drei Drähte mit dem Steuersystem verbunden sind (z.B. Gasmaster). Die Inbetriebnahme umfasst lediglich die Messung der "Kopfspannung" an den Detektorklemmen und die Durchführung von Null- und Kalibrierungseinstellungen am Eingangsmodul Gasmaster . Laufende 6-monatige Kalibrierungen werden dann durch ferngesteuertes Aufbringen von Gas (über einen "Sprühdeflektor" oder einen "Sammelkonus") durchgeführt, und alle erforderlichen Einstellungen werden am Boden über das Eingangsmodul des Steuersystems vorgenommen.

Einmal in Betrieb genommen, müssen mV-Pellistor-Detektoren daher nicht mehr betreten werden, bis der Sensor ausgetauscht werden muss, was in der Regel 3-5 Jahre nach der Installation der Fall ist. Der routinemäßige Bedarf an teurer Zugangsausrüstung, Gerüsten oder Hebebühnen wird somit vermieden.

Der Xgard Typ 3 kann direkt an die Systeme Gasmaster und Gasmonitor angeschlossen werden, sowie anVortex über ein "Accessory Enclosure"-Zubehör, das die mV-Signale in 4-20mA umwandelt.

Fernkalibrierung eines mV-Pellistor-Detektors
Fernkalibrierung eines mV-Detektors vom Typ Pellistor.

Die Bedeutung der Gasdetektion in der Wasser- und Abwasserindustrie 

Wasser ist für unser tägliches Leben lebenswichtig, sowohl für den privaten und häuslichen Gebrauch als auch für industrielle/gewerbliche Anwendungen. Ganz gleich, ob sich eine Anlage auf die Produktion von sauberem Trinkwasser oder die Behandlung von Abwässern konzentriert, Crowcon ist stolz darauf, eine Vielzahl von Kunden aus der Wasserbranche zu bedienen und Gasdetektionsgeräte zu liefern, die die Sicherheit der Arbeiter auf der ganzen Welt gewährleisten.

Gasgefahren

Neben den in der Branche bekannten Gasgefahren wie Methan, Schwefelwasserstoff und Sauerstoff gibt es auch Gefahren durch Nebenproduktgase und Reinigungsgase, die von Reinigungschemikalien wie Ammoniak, Chlor, Chlordioxid oder Ozon ausgehen, die bei der Dekontaminierung von Abwässern und Abflüssen oder zur Entfernung von Mikroben aus sauberem Wasser verwendet werden. Die in der Wasserindustrie verwendeten Chemikalien bergen ein großes Potenzial für viele giftige oder explosive Gase. Hinzu kommen Chemikalien, die in der Industrie, in der Landwirtschaft oder bei Bauarbeiten verschüttet oder in das Abwassersystem gekippt werden können.

Sicherheitserwägungen

Betreten von engen Räumen

Die für den Wassertransport verwendeten Rohrleitungen müssen regelmäßig gereinigt und auf ihre Sicherheit überprüft werden; dabei werden zum Schutz der Mitarbeiter tragbare Multigasmonitore eingesetzt. Vor dem Betreten eines engen Raums müssen Kontrollen durchgeführt werden, und in der Regel werdenO2, CO,H2Sund CH4 überwacht werden.Enge Räumesind klein, so dasstragbare Monitorekompakt und für den Benutzer unauffällig sein und dennoch den feuchten und schmutzigen Umgebungen standhalten, in denen sie eingesetzt werden müssen. Eine klare und prompte Anzeige jedes Anstiegs der überwachten Gase (oder jedes Absinkens bei Sauerstoff) ist von größter Bedeutung - laute und helle Alarme sind ein wirksames Mittel, um den Benutzer zu alarmieren.

Risikobewertung

Die Risikobewertung ist von entscheidender Bedeutung, da man sich der Umgebung, die man betritt und in der man arbeitet, bewusst sein muss. Daher ist es wichtig, die Anwendungen zu verstehen und die Risiken in Bezug auf alle Sicherheitsaspekte zu ermitteln. Was die Gasüberwachung betrifft, so müssen Sie sich im Rahmen der Risikobewertung darüber im Klaren sein, welche Gase vorhanden sein können.

Für den Zweck geeignet

Bei der Wasseraufbereitung gibt es eine Vielzahl von Anwendungen, die die Überwachung mehrerer Gase erforderlich machen, darunter Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff, Chlor, Methan, Sauerstoff, Ozon und Chlordioxid.Gasdetektorensind für die Überwachung von einem oder mehreren Gasen erhältlich, was sie für verschiedene Anwendungen praktisch macht und sicherstellt, dass die Mitarbeiter auch dann geschützt sind, wenn sich die Bedingungen ändern (z. B. wenn der Schlamm aufgewirbelt wird, was zu einem plötzlichen Anstieg der Schwefelwasserstoff- und brennbaren Gaswerte führt).

