Überblick über die Industrie: Abfall zu Energie

In der Abfallverwertungsindustrie werden verschiedene Abfallbehandlungsverfahren eingesetzt. Feste Siedlungs- und Industrieabfälle werden in Strom und manchmal auch in Wärme für die industrielle Verarbeitung und Fernwärmesysteme umgewandelt. Das Hauptverfahren ist natürlich die Verbrennung, aber auch Zwischenschritte wie Pyrolyse, Vergasung und anaerobe Vergärung werden manchmal eingesetzt, um den Abfall in nützliche Nebenprodukte umzuwandeln, die dann zur Stromerzeugung durch Turbinen oder andere Anlagen genutzt werden. Diese Technologie findet weltweit immer mehr Anerkennung als umweltfreundlichere und sauberere Energieform als die herkömmliche Verbrennung fossiler Brennstoffe und als Mittel zur Verringerung der Abfallproduktion.

Arten der Energiegewinnung aus Abfällen

Verbrennung

Die Verbrennung ist ein Abfallbehandlungsverfahren, bei dem energiereiche Stoffe, die in den Abfällen enthalten sind, verbrannt werden, und zwar in der Regel bei hohen Temperaturen um 1000 Grad C. Industrieanlagen für die Abfallverbrennung werden gemeinhin als Müllverbrennungsanlagen bezeichnet und sind oft selbst große Kraftwerke. Die Verbrennung und andere Hochtemperatur-Abfallbehandlungssysteme werden häufig als "thermische Behandlung" bezeichnet. Während des Prozesses wird der Abfall in Wärme und Dampf umgewandelt, die zum Antrieb einer Turbine verwendet werden können, um Strom zu erzeugen. Der Wirkungsgrad dieser Methode liegt derzeit bei etwa 15-29 %, ist aber noch ausbaufähig.

Pyrolyse

Die Pyrolyse ist ein anderes Abfallbehandlungsverfahren, bei dem die Zersetzung fester Kohlenwasserstoffabfälle, in der Regel Kunststoffe, bei hohen Temperaturen unter Ausschluss von Sauerstoff und in einer Atmosphäre aus Inertgasen erfolgt. Diese Behandlung wird in der Regel bei oder über 500 °C durchgeführt, wodurch genügend Wärme entsteht, um die langkettigen Moleküle, einschließlich der Biopolymere, in einfachere Kohlenwasserstoffe mit geringerer Masse zu zerlegen.

Vergasung

Dieses Verfahren wird eingesetzt, um aus schwereren Brennstoffen und aus brennbaren Abfällen gasförmige Brennstoffe herzustellen. Bei diesem Verfahren werden kohlenstoffhaltige Stoffe bei hoher Temperatur in Kohlendioxid (CO2), Kohlenmonoxid (CO) und eine geringe Menge Wasserstoff umgewandelt. Bei diesem Prozess entsteht ein Gas, das eine gute Quelle für nutzbare Energie ist. Dieses Gas kann dann zur Erzeugung von Strom und Wärme genutzt werden.

Plasma-Lichtbogenvergasung

Bei diesem Verfahren wird ein Plasmabrenner verwendet, um energiereiches Material zu ionisieren. Es entsteht ein Synthesegas, das zur Herstellung von Düngemitteln oder zur Stromerzeugung verwendet werden kann. Diese Methode ist eher ein Abfallbeseitigungsverfahren als ein ernsthaftes Mittel zur Gaserzeugung, denn sie verbraucht oft so viel Energie, wie das erzeugte Gas liefern kann.

Gründe für Waste to Energy

Da diese Technologie im Hinblick auf die Abfallproduktion und die Nachfrage nach sauberer Energie weltweit immer mehr Anerkennung findet.

  • Vermeidung von Methanemissionen aus Mülldeponien
  • Kompensiert Treibhausgasemissionen aus der Stromerzeugung mit fossilen Brennstoffen
  • Rückgewinnung und Wiederverwertung wertvoller Ressourcen, wie z. B. Metalle
  • Erzeugt saubere, zuverlässige, grundlastfähige Energie und Dampf
  • Verbraucht weniger Land pro Megawatt als andere erneuerbare Energiequellen
  • Nachhaltige und beständige erneuerbare Brennstoffquelle (im Vergleich zu Wind und Sonne)
  • Vernichtet chemische Abfälle
  • Führt zu niedrigen Emissionswerten, die in der Regel weit unter den zulässigen Werten liegen
  • Zerstört katalytisch Stickoxide (NOx), Dioxine und Furane mit Hilfe einer selektiven katalytischen Reduktion (SCR)

Was sind die Gasgefahren?

Es gibt viele Verfahren zur Umwandlung von Abfällen in Energie, darunter Biogasanlagen, Müllverwertung, Sickerwasserpools, Verbrennung und Wärmerückgewinnung. Alle diese Verfahren bergen Gasgefahren für diejenigen, die in diesen Umgebungen arbeiten.

