Wasseraufbereitung: Die Notwendigkeit der Gasdetektion beim Nachweis von Chlor

Wasserversorgungsunternehmen sorgen für sauberes Wasser zum Trinken, Baden und für industrielle und gewerbliche Zwecke. Kläranlagen und Abwassersysteme tragen dazu bei, unsere Wasserwege sauber und hygienisch zu halten. In der gesamten Wasserwirtschaft besteht ein erhebliches Risiko der Gasexposition und der mit Gasen zusammenhängenden Gefahren. Schädliche Gase können in Wassertanks, Versorgungsbehältern, Pumpbrunnen, Aufbereitungsanlagen, Bereichen zur Lagerung und Handhabung von Chemikalien, Schächten, Abwasserkanälen, Überläufen, Bohrlöchern und Schächten vorkommen.

Was ist Chlor und warum ist es gefährlich?

Chlorgas (Cl2) hat eine gelbgrüne Farbe und wird zur Entkeimung von Trinkwasser verwendet. Der größte Teil des Chlors wird jedoch in der chemischen Industrie verwendet, wo es typischerweise in der Wasseraufbereitung sowie in Kunststoffen und Reinigungsmitteln eingesetzt wird. Chlorgas ist an seinem stechenden, irritierenden Geruch zu erkennen, der dem Geruch von Bleichmittel ähnelt. Der starke Geruch kann eine ausreichende Warnung für Personen sein, die dem Gas ausgesetzt sind. Cl2 selbst ist nicht brennbar, aber es kann explosiv reagieren oder mit anderen Chemikalien wie Terpentin und Ammoniak brennbare Verbindungen bilden.

Chlorgas ist an seinem stechenden, reizenden Geruch zu erkennen, der dem Geruch von Bleichmittel ähnelt. Der starke Geruch kann eine ausreichende Warnung für Personen sein, die dem Gas ausgesetzt sind. Chlor ist giftig und kann, wenn es in konzentrierten Mengen eingeatmet oder getrunken wird, tödlich sein. Wenn Chlorgas in die Luft freigesetzt wird, können Menschen über die Haut, die Augen oder durch Einatmen dem Gas ausgesetzt sein. Chlor ist nicht brennbar, kann jedoch mit den meisten brennbaren Stoffen reagieren, was ein Brand- und Explosionsrisiko darstellt. Es reagiert auch heftig mit organischen Verbindungen wie Ammoniak und Wasserstoff, was zu Bränden und Explosionen führen kann.

Wofür wird Chlor verwendet?

Die Chlorierung von Wasser begann im18. Jahrhundert in Schweden mit dem Ziel, Gerüche aus dem Wasser zu entfernen. Diese Methode wurde bis 1890 ausschließlich zur Beseitigung von Gerüchen aus dem Wasser verwendet, als Chlor als wirksame Substanz für Desinfektionszwecke erkannt wurde. Anfang 1900 wurde Chlor erstmals in Großbritannien zu Desinfektionszwecken eingesetzt. Im Laufe des nächsten Jahrhunderts wurde die Chlorierung zur bevorzugten Methode der Wasseraufbereitung und wird heute in den meisten Ländern der Welt zur Wasseraufbereitung eingesetzt.

Die Chlorung ist eine Methode zur Desinfektion von Wasser mit einem hohen Gehalt an Mikroorganismen, bei der entweder Chlor oder chlorhaltige Stoffe zur Oxidation und Desinfektion des Wassers verwendet werden. Es können verschiedene Verfahren eingesetzt werden, um einen sicheren Chlorgehalt im Trinkwasser zu erreichen und so wasserbedingten Krankheiten vorzubeugen.

Warum brauche ich einen Chlornachweis?

Da Chlor dichter als Luft ist, neigt es dazu, sich in schlecht belüfteten oder stagnierenden Bereichen in tief liegenden Zonen zu verteilen. Obwohl Chlor an sich nicht brennbar ist, kann es in Verbindung mit Stoffen wie Ammoniak, Wasserstoff, Erdgas und Terpentin explosiv werden.

Die Reaktion des menschlichen Körpers auf Chlor hängt von mehreren Faktoren ab: der Chlorkonzentration in der Luft, der Dauer und Häufigkeit der Exposition. Die Auswirkungen hängen auch von der Gesundheit des Einzelnen und den Umweltbedingungen während der Exposition ab. So kann beispielsweise das Einatmen geringer Mengen Chlor über kurze Zeiträume das Atmungssystem beeinträchtigen. Andere Auswirkungen reichen von Husten und Schmerzen in der Brust bis hin zu Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge sowie Haut- und Augenreizungen. Diese Wirkungen treten jedoch nicht unter natürlichen Bedingungen auf.

Unsere Lösung

Der Einsatz eines Chlorgaswarngerätes ermöglicht die Erkennung und Messung dieses Stoffes in der Luft, um Unfälle zu vermeiden. Ausgestattet mit einem elektrochemischen Chlorsensor überwacht ein stationärer oder tragbarer Cl2-Detektor für ein oder mehrere Gase die Chlorkonzentration in der Umgebungsluft. Wir verfügen über eine breite Palette von Gasmessgeräten, die Ihnen helfen, die Anforderungen der Wasseraufbereitungsindustrie zu erfüllen.

Fest installierte Gasdetektoren sind ideal für die Überwachung von Wasseraufbereitungsanlagen und die Warnung der Arbeiter vor allen wichtigen Gasgefahren. Die ortsfesten Gasdetektoren können dauerhaft in Wassertanks, Abwassersystemen und allen anderen Bereichen, die ein hohes Risiko der Gasaussetzung darstellen, angebracht werden.

Tragbare Gasdetektoren sind leichte und robuste, tragbare Gasdetektionsgeräte. Die tragbaren Gasdetektoren geben ein akustisches Signal ab und alarmieren die Arbeiter, wenn die Gaskonzentration gefährliche Werte erreicht, so dass Maßnahmen ergriffen werden können. Unser Gasmanund Gas-Pro verfügen über zuverlässige Chlorsensoren für die Überwachung von Einzelgasen und für die Überwachung mehrerer Gase.

Schalttafeln können zur Koordinierung zahlreicher ortsfester Gaswarngeräte eingesetzt werden und als Auslöser für Alarmsysteme dienen.

Wenn Sie weitere Informationen über die Gasdetektion im Bereich Wasser und Wasseraufbereitung wünschen oder mehr über das Gasdetektionssortiment von Crowcon erfahren möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Gasgefahren in Batteriespeichern

Batterien sind ein wirksames Mittel zur Verringerung von Stromausfällen, da sie auch überschüssige Energie aus dem herkömmlichen Netz speichern können. Die in den Batterien gespeicherte Energie kann immer dann freigesetzt werden, wenn eine große Menge an Strom benötigt wird, z. B. bei einem Stromausfall in einem Rechenzentrum, um Datenverluste zu verhindern, oder als Reservestromversorgung für ein Krankenhaus oder eine militärische Anwendung, um die Kontinuität lebenswichtiger Dienste sicherzustellen. Großbatterien können auch eingesetzt werden, um kurzfristige Bedarfslücken im Netz zu schließen. Diese Batteriezusammensetzungen können auch in kleineren Größen für den Antrieb von Elektroautos verwendet werden und können weiter verkleinert werden, um kommerzielle Produkte wie Telefone, Tablets, Laptops, Lautsprecher und - natürlich - persönliche Gasdetektoren zu betreiben.

Gasgefahren

Das Hauptgasrisiko bei Batterien, insbesondere bei Bleibatterien, ist Wasserstoff. Während des Ladevorgangs können sowohl Wasserstoff als auch Sauerstoff freigesetzt werden. Eine Bleibatterie verfügt jedoch wahrscheinlich über interne katalytische Rekombinationsteile, so dass Sauerstoff ein geringeres Risiko darstellt. Wasserstoff ist immer ein Grund zur Sorge, da er sich ansammeln und aufbauen kann. Eine Situation, die sich natürlich noch verschlimmert, wenn sie in einem Raum mit schlechter Luftzirkulation aufgeladen werden.

Beim Laden bestehen Blei-Säure-Batterien aus Blei und Oxid am positiven Pol und aus schwammigem Blei an der negativen Anode, wobei konzentrierte Schwefelsäure als Elektrolyt verwendet wird. Das Vorhandensein von Schwefelsäure ist ein weiterer Grund zur Besorgnis, wenn die Batterie ausläuft oder jemals beschädigt wird, da konzentrierte Säuren Menschen, Metalle und die Umwelt schädigen.