Gesetzgebung

Die Richtlinie 2017/164 der Europäischen Kommissiondie im Januar 2017 veröffentlicht wurde, wurde eine neue Liste von Richtgrenzwerten für die Exposition am Arbeitsplatz (IOELV) erstellt. IOELV sind gesundheitsbasierte, nicht verbindliche Werte, die aus den neuesten verfügbaren wissenschaftlichen Daten und unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit zuverlässiger Messverfahren abgeleitet werden. Die Liste umfasst Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Cyanwasserstoff, Mangan, Diacetyl und viele andere Chemikalien. Die Liste stützt sich aufRichtlinie 98/24/EG des Ratesdie den Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz betrifft. Für jeden chemischen Arbeitsstoff, für den ein IOELV auf Unionsebene festgelegt wurde, müssen die Mitgliedstaaten einen nationalen Grenzwert für die Exposition am Arbeitsplatz festlegen. Sie sind außerdem verpflichtet, den Grenzwert der Union zu berücksichtigen und die Art des nationalen Grenzwerts im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften und Praktiken festzulegen. Die Mitgliedstaaten können eine Übergangsfrist in Anspruch nehmen, die spätestens am 21. August 2023 endet.

Die Behörde für Gesundheit und Sicherheit (HSE)gibt an, dass jedes Jahr mehrere Arbeitnehmer mindestens einmal an einer arbeitsbedingten Krankheit leiden. Obwohl es sich bei den meisten Erkrankungen um relativ milde Fälle von Gastroenteritis handelt, besteht auch ein Risiko für potenziell tödliche Krankheiten wie Leptospirose (Weilsche Krankheit) und Hepatitis. Auch wenn diese Erkrankungen der HSE gemeldet werden, könnte es eine erhebliche Untererfassung geben, da der Zusammenhang zwischen Krankheit und Arbeit oft nicht erkannt wird.

Nach innerstaatlichem Recht, demHealth and Safety at Work etc Act 1974sind Arbeitgeber dafür verantwortlich, die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und anderer Personen zu gewährleisten. Diese Verantwortung wird durch Vorschriften verstärkt.

Die Verordnung über enge Räume von 1997 (Confined Spaces Regulations)finden Anwendung, wenn bei der Beurteilung die Gefahr schwerer Verletzungen durch Arbeiten in engen Räumen festgestellt wird. Diese Vorschriften enthalten die folgenden Hauptpflichten:

  • Vermeiden Sie den Zutritt zu engen Räumen, z. B. indem Sie die Arbeit von außen ausführen.
  • Wenn das Betreten eines engen Raums unvermeidlich ist, ist ein sicheres Arbeitssystem anzuwenden.
  • Treffen Sie vor Beginn der Arbeiten angemessene Vorkehrungen für den Notfall.

Die Verordnung über das Management von Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz von 1999verlangt von Arbeitgebern und Selbstständigen, dass sie für alle Arbeitstätigkeiten eine angemessene und ausreichende Bewertung der Risiken vornehmen, um zu entscheiden, welche Maßnahmen für die Sicherheit erforderlich sind. Für die Arbeit in engen Räumen bedeutet dies, dass die vorhandenen Gefahren zu ermitteln, die Risiken zu bewerten und die zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen festzulegen sind.

Unsere Lösungen

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Festangestellte und Auftragnehmer auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen, um sich zu schützen. Gaswarngeräte können sowohl inortsfestenundtragbarenFormen. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunterT4x,Clip SGD,Gasman,Tetra 3,Gas-Pro,T4undDetective+. Unsere ortsfesten Gasdetektoren werden in vielen Anwendungen eingesetzt, bei denen Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen entscheidend für eine effiziente und effektive Gasdetektion sind, z. B.Xgard,Xgard BrightundIRmax. In Kombination mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen eine flexible Palette von Lösungen, die entflammbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, ihr Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren, für die Abwasserindustrie umfassen unsere ZentralenGasmaster.

Weitere Informationen zu den Gasgefahren in der Abwasser- und Wasseraufbereitung finden Sie auf unsererIndustrie-Seitefür weitere Informationen.

Gassicherheitsprotokolle in der Wasseraufbereitung

Wasser ist für unser tägliches Leben lebenswichtig, sowohl für den persönlichen und häuslichen Gebrauch als auch für industrielle/gewerbliche Anwendungen. Es ist überall präsent, fördert einige chemische Reaktionen und hemmt andere. Es wird verwendet, um Oberflächen zu reinigen, Chemikalien dorthin zu transportieren, wo sie gebraucht werden, und um unerwünschte Chemikalien abzutransportieren. Wenn man etwas tut, entsteht irgendwo ein Gas in einer bestimmten Menge. Wenn man etwas mit Wasser macht, gibt es so viele Permutationen von Dingen, die zusammenkommen und reagieren können, gelöste Gase, die aus der Lösung kommen können, gelöste Flüssigkeiten und Feststoffe, die reagieren und Gase erzeugen können. Darüber hinaus müssen Sie bestimmen, welche Gase Sie erzeugen, wenn Sie Wasser sammeln, reinigen, lagern, transportieren oder verwenden. Gaswarngeräte müssen so ausgewählt werden, dass sie für die spezifische Umgebung, in der sie arbeiten, geeignet sind. In diesem Fall handelt es sich um eine sehr feuchte, oft schmutzige Umgebung, die jedoch selten außerhalb des Temperaturbereichs von 4 bis 30 Grad C liegt.