In einer Biogasanlage wird Biogas erzeugt. Dieses entsteht, wenn organische Materialien wie landwirtschaftliche und Lebensmittelabfälle von Bakterien in einer sauerstoffarmen Umgebung abgebaut werden. Dieser Prozess wird anaerobe Vergärung genannt. Wenn das Biogas aufgefangen wurde, kann es zur Erzeugung von Wärme und Strom für Motoren, Mikroturbinen und Brennstoffzellen verwendet werden. Natürlich hat Biogas einen hohen Methangehalt und enthält auch viel Schwefelwasserstoff (H2S), was zu mehreren ernsthaften Gasgefahren führt. (In unserem Blog finden Sie weitere Informationen über Biogas). Es besteht jedoch ein erhöhtes Brand- und Explosionsrisiko, Gefahr in engen Räumen, Erstickungsgefahr, Sauerstoffmangel und Gasvergiftung, meist durchH2Soder Ammoniak (NH3). Arbeiter in einer Biogasanlage müssen über persönliche Gasdetektoren verfügen, die brennbare Gase, Sauerstoff und giftige Gase wieH2Sund CO erkennen und überwachen.

In einer Müllsammlung findet man häufig das brennbare Gas Methan (CH4) und die giftigen GaseH2S, CO und NH3. Das liegt daran, dass die Müllbunker mehrere Meter unter der Erde gebaut sind und die Gasdetektoren in der Regel hoch oben in den Bereichen angebracht sind, was die Wartung und Kalibrierung dieser Detektoren erschwert. In vielen Fällen ist ein Probenahmesystem eine praktische Lösung, da die Luftproben an einen geeigneten Ort gebracht und gemessen werden können.

Sickerwasser ist eine Flüssigkeit, die aus einem Gebiet, in dem Abfälle gesammelt werden, abfließt (auslaugt), wobei Sickerwasserpools eine Reihe von Gasgefahren darstellen. Dazu gehören die Gefahr von brennbarem Gas (Explosionsgefahr),H2S(Gift, Korrosion), Ammoniak (Gift, Korrosion), CO (Gift) und ungünstige Sauerstoffwerte (Erstickungsgefahr). Das Sickerwasserbecken und die zum Sickerwasserbecken führenden Gänge müssen auf CH4,H2S, CO, NH3, Sauerstoff (O2) undCO2 überwacht werden. Entlang der Wege zum Sickerwasserbecken sollten verschiedene Gasdetektoren angebracht werden, deren Ausgänge mit externen Kontrolltafeln verbunden sind.

Bei der Verbrennung und Wärmerückgewinnung müssenO2 und die giftigen Gase Schwefeldioxid (SO2) und CO nachgewiesen werden. Diese Gase stellen eine Gefahr für alle dar, die in Kesselhäusern arbeiten.

Ein weiterer Prozess, der als gasgefährdend eingestuft wird, ist ein Abluftwäscher. Das Verfahren ist gefährlich, da die Rauchgase aus der Verbrennung hochgiftig sind. Das liegt daran, dass es Schadstoffe wie Stickstoffdioxid (NO2), SO2, Chlorwasserstoff (HCL) und Dioxin enthält. NO2 und SO2 sind wichtige Treibhausgase, während HCL alle hier erwähnten Gasarten für die menschliche Gesundheit schädlich sind.

Wenn Sie mehr über die Abfallverwertungsindustrie erfahren möchten, besuchen Sie unsere Branchenseite.

Eine Einführung in die Öl- und Gasindustrie 

Die Öl- und Gasindustrie ist eine der größten Industrien der Welt und leistet einen bedeutenden Beitrag zur Weltwirtschaft. Dieser riesige Sektor wird häufig in drei Hauptbereiche unterteilt: Upstream, Midstream und Downstream. Jeder Sektor birgt seine eigenen, einzigartigen Gasgefahren.

Upstream

Der vorgelagerte Sektor der Öl- und Gasindustrie, der manchmal auch als Exploration und Produktion (oder E&P) bezeichnet wird, befasst sich mit der Suche nach Standorten für die Öl- und Gasförderung und der anschließenden Bohrung, Förderung und Produktion von Erdöl und Erdgas. Die Öl- und Gasförderung ist eine äußerst kapitalintensive Branche, die den Einsatz teurer Maschinen und hochqualifizierter Arbeitskräfte erfordert. Der vorgelagerte Sektor ist sehr breit gefächert und umfasst sowohl Onshore- als auch Offshore-Bohrungen.

Die größte Gasgefahr in der vorgelagerten Öl- und Gasindustrie ist Schwefelwasserstoff (H2S), ein farbloses Gas, das durch seinen charakteristischen Geruch nach faulen Eiern bekannt ist.H2Sist ein hochgiftiges, entflammbares Gas, das gesundheitsschädliche Auswirkungen haben kann, die bei hohen Konzentrationen zu Bewusstlosigkeit und sogar zum Tod führen können.