Beim Aufladen geben die Batterien aufgrund des Elektrolyseprozesses auch Sauerstoff und Wasserstoff ab. Die Menge des erzeugten Wasserstoffs steigt an, wenn eine Bleibatteriezelle "durchbrennt" oder nicht mehr richtig geladen werden kann. Die Menge des Gases ist von Bedeutung, da Wasserstoff in großen Mengen hochexplosiv ist, obwohl er nicht giftig ist. Wasserstoff hat eine untere Explosionsgrenze von 100 % des Volumens von 4,0 %; bei diesem Wert würde eine Zündquelle Brände oder - bei Wasserstoff - Explosionen verursachen. Brände und Explosionen sind nicht nur ein Problem für die Arbeiter im Raum, sondern auch für die umliegenden Geräte und die Infrastruktur.

Die Bedeutung der Gasmesstechnik

Die Gasdetektion ist eine unschätzbare Sicherheitstechnik, die häufig in Batterieladeräumen eingesetzt wird. Auch eine Belüftung wird empfohlen, die zwar hilfreich, aber nicht narrensicher ist, da Lüftermotoren ausfallen können und nicht als einzige Sicherheitsmaßnahme für Batterieladebereiche eingesetzt werden sollten. Ventilatoren maskieren das Problem, während Gasdetektoren das Personal benachrichtigen, damit es handeln kann, bevor die Probleme eskalieren. Gaswarnsysteme sind entscheidend, wenn es darum geht, das Personal über zunehmende Gaslecks zu informieren, bevor sie gefährlich werden. Gaswarnanlagen entsprechen den örtlichen Bauvorschriften und NFPA 111, der Norm der National Fire Protection Association für Not- und Reservestromsysteme für gespeicherte elektrische Energie. Sie enthalten Bestimmungen zu Wartung, Betrieb, Installation und Prüfung der Systemleistung. Neben stationären Gaswarnsystemen sind auch tragbare Geräte erhältlich. Die Benchmark-Produkte werden von Crowcon angeboten und sind unten aufgeführt.

Tragbare Gasdetektoren

Die tragbaren Gasdetektoren von Crowcon (Gasman, Gas-Pro, T4x, Tetra 3 und T4) schützen vor einer Vielzahl von industriellen Gasgefahren, wobei sowohl Einzelgas- als auch Mehrgasmessgeräte erhältlich sind. Mit einem breiten Spektrum an Größen und Komplexität finden Sie die richtige tragbare Gasdetektionslösung für die Anzahl und den Typ der Gassensoren, die Sie benötigen, sowie für Ihre Anzeige- und Zertifizierungsanforderungen.

Fest installierte Gasdetektoren

Die ortsfesten Gaswarnsysteme von Crowcon bieten eine flexible Palette von Lösungen, mit denen brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase gemessen, ihr Vorhandensein gemeldet und Alarme oder zugehörige Geräte aktiviert werden können. Die stationären Gasüberwachungssysteme von Crowcon(Xgard, Xgard Bright und XgardIQ) sind so konzipiert, dass sie mit Handfeuermeldern, Brand- und Gasmeldern und verteilten Steuerungssystemen (DCS) verbunden werden können.

Schalttafeln

Die Gaswarnzentralen von Crowcon bieten eine flexible Palette von Lösungen, mit denen brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase gemessen, ihr Vorhandensein gemeldet und Alarme oder zugehörige Geräte aktiviert werden können. Fest installierte Crowcon-Gasmessgeräte (Vortex, GM Addressable Controllers, Gasmaster) Überwachungssysteme sind so konzipiert, dass sie mit Handfeuermeldern, Brand- und Gasmeldern und verteilten Steuerungssystemen (DCS) verbunden werden können. Darüber hinaus kann jedes System für die Ansteuerung von Fernmeldern und Blindschalttafeln ausgelegt werden. Crowcon hat ein Gasdetektionsprodukt, das für Ihre Anwendung geeignet ist, unabhängig von Ihrem Betrieb.

Messung der Temperatur

Crowcon verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit Temperaturmessungen. Es gibt mehrere Modelle zur Temperaturmessung, von Taschenthermometern bis hin zu industriellen Kits, die von -99,9 bis 299,9 °C mit Sonden und Klemmen reichen. Das Unternehmen erweitert seine stationären Erkennungsmöglichkeiten um die elektrochemische Hochtemperatur-Schwefeldioxid-Erkennung für die Batterieherstellung und Ladestationen. Dies ist während der ersten Ladung einer Batterie von entscheidender Bedeutung, da zu diesem Zeitpunkt ein Fehler am wahrscheinlichsten ist. Ihre schnell reagierenden Systeme erkennen die Vorläufer eines thermischen Durchgehens und schalten die Stromzufuhr zu den Batterien schnell ab, um Schäden zu vermeiden.

Wenn Sie mehr über die Gefahren von Gas in Batterien erfahren möchten, besuchen Sie unsereBranchenseitefür weitere Informationen.

Die Bedeutung der Gasdetektion in der Energiewirtschaft

Die Energiewirtschaft ist das Rückgrat unserer industriellen und häuslichen Welt und versorgt Industrie, Gewerbe und Haushalte auf der ganzen Welt mit der notwendigen Energie. Mit den Bereichen fossile Brennstoffe (Erdöl, Kohle, Flüssigerdgas), Stromerzeugung, -verteilung und -vertrieb, Kernenergie und erneuerbare Energien ist der Energieerzeugungssektor von entscheidender Bedeutung für die Deckung des steigenden Energiebedarfs der Schwellenländer und der wachsenden Weltbevölkerung.

Gasgefahren im Energiesektor

In der Energiewirtschaft wurden in großem Umfang Gaswarnsysteme installiert, um mögliche Folgen durch die Erkennung von Gasexposition zu minimieren, da die Beschäftigten in dieser Branche einer Vielzahl von Gasgefahren in Kraftwerken ausgesetzt sind.

Kohlenmonoxyd

Der Transport und die Zerkleinerung von Kohle birgt ein hohes Verbrennungsrisiko. Feiner Kohlenstaub schwebt in der Luft und ist hochexplosiv. Der kleinste Funke, z. B. von einer Anlage, kann die Staubwolke entzünden und eine Explosion auslösen, die weiteren Staub aufwirbelt, der wiederum explodiert, und so weiter in einer Kettenreaktion. In Kohlekraftwerken ist jetzt neben der Zertifizierung für gefährliche Gase auch eine Zertifizierung für brennbare Stäube erforderlich.

Kohlekraftwerke erzeugen große Mengen an Kohlenmonoxid (CO), das sowohl hochgiftig als auch brennbar ist und genau überwacht werden muss. CO ist ein giftiger Bestandteil einer unvollständigen Verbrennung und entsteht durch undichte Kesselgehäuse und schwelende Kohle. Die Überwachung von CO in Kohletunneln, Bunkern, Trichtern und Kippräumen ist von entscheidender Bedeutung, ebenso wie die Infrarotdetektion brennbarer Gase zur Erkennung von Vorbränden.

Wasserstoff

Da Wasserstoff-Brennstoffzellen als Alternative zu fossilen Brennstoffen immer beliebter werden, ist es wichtig, sich der Gefahren von Wasserstoff bewusst zu sein. Wie alle Brennstoffe ist auch Wasserstoff leicht entzündlich, und wenn er ausläuft, besteht echte Brandgefahr. Wasserstoff brennt mit einer blassblauen, fast unsichtbaren Flamme, die schwere Verletzungen und schwere Schäden an der Ausrüstung verursachen kann. Daher muss Wasserstoff überwacht werden, um Brände im Dichtungsölsystem und ungeplante Abschaltungen zu verhindern und das Personal vor Feuer zu schützen.

Darüber hinaus müssen Kraftwerke über Pufferbatterien verfügen, um die Funktion kritischer Kontrollsysteme bei einem Stromausfall zu gewährleisten. In Batterieräumen entsteht viel Wasserstoff, und die Überwachung erfolgt oft in Verbindung mit der Belüftung. Herkömmliche Bleibatterien erzeugen Wasserstoff, wenn sie geladen werden. Diese Batterien werden in der Regel gemeinsam geladen, manchmal im selben Raum oder Bereich, was zu einer Explosionsgefahr führen kann, insbesondere wenn der Raum nicht richtig belüftet ist.

Betreten von engen Räumen

Das Betreten von geschlossenen Räumen (Confined Space Entry, CSE) wird oft als gefährliche Arbeit in der Energieerzeugung angesehen. Daher ist es wichtig, dass der Zutritt streng kontrolliert wird und detaillierte Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Sauerstoffmangel, giftige und entflammbare Gase sind Risiken, die bei Arbeiten in engen Räumen auftreten können und die niemals als einfach oder routinemäßig angesehen werden sollten. Die Gefahren bei der Arbeit in engen Räumen können jedoch durch den Einsatz von tragbaren Gaswarngeräten vorhergesagt, überwacht und gemildert werden. Vorschriften für beengte Räume von 1997. Approved Code of Practice, Regulations and Guidance richtet sich an Arbeitnehmer, die in engen Räumen arbeiten, an diejenigen, die diese Personen beschäftigen oder ausbilden, und an diejenigen, die sie vertreten.