Gasgefahren

Neben den in der Branche bekannten Gasgefahren wie Methan, Schwefelwasserstoff und Sauerstoff gibt es auch Gefahren durch Nebenproduktgase und Reinigungsgase, die von Reinigungschemikalien wie Ammoniak, Chlor, Chlordioxid oder Ozon ausgehen, die bei der Dekontaminierung von Abwässern und Abflüssen oder zur Entfernung von Mikroben aus sauberem Wasser verwendet werden. Die in der Wasserindustrie verwendeten Chemikalien bergen ein großes Potenzial für viele giftige oder explosive Gase. Hinzu kommen Chemikalien, die in der Industrie, in der Landwirtschaft oder bei Bauarbeiten verschüttet oder in das Abwassersystem gekippt werden können.

Chlorgas (Cl2) hat eine gelbgrüne Farbe und wird zur Entkeimung von Trinkwasser verwendet. Der größte Teil des Chlors wird jedoch in der chemischen Industrie verwendet, wo es typischerweise in der Wasseraufbereitung sowie in Kunststoffen und Reinigungsmitteln eingesetzt wird. Chlorgas ist an seinem stechenden, irritierenden Geruch zu erkennen, der dem Geruch von Bleichmittel ähnelt. Der starke Geruch kann eine ausreichende Warnung für Personen sein, die dem Gas ausgesetzt sind. Cl2 selbst ist nicht brennbar, aber es kann explosiv reagieren oder mit anderen Chemikalien wie Terpentin und Ammoniak brennbare Verbindungen bilden.

Ammoniak (NH3) ist eine Verbindung aus Stickstoff und Wasserstoff und ein farbloses, stechend riechendes Gas, das auch dafür bekannt ist, dass es in Kontakt mit Wasser leicht löslich ist. Das bedeutet, dass sich NH3 schnell in der Wasserversorgung auflöst. Es kommt in sehr geringen Mengen im Menschen und in der Natur vor. Es wird auch häufig in einigen Haushaltsreinigungsmitteln verwendet. Obwohl NH3 viele Vorteile hat, kann es unter bestimmten Umständen korrosiv und gefährlich sein. Ammoniak kann aus verschiedenen Quellen ins Abwasser gelangen, z. B. aus Urin, Gülle, Reinigungschemikalien, Prozesschemikalien und Aminosäureprodukten. Gelangt NH3 in ein Kupferrohrsystem, kann es zu starker Korrosion führen. Wenn NH3 ins Wasser gelangt, hängt seine Toxizität vom genauen pH-Wert des Wassers ab. Es ist möglich, dass Ammoniak in Ammoniumionen zerfällt, die mit anderen vorhandenen Verbindungen reagieren können.

Chlordioxid (ClO2) ist ein oxidierendes Gas, das häufig zur Desinfektion von Trinkwasser verwendet wird. Wenn es in sehr kleinen Mengen verwendet wird, ist es sicher und führt nicht zu erheblichen Gesundheitsrisiken. ClO2 ist jedoch ein starkes Desinfektionsmittel, das Bakterien, Viren und Pilze abtötet. In hohen Dosen kann es für Menschen gefährlich sein, da es die roten Blutkörperchen und die Auskleidung des Magen-Darm-Trakts schädigen kann.

Ozon (O3) ist ein antiseptisch riechendes, farbloses Gas, das sich in der Regel auf natürliche Weise in der Umwelt bildet. Wenn es eingeatmet wird, kann Ozon eine Reihe von schädlichen Auswirkungen auf den Körper haben. Da es sich um ein farbloses Gas handelt, ist es ohne ein wirksames Nachweissystem schwer aufzuspüren. Selbst wenn relativ geringe Mengen eingeatmet werden, kann sich das Gas schädlich auf die Atemwege auswirken und neben Husten, Kurzatmigkeit und Rachenreizungen auch Entzündungen und Schmerzen in der Brust verursachen. Es kann auch als Auslöser für die Verschlimmerung von Krankheiten wie Asthma wirken.

