Eine Einführung in die Marineindustrie

Die Schifffahrtsbranche ist ein globaler Wirtschaftszweig mit einem breiten Spektrum an Anwendungen und verschiedenen Schiffstypen wie FPSO-Schiffen, Fähren und U-Booten.

Die Art der auftretenden Gasgefahren und damit auch die Anforderungen an die Gasdetektion hängen stark von der Anwendung und der Art des eingesetzten Schiffes ab. In diesem Blog werfen wir einen Blick auf einige der häufigsten Gasgefahren in der Schifffahrtsindustrie und darauf, bei welchen Anwendungen sie am ehesten auftreten.

Schwimmende Produktions-, Lager- und Entladeeinheiten und Tanker

Schwimmende Produktions-, Lager- und Entladeeinheiten (FPSO), die bei der Förderung, Verarbeitung und Lagerung von Öl eingesetzt werden, bergen viele potenzielle Gasgefahren.

Erstens besteht die Gefahr von Bränden und Explosionen, die zu katastrophalen Schäden und zum Verlust von Menschenleben führen können. Zu den möglichen Risiken durch brennbare Gase gehören unter anderem Methan, Wasserstoff, Propan, Flüssiggas, Lösungsmittel und Benzindämpfe. Aufgrund dieses Risikos ist die Erkennung brennbarer Gase auf FPSO-Schiffen von entscheidender Bedeutung.

FPSO-Einheiten haben auch enge Räume in Form von umgekehrten Tanks oder Hohlräumen, was bedeutet, dass Sauerstoffdetektoren für diese Bereiche ein Muss sind, um vor der Gefahr der Sauerstoffverarmung zu schützen, die zu geistiger Verwirrung, Übelkeit, Schwäche und in extremen Fällen zu Bewusstlosigkeit und Tod führen kann.

Fähren

Auch wenn auf Fähren nicht so viele Gasgefahren bestehen wie auf anderen Schiffen, gibt es doch einige, die man beachten sollte. Auf Fähren, die Fahrzeuge befördern, kann es beispielsweise zu einer großen Ansammlung von Emissionen aus Fahrzeugabgasen kommen, die schädliche Gase wie Kohlenmonoxid und Stickstoffdioxid enthalten. Beide Gase können die menschliche Gesundheit schädigen und Probleme wie Übelkeit, Verwirrung und Desorientierung, Entzündungen der Atemwege und eine erhöhte Anfälligkeit für Atemwegsinfektionen hervorrufen.

U-Boote

U-Boote können für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt werden, z. B. für Bergungs- und Erkundungsarbeiten, für die Meeresforschung sowie für die Inspektion und Wartung von Anlagen. Auf diesen Schiffen kann es erforderlich sein, Wasserstoff in Batterielagerräumen zu erkennen. Wasserstoff ist zwar ein ungiftiges Gas, aber wenn er sich in Umgebungen ohne ausreichenden Luftstrom ansammelt, kann er den Luftsauerstoff verdrängen, was zu einer Sauerstoffverarmung führen kann.

Unsere Lösungen

Gasdetektoren können sowohl stationär als auch tragbar geliefert werden. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen Menschen vor einer Vielzahl von Gasgefahren und umfassen T4x, Gas-Pro, T4 und Gas-Pro TK. Unsere stationären Gasdetektoren werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für einen effizienten und effektiven Schutz von Anlagen und Bereichen entscheidend sind. Der jetzt über Crowcon erhältliche Sensitron SMART S-MS MED wurde speziell für den Einsatz in maritimen Umgebungen entwickelt. Der SMART S-MS MED ist von Lloyd's Register in Übereinstimmung mit der MED/3.54-Verordnung vollständig für die Schifffahrt zertifiziert und verfügt zudem über eine SIL-2-Zertifizierung. Ebenfalls erhältlich ist das Multiscan++MED Schalttafel erhältlich, die ebenfalls MED- und SIL-2-zertifiziert ist und bis zu 64 Gasdetektoren verwalten und überwachen kann.

Wenn Sie mehr über die Gasgefahren in der Schifffahrt erfahren möchten, besuchen Sie unsere Branchenseite für weitere Informationen.