Unsere Lösungen

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Arbeitnehmer und Auftragnehmer zu ihrem Schutz auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen. Gasdetektoren können sowohlstationärals auchmobileingesetzt werden. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunterT4x,Gasman,Tetra 3,Gas-Pro,T4, undDetective+. Unsere ortsfesten Gasdetektoren werden in vielen Anwendungen eingesetzt, bei denen Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen entscheidend für eine effiziente und effektive Gasdetektion sind,Xgard Bright, XgardIQ und IRmax. In Kombination mit einer Vielzahl unserer stationären Detektoren bieten unsere Gaswarnzentralen eine flexible Palette von Lösungen, die brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, deren Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren. Vortex und Gasmonitor.

Wenn Sie mehr über die Gasgefahren in der Energiebranche erfahren möchten, besuchen Sie unsereBranchenseite.

Die Bedeutung der Gasdetektion in der petrochemischen Industrie

Die petrochemische Industrie, die eng mit der Öl- und Gasindustrie verbunden ist, nimmt Rohstoffe aus der Raffination und der Gasverarbeitung auf und wandelt sie durch chemische Verfahrenstechniken in wertvolle Produkte um. Die in diesem Sektor am meisten produzierten organischen Chemikalien sind Methanol, Ethylen, Propylen, Butadien, Benzol, Toluol und Xylole (BTX). Diese Chemikalien sind die Bausteine vieler Konsumgüter wie Kunststoffe, Bekleidungsstoffe, Baumaterialien, synthetische Waschmittel und landwirtschaftliche Produkte.

Mögliche Gefährdungen

Eine Exposition gegenüber potenziell gefährlichen Stoffen ist bei Stillstands- oder Wartungsarbeiten wahrscheinlicher, da diese Arbeiten eine Abweichung vom Routinebetrieb der Raffinerie darstellen. Da es sich hierbei um Abweichungen von der normalen Routine handelt, muss jederzeit darauf geachtet werden, dass das Einatmen von Lösungsmitteldämpfen, giftigen Gasen und anderen Schadstoffen für die Atemwege vermieden wird. Eine ständige automatische Überwachung ist hilfreich, um das Vorhandensein von Lösungsmitteln oder Gasen festzustellen und die damit verbundenen Risiken zu mindern. Dazu gehören Warnsysteme wie Gas- und Flammendetektoren, die durch Notfallverfahren unterstützt werden, sowie Genehmigungssysteme für jede Art von potenziell gefährlicher Arbeit.

Die Erdölindustrie wird in einen vorgelagerten, einen mittelgelagerten und einen nachgelagerten Bereich unterteilt, die sich durch die Art der in jedem Bereich anfallenden Arbeiten unterscheiden. Die vorgelagerten Arbeiten sind in der Regel als Explorations- und Produktionssektor (E&P) bekannt. Der Midstream-Sektor umfasst den Transport von Produkten durch Pipelines, Transit- und Öltankschiffe sowie den Großhandelsvertrieb von Erdölprodukten. Der Downstream-Sektor umfasst die Raffination von Rohöl, die Verarbeitung von Roh-Erdgas sowie die Vermarktung und den Vertrieb von Endprodukten.

Upstream

Fest installierte und tragbare Gasdetektoren werden benötigt, um Anlagen und Personal vor den Risiken der Freisetzung brennbarer Gase (in der Regel Methan) sowie vor hohenH2S-Konzentrationenzu schützen, insbesondere bei sauren Bohrungen. Gasdetektoren fürO2-Verarmung, SO2 und flüchtige organische Verbindungen (VOC) sind Teil der persönlichen Schutzausrüstung (PSA), die in der Regel eine gut sichtbare Farbe hat und in der Nähe des Atemraums getragen wird. Manchmal wird HF-Lösung als Reinigungsmittel verwendet. Die wichtigsten Anforderungen an Gasdetektoren sind ein robustes und zuverlässiges Design und eine lange Batterielebensdauer. Modelle mit Designelementen, die ein einfaches Flottenmanagement und die Einhaltung von Vorschriften unterstützen, sind natürlich im Vorteil. Über das VOC-Risiko und die Lösung von Crowcon können Sie in unserer Fallstudie lesen.

Midstream

Fest installierte Überwachungsgeräte für brennbare Gase in der Nähe von Druckentlastungsvorrichtungen, Füll- und Entleerungsbereichen sind notwendig, um frühzeitig vor örtlichen Leckagen zu warnen. Tragbare Überwachungsgeräte für mehrere Gase müssen eingesetzt werden, um die Sicherheit des Personals zu gewährleisten, insbesondere bei Arbeiten in engen Räumen und zur Unterstützung der Prüfung von Bereichen mit Heißarbeitserlaubnis. Die Infrarottechnologie bei der Detektion brennbarer Gase unterstützt die Spülung mit der Fähigkeit, in inerten Atmosphären zu arbeiten, und bietet eine zuverlässige Detektion in Bereichen, in denen Pellistor-Detektoren aufgrund von Vergiftung oder Volumenexposition versagen würden. In unserem Blog erfahren Sie mehr über die Funktionsweise der Infrarotdetektion und lesen Sie unsere Fallstudie zur Infrarotüberwachung in Raffinerien in Südostasien.

Die tragbare Laser-Methan-Detektion (LMm) ermöglicht es den Benutzern, Leckagen aus der Entfernung und in schwer zugänglichen Bereichen genau zu lokalisieren, so dass sich das Personal bei der routinemäßigen oder investigativen Lecküberwachung nicht in potenziell gefährliche Umgebungen oder Situationen begeben muss. Der Einsatz von LMm ist eine schnelle und effektive Methode, um Bereiche aus bis zu 100 m Entfernung mit einem Reflektor auf Methan zu überprüfen. Zu diesen Bereichen gehören geschlossene Gebäude, beengte Räume und andere schwer zugängliche Bereiche wie oberirdische Rohrleitungen in der Nähe von Gewässern oder hinter Zäunen.

Nachgelagert

Bei der nachgelagerten Raffination kann es sich bei den Gasrisiken um fast alle Kohlenwasserstoffe handeln, die auch Schwefelwasserstoff, Schwefeldioxid und andere Nebenprodukte enthalten können. Katalytische Detektoren für brennbare Gase sind eine der ältesten Arten von Detektoren für brennbare Gase. Sie funktionieren gut, müssen aber mit einer Bump-Test-Station ausgestattet werden, um sicherzustellen, dass jeder Detektor auf das Zielgas anspricht und noch funktionsfähig ist. Die ständige Forderung nach einer Verringerung der Ausfallzeiten von Anlagen bei gleichzeitiger Gewährleistung der Sicherheit, insbesondere bei Stillstands- und Abstellmaßnahmen, bedeutet, dass die Hersteller von Gaswarngeräten Lösungen anbieten müssen, die eine einfache Bedienung, unkomplizierte Schulung und kürzere Wartungszeiten sowie Service und Support vor Ort bieten.

Bei Betriebsstillständen werden Prozesse gestoppt, Ausrüstungsgegenstände geöffnet und überprüft, und die Zahl der Menschen und Fahrzeuge am Standort ist um ein Vielfaches höher als normal. Viele der durchgeführten Prozesse sind gefährlich und erfordern eine spezielle Gasüberwachung. So sind beispielsweise für Schweißarbeiten und Tankreinigungen sowohl Bereichsmonitore als auch Personenmonitore erforderlich, um die Mitarbeiter vor Ort zu schützen.

Begrenzter Raum

Schwefelwasserstoff (H2S) ist ein potenzielles Problem bei der Beförderung und Lagerung von Rohöl. Die Reinigung von Lagertanks birgt ein hohes Gefahrenpotenzial. Hier können viele Probleme beim Betreten von geschlossenen Räumen auftreten, darunter Sauerstoffmangel infolge früherer Inertisierungsverfahren, Rostbildung und Oxidation organischer Beschichtungen. Bei der Inertisierung wird der Sauerstoffgehalt in einem Ladetank reduziert, um den für die Entzündung erforderlichen Sauerstoffanteil zu entfernen. Im Inertisierungsgas kann Kohlenmonoxid enthalten sein. NebenH2Skönnen je nach den Eigenschaften des zuvor in den Tanks gelagerten Produkts auch andere Chemikalien wie Metallcarbonyl, Arsen und Tetraethylblei vorkommen.