Die Lösung von Crowcon für die Erkennung von Schwefelwasserstoff kommt in Form des XgardIQeinem intelligenten Gasdetektor, der die Sicherheit erhöht, indem er die Zeit, die das Bedienpersonal in gefährlichen Bereichen verbringen muss, minimiert. XgardIQ ist erhältlich mit Hochtemperatur-H2S-Sensorerhältlich, der speziell für die rauen Umgebungen des Nahen Ostens entwickelt wurde.

Midstream

Der Midstream-Sektor der Öl- und Gasindustrie umfasst die Lagerung, den Transport und die Verarbeitung von Rohöl und Erdgas. Der Transport von Erdöl und Erdgas erfolgt sowohl auf dem Land- als auch auf dem Seeweg, wobei große Mengen in Tankern und Seeschiffen befördert werden. An Land werden Tanker und Pipelines als Transportmittel eingesetzt. Zu den Herausforderungen im Midstream-Sektor gehören unter anderem die Aufrechterhaltung der Integrität von Lager- und Transportbehältern und der Schutz von Arbeitnehmern, die an Reinigungs-, Spül- und Abfüllarbeiten beteiligt sind.

Die Überwachung von Lagertanks ist unerlässlich, um die Sicherheit von Arbeitnehmern und Maschinen zu gewährleisten.

Nachgelagert

Der nachgelagerte Sektor umfasst die Raffination und Verarbeitung von Erdgas und Erdöl sowie den Vertrieb der Endprodukte. Dies ist die Phase des Prozesses, in der diese Rohstoffe in Produkte umgewandelt werden, die für eine Vielzahl von Zwecken wie das Betanken von Fahrzeugen und das Heizen von Häusern verwendet werden.

Der Raffinationsprozess für Rohöl wird im Allgemeinen in drei grundlegende Schritte unterteilt: Trennung, Umwandlung und Aufbereitung. Bei der Erdgasaufbereitung werden die verschiedenen Kohlenwasserstoffe und Flüssigkeiten getrennt, um Gas in "Pipelinequalität" zu erzeugen.

Zu den für den nachgelagerten Sektor typischen Gasgefahren gehören Schwefelwasserstoff, Schwefeldioxid, Wasserstoff und eine breite Palette toxischer Gase. Crowcon's Xgard und Xgard Bright fest installierte Detektoren bieten beide eine breite Palette von Sensoroptionen, um alle in dieser Branche vorkommenden Gasgefahren abzudecken. Xgard Bright ist auch mit der nächsten Generation MPS™-Sensorfür die Erkennung von über 15 brennbaren Gasen in einem Detektor. Außerdem sind sowohl Einzel- als auch Multigas-Personenmonitore erhältlich, um die Sicherheit der Mitarbeiter in diesen potenziell gefährlichen Umgebungen zu gewährleisten. Dazu gehören die Gas-Pro und T4xmit Gas-Pro , die 5 Gase in einer kompakten und robusten Lösung unterstützen.

Warum wird bei der Zementherstellung Gas freigesetzt?

Wie wird Zement hergestellt?

Beton ist einer der wichtigsten und am häufigsten verwendeten Baustoffe im weltweiten Bauwesen. Beton wird in großem Umfang für den Bau von Wohn- und Geschäftshäusern, Brücken, Straßen und vielem mehr verwendet.

Der wichtigste Bestandteil von Beton ist Zement, ein Bindemittel, das alle anderen Bestandteile des Betons (im Allgemeinen Kies und Sand) miteinander verbindet. Jedes Jahr werden weltweit mehr als 4 Milliarden Tonnen Zement verbrauchtverbraucht, was das enorme Ausmaß der globalen Bauindustrie verdeutlicht.

Die Herstellung von Zement ist ein komplexer Prozess, der mit Rohstoffen wie Kalkstein und Ton beginnt, die in großen Öfen von bis zu 120 m Länge auf bis zu 1.500 °C erhitzt werden. Bei solch hohen Temperaturen kommt es durch chemische Reaktionen zu einer Verbindung dieser Rohstoffe, wodurch Zement entsteht.

Wie viele industrielle Prozesse ist auch die Zementherstellung nicht ohne Gefahren. Bei der Herstellung von Zement können Gase freigesetzt werden, die für Arbeitnehmer, örtliche Gemeinschaften und die Umwelt schädlich sind.

Welche Gasgefahren gibt es bei der Zementherstellung?

Die in Zementwerken im Allgemeinen emittierten Gase sind Kohlendioxid (CO2), Stickstoffoxide (NOx) und Schwefeldioxid (SO2), wobeiCO2 den größten Teil der Emissionen ausmacht.

Das in Zementwerken vorhandene Schwefeldioxid stammt in der Regel aus den Rohstoffen, die im Zementherstellungsprozess verwendet werden. Die größte Gefahr geht von Kohlendioxid aus, denn die Zementindustrie ist für einen Anteil von 8 % der weltweitenCO2 Emissionen.