Betreten von engen Räumen

Die für den Wassertransport verwendeten Rohrleitungen müssen regelmäßig gereinigt und auf ihre Sicherheit überprüft werden; dabei werden zum Schutz der Mitarbeiter tragbare Multigasmonitore eingesetzt. Vor dem Betreten eines engen Raums müssen Kontrollen durchgeführt werden, und in der Regel werdenO2, CO,H2Sund CH4 überwacht. Enge Räume sind klein, daher müssen die tragbaren Messgeräte kompakt und für den Benutzer unauffällig sein, aber dennoch den feuchten und schmutzigen Umgebungen standhalten, in denen sie eingesetzt werden müssen. Eine klare und prompte Anzeige jedes Anstiegs des überwachten Gases (oder jedes Absinkens bei Sauerstoff) ist von größter Bedeutung - laute und helle Alarme sind wirksam, um den Benutzer zu alarmieren.

Gesetzgebung

Mit der Richtlinie 2017/164 der Europäischen Kommission wurde eine erweiterte Liste von Richtgrenzwerten für die Exposition am Arbeitsplatz (IOELV) erstellt. IOELV sind gesundheitsbasierte, nicht verbindliche Werte, die aus den neuesten verfügbaren wissenschaftlichen Daten abgeleitet werden und die Verfügbarkeit zuverlässiger Messverfahren berücksichtigen. Unverbindlich, aber beste Praxis. Die Liste enthält Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Cyanwasserstoff, Mangan, Diacetyl und viele andere Chemikalien. Die Liste basiert auf der Richtlinie 98/24/EG des Rates, die den Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz betrifft. Für jeden chemischen Arbeitsstoff, für den ein IOELV auf Unionsebene festgelegt wurde, müssen die Mitgliedstaaten einen nationalen Grenzwert für die Exposition am Arbeitsplatz festlegen. Sie sind außerdem verpflichtet, den Grenzwert der Union zu berücksichtigen und die Art des nationalen Grenzwerts im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften und Praktiken festzulegen. Die Mitgliedstaaten können eine Übergangsfrist in Anspruch nehmen, die spätestens am 21. August 2023 endet.

Die Health and Safety Executive(HSE ) gibt an, dass jedes Jahr mehrere Arbeitnehmer mindestens einmal an einer arbeitsbedingten Erkrankung leiden. Obwohl es sich bei den meisten Erkrankungen um relativ milde Fälle von Gastroenteritis handelt, besteht auch ein Risiko für potenziell tödliche Krankheiten wie Leptospirose (Weilsche Krankheit) und Hepatitis. Auch wenn diese Erkrankungen der HSE gemeldet werden, könnte es eine erhebliche Untererfassung geben, da der Zusammenhang zwischen Krankheit und Arbeit oft nicht erkannt wird.

Nach dem nationalen Recht, dem Health and Safety at Work etc. Act 1974, sind Arbeitgeber für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und anderer Personen verantwortlich. Diese Verantwortung wird durch Verordnungen verstärkt.

Die Confined Spaces Regulations (Vorschriften für enge Räume) von 1997 finden Anwendung, wenn bei der Beurteilung die Gefahr schwerer Verletzungen durch Arbeiten in engen Räumen festgestellt wird. Diese Vorschriften enthalten die folgenden Hauptpflichten:

  • Vermeiden Sie den Zutritt zu engen Räumen, z. B. indem Sie die Arbeit von außen ausführen.
  • Wenn das Betreten eines engen Raums unvermeidlich ist, ist ein sicheres Arbeitssystem anzuwenden.
  • Treffen Sie vor Beginn der Arbeiten angemessene Vorkehrungen für den Notfall.

Die Verordnung über das Management von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz von 1999 verlangt von Arbeitgebern und Selbstständigen, dass sie für alle Arbeitstätigkeiten eine angemessene und ausreichende Bewertung der Risiken vornehmen, um zu entscheiden, welche Maßnahmen für die Sicherheit erforderlich sind. Für Arbeiten in engen Räumen bedeutet dies, dass die vorhandenen Gefahren ermittelt, die Risiken bewertet und die zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen festgelegt werden müssen.

Unsere Lösung

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Arbeitnehmer und Auftragnehmer zu ihrem Schutz auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen. Gaswarngeräte können sowohl stationär als auch mobil eingesetzt werden. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen die Menschen vor einer Vielzahl von Gasgefahren, z. B. T4x, Clip SGD, Gasman,Tetra 3, Gas-Pro, T4 und Detective+. Unsere ortsfesten Gaswarngeräte werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für einen effizienten und effektiven Schutz von Anlagen und Bereichen entscheidend sind, Xgard Bright und IRmax Produktreihen. In Kombination mit einer Vielzahl unserer stationären Detektoren bieten unsere Gaswarnzentralen ein flexibles Angebot an Lösungen, die brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, ihr Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren, für die Abwasserindustrie empfehlen wir häufig unsere Gasmaster Zentrale.

Wenn Sie mehr über die Gasgefahren im Abwasser erfahren möchten, besuchen Sie unsere Branchenseite für weitere Informationen.