Unsere Lösungen

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Arbeitnehmer und Auftragnehmer zu ihrem Schutz auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen. Gasdetektoren können sowohlstationärals auchmobileingesetzt werden. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunterClip SGD,Gasman,Tetra 3,Gas-Pro,T4,Gas-Pro TK undDetective+. Unsere ortsfesten Gasdetektoren werden in vielen Anwendungen eingesetzt, bei denen Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für eine effiziente und effektive Gasdetektion von entscheidender Bedeutung sind, dazu gehörenXgard,Xgard Bright, Fgard IR3 Flame DetectorundIRmax. In Kombination mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen ein flexibles Angebot an Lösungen, die brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, ihr Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren; für die petrochemische Industrie umfassen unsere Zentralenadressierbare Steuergeräte, Vortex und Gasmonitor.

Wenn Sie mehr über die Gasgefahren in der petrochemischen Industrie erfahren möchten, besuchen Sie unsereBranchenseitefür weitere Informationen.

Die Bedeutung der Gasdetektion in der Wasser- und Abwasserindustrie 

Wasser ist für unser tägliches Leben lebenswichtig, sowohl für den privaten und häuslichen Gebrauch als auch für industrielle/gewerbliche Anwendungen. Ganz gleich, ob sich eine Anlage auf die Produktion von sauberem Trinkwasser oder die Behandlung von Abwässern konzentriert, Crowcon ist stolz darauf, eine Vielzahl von Kunden aus der Wasserbranche zu bedienen und Gasdetektionsgeräte zu liefern, die die Sicherheit der Arbeiter auf der ganzen Welt gewährleisten.

Gasgefahren

Neben den in der Branche bekannten Gasgefahren wie Methan, Schwefelwasserstoff und Sauerstoff gibt es auch Gefahren durch Nebenproduktgase und Reinigungsgase, die von Reinigungschemikalien wie Ammoniak, Chlor, Chlordioxid oder Ozon ausgehen, die bei der Dekontaminierung von Abwässern und Abflüssen oder zur Entfernung von Mikroben aus sauberem Wasser verwendet werden. Die in der Wasserindustrie verwendeten Chemikalien bergen ein großes Potenzial für viele giftige oder explosive Gase. Hinzu kommen Chemikalien, die in der Industrie, in der Landwirtschaft oder bei Bauarbeiten verschüttet oder in das Abwassersystem gekippt werden können.

Sicherheitserwägungen

Betreten von engen Räumen

Die für den Wassertransport verwendeten Rohrleitungen müssen regelmäßig gereinigt und auf ihre Sicherheit überprüft werden; dabei werden zum Schutz der Mitarbeiter tragbare Multigasmonitore eingesetzt. Vor dem Betreten eines engen Raums müssen Kontrollen durchgeführt werden, und in der Regel werdenO2, CO,H2Sund CH4 überwacht werden.Enge Räumesind klein, so dasstragbare Monitorekompakt und für den Benutzer unauffällig sein und dennoch den feuchten und schmutzigen Umgebungen standhalten, in denen sie eingesetzt werden müssen. Eine klare und prompte Anzeige jedes Anstiegs der überwachten Gase (oder jedes Absinkens bei Sauerstoff) ist von größter Bedeutung - laute und helle Alarme sind ein wirksames Mittel, um den Benutzer zu alarmieren.

Risikobewertung

Die Risikobewertung ist von entscheidender Bedeutung, da man sich der Umgebung, die man betritt und in der man arbeitet, bewusst sein muss. Daher ist es wichtig, die Anwendungen zu verstehen und die Risiken in Bezug auf alle Sicherheitsaspekte zu ermitteln. Was die Gasüberwachung betrifft, so müssen Sie sich im Rahmen der Risikobewertung darüber im Klaren sein, welche Gase vorhanden sein können.

Für den Zweck geeignet

Bei der Wasseraufbereitung gibt es eine Vielzahl von Anwendungen, die die Überwachung mehrerer Gase erforderlich machen, darunter Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff, Chlor, Methan, Sauerstoff, Ozon und Chlordioxid.Gasdetektorensind für die Überwachung von einem oder mehreren Gasen erhältlich, was sie für verschiedene Anwendungen praktisch macht und sicherstellt, dass die Mitarbeiter auch dann geschützt sind, wenn sich die Bedingungen ändern (z. B. wenn der Schlamm aufgewirbelt wird, was zu einem plötzlichen Anstieg der Schwefelwasserstoff- und brennbaren Gaswerte führt).

Gesetzgebung

Die Richtlinie 2017/164 der Europäischen Kommissiondie im Januar 2017 veröffentlicht wurde, wurde eine neue Liste von Richtgrenzwerten für die Exposition am Arbeitsplatz (IOELV) erstellt. IOELV sind gesundheitsbasierte, nicht verbindliche Werte, die aus den neuesten verfügbaren wissenschaftlichen Daten und unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit zuverlässiger Messverfahren abgeleitet werden. Die Liste umfasst Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Cyanwasserstoff, Mangan, Diacetyl und viele andere Chemikalien. Die Liste stützt sich aufRichtlinie 98/24/EG des Ratesdie den Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz betrifft. Für jeden chemischen Arbeitsstoff, für den ein IOELV auf Unionsebene festgelegt wurde, müssen die Mitgliedstaaten einen nationalen Grenzwert für die Exposition am Arbeitsplatz festlegen. Sie sind außerdem verpflichtet, den Grenzwert der Union zu berücksichtigen und die Art des nationalen Grenzwerts im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften und Praktiken festzulegen. Die Mitgliedstaaten können eine Übergangsfrist in Anspruch nehmen, die spätestens am 21. August 2023 endet.

Die Behörde für Gesundheit und Sicherheit (HSE)gibt an, dass jedes Jahr mehrere Arbeitnehmer mindestens einmal an einer arbeitsbedingten Krankheit leiden. Obwohl es sich bei den meisten Erkrankungen um relativ milde Fälle von Gastroenteritis handelt, besteht auch ein Risiko für potenziell tödliche Krankheiten wie Leptospirose (Weilsche Krankheit) und Hepatitis. Auch wenn diese Erkrankungen der HSE gemeldet werden, könnte es eine erhebliche Untererfassung geben, da der Zusammenhang zwischen Krankheit und Arbeit oft nicht erkannt wird.

Nach innerstaatlichem Recht, demHealth and Safety at Work etc Act 1974sind Arbeitgeber dafür verantwortlich, die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und anderer Personen zu gewährleisten. Diese Verantwortung wird durch Vorschriften verstärkt.

Die Verordnung über enge Räume von 1997 (Confined Spaces Regulations)finden Anwendung, wenn bei der Beurteilung die Gefahr schwerer Verletzungen durch Arbeiten in engen Räumen festgestellt wird. Diese Vorschriften enthalten die folgenden Hauptpflichten:

  • Vermeiden Sie den Zutritt zu engen Räumen, z. B. indem Sie die Arbeit von außen ausführen.
  • Wenn das Betreten eines engen Raums unvermeidlich ist, ist ein sicheres Arbeitssystem anzuwenden.
  • Treffen Sie vor Beginn der Arbeiten angemessene Vorkehrungen für den Notfall.

Die Verordnung über das Management von Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz von 1999verlangt von Arbeitgebern und Selbstständigen, dass sie für alle Arbeitstätigkeiten eine angemessene und ausreichende Bewertung der Risiken vornehmen, um zu entscheiden, welche Maßnahmen für die Sicherheit erforderlich sind. Für die Arbeit in engen Räumen bedeutet dies, dass die vorhandenen Gefahren zu ermitteln, die Risiken zu bewerten und die zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen festzulegen sind.

Unsere Lösungen

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Festangestellte und Auftragnehmer auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen, um sich zu schützen. Gaswarngeräte können sowohl inortsfestenundtragbarenFormen. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunterT4x,Clip SGD,Gasman,Tetra 3,Gas-Pro,T4undDetective+. Unsere ortsfesten Gasdetektoren werden in vielen Anwendungen eingesetzt, bei denen Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen entscheidend für eine effiziente und effektive Gasdetektion sind, z. B.Xgard,Xgard BrightundIRmax. In Kombination mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen eine flexible Palette von Lösungen, die entflammbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, ihr Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren, für die Abwasserindustrie umfassen unsere ZentralenGasmaster.

Weitere Informationen zu den Gasgefahren in der Abwasser- und Wasseraufbereitung finden Sie auf unsererIndustrie-Seitefür weitere Informationen.