Der Großteil der Kohlendioxidemissionen entsteht durch einen chemischen Prozess namens Kalzinierung. Dies geschieht, wenn Kalkstein in den Öfen erhitzt wird, wodurch er sich inCO2 und Kalziumoxid zerfällt. Die andere Hauptquelle vonCO2 ist die Verbrennung von fossilen Brennstoffen. Die bei der Zementherstellung verwendeten Öfen werden in der Regel mit Erdgas oder Kohle beheizt, wodurch eine weitere Quelle von Kohlendioxid zusätzlich zu dem durch die Kalzinierung erzeugten entsteht.

Gasdetektion bei der Zementherstellung

In einer Industrie, die in großem Umfang gefährliche Gase produziert, ist die Detektion der Schlüssel. Crowcon bietet eine breite Palette von stationären und mobilen Detektionslösungen an.

Xgard Bright ist unser adressierbarer Festpunkt-Gasdetektor mit Display, der einfache Bedienung und reduzierte Installationskosten bietet. Xgard Bright bietet Optionen für die Detektion von Kohlendioxid und Schwefeldioxydden Gasen, die beim Mischen von Zement am meisten Probleme bereiten.

Für die tragbare Gasdetektion ist das GasmanDas robuste, tragbare und leichte Design macht es zur perfekten Ein-Gas-Lösung für die Zementproduktion. Es ist in einerCO2-Version für den sicheren Bereich erhältlich, die 0-5% Kohlendioxid misst.

Für einen verbesserten Schutz kann das Gas-Pro Multigasdetektor kann mit bis zu 5 Sensoren ausgestattet werden, darunter alle in der Zementherstellung gebräuchlichen Sensoren, CO2, SO2 und NO2.

Die Bedeutung der Gasdetektion in der Wasser- und Abwasserindustrie 

Wasser ist für unser tägliches Leben lebenswichtig, sowohl für den privaten und häuslichen Gebrauch als auch für industrielle/gewerbliche Anwendungen. Ganz gleich, ob sich eine Anlage auf die Produktion von sauberem Trinkwasser oder die Behandlung von Abwässern konzentriert, Crowcon ist stolz darauf, eine Vielzahl von Kunden aus der Wasserbranche zu bedienen und Gasdetektionsgeräte zu liefern, die die Sicherheit der Arbeiter auf der ganzen Welt gewährleisten.

Gasgefahren

Neben den in der Branche bekannten Gasgefahren wie Methan, Schwefelwasserstoff und Sauerstoff gibt es auch Gefahren durch Nebenproduktgase und Reinigungsgase, die von Reinigungschemikalien wie Ammoniak, Chlor, Chlordioxid oder Ozon ausgehen, die bei der Dekontaminierung von Abwässern und Abflüssen oder zur Entfernung von Mikroben aus sauberem Wasser verwendet werden. Die in der Wasserindustrie verwendeten Chemikalien bergen ein großes Potenzial für viele giftige oder explosive Gase. Hinzu kommen Chemikalien, die in der Industrie, in der Landwirtschaft oder bei Bauarbeiten verschüttet oder in das Abwassersystem gekippt werden können.

Sicherheitserwägungen

Betreten von engen Räumen

Die für den Wassertransport verwendeten Rohrleitungen müssen regelmäßig gereinigt und auf ihre Sicherheit überprüft werden; dabei werden zum Schutz der Mitarbeiter tragbare Multigasmonitore eingesetzt. Vor dem Betreten eines engen Raums müssen Kontrollen durchgeführt werden, und in der Regel werdenO2, CO,H2Sund CH4 überwacht werden.Enge Räumesind klein, so dasstragbare Monitorekompakt und für den Benutzer unauffällig sein und dennoch den feuchten und schmutzigen Umgebungen standhalten, in denen sie eingesetzt werden müssen. Eine klare und prompte Anzeige jedes Anstiegs der überwachten Gase (oder jedes Absinkens bei Sauerstoff) ist von größter Bedeutung - laute und helle Alarme sind ein wirksames Mittel, um den Benutzer zu alarmieren.

Risikobewertung

Die Risikobewertung ist von entscheidender Bedeutung, da man sich der Umgebung, die man betritt und in der man arbeitet, bewusst sein muss. Daher ist es wichtig, die Anwendungen zu verstehen und die Risiken in Bezug auf alle Sicherheitsaspekte zu ermitteln. Was die Gasüberwachung betrifft, so müssen Sie sich im Rahmen der Risikobewertung darüber im Klaren sein, welche Gase vorhanden sein können.

Für den Zweck geeignet

Bei der Wasseraufbereitung gibt es eine Vielzahl von Anwendungen, die die Überwachung mehrerer Gase erforderlich machen, darunter Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff, Chlor, Methan, Sauerstoff, Ozon und Chlordioxid.Gasdetektorensind für die Überwachung von einem oder mehreren Gasen erhältlich, was sie für verschiedene Anwendungen praktisch macht und sicherstellt, dass die Mitarbeiter auch dann geschützt sind, wenn sich die Bedingungen ändern (z. B. wenn der Schlamm aufgewirbelt wird, was zu einem plötzlichen Anstieg der Schwefelwasserstoff- und brennbaren Gaswerte führt).