Gefahren durch Gase in Abwässern

Wasser ist für unser tägliches Leben lebenswichtig, sowohl für den persönlichen und häuslichen Gebrauch als auch für industrielle/gewerbliche Anwendungen, weshalb es zahlreiche und weit verbreitete Wasserstandorte gibt. Trotz der Menge und der Lage der Wasserstandorte sind nur zwei Umgebungen vorherrschend, und diese sind recht spezifisch. Es handelt sich um sauberes Wasser und Abwasser. Dieser Blog befasst sich mit den Gasrisiken, die an Abwasserstandorten auftreten, und mit der Frage, wie sie gemildert werden können.

Die Abwasserindustrie ist immer feucht, mit Temperaturen zwischen 4 und 20 °C in der Nähe des Wassers und selten weit von diesem begrenzten Temperaturbereich entfernt, auch nicht in unmittelbarer Nähe des Abwassers. 90%+ relative Luftfeuchtigkeit, 12 +/- 8ocAtmosphärischer Druck, mit zahlreichen Gefahren durch giftige und entflammbare Gase und dem Risiko der Sauerstoffverarmung. Gasdetektoren müssen so ausgewählt werden, dass sie für die jeweilige Umgebung, in der sie eingesetzt werden, geeignet sind. Während hohe Luftfeuchtigkeit im Allgemeinen eine Herausforderung für alle Messgeräte darstellt, sind der konstante Druck, die moderaten Temperaturen und der enge Temperaturbereich ein weitaus größerer Vorteil für Sicherheitsmessgeräte.

Gasgefahren

Die wichtigsten Gase, die in Kläranlagen anfallen, sind:

Schwefelwasserstoff, Methan und Kohlendioxid sind die Nebenprodukte der Zersetzung organischer Stoffe, die in den Abfallströmen, die die Anlage speisen, vorhanden sind. Die Ansammlung dieser Gase kann zu Sauerstoffmangel oder in einigen Fällen zu einer Explosion führen, wenn sie mit einer Zündquelle verbunden sind.

Schwefelwasserstoff (H2S)

Schwefelwasserstoff ist ein häufiges Produkt des biologischen Abbaus von organischem Material;H2Skönnen sich in verrottender Vegetation oder im Abwasser selbst ansammeln und bei Störung freigesetzt werden. Arbeiter in Kanalisations- und Abwasseranlagen und Rohrleitungen können vonH2Süberwältigt werden, was tödliche Folgen haben kann. Seine hohe Toxizität ist die Hauptgefahr vonH2S. Eine längere Exposition gegenüber 2-5 Teilen pro Million (ppm)H2Skann zu Übelkeit und Kopfschmerzen führen und Tränen in die Augen treiben.H2Sist ein Narkosemittel, daher treten bei 20 ppm Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Schwindel, vorübergehender Verlust des Geruchssinns und Gedächtnisstörungen auf. Die Schwere der Symptome nimmt mit zunehmender Konzentration zu, da die Nerven versagen, was zu Husten, Bindehautentzündung, Kollaps und schneller Bewusstlosigkeit führt. Eine Exposition in höheren Konzentrationen kann zu einem schnellen Zusammenbruch und zum Tod führen. Längerer Kontakt mit niedrigenH2S-Konzentrationenkann chronische Krankheiten verursachen oder auch zum Tod führen. Aus diesem Grund weisen viele Gaswarngeräte sowohl den Momentanwert als auch den TWA (zeitlich gewichteter Durchschnitt).

Methan (CH4)

Methan ist ein farbloses, leicht entzündliches Gas, das der Hauptbestandteil von Erdgas ist und auch als Biogas bezeichnet wird. Es kann unter Druck als Flüssiggas gespeichert und/oder transportiert werden. CH4 ist ein Treibhausgas, das auch unter normalen atmosphärischen Bedingungen in einer Menge von etwa 2 Teilen pro Million (ppm) vorkommt. Eine hohe Exposition kann zu undeutlicher Sprache, Sehstörungen und Gedächtnisverlust führen.

Sauerstoff (O2)

Die normale Konzentration von Sauerstoff in der Atmosphäre beträgt etwa 20,9 % des Volumens. Bei unzureichender Belüftung kann der Gehalt an Sauerstoff durch Atmung und Verbrennungsprozesse überraschend schnell reduziert werden. O2 Gehalt kann auch durch die Verdünnung durch andere Gase wie Kohlendioxid (ebenfalls ein giftiges Gas), Stickstoff oder Helium sowie durch chemische Absorption bei Korrosionsprozessen und ähnlichen Reaktionen sinken. Sauerstoffsensoren sollten in Umgebungen eingesetzt werden, in denen eines dieser potenziellen Risiken besteht. Bei der Platzierung von Sauerstoffsensoren müssen die Dichte des Verdünnungsgases und der "Atembereich" (Nasenhöhe) berücksichtigt werden.