Gassicherheitsprotokolle in der Wasseraufbereitung

Wasser ist für unser tägliches Leben lebenswichtig, sowohl für den persönlichen und häuslichen Gebrauch als auch für industrielle/gewerbliche Anwendungen. Es ist überall präsent, fördert einige chemische Reaktionen und hemmt andere. Es wird verwendet, um Oberflächen zu reinigen, Chemikalien dorthin zu transportieren, wo sie gebraucht werden, und um unerwünschte Chemikalien abzutransportieren. Wenn man etwas tut, entsteht irgendwo ein Gas in einer bestimmten Menge. Wenn man etwas mit Wasser macht, gibt es so viele Permutationen von Dingen, die zusammenkommen und reagieren können, gelöste Gase, die aus der Lösung kommen können, gelöste Flüssigkeiten und Feststoffe, die reagieren und Gase erzeugen können. Darüber hinaus müssen Sie bestimmen, welche Gase Sie erzeugen, wenn Sie Wasser sammeln, reinigen, lagern, transportieren oder verwenden. Gaswarngeräte müssen so ausgewählt werden, dass sie für die spezifische Umgebung, in der sie arbeiten, geeignet sind. In diesem Fall handelt es sich um eine sehr feuchte, oft schmutzige Umgebung, die jedoch selten außerhalb des Temperaturbereichs von 4 bis 30 Grad C liegt.

Gasgefahren

Neben den in der Branche bekannten Gasgefahren wie Methan, Schwefelwasserstoff und Sauerstoff gibt es auch Gefahren durch Nebenproduktgase und Reinigungsgase, die von Reinigungschemikalien wie Ammoniak, Chlor, Chlordioxid oder Ozon ausgehen, die bei der Dekontaminierung von Abwässern und Abflüssen oder zur Entfernung von Mikroben aus sauberem Wasser verwendet werden. Die in der Wasserindustrie verwendeten Chemikalien bergen ein großes Potenzial für viele giftige oder explosive Gase. Hinzu kommen Chemikalien, die in der Industrie, in der Landwirtschaft oder bei Bauarbeiten verschüttet oder in das Abwassersystem gekippt werden können.

Chlorgas (Cl2) hat eine gelbgrüne Farbe und wird zur Entkeimung von Trinkwasser verwendet. Der größte Teil des Chlors wird jedoch in der chemischen Industrie verwendet, wo es typischerweise in der Wasseraufbereitung sowie in Kunststoffen und Reinigungsmitteln eingesetzt wird. Chlorgas ist an seinem stechenden, irritierenden Geruch zu erkennen, der dem Geruch von Bleichmittel ähnelt. Der starke Geruch kann eine ausreichende Warnung für Personen sein, die dem Gas ausgesetzt sind. Cl2 selbst ist nicht brennbar, aber es kann explosiv reagieren oder mit anderen Chemikalien wie Terpentin und Ammoniak brennbare Verbindungen bilden.

Ammoniak (NH3) ist eine Verbindung aus Stickstoff und Wasserstoff und ein farbloses, stechend riechendes Gas, das auch dafür bekannt ist, dass es in Kontakt mit Wasser leicht löslich ist. Das bedeutet, dass sich NH3 schnell in der Wasserversorgung auflöst. Es kommt in sehr geringen Mengen im Menschen und in der Natur vor. Es wird auch häufig in einigen Haushaltsreinigungsmitteln verwendet. Obwohl NH3 viele Vorteile hat, kann es unter bestimmten Umständen korrosiv und gefährlich sein. Ammoniak kann aus verschiedenen Quellen ins Abwasser gelangen, z. B. aus Urin, Gülle, Reinigungschemikalien, Prozesschemikalien und Aminosäureprodukten. Gelangt NH3 in ein Kupferrohrsystem, kann es zu starker Korrosion führen. Wenn NH3 ins Wasser gelangt, hängt seine Toxizität vom genauen pH-Wert des Wassers ab. Es ist möglich, dass Ammoniak in Ammoniumionen zerfällt, die mit anderen vorhandenen Verbindungen reagieren können.

Chlordioxid (ClO2) ist ein oxidierendes Gas, das häufig zur Desinfektion von Trinkwasser verwendet wird. Wenn es in sehr kleinen Mengen verwendet wird, ist es sicher und führt nicht zu erheblichen Gesundheitsrisiken. ClO2 ist jedoch ein starkes Desinfektionsmittel, das Bakterien, Viren und Pilze abtötet. In hohen Dosen kann es für Menschen gefährlich sein, da es die roten Blutkörperchen und die Auskleidung des Magen-Darm-Trakts schädigen kann.

Ozon (O3) ist ein antiseptisch riechendes, farbloses Gas, das sich in der Regel auf natürliche Weise in der Umwelt bildet. Wenn es eingeatmet wird, kann Ozon eine Reihe von schädlichen Auswirkungen auf den Körper haben. Da es sich um ein farbloses Gas handelt, ist es ohne ein wirksames Nachweissystem schwer aufzuspüren. Selbst wenn relativ geringe Mengen eingeatmet werden, kann sich das Gas schädlich auf die Atemwege auswirken und neben Husten, Kurzatmigkeit und Rachenreizungen auch Entzündungen und Schmerzen in der Brust verursachen. Es kann auch als Auslöser für die Verschlimmerung von Krankheiten wie Asthma wirken.

Betreten von engen Räumen

Die für den Wassertransport verwendeten Rohrleitungen müssen regelmäßig gereinigt und auf ihre Sicherheit überprüft werden; dabei werden zum Schutz der Mitarbeiter tragbare Multigasmonitore eingesetzt. Vor dem Betreten eines engen Raums müssen Kontrollen durchgeführt werden, und in der Regel werdenO2, CO,H2Sund CH4 überwacht. Enge Räume sind klein, daher müssen die tragbaren Messgeräte kompakt und für den Benutzer unauffällig sein, aber dennoch den feuchten und schmutzigen Umgebungen standhalten, in denen sie eingesetzt werden müssen. Eine klare und prompte Anzeige jedes Anstiegs des überwachten Gases (oder jedes Absinkens bei Sauerstoff) ist von größter Bedeutung - laute und helle Alarme sind wirksam, um den Benutzer zu alarmieren.

Gesetzgebung

Mit der Richtlinie 2017/164 der Europäischen Kommission wurde eine erweiterte Liste von Richtgrenzwerten für die Exposition am Arbeitsplatz (IOELV) erstellt. IOELV sind gesundheitsbasierte, nicht verbindliche Werte, die aus den neuesten verfügbaren wissenschaftlichen Daten abgeleitet werden und die Verfügbarkeit zuverlässiger Messverfahren berücksichtigen. Unverbindlich, aber beste Praxis. Die Liste enthält Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Cyanwasserstoff, Mangan, Diacetyl und viele andere Chemikalien. Die Liste basiert auf der Richtlinie 98/24/EG des Rates, die den Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz betrifft. Für jeden chemischen Arbeitsstoff, für den ein IOELV auf Unionsebene festgelegt wurde, müssen die Mitgliedstaaten einen nationalen Grenzwert für die Exposition am Arbeitsplatz festlegen. Sie sind außerdem verpflichtet, den Grenzwert der Union zu berücksichtigen und die Art des nationalen Grenzwerts im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften und Praktiken festzulegen. Die Mitgliedstaaten können eine Übergangsfrist in Anspruch nehmen, die spätestens am 21. August 2023 endet.

Die Health and Safety Executive(HSE ) gibt an, dass jedes Jahr mehrere Arbeitnehmer mindestens einmal an einer arbeitsbedingten Erkrankung leiden. Obwohl es sich bei den meisten Erkrankungen um relativ milde Fälle von Gastroenteritis handelt, besteht auch ein Risiko für potenziell tödliche Krankheiten wie Leptospirose (Weilsche Krankheit) und Hepatitis. Auch wenn diese Erkrankungen der HSE gemeldet werden, könnte es eine erhebliche Untererfassung geben, da der Zusammenhang zwischen Krankheit und Arbeit oft nicht erkannt wird.

Nach dem nationalen Recht, dem Health and Safety at Work etc. Act 1974, sind Arbeitgeber für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und anderer Personen verantwortlich. Diese Verantwortung wird durch Verordnungen verstärkt.

Die Confined Spaces Regulations (Vorschriften für enge Räume) von 1997 finden Anwendung, wenn bei der Beurteilung die Gefahr schwerer Verletzungen durch Arbeiten in engen Räumen festgestellt wird. Diese Vorschriften enthalten die folgenden Hauptpflichten:

  • Vermeiden Sie den Zutritt zu engen Räumen, z. B. indem Sie die Arbeit von außen ausführen.
  • Wenn das Betreten eines engen Raums unvermeidlich ist, ist ein sicheres Arbeitssystem anzuwenden.
  • Treffen Sie vor Beginn der Arbeiten angemessene Vorkehrungen für den Notfall.