Gesetzgebung

Die Richtlinie 2017/164 der Europäischen Kommissiondie im Januar 2017 veröffentlicht wurde, wurde eine neue Liste von Richtgrenzwerten für die Exposition am Arbeitsplatz (IOELV) erstellt. IOELV sind gesundheitsbasierte, nicht verbindliche Werte, die aus den neuesten verfügbaren wissenschaftlichen Daten und unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit zuverlässiger Messverfahren abgeleitet werden. Die Liste umfasst Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Cyanwasserstoff, Mangan, Diacetyl und viele andere Chemikalien. Die Liste stützt sich aufRichtlinie 98/24/EG des Ratesdie den Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz betrifft. Für jeden chemischen Arbeitsstoff, für den ein IOELV auf Unionsebene festgelegt wurde, müssen die Mitgliedstaaten einen nationalen Grenzwert für die Exposition am Arbeitsplatz festlegen. Sie sind außerdem verpflichtet, den Grenzwert der Union zu berücksichtigen und die Art des nationalen Grenzwerts im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften und Praktiken festzulegen. Die Mitgliedstaaten können eine Übergangsfrist in Anspruch nehmen, die spätestens am 21. August 2023 endet.

Die Behörde für Gesundheit und Sicherheit (HSE)gibt an, dass jedes Jahr mehrere Arbeitnehmer mindestens einmal an einer arbeitsbedingten Krankheit leiden. Obwohl es sich bei den meisten Erkrankungen um relativ milde Fälle von Gastroenteritis handelt, besteht auch ein Risiko für potenziell tödliche Krankheiten wie Leptospirose (Weilsche Krankheit) und Hepatitis. Auch wenn diese Erkrankungen der HSE gemeldet werden, könnte es eine erhebliche Untererfassung geben, da der Zusammenhang zwischen Krankheit und Arbeit oft nicht erkannt wird.

Nach innerstaatlichem Recht, demHealth and Safety at Work etc Act 1974sind Arbeitgeber dafür verantwortlich, die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und anderer Personen zu gewährleisten. Diese Verantwortung wird durch Vorschriften verstärkt.

Die Verordnung über enge Räume von 1997 (Confined Spaces Regulations)finden Anwendung, wenn bei der Beurteilung die Gefahr schwerer Verletzungen durch Arbeiten in engen Räumen festgestellt wird. Diese Vorschriften enthalten die folgenden Hauptpflichten:

  • Vermeiden Sie den Zutritt zu engen Räumen, z. B. indem Sie die Arbeit von außen ausführen.
  • Wenn das Betreten eines engen Raums unvermeidlich ist, ist ein sicheres Arbeitssystem anzuwenden.
  • Treffen Sie vor Beginn der Arbeiten angemessene Vorkehrungen für den Notfall.

Die Verordnung über das Management von Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz von 1999verlangt von Arbeitgebern und Selbstständigen, dass sie für alle Arbeitstätigkeiten eine angemessene und ausreichende Bewertung der Risiken vornehmen, um zu entscheiden, welche Maßnahmen für die Sicherheit erforderlich sind. Für die Arbeit in engen Räumen bedeutet dies, dass die vorhandenen Gefahren zu ermitteln, die Risiken zu bewerten und die zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen festzulegen sind.

Unsere Lösungen

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Festangestellte und Auftragnehmer auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen, um sich zu schützen. Gaswarngeräte können sowohl inortsfestenundtragbarenFormen. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunterT4x,Clip SGD,Gasman,Tetra 3,Gas-Pro,T4undDetective+. Unsere ortsfesten Gasdetektoren werden in vielen Anwendungen eingesetzt, bei denen Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen entscheidend für eine effiziente und effektive Gasdetektion sind, z. B.Xgard,Xgard BrightundIRmax. In Kombination mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen eine flexible Palette von Lösungen, die entflammbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, ihr Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren, für die Abwasserindustrie umfassen unsere ZentralenGasmaster.

Weitere Informationen zu den Gasgefahren in der Abwasser- und Wasseraufbereitung finden Sie auf unsererIndustrie-Seitefür weitere Informationen.

Die Gefahren der Gasexposition in Weinkellereien

Weinkellereien stehen vor besonderen Herausforderungen, wenn es darum geht, ihre Mitarbeiter vor den möglichen Schäden durch gefährliche Gase zu schützen. Eine Gasexposition kann in jeder Phase des Weinherstellungsprozesses auftreten, von der Ankunft der Trauben in der Weinkellerei bis hin zur Gärung und Abfüllung. In jeder Phase muss darauf geachtet werden, dass die Arbeitnehmer nicht unnötigen Risiken ausgesetzt werden. In der Weinkellerei gibt es mehrere spezifische Bereiche, in denen die Gefahr von Gasleckagen und -exposition besteht, darunter Gärräume, Gruben, Fasskeller, Auffangbecken, Lagertanks und Abfüllräume. Die wichtigsten Gasgefahren, die bei der Weinherstellung auftreten, sind Kohlendioxid und Sauerstoffverdrängung, aber auch Schwefelwasserstoff, Schwefeldioxid, Ethylalkohol und Kohlenmonoxid.

