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16. März 2022
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Vernetzte Sicherheit - mehr als intelligente PSA 

Bis vor kurzem wurde die Gasdetektion weithin als "nur ein weiterer Aspekt der persönlichen Schutzausrüstung (PSA)" betrachtet, wobei Gasdetektoren recht einfache Geräte waren, die Gasgefahren aufspürten und nichts weiter. Diese Einstellung wurde im Laufe der Jahre durch die Tatsache verstärkt, dass Gaswarngeräte ziemlich schwerfällig sein können; sie müssen regelmäßig getestet und gewartet werden, um zu funktionieren, was sie zu einer Art Schwachstelle in einer zunehmend digitalisierten, fernüberwachten und vernetzten Welt macht. Aber ist diese Einstellung noch zeitgemäß?

Nun, nein. Denn genauso wie jedes Gerät und jedes System - von Waschmaschinen und Kühlschränken bis hin zu Lieferketten und dem Management von Unternehmensausrüstungen - dem Internet der Dinge (IoT) beigetreten ist, gilt dies auch für die Gaserkennung. So wie Ihr tragbarer Fitness-Tracker Ihren Gesundheitszustand und die Auswirkungen von Umgebungsvariablen (Bewegung, Essen, Temperatur, Schlaf usw.) überwachen kann, kann sich Ihr Gaswarngerät mit dem Internet verbinden und Daten in eine Software einspeisen, um Erkenntnisse zu gewinnen, die weit über die Frage "War ich heute einer Gasgefahr ausgesetzt?" hinausgehen. Die Einbindung in das Internet der Dinge (IoT) verändert die Gasdetektion; und dieser Wandel hat gerade erst begonnen.

Wo stehen wir heute mit der vernetzten Sicherheit bei der Gasdetektion?

Gegenwärtig sind Gaswarngeräte zunehmend mit cloudbasierter Software verbunden. Diese wird häufig als Software-as-a-Service (SaaS) vom Gerätehersteller bereitgestellt, entweder auf seiner eigenen Infrastruktur oder über einen dritten Cloud-Anbieter. Sie kann die Form einer App annehmen, auf die über einen Webbrowser zugegriffen wird. Die Software interagiert mit jedem Gaswarngerät in einer Flotte, erkennt jedes einzelne und protokolliert Daten während des Betriebs jedes Geräts.

Natürlich bleibt der Hauptzweck von Gaswarngeräten die Sicherheit und der Schutz des Personals, aber die IoT-Konnektivität bietet viele zusätzliche Vorteile. Der Umfang jedes Softwarepakets kann je nach Anbieter variieren, aber eine qualitativ hochwertige SaaS-Gaswarnlösung sollte dies bieten:

  • Fernüberwachung mehrerer Aspekte des Geräts (z. B. Wurde der Alarm ausgelöst, und wenn ja, warum? Wann ist eine Kalibrierung des Geräts fällig? Weist es irgendwelche Fehler auf?)
  • Die Möglichkeit, das Gerät mit dem Träger zu verbinden (z. B. durch RFID-Etiketten in Ausweisen), so dass jeder durch die Software festgestellte Verstoß gegen die ordnungsgemäße Nutzung einem bestimmten Nutzer zugeordnet werden kann. Auf die gleiche Weise wird auch die durchgängig korrekte Nutzung registriert. Dies macht es viel einfacher, Probleme mit der Nichteinhaltung von Vorschriften anzugehen und die Einhaltung der Vorschriften bei Audits nachzuweisen.
  • Durch den Einsatz von Software zum automatischen Hochladen von Daten in die Cloud wird auch das Risiko menschlicher Fehler ausgeschaltet und die Notwendigkeit einer (oft mühsamen und zeitaufwändigen) manuellen Dokumentation erheblich reduziert.
  • Vor allem aber werden durch die Einbindung von Gaswarngeräten in das IoT viele nützliche Daten generiert und - was besonders wichtig ist - diese Daten auf eine Weise präsentiert, die sie wirklich nützlich macht. Einige Anwendungen können auch Berichte, Rechnungen und andere Unterlagen formatieren und ausfüllen, auf die dann von jedem mobilen Gerät mit Internetverbindung aus zugegriffen werden kann, unabhängig vom Standort.

Was kann SaaS/IoT-Konnektivität für meine Flotte leisten?

Die kurze Antwort lautet "viele". Einige Beispiele sind:

  • Cloud-Software und Überwachung können das Auffinden von Mitarbeitern und Geräten erleichtern. Dies sorgt für die Sicherheit der Mitarbeiter und verringert den Verlust oder Diebstahl von Geräten.
  • In der heutigen digitalen Umgebung sind die von SaaS-Diensten generierten Daten wie Goldstaub: Die Benutzer können auf einen Blick sehen, welche Geräte kalibriert oder gewartet werden müssen, wo sie sich befinden und wer sie besitzt. Diese Informationen können mit Zeitplänen kombiniert werden, um Service und Wartung so zu planen, dass Ausfallzeiten reduziert und die Produktivität gesteigert werden.
  • In ähnlicher Weise können Datenerkenntnisse genutzt werden, um gefährliche Bereiche zu identifizieren (z. B. können wiederholte Alarme auf ein Leck hinweisen), die dann proaktiv angegangen werden können.

Natürlich steht die Gasdetektion erst am Anfang ihrer IoT-Reise: Die Zukunft kann alles von kleineren tragbaren Geräten bis hin zu IoT-Drohnen vor Ort und mehr bieten. Aber selbst in diesem frühen Stadium liegen die Vorteile des Einsatzes von Cloud-Software auf der Hand. Klicken Sie hier um mehr über Crowcons eigene Lösung zu erfahren.

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