Die Verordnung über das Management von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz von 1999 verlangt von Arbeitgebern und Selbstständigen, dass sie für alle Arbeitstätigkeiten eine angemessene und ausreichende Bewertung der Risiken vornehmen, um zu entscheiden, welche Maßnahmen für die Sicherheit erforderlich sind. Für Arbeiten in engen Räumen bedeutet dies, dass die vorhandenen Gefahren ermittelt, die Risiken bewertet und die zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen festgelegt werden müssen.

Unsere Lösung

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Arbeitnehmer und Auftragnehmer zu ihrem Schutz auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen. Gaswarngeräte können sowohl stationär als auch mobil eingesetzt werden. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen die Menschen vor einer Vielzahl von Gasgefahren, z. B. T4x, Clip SGD, Gasman,Tetra 3, Gas-Pro, T4 und Detective+. Unsere ortsfesten Gaswarngeräte werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für einen effizienten und effektiven Schutz von Anlagen und Bereichen entscheidend sind, Xgard Bright und IRmax Produktreihen. In Kombination mit einer Vielzahl unserer stationären Detektoren bieten unsere Gaswarnzentralen ein flexibles Angebot an Lösungen, die brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, ihr Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren, für die Abwasserindustrie empfehlen wir häufig unsere Gasmaster Zentrale.

Wenn Sie mehr über die Gasgefahren im Abwasser erfahren möchten, besuchen Sie unsere Branchenseite für weitere Informationen.

Gefahren durch Gase in Abwässern

Wasser ist für unser tägliches Leben lebenswichtig, sowohl für den persönlichen und häuslichen Gebrauch als auch für industrielle/gewerbliche Anwendungen, weshalb es zahlreiche und weit verbreitete Wasserstandorte gibt. Trotz der Menge und der Lage der Wasserstandorte sind nur zwei Umgebungen vorherrschend, und diese sind recht spezifisch. Es handelt sich um sauberes Wasser und Abwasser. Dieser Blog befasst sich mit den Gasrisiken, die an Abwasserstandorten auftreten, und mit der Frage, wie sie gemildert werden können.

Die Abwasserindustrie ist immer feucht, mit Temperaturen zwischen 4 und 20 °C in der Nähe des Wassers und selten weit von diesem begrenzten Temperaturbereich entfernt, auch nicht in unmittelbarer Nähe des Abwassers. 90%+ relative Luftfeuchtigkeit, 12 +/- 8ocAtmosphärischer Druck, mit zahlreichen Gefahren durch giftige und entflammbare Gase und dem Risiko der Sauerstoffverarmung. Gasdetektoren müssen so ausgewählt werden, dass sie für die jeweilige Umgebung, in der sie eingesetzt werden, geeignet sind. Während hohe Luftfeuchtigkeit im Allgemeinen eine Herausforderung für alle Messgeräte darstellt, sind der konstante Druck, die moderaten Temperaturen und der enge Temperaturbereich ein weitaus größerer Vorteil für Sicherheitsmessgeräte.

Gasgefahren

Die wichtigsten Gase, die in Kläranlagen anfallen, sind:

Schwefelwasserstoff, Methan und Kohlendioxid sind die Nebenprodukte der Zersetzung organischer Stoffe, die in den Abfallströmen, die die Anlage speisen, vorhanden sind. Die Ansammlung dieser Gase kann zu Sauerstoffmangel oder in einigen Fällen zu einer Explosion führen, wenn sie mit einer Zündquelle verbunden sind.

Schwefelwasserstoff (H2S)

Schwefelwasserstoff ist ein häufiges Produkt des biologischen Abbaus von organischem Material;H2Skönnen sich in verrottender Vegetation oder im Abwasser selbst ansammeln und bei Störung freigesetzt werden. Arbeiter in Kanalisations- und Abwasseranlagen und Rohrleitungen können vonH2Süberwältigt werden, was tödliche Folgen haben kann. Seine hohe Toxizität ist die Hauptgefahr vonH2S. Eine längere Exposition gegenüber 2-5 Teilen pro Million (ppm)H2Skann zu Übelkeit und Kopfschmerzen führen und Tränen in die Augen treiben.H2Sist ein Narkosemittel, daher treten bei 20 ppm Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Schwindel, vorübergehender Verlust des Geruchssinns und Gedächtnisstörungen auf. Die Schwere der Symptome nimmt mit zunehmender Konzentration zu, da die Nerven versagen, was zu Husten, Bindehautentzündung, Kollaps und schneller Bewusstlosigkeit führt. Eine Exposition in höheren Konzentrationen kann zu einem schnellen Zusammenbruch und zum Tod führen. Längerer Kontakt mit niedrigenH2S-Konzentrationenkann chronische Krankheiten verursachen oder auch zum Tod führen. Aus diesem Grund weisen viele Gaswarngeräte sowohl den Momentanwert als auch den TWA (zeitlich gewichteter Durchschnitt).

Methan (CH4)

Methan ist ein farbloses, leicht entzündliches Gas, das der Hauptbestandteil von Erdgas ist und auch als Biogas bezeichnet wird. Es kann unter Druck als Flüssiggas gespeichert und/oder transportiert werden. CH4 ist ein Treibhausgas, das auch unter normalen atmosphärischen Bedingungen in einer Menge von etwa 2 Teilen pro Million (ppm) vorkommt. Eine hohe Exposition kann zu undeutlicher Sprache, Sehstörungen und Gedächtnisverlust führen.

Sauerstoff (O2)

Die normale Konzentration von Sauerstoff in der Atmosphäre beträgt etwa 20,9 % des Volumens. Bei unzureichender Belüftung kann der Gehalt an Sauerstoff durch Atmung und Verbrennungsprozesse überraschend schnell reduziert werden. O2 Gehalt kann auch durch die Verdünnung durch andere Gase wie Kohlendioxid (ebenfalls ein giftiges Gas), Stickstoff oder Helium sowie durch chemische Absorption bei Korrosionsprozessen und ähnlichen Reaktionen sinken. Sauerstoffsensoren sollten in Umgebungen eingesetzt werden, in denen eines dieser potenziellen Risiken besteht. Bei der Platzierung von Sauerstoffsensoren müssen die Dichte des Verdünnungsgases und der "Atembereich" (Nasenhöhe) berücksichtigt werden.

Sicherheitserwägungen

Risikobewertung

Die Risikobewertung ist von entscheidender Bedeutung, da man sich der Umgebung, die man betritt und in der man arbeitet, bewusst sein muss. Daher ist es wichtig, die Anwendungen zu verstehen und die Risiken in Bezug auf alle Sicherheitsaspekte zu ermitteln. Was die Gasüberwachung betrifft, so müssen Sie sich im Rahmen der Risikobewertung darüber im Klaren sein, welche Gase vorhanden sein können.

Fit für den Zweck

Bei der Wasseraufbereitung gibt es eine Vielzahl von Anwendungen, die die Überwachung mehrerer Gase erforderlich machen, darunter Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff, Chlor, Methan, Sauerstoff, Ozon und Chlordioxid. Gasdetektoren sind für die Überwachung von einem oder mehreren Gasen erhältlich, was sie für verschiedene Anwendungen praktisch macht und sicherstellt, dass die Mitarbeiter auch dann geschützt sind, wenn sich die Bedingungen ändern (z. B. wenn der Schlamm aufgewirbelt wird, was zu einem plötzlichen Anstieg der Schwefelwasserstoff- und brennbaren Gaswerte führt).

Gesetzgebung

Die Richtlinie 2017/164 der Europäischen Kommission die im Januar 2017 veröffentlicht wurde, wurde eine neue Liste von Richtgrenzwerten für die Exposition am Arbeitsplatz (IOELV) erstellt. IOELV sind gesundheitsbasierte, nicht verbindliche Werte, die aus den neuesten verfügbaren wissenschaftlichen Daten abgeleitet werden und die Verfügbarkeit zuverlässiger Messverfahren berücksichtigen. Die Liste umfasst Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Cyanwasserstoff, Mangan, Diacetyl und viele andere Chemikalien. Die Liste stützt sich auf Richtlinie 98/24/EG des Rates die den Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz betrifft. Für jeden chemischen Arbeitsstoff, für den ein IOELV auf Unionsebene festgelegt wurde, müssen die Mitgliedstaaten einen nationalen Grenzwert für die Exposition am Arbeitsplatz festlegen. Sie sind außerdem verpflichtet, den Grenzwert der Union zu berücksichtigen und die Art des nationalen Grenzwerts im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften und Praktiken festzulegen. Die Mitgliedstaaten können eine Übergangsfrist in Anspruch nehmen, die spätestens am 21. August 2023 endet.