Was sind die Gasgefahren?

Schwefelwasserstoff (H2S)

Schwefelwasserstoff ist ein Gas, das während des Gärungsprozesses entstehen kann. Es tritt häufiger unter feuchten Bedingungen auf, wenn Bakterien auf natürliche Öle eingewirkt haben. Es bleibt in stehendem Wasser gelöst, bis es gestört wird. Am gefährlichsten ist es bei der Reinigung eines geschlossenen Raums, z. B. eines Tanks, wo freigesetzte Gase nicht leicht entweichen können. Bei einer Überprüfung vor dem Betreten des Raums wird kein Wasser gefunden, und das stehende Wasser wird beim Betreten des Raums gestört. Die mitH2Sverbundenen Risiken bestehen darin, dass es potenziell gesundheitsgefährdend ist und die Atmung stört. Schwefelwasserstoff stellt selbst bei einer relativ geringen Konzentration in der Luft eine ernsthafte Gefahr für die Atemwege dar. Das Gas wird sehr leicht und schnell über das Lungengewebe in den Blutkreislauf aufgenommen, so dass es sich sehr schnell im ganzen Körper verteilt.

Schwefeldioxid (SO2)

Schwefeldioxid ist ein natürliches Nebenprodukt der Gärung, wird aber auch häufig als Zusatzstoff bei der ökologischen Weinherstellung verwendet. Bei der Weinherstellung wird zusätzliches SO2 zugesetzt, um das Wachstum von unerwünschten Hefen und Mikroben im Wein zu verhindern. Schwefeldioxid kann sehr gesundheitsschädlich sein und ist ein hochgiftiges Gas, das bei Kontakt mit dem Körper zahlreiche Reizungen verursacht. Schwefeldioxid ist ein Gas, das Reizungen der Atemwege, der Nase und des Rachens verursachen kann. Bei Arbeitnehmern, die hohen Schwefeldioxidkonzentrationen ausgesetzt sind, kann es zu Erbrechen, Übelkeit, Magenkrämpfen und Reizungen oder ätzenden Schäden an den Lungen und Atemwegen kommen.

Ethanol (Äthylalkohol)

Ethanol ist das wichtigste alkoholische Produkt der ökologischen Weingärung. Es trägt dazu bei, den Geschmack des Weins zu erhalten und stabilisiert den Alterungsprozess. Ethanol entsteht während der Gärung, wenn die Hefe den Zucker aus den Trauben umwandelt. Wein enthält in der Regel zwischen 7 und 15 % Ethanol, was dem Getränk seinen Alkoholgehalt (ABV) verleiht. Die tatsächlich produzierte Ethanolmenge hängt vom Zuckergehalt der Trauben, der Gärungstemperatur und der verwendeten Hefe ab. Ethanol ist eine farb- und geruchlose Flüssigkeit, die brennbare und potenziell gefährliche Dämpfe abgibt. Die Dämpfe von Ethanol oder Ethylalkohol können die Atemwege und die Lunge reizen, wenn sie eingeatmet werden, und es besteht die Möglichkeit eines starken Hustens und Erstickens.

Wo liegen die Gefahren?

Offene Gärungstanks

Jeder Arbeiter, der über einem offenen Gärbehälter oder -tank arbeitet, kann einem hohen Risiko der Gasexposition ausgesetzt sein, insbesondere demCO2 oder dem Sauerstoffmangel. Es hat sich gezeigt, dass ein Arbeiter, der sich bei voller Produktion über einen offenen Gärbehälter beugt, obwohl er sich bis zu zehn Meter über dem Boden befindet, potenziell 100 %CO2 ausgesetzt sein kann. Daher ist in diesen Bereichen besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit bei der Gaserkennung geboten.

Exposition durch unzureichende Belüftung

Der Gärungsprozess muss in einer gut belüfteten Umgebung stattfinden, damit sich keine giftigen und erstickenden Gase bilden können. Gärräume, Tankräume und Keller sind alles Orte, die ein Risiko darstellen können. Bei kaltem Wetter oder in der Nacht kann es zu einer erhöhten Gaskonzentration kommen, da Türen und Fenster geschlossen sein können.

Beengte Räume

Enge Räume wie Gruben und Schächte sind oft problematisch und bekannt für die mögliche Ansammlung gefährlicher Gase. Die Definition eines engen Raums in einer Weinkellerei ist ein Raum, der eine gefährliche Atmosphäre enthält oder enthalten kann, in dem die Möglichkeit besteht, dass Material eingeschlossen wird oder ein Eindringling in die Umgebung eingeschlossen wird oder erstickt.