Sicherheitserwägungen

Risikobewertung

Die Risikobewertung ist von entscheidender Bedeutung, da man sich der Umgebung, die man betritt und in der man arbeitet, bewusst sein muss. Daher ist es wichtig, die Anwendungen zu verstehen und die Risiken in Bezug auf alle Sicherheitsaspekte zu ermitteln. Was die Gasüberwachung betrifft, so müssen Sie sich im Rahmen der Risikobewertung darüber im Klaren sein, welche Gase vorhanden sein können.

Fit für den Zweck

Bei der Wasseraufbereitung gibt es eine Vielzahl von Anwendungen, die die Überwachung mehrerer Gase erforderlich machen, darunter Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff, Chlor, Methan, Sauerstoff, Ozon und Chlordioxid. Gasdetektoren sind für die Überwachung von einem oder mehreren Gasen erhältlich, was sie für verschiedene Anwendungen praktisch macht und sicherstellt, dass die Mitarbeiter auch dann geschützt sind, wenn sich die Bedingungen ändern (z. B. wenn der Schlamm aufgewirbelt wird, was zu einem plötzlichen Anstieg der Schwefelwasserstoff- und brennbaren Gaswerte führt).

Gesetzgebung

Die Richtlinie 2017/164 der Europäischen Kommission die im Januar 2017 veröffentlicht wurde, wurde eine neue Liste von Richtgrenzwerten für die Exposition am Arbeitsplatz (IOELV) erstellt. IOELV sind gesundheitsbasierte, nicht verbindliche Werte, die aus den neuesten verfügbaren wissenschaftlichen Daten abgeleitet werden und die Verfügbarkeit zuverlässiger Messverfahren berücksichtigen. Die Liste umfasst Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Cyanwasserstoff, Mangan, Diacetyl und viele andere Chemikalien. Die Liste stützt sich auf Richtlinie 98/24/EG des Rates die den Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz betrifft. Für jeden chemischen Arbeitsstoff, für den ein IOELV auf Unionsebene festgelegt wurde, müssen die Mitgliedstaaten einen nationalen Grenzwert für die Exposition am Arbeitsplatz festlegen. Sie sind außerdem verpflichtet, den Grenzwert der Union zu berücksichtigen und die Art des nationalen Grenzwerts im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften und Praktiken festzulegen. Die Mitgliedstaaten können eine Übergangsfrist in Anspruch nehmen, die spätestens am 21. August 2023 endet.

Die Behörde für Gesundheit und Sicherheit (HSE) gibt an, dass jedes Jahr mehrere Arbeitnehmer mindestens einmal an einer arbeitsbedingten Krankheit leiden. Obwohl es sich bei den meisten Erkrankungen um relativ milde Fälle von Gastroenteritis handelt, besteht auch ein Risiko für potenziell tödliche Krankheiten wie Leptospirose (Weilsche Krankheit) und Hepatitis. Auch wenn diese Erkrankungen der HSE gemeldet werden, könnte es eine erhebliche Untererfassung geben, da der Zusammenhang zwischen Krankheit und Arbeit oft nicht erkannt wird.

Unsere Lösungen

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Festangestellte und Auftragnehmer auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen, um sich zu schützen. Gaswarngeräte können sowohl in ortsfesten und tragbaren Formen. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunter T4x, Clip SGD, Gasman, Tetra 3, Gas-Pro, T4 und Detective+. Unsere stationären Gasdetektoren werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für eine effiziente und effektive Gasdetektion entscheidend sind. Xgard, Xgard Bright und IRmax. Kombiniert mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen eine flexible Palette von Lösungen, die brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, deren Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren. Gasmaster.

Um mehr über die Gasgefahren im Abwasser zu erfahren, besuchen Sie unsere Industrie-Seite für weitere Informationen.

Welche Gefahren birgt Gas in der Telekommunikation?

Die Telekommunikationsbranche umfasst Kabel-, Internet-, Satelliten- und Telefonanbieter und enge Räume. Selbst einfache oberirdische Anschlusskästen können Gasgefahren enthalten, die von den unterirdisch verlegten Kabeln ausgehen. Gase wie Methan, Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff können durch die Kabelkanäle strömen, sich in den Anschlusskästen ansammeln und sich beim Öffnen des Anschlusskastens als Gefahr bemerkbar machen.

Das Risiko einer Gefährdung besteht, wenn ein Arbeitnehmer mit Aufgaben betraut wird, die das Öffnen von verschlossenen Volumina erfordern, zu denen er möglicherweise über einen längeren Zeitraum keinen Zugang hatte. In allen Telekommunikationsunternehmen gibt es eine Fülle von solchen Anlagen.

Was sind die Gefahren?