Die Behörde für Gesundheit und Sicherheit (HSE) gibt an, dass jedes Jahr mehrere Arbeitnehmer mindestens einmal an einer arbeitsbedingten Krankheit leiden. Obwohl es sich bei den meisten Erkrankungen um relativ milde Fälle von Gastroenteritis handelt, besteht auch ein Risiko für potenziell tödliche Krankheiten wie Leptospirose (Weilsche Krankheit) und Hepatitis. Auch wenn diese Erkrankungen der HSE gemeldet werden, könnte es eine erhebliche Untererfassung geben, da der Zusammenhang zwischen Krankheit und Arbeit oft nicht erkannt wird.

Unsere Lösungen

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Festangestellte und Auftragnehmer auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen, um sich zu schützen. Gaswarngeräte können sowohl in ortsfesten und tragbaren Formen. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunter T4x, Clip SGD, Gasman, Tetra 3, Gas-Pro, T4 und Detective+. Unsere stationären Gasdetektoren werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für eine effiziente und effektive Gasdetektion entscheidend sind. Xgard, Xgard Bright und IRmax. Kombiniert mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen eine flexible Palette von Lösungen, die brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, deren Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren. Gasmaster.

Um mehr über die Gasgefahren im Abwasser zu erfahren, besuchen Sie unsere Industrie-Seite für weitere Informationen.

Welche Gefahren birgt Gas in der Telekommunikation?

Die Telekommunikationsbranche umfasst Kabel-, Internet-, Satelliten- und Telefonanbieter und enge Räume. Selbst einfache oberirdische Anschlusskästen können Gasgefahren enthalten, die von den unterirdisch verlegten Kabeln ausgehen. Gase wie Methan, Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff können durch die Kabelkanäle strömen, sich in den Anschlusskästen ansammeln und sich beim Öffnen des Anschlusskastens als Gefahr bemerkbar machen.

Das Risiko einer Gefährdung besteht, wenn ein Arbeitnehmer mit Aufgaben betraut wird, die das Öffnen von verschlossenen Volumina erfordern, zu denen er möglicherweise über einen längeren Zeitraum keinen Zugang hatte. In allen Telekommunikationsunternehmen gibt es eine Fülle von solchen Anlagen.

Was sind die Gefahren?

Wer in der Telekommunikationsbranche arbeitet, ist einer Vielzahl von gasförmigen Gefahren ausgesetzt, von denen viele seine Gesundheit und Sicherheit beeinträchtigen können. Auch wenn diese Risiken weniger offensichtlich sind, sollten sie genauso ernst genommen werden wie Abstürze oder Stromschläge und erfordern ein ähnliches Maß an Schulung. Ein Arbeitnehmer darf nicht ohne Sicherheitsgurt auf eine erhöhte Position klettern, und er sollte auch keine engen Räume betreten, wenn er nicht entsprechend geschult wurde. Das Bewusstsein für die vorhandenen Gefahren und die Minimierung der Risiken, die zu nachteiligen Auswirkungen führen könnten, ist ein bekannter Sicherheitsgrundsatz. Schulung und geeignete PSA können dazu beitragen, die Arbeitnehmer vor diesen Gefahren zu schützen.

Gasgefahren und Risiken

Da es in der Telekommunikationsbranche viele enge Räume gibt, sind die Arbeitnehmer durch das Vorhandensein gefährlicher und giftiger Gase in diesen Räumen gefährdet. Gefährliche Gase können auch mit scheinbar einfachen oberirdischen Anschlusskästen in Verbindung gebracht werden. Gase wie Methan, Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff wandern manchmal durch die Kabelkanäle, so dass beim Öffnen des Anschlusskastens eine Ansammlung dieser Gase freigesetzt werden kann.

Geschlossene oder teilweise geschlossene Räume mit hohem Methangehalt in der Luft verringern die zum Atmen verfügbare Sauerstoffmenge und können daher Stimmungsschwankungen, Sprach- und Sehstörungen, Gedächtnisverlust, Übelkeit, Erröten im Gesicht und Kopfschmerzen verursachen. In schwereren Fällen und bei längerer Exposition kann es zu Veränderungen der Atmung und der Herzfrequenz, Gleichgewichtsstörungen, Taubheit und Bewusstlosigkeit kommen. Es besteht auch Brandgefahr, da Methan leicht entflammbar ist.

Der Konsum von Kohlenmonoxid (CO) stellt ebenfalls ein ernsthaftes Gesundheitsproblem für die Arbeitnehmer dar. Wer die giftige Substanz zu sich nimmt, muss mit grippeähnlichen Symptomen, Brustschmerzen, Verwirrung, Ohnmachtsanfällen, Krampfanfällen oder bei hoher oder lang anhaltender Exposition sogar mit noch schlimmeren gesundheitlichen Folgen rechnen. Eine Vergiftung mit Schwefelwasserstoff (H2S) führt zu ähnlichen Problemen sowie zu Delirium, Zittern, Krämpfen und Haut- und Augenreizungen. Kohlendioxid ist ein erstickendes Gas, das den Sauerstoff verdrängen und zu Schwindelgefühlen führen kann.

Unsere Lösung

Gasdetektoren können sowohl in stationärer als auch in tragbarer Form angeboten werden. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunter Tetra 3 und T4. Unsere stationären Gasdetektoren werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für eine effiziente und effektive Gasdetektion von entscheidender Bedeutung sind; dazu gehören Xgard und Xgard Bright. In Kombination mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen ein flexibles Angebot an Lösungen, die in der Lage sind, brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase zu messen, ihr Vorhandensein zu melden und Alarme oder zugehörige Geräte zu aktivieren. Gasmaster.

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Transport und wichtige Gasherausforderungen 

Die Verkehrswesen ist einer der größten Industriezweige der Welt und umfasst eine Vielzahl von Anwendungen. Der Sektor bietet Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Beförderung von Personen und Gütern aller Art an, und zwar in den Bereichen Luftfracht und Logistik, Fluggesellschaften und Flughafendienste, Straßen- und Schienenverkehr, Verkehrsinfrastruktur, Lkw-Transport, Autobahnen, Schienenverkehr sowie Seehäfen und Dienstleistungen.

Gasgefahren beim Transport

Die Beförderung gefährlicher Güter ist reglementiert, um Unfälle mit Personen oder Sachen sowie Umweltschäden zu vermeiden. Es gibt zahlreiche Gasgefahren, darunter der Transport von Gefahrgut, Emissionen aus Klimaanlagen, die Verbrennung in der Kabine und Lecks im Hangar.

Der Transport von Gefahrgut stellt ein Risiko für die Beteiligten dar. Es gibt neun Klassifizierungsbereiche, die von den Vereinten Nationen (UN) Dazu gehören Sprengstoffe, Gase, entzündbare flüssige und feste Stoffe, oxidierende Stoffe, giftige Stoffe, radioaktive Stoffe, ätzende Stoffe und verschiedene Güter. Bei der Beförderung dieser Stoffe ist die Gefahr eines Unfalls größer. Der größte Grund zur Besorgnis in der Branche ist jedoch die Erstickungsgefahr bei der Beförderung von nicht brennbarem, ungiftigem Gas. Ein langsames Leck in einem Lagerbehälter kann dazu führen, dass der gesamte Luftsauerstoff entweicht und die Personen in der Umgebung ersticken.

Leckagen in Flugzeughangars und Lagerbereichen für hochexplosiven Flugzeugtreibstoff müssen überwacht werden, um Brände, Schäden an der Ausrüstung und schlimmstenfalls Todesfälle zu verhindern. Es ist wichtig, eine geeignete Gasdetektionslösung zu wählen, die sich auf das Flugzeug und nicht auf den Flugzeughangar konzentriert, Fehlalarme vermeidet und große Bereiche überwachen kann.

Nicht nur die äußere Umgebung birgt Gasrisiken im Verkehrswesen, auch die Beschäftigten des Sektors stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Die Emissionen von Klimaanlagen stellen ein Gasrisiko dar, da die Verbrennung fossiler Brennstoffe zu einer anschließenden Emission von Kohlenmonoxid (CO). Hohe CO-Konzentrationen in einem begrenzten Raum wie z. B. in einer Fahrzeugkabine, die über dem normalen Wert (30 ppm) liegt, oder ein Sauerstoffgehalt, der unter dem normalen Wert (19 %) liegt, kann zu Schwindel, Übelkeit, Müdigkeit und Verwirrung, Magenschmerzen, Kurzatmigkeit und Atemnot führen. Daher ist eine ordnungsgemäße Belüftung in diesen Räumen mit Hilfe eines Gaswarngeräts von größter Bedeutung für die Sicherheit der Beschäftigten in der Transportbranche.

