Crowcon hat es sich zum Ziel gesetzt, die Öl- und Gasindustrie international bei ihren Anforderungen an die Gasdetektion zu unterstützen, und bietet Lösungen für Unternehmen in allen wichtigen Sektoren. In den Bereichen Upstream, Midstream und Downstream sorgen wir für die Sicherheit derjenigen, die mit den Füßen auf dem Boden stehen und bei ihren täglichen Aktivitäten wichtige Arbeit leisten.
Upstream | Midstream | Nachgelagert |
---|---|---|
Upstream-Erdöl- und -Gasunternehmen müssen mit einer Reihe von gefährlichen Gasen umgehen, die von explosiven bis zu giftigen Dämpfen oder beidem reichen. Die Tätigkeiten im Upstream-Bereich umfassen die Exploration und Bohrung nach potenziellen Öl- und Gasquellen sowie die Gewinnung und Förderung von Erdöl und Erdgas und sind sehr umfangreich. Der Sektor umfasst Offshore-Bohrinseln, FPSO und Produktionsplattformen sowie die anspruchsvolle Behandlung fester Abfälle, die eine Reihe von Schadstoffen enthalten. | Midstream-Prozesse umfassen die Lagerung, Verarbeitung und den Transport von Kraftstoffprodukten. Rohprodukte werden in Lagerbereichen aufbewahrt, bis sie für den nächsten Prozess oder für den Transport zu einer Raffinerie benötigt werden. Die Aufrechterhaltung der Unversehrtheit von Lager- und Transportbehältern sowie der Schutz des Personals bei Reinigungs-, Spül- und Abfüllvorgängen sind ständige Herausforderungen im Midstream-Sektor. | Nachgelagerte Prozesse umfassen die Umwandlung dieser Ressourcen in die gewünschten Endprodukte, die am Ende des Öl- und Gasprozesses verwendet werden. Durch die Veredelung und Verarbeitung entstehen Produkte wie Düsentreibstoff, Dieselkraftstoff, Asphalt und Petrolkoks, die dann zum Verkauf angeboten werden. In nachgelagerten Betrieben kommt es regelmäßig zu Turnarounds (TAR), die unvorhersehbar sein können und daher die regulären Abläufe beeinträchtigen, einschließlich der Fähigkeit, die Gesundheits- und Sicherheitsprotokolle einzuhalten. |
In der Öl- und Gasindustrie gibt es eine Vielzahl von Gasgefahren, die eine Gasdetektion und -überwachung unabdingbar machen. Die folgende Tabelle zeigt einige Beispiele.
Beschreibung
Geeignete Lösungen zur Gasdetektion sind in allen Bereichen der Öl- und Gasindustrie von größter Bedeutung, insbesondere jedoch zu Beginn des Prozesses im Rahmen von Explorationsaktivitäten, bei denen eine Reihe von Techniken zum Auffinden von Bohr- und Förderstellen eingesetzt werden. Dies ist eine gefährliche Aufgabe, da dabei verschiedene Kohlenwasserstoffe wie flüchtige organische Verbindungen, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe sowie Feinstaub (PM2,5 und PM10) entdeckt und möglicherweise freigesetzt werden. Es ist wichtig, dass die Arbeitnehmer mit den entsprechenden Gaswarngeräten ausgestattet sind, damit sie rechtzeitig auf das Vorhandensein schädlicher Gase aufmerksam gemacht werden.
Bei der Perimeterüberwachung kommt eine spezielle Technologie zum Einsatz, die die Luftkonzentration einer bestimmten Chemikalie an der Grenzlinie eines Standorts misst, sei es in einer Erdölraffinerie oder einem Chemiewerk. Diese Überwachung ist von entscheidender Bedeutung, um eine weitreichende Sensibilisierung auf dem gesamten Gelände zu gewährleisten und letztlich den Verbrauch oder die Verteilung von schädlichen Stoffen und Gasen zu vermeiden.
Die Durchführung heißer Arbeiten birgt erhebliche Risiken, einschließlich der Entstehung von Zündquellen wie Flammen, Funken und Temperaturen, die hoch genug sind, um brennbare Gase oder brennbare Materialien zu entzünden. Die Gewährleistung der persönlichen Sicherheit in diesen Situationen durch den Einsatz von tragbaren Multigas-Überwachungsgeräten ist von größter Bedeutung. Die Infrarottechnologie ist bei der Detektion brennbarer Gase von besonderer Bedeutung, da sie das Spülen in inerten Atmosphären unterstützt und eine zuverlässige Detektion in Bereichen ermöglicht, in denen Pellistor-Detektoren aufgrund von Vergiftungen oder Volumenexposition versagen würden.
Die Vermeidung unnötiger Abschaltungen und Wartungsarbeiten bei Öl- und Gasanwendungen ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn in abgelegenen und unbeständigen Umgebungen gearbeitet wird, wie z. B. auf Bohrinseln oder im Offshore-Bereich. Der Einsatz eines zuverlässigen und robusten Gasdetektionssystems ist eine ideale Möglichkeit, potenzielle Gefahren zu überwachen und sicherzustellen, dass Abschaltungen und erforderliche Wartungsarbeiten so durchgeführt werden können, dass Ausfallzeiten und betriebliche Ineffizienz reduziert werden.
Angesichts des Risikos örtlich begrenzter Lecks in allen Bereichen der Öl- und Gasindustrie ist eine ortsfeste Gasdetektion unerlässlich, um mit den potenziellen Gefahren Schritt halten zu können. Entflammbare Gase können sich in der Nähe von Druckentlastungsvorrichtungen befinden, weshalb das Befüllen und Entleeren von Bereichen notwendig ist, um frühzeitig vor lokalen Lecks zu warnen. Der Einsatz von tragbaren Laser-Methan-Detektoren (LMm) ermöglicht es den Anwendern, Lecks aus