Wer in der Telekommunikationsbranche arbeitet, ist einer Vielzahl von gasförmigen Gefahren ausgesetzt, von denen viele seine Gesundheit und Sicherheit beeinträchtigen können. Auch wenn diese Risiken weniger offensichtlich sind, sollten sie genauso ernst genommen werden wie Abstürze oder Stromschläge und erfordern ein ähnliches Maß an Schulung. Ein Arbeitnehmer darf nicht ohne Sicherheitsgurt auf eine erhöhte Position klettern, und er sollte auch keine engen Räume betreten, wenn er nicht entsprechend geschult wurde. Das Bewusstsein für die vorhandenen Gefahren und die Minimierung der Risiken, die zu nachteiligen Auswirkungen führen könnten, ist ein bekannter Sicherheitsgrundsatz. Schulung und geeignete PSA können dazu beitragen, die Arbeitnehmer vor diesen Gefahren zu schützen.

Gasgefahren und Risiken

Da es in der Telekommunikationsbranche viele enge Räume gibt, sind die Arbeitnehmer durch das Vorhandensein gefährlicher und giftiger Gase in diesen Räumen gefährdet. Gefährliche Gase können auch mit scheinbar einfachen oberirdischen Anschlusskästen in Verbindung gebracht werden. Gase wie Methan, Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff wandern manchmal durch die Kabelkanäle, so dass beim Öffnen des Anschlusskastens eine Ansammlung dieser Gase freigesetzt werden kann.

Geschlossene oder teilweise geschlossene Räume mit hohem Methangehalt in der Luft verringern die zum Atmen verfügbare Sauerstoffmenge und können daher Stimmungsschwankungen, Sprach- und Sehstörungen, Gedächtnisverlust, Übelkeit, Erröten im Gesicht und Kopfschmerzen verursachen. In schwereren Fällen und bei längerer Exposition kann es zu Veränderungen der Atmung und der Herzfrequenz, Gleichgewichtsstörungen, Taubheit und Bewusstlosigkeit kommen. Es besteht auch Brandgefahr, da Methan leicht entflammbar ist.

Der Konsum von Kohlenmonoxid (CO) stellt ebenfalls ein ernsthaftes Gesundheitsproblem für die Arbeitnehmer dar. Wer die giftige Substanz zu sich nimmt, muss mit grippeähnlichen Symptomen, Brustschmerzen, Verwirrung, Ohnmachtsanfällen, Krampfanfällen oder bei hoher oder lang anhaltender Exposition sogar mit noch schlimmeren gesundheitlichen Folgen rechnen. Eine Vergiftung mit Schwefelwasserstoff (H2S) führt zu ähnlichen Problemen sowie zu Delirium, Zittern, Krämpfen und Haut- und Augenreizungen. Kohlendioxid ist ein erstickendes Gas, das den Sauerstoff verdrängen und zu Schwindelgefühlen führen kann.

Unsere Lösung

Gasdetektoren können sowohl in stationärer als auch in tragbarer Form angeboten werden. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunter Tetra 3 und T4. Unsere stationären Gasdetektoren werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für eine effiziente und effektive Gasdetektion von entscheidender Bedeutung sind; dazu gehören Xgard und Xgard Bright. In Kombination mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen ein flexibles Angebot an Lösungen, die in der Lage sind, brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase zu messen, ihr Vorhandensein zu melden und Alarme oder zugehörige Geräte zu aktivieren. Gasmaster.

Wenn Sie mehr über die Gefahren von Gas in der Telekommunikation erfahren möchten, besuchen Sie unsere Branchenseite für weitere Informationen.

Transport und wichtige Gasherausforderungen 

Die Verkehrswesen ist einer der größten Industriezweige der Welt und umfasst eine Vielzahl von Anwendungen. Der Sektor bietet Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Beförderung von Personen und Gütern aller Art an, und zwar in den Bereichen Luftfracht und Logistik, Fluggesellschaften und Flughafendienste, Straßen- und Schienenverkehr, Verkehrsinfrastruktur, Lkw-Transport, Autobahnen, Schienenverkehr sowie Seehäfen und Dienstleistungen.

Gasgefahren beim Transport

Die Beförderung gefährlicher Güter ist reglementiert, um Unfälle mit Personen oder Sachen sowie Umweltschäden zu vermeiden. Es gibt zahlreiche Gasgefahren, darunter der Transport von Gefahrgut, Emissionen aus Klimaanlagen, die Verbrennung in der Kabine und Lecks im Hangar.