Triebzüge

Wenn eine Weinkellerei wächst und ihren Betrieb ausweitet, möchte sie möglicherweise neue Produktionseinheiten hinzufügen, um die Nachfrage zu decken. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass sich die potenziellen Gasrisiken je nach Umgebung unterscheiden, z. B. ist das Gasrisiko in einem Gärkeller nicht dasselbe wie in einem Fassraum. Daher können in verschiedenen Bereichen unterschiedliche Arten von Gaswarngeräten erforderlich sein.

Wenn Sie weitere Informationen über Gasdetektionslösungen für Weinkellereien wünschen oder weitere Fragen haben, nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf.

Goldbergbau: Welche Gasdetektion benötige ich? 

Wie wird Gold abgebaut?

Gold ist eine seltene Substanz mit einem Anteil von 3 Teilen pro Milliarde an der äußeren Erdschicht, wobei der größte Teil des weltweit verfügbaren Goldes aus Australien stammt. Gold ist, wie Eisen, Kupfer und Blei, ein Metall. Es gibt zwei Hauptformen des Goldabbaus, darunter den Tagebau und den Untertagebau. Beim Tagebau wird mit Hilfe von Erdbewegungsmaschinen das Abfallgestein aus dem darüber liegenden Erzkörper entfernt, und anschließend wird die verbleibende Substanz abgebaut. Bei diesem Verfahren müssen die Abfälle und das Erz in großen Mengen aufgeschlagen werden, um die Abfälle und das Erz in Größen zu zerkleinern, die für die Handhabung und den Transport zu den Halden und Erzbrechern geeignet sind. Die andere Form des Goldabbaus ist die traditionellere Untertagebau-Methode. Hier werden Arbeiter und Ausrüstung durch vertikale Schächte und spiralförmige Tunnel in die Mine hinein- und wieder herausgefahren, wobei für die Belüftung gesorgt wird und das Abraumgestein und das Erz an die Oberfläche befördert werden.

Gasdetektion im Bergbau

Im Zusammenhang mit der Gasdetektion ist der Prozess der Gesundheit und Sicherheit In Bezug auf die Gasspürung in Bergwerken hat sich der Prozess der Gesundheit und Sicherheit im Laufe des letzten Jahrhunderts erheblich weiterentwickelt. Es muss sichergestellt werden, dass die richtige Art von Detektionsausrüstung verwendet wird, egal ob fest installiert oder tragbarebevor diese Räume betreten werden. Durch den richtigen Einsatz der Geräte wird sichergestellt, dass die Gaskonzentration genau überwacht wird und die Arbeitnehmer vor gefährlichen Konzentrationen gewarnt werden. Konzentrationen in der Atmosphäre zum frühestmöglichen Zeitpunkt gewarnt werden.

Was sind die Gasgefahren und was sind die Gefahren?

Wer im Bergbau arbeitet, ist verschiedenen potenziellen Berufsrisiken und -krankheiten sowie der Möglichkeit tödlicher Verletzungen ausgesetzt. Daher ist es wichtig, die Umgebungen und Gefahren zu verstehen, denen sie ausgesetzt sein können.

Sauerstoff (O2)

Sauerstoff (O2), der normalerweise zu 20,9 % in der Luft enthalten ist, ist für den Menschen lebenswichtig. Es gibt drei Hauptgründe, warum Sauerstoff eine Bedrohung für die Arbeiter in der Bergbauindustrie darstellt. Dazu gehören Sauerstoffmangel oder -anreicherungZu wenig Sauerstoff kann dazu führen, dass der menschliche Körper nicht mehr funktioniert und der Arbeiter das Bewusstsein verliert. Wenn der Sauerstoffgehalt nicht wieder auf ein durchschnittliches Niveau gebracht werden kann, besteht für den Arbeiter die Gefahr des Todes. Eine Atmosphäre ist mangelhaft, wenn die O2-Konzentration weniger als 19,5 % beträgt. Folglich ist eine Umgebung mit zu viel Sauerstoff ebenso gefährlich, da dies eine stark erhöhte Brand- und Explosionsgefahr darstellt. Dies ist der Fall, wenn die O2-Konzentration über 23,5 % liegt.

Kohlenmonoxid (CO)

In einigen Fällen können hohe Konzentrationen von Kohlenmonoxid (CO) vorhanden sein. Dies kann z. B. bei einem Hausbrand der Fall sein, so dass für die Feuerwehr die Gefahr einer CO-Vergiftung besteht. In dieser Umgebung kann der CO-Gehalt in der Luft bis zu 12,5 % betragen. Wenn das Kohlenmonoxid zusammen mit anderen Verbrennungsprodukten zur Decke aufsteigt und die Konzentration 12,5 Volumenprozent erreicht, führt dies nur zu einem einzigen Ereignis, dem so genannten Flashover. In diesem Fall entzündet sich die gesamte Menge als Brennstoff. Abgesehen von Gegenständen, die auf die Feuerwehrleute fallen, ist dies eine der größten Gefahren, denen sie bei ihrer Arbeit in einem brennenden Gebäude ausgesetzt sind. Da CO so schwer zu erkennen ist, d. h. ein farbloses, geruchloses, geschmackloses und giftiges Gas, kann es einige Zeit dauern, bis Sie merken, dass Sie eine CO-Vergiftung haben. Die Auswirkungen von CO können gefährlich sein, weil CO das Blutsystem daran hindert, den Sauerstoff effektiv durch den Körper zu transportieren, insbesondere zu lebenswichtigen Organen wie Herz und Gehirn. Hohe CO-Dosen können daher zum Tod durch Erstickung oder Sauerstoffmangel im Gehirn führen. Statistiken des Gesundheitsministeriums zufolge sind Kopfschmerzen das häufigste Anzeichen einer CO-Vergiftung. 90 % der Patienten geben dies als Symptom an, 50 % berichten von Übelkeit und Erbrechen sowie Schwindel. Verwirrung/Bewusstseinsveränderungen und Schwäche machen 30 % und 20 % der Berichte aus.

Schwefelwasserstoff (H2S)

Schwefelwasserstoff (H2S) ist ein farbloses, brennbares Gas mit einem charakteristischen Geruch nach faulen Eiern. Es kann zu Haut- und Augenkontakt kommen. Am stärksten werden jedoch das Nervensystem und das Herz-Kreislauf-System durch Schwefelwasserstoff beeinträchtigt, was zu einer Reihe von Symptomen führen kann. Eine einmalige Exposition gegenüber hohen Konzentrationen kann schnell zu Atembeschwerden und zum Tod führen.

Schwefeldioxid (SO2)

Schwefeldioxid (SO2) kann verschiedene schädliche Auswirkungen auf die Atemwege, insbesondere die Lunge, haben. Es kann auch Hautreizungen verursachen. Hautkontakt mit (SO2) verursacht stechende Schmerzen, Hautrötungen und Blasen. Hautkontakt mit komprimiertem Gas oder Flüssigkeit kann zu Erfrierungen führen. Augenkontakt führt zu tränenden Augen und kann in schweren Fällen zur Erblindung führen.

Methan (CH4)

Methan (CH4) ist ein farbloses, leicht entzündliches Gas, dessen Hauptbestandteil Erdgas ist. Hohe Konzentrationen von (CH4) können die Sauerstoffmenge in der Atemluft verringern, was zu Stimmungsschwankungen, undeutlicher Sprache, Sehstörungen, Gedächtnisverlust, Übelkeit, Erbrechen, Gesichtsrötung und Kopfschmerzen führen kann. In schweren Fällen kann es zu Veränderungen der Atmung und der Herzfrequenz, Gleichgewichtsstörungen, Taubheit und Bewusstlosigkeit kommen. Bei längerer Exposition kann es jedoch zum Tod kommen.

Wasserstoff (H2)

Wasserstoffgas ist ein farb-, geruch- und geschmackloses Gas, das leichter als Luft ist. Da es leichter als Luft ist, schwebt es höher als unsere Atmosphäre, was bedeutet, dass es nicht natürlich vorkommt, sondern erzeugt werden muss. Wasserstoff stellt ein Brand- oder Explosionsrisiko dar und kann auch eingeatmet werden. Hohe Konzentrationen dieses Gases können zu einer sauerstoffarmen Umgebung führen. Bei Personen, die eine solche Atmosphäre einatmen, können Symptome wie Kopfschmerzen, Ohrensausen, Schwindel, Schläfrigkeit, Bewusstlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Beeinträchtigung aller Sinne auftreten.

Ammoniak (NH3)

Ammoniak (NH3) ist eine der weltweit am häufigsten verwendeten Chemikalien, die sowohl im menschlichen Körper als auch in der Natur produziert wird. Obwohl es in der Natur vorkommt, ist NH3 ätzend und daher gesundheitsgefährdend. Eine hohe Exposition in der Luft kann zu einer sofortigen Verätzung der Augen, der Nase, des Rachens und der Atmungsorgane führen. In schweren Fällen kann es zur Erblindung führen.

Sonstige Gasrisiken

Obwohl Cyanwasserstoff (HCN) in der Umwelt nicht dauerhaft vorhanden ist, kann eine unsachgemäße Lagerung, Handhabung und Abfallentsorgung ein ernsthaftes Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen und Auswirkungen auf die Umwelt haben. Cyanid beeinträchtigt die menschliche Atmung auf zellulärer Ebene, was zu akuten Auswirkungen wie schneller Atmung, Zittern und Erstickung führen kann.

Die Exposition gegenüber Dieselpartikeln kann in unterirdischen Bergwerken durch dieselbetriebene mobile Geräte entstehen, die für Bohrungen und Transporte verwendet werden. Obwohl zu den Kontrollmaßnahmen die Verwendung von schwefelarmem Dieselkraftstoff, die Wartung der Motoren und die Belüftung gehören, besteht ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs.

Produkte, die helfen können, sich zu schützen

Crowcon bietet eine Reihe von Gasdetektoren an, darunter sowohl tragbare als auch fest installierte Produkte, die alle für die Gasdetektion in der Bergbauindustrie geeignet sind.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Branchenseite hier.