Auch in der Luftfahrt stellen Kabinen- und Rumpfbrände im mittleren Teil eines Flugzeugs eine echte Gefahr dar. Obwohl flammhemmende Materialien verwendet werden, können bei einem Brand in der Kabine giftige Gase und Dämpfe entstehen, die gefährlicher sein können als das Feuer selbst. Das Einatmen von schädlichen Gasen, die bei einem Brand in diesen Bereichen entstehen, ist in der Regel die Hauptursache für Todesfälle.

Transportstandards und Zertifizierungen

Jeder Verkehrsträger (Straße, Schiene, Luft, See und Binnenschifffahrt) hat seine eigenen Vorschriften, die jedoch im Allgemeinen mit den Vorschriften der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE) HARMONISIERT. Der 1975 in den USA erlassene Hazardous Materials Transportation Act (HMTA) besagt, dass jedes Unternehmen, dessen Güter in eine der neun von der UNO als gefährlich eingestuften Kategorien fallen, unabhängig von der Art des Transports die Vorschriften einhalten muss oder Geldstrafen und Bußgelder riskiert.

Wer im Vereinigten Königreich im Transportsektor arbeitet, muss die Anforderungen der UN-Modellvorschriften festgelegt sind, die jedem gefährlichen Stoff oder Gegenstand eine bestimmte Klasse zuweisen, die seine Gefährlichkeit widerspiegelt. Dies geschieht über die Einstufung in die Verpackungsgruppe (PG), d.h. PG I, PG II oder PG III.

Vom europäischen Standpunkt aus gesehen ist das Internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) regelt die Vorschriften für die Einstufung, Verpackung, Kennzeichnung und Zertifizierung gefährlicher Güter. Es umfasst auch Anforderungen an Fahrzeuge und Tanks sowie andere betriebliche Anforderungen. Die Verordnung über die Beförderung gefährlicher Güter und die Verwendung ortsbeweglicher Druckgeräte (2009) ist auch in England, Wales und Schottland relevant.

Weitere relevante Vorschriften sind die Internationale Beförderung gefährlicher Güter in der Binnenschifffahrt (ADN), die Internationale Seeschifffahrts-Gefährdungsgut (IMDG) und die Technische Anweisung der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO).

Unsere Lösung

Die Gasdetektion kann sowohl in festen und tragbaren Formen. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunter T4x, Clip SGD, Gasman, Tetra 3, Gas-pro, und T4. Unsere stationären Gasdetektoren werden dort eingesetzt, wo Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen für eine effiziente und effektive Gasdetektion entscheidend sind. Xgard, Xgard Bright, und IRmax. In Kombination mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Gasdetektoren bieten unsere Gaswarnzentralen eine flexible Palette von Lösungen, die in der Lage sind, entflammbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase zu messen, ihr Vorhandensein zu melden und Alarme oder zugehörige Geräte zu aktivieren; für die Transportindustrie umfassen unsere Zentralen Gasmaster und Vortex.

Um mehr über die Gefahren von Gas im Transportwesen zu erfahren, besuchen Sie unsere Industrie-Seite für weitere Informationen.

Was verursacht Kohlenwasserstoffbrände?  

Kohlenwasserstoffbrände werden durch die Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen in Sauerstoff oder Luft verursacht. Die meisten Brennstoffe enthalten beträchtliche Mengen an Kohlenstoff, darunter Papier, Benzin und Methan - als Beispiele für feste, flüssige oder gasförmige Brennstoffe - daher Kohlenwasserstoffbrände.

Damit eine Explosionsgefahr besteht, müssen mindestens 4,4 % Methan in der Luft oder 1,7 % Propan vorhanden sein. Bei Lösungsmitteln können jedoch schon 0,8 bis 1,0 % der verdrängten Luft ausreichen, um ein Brennstoff-Luft-Gemisch zu erzeugen, das bei Kontakt mit einem Funken heftig explodiert.

Gefahren im Zusammenhang mit Kohlenwasserstoffbränden

Kohlenwasserstoffbrände gelten im Vergleich zu Bränden, die sich durch einfache Brennstoffe entzündet haben, als sehr gefährlich, da diese Brände in größerem Umfang brennen können und auch das Potenzial haben, eine Explosion auszulösen, wenn die freigesetzten Flüssigkeiten nicht kontrolliert oder eingedämmt werden können. Daher stellen diese Brände eine gefährliche Bedrohung für jeden dar, der in einem Hochrisikobereich arbeitet; die Gefahren umfassen Energiebedingte Gefahren wie Verbrennung und Verbrennung von Gegenständen in der Umgebung. Die Gefahr besteht darin, dass sich die Brände schnell ausbreiten und die Wärme zu neuen Brennstoffquellen geleitet, umgewandelt und abgestrahlt werden kann, was zu Sekundärbränden führt.

Giftig Gefährdungen können vorhanden sein in Verbrennungsproduktenzum Beispiel zum Beispiel, Kohlenmonoxid (CO), Blausäure (HCN), Chlorwasserstoffsäure (HCL), Stickstoff dioxid (NO2) und verschiedene polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) Verbindungen sind gefährlich für die in diesen Umgebungen arbeiten. CO verwendet die Sauerstoff der verwendet wird, um transportiert die roten Blutkörperchen im KörperDadurch wird die Fähigkeit des Körpers, Sauerstoff von der Lunge zu den Zellen zu transportieren, die ihn benötigen, zumindest vorübergehend beeinträchtigt. HCN trägt zu diesem Problem bei, indem es das Enzym hemmt, das den roten Blutkörperchen sagt, dass sie den Sauerstoff dort abgeben sollen, wo er gebraucht wird - was die Fähigkeit des Körpers, den Sauerstoff zu den Zellen zu bringen, die ihn brauchen, weiter beeinträchtigt. HCL ist ein allgemeineseine saure Verbindung, die entsteht durch Überhitzungüberhitzten Kabel. Dies ist schädlich für den Körper, wenn verschluckt da es die die Schleimhäute von Mund, Nase, Rachen, Atemwegen, Augen und Lunge angreift. NO2 wird entsteht bei Hochtemperaturverbrennung und das kann die menschlichen Atemwege schädigen und die Anfälligkeit des Menschen für und in einigen Fällen führen zu Asthmaanfällen führen. PAH's beeinflussen den Körper über einen länger Zeitspannebei Auftreten von Fällen Fällen zu Krebs und anderen Krankheiten führen.

Wir können die relevanten Gesundheitswerte nachschlagen, die als Grenzwerte für die Sicherheit am Arbeitsplatz für gesunde Arbeitnehmer in Europa und die zulässigen Expositionsgrenzwerte für die Vereinigten Staaten. Daraus ergibt sich eine zeitlich gewichtete 15-Minuten-Durchschnittskonzentration und ein 8-Stunden zeitlich gewichtete Durchschnittskonzentration.

Für die Gase sind dies:

Gas STEL (15-Minuten-TWA) LTEL (8-Stunden-TWA) LTEL (8h TWA)
CO 100ppm 20ppm 50ppm
NO2 1ppm 0,5ppm 5 Obergrenze
HCL 1ppm 5ppm 5 Obergrenze
HCN 0,9ppm 4,5ppm 10ppm

Die unterschiedlichen Konzentrationen stehen für die verschiedenen Gasrisiken, wobei für gefährlichere Situationen niedrigere Werte erforderlich sind. Zum Glück hat die EU das alles für uns ausgearbeitet und in ihre EH40-Norm aufgenommen.

Wie wir uns schützen können

Wir können Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass wir nicht unter Bränden oder deren unerwünschten Verbrennungsprodukten ausgesetzt sind. Erstens können wir natürlich alle Brandschutzmaßnahmen einhalten, wie es das Gesetz vorschreibt. Zweitens können wir proaktiv vorgehen und verhindern, dass sich potenzielle Brennstoffquellen ansammeln. Und schließlich können wir das Vorhandensein von Verbrennungsprodukten mit Hilfe geeigneter Gaswarngeräte erkennen und davor warnen.

Crowcon Produktlösungen

Crowcon bietet eine Reihe von Geräten an, mit denen Brennstoffe und die oben beschriebenen Verbrennungsprodukte nachgewiesen werden können. Unser PID Produkte erkennen feste und flüssige Brennstoffe, sobald sie in der Luft sind, entweder als Kohlenwasserstoffe auf Staubpartikeln oder als Lösungsmitteldämpfe. Diese Geräte umfassen unser Gas-Pro tragbar. Die Gase können nachgewiesen werden durch unser Gasman einzelnes Gas, T3 Mehrgas- und Gas-Pro tragbaren Mehrgas-Pumpgeräten und unser Xgard, Xgard Bright und Xgard IQ Produkte - die jeweils alle genannten Gase nachweisen können.