Der Transport von Gefahrgut stellt ein Risiko für die Beteiligten dar. Es gibt neun Klassifizierungsbereiche, die von den Vereinten Nationen (UN) Dazu gehören Sprengstoffe, Gase, entzündbare flüssige und feste Stoffe, oxidierende Stoffe, giftige Stoffe, radioaktive Stoffe, ätzende Stoffe und verschiedene Güter. Bei der Beförderung dieser Stoffe ist die Gefahr eines Unfalls größer. Der größte Grund zur Besorgnis in der Branche ist jedoch die Erstickungsgefahr bei der Beförderung von nicht brennbarem, ungiftigem Gas. Ein langsames Leck in einem Lagerbehälter kann dazu führen, dass der gesamte Luftsauerstoff entweicht und die Personen in der Umgebung ersticken.

Leckagen in Flugzeughangars und Lagerbereichen für hochexplosiven Flugzeugtreibstoff müssen überwacht werden, um Brände, Schäden an der Ausrüstung und schlimmstenfalls Todesfälle zu verhindern. Es ist wichtig, eine geeignete Gasdetektionslösung zu wählen, die sich auf das Flugzeug und nicht auf den Flugzeughangar konzentriert, Fehlalarme vermeidet und große Bereiche überwachen kann.

Nicht nur die äußere Umgebung birgt Gasrisiken im Verkehrswesen, auch die Beschäftigten des Sektors stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Die Emissionen von Klimaanlagen stellen ein Gasrisiko dar, da die Verbrennung fossiler Brennstoffe zu einer anschließenden Emission von Kohlenmonoxid (CO). Hohe CO-Konzentrationen in einem begrenzten Raum wie z. B. in einer Fahrzeugkabine, die über dem normalen Wert (30 ppm) liegt, oder ein Sauerstoffgehalt, der unter dem normalen Wert (19 %) liegt, kann zu Schwindel, Übelkeit, Müdigkeit und Verwirrung, Magenschmerzen, Kurzatmigkeit und Atemnot führen. Daher ist eine ordnungsgemäße Belüftung in diesen Räumen mit Hilfe eines Gaswarngeräts von größter Bedeutung für die Sicherheit der Beschäftigten in der Transportbranche.

Auch in der Luftfahrt stellen Kabinen- und Rumpfbrände im mittleren Teil eines Flugzeugs eine echte Gefahr dar. Obwohl flammhemmende Materialien verwendet werden, können bei einem Brand in der Kabine giftige Gase und Dämpfe entstehen, die gefährlicher sein können als das Feuer selbst. Das Einatmen von schädlichen Gasen, die bei einem Brand in diesen Bereichen entstehen, ist in der Regel die Hauptursache für Todesfälle.

Transportstandards und Zertifizierungen

Jeder Verkehrsträger (Straße, Schiene, Luft, See und Binnenschifffahrt) hat seine eigenen Vorschriften, die jedoch im Allgemeinen mit den Vorschriften der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE) HARMONISIERT. Der 1975 in den USA erlassene Hazardous Materials Transportation Act (HMTA) besagt, dass jedes Unternehmen, dessen Güter in eine der neun von der UNO als gefährlich eingestuften Kategorien fallen, unabhängig von der Art des Transports die Vorschriften einhalten muss oder Geldstrafen und Bußgelder riskiert.

Wer im Vereinigten Königreich im Transportsektor arbeitet, muss die Anforderungen der UN-Modellvorschriften festgelegt sind, die jedem gefährlichen Stoff oder Gegenstand eine bestimmte Klasse zuweisen, die seine Gefährlichkeit widerspiegelt. Dies geschieht über die Einstufung in die Verpackungsgruppe (PG), d.h. PG I, PG II oder PG III.

Vom europäischen Standpunkt aus gesehen ist das Internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) regelt die Vorschriften für die Einstufung, Verpackung, Kennzeichnung und Zertifizierung gefährlicher Güter. Es umfasst auch Anforderungen an Fahrzeuge und Tanks sowie andere betriebliche Anforderungen. Die Verordnung über die Beförderung gefährlicher Güter und die Verwendung ortsbeweglicher Druckgeräte (2009) ist auch in England, Wales und Schottland relevant.

Weitere relevante Vorschriften sind die Internationale Beförderung gefährlicher Güter in der Binnenschifffahrt (ADN), die Internationale Seeschifffahrts-Gefährdungsgut (IMDG) und die Technische Anweisung der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO).

Unsere Lösung

Die Gasdetektion kann sowohl in festen und tragbaren Formen. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunter T4x, Clip SGD, Gasman, Tetra 3, Gas-pro, und T4. Unsere stationären Gasdetektoren werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für eine effiziente und effektive Gasdetektion entscheidend sind. Xgard, Xgard Bright, und IRmax. In Kombination mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen eine flexible Palette von Lösungen, die in der Lage sind, entflammbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase zu messen, ihr Vorhandensein zu melden und Alarme oder zugehörige Geräte zu aktivieren; für die Transportindustrie umfassen unsere Zentralen Gasmaster und Vortex.

Um mehr über die Gefahren von Gas im Transportwesen zu erfahren, besuchen Sie unsere Industrie-Seite für weitere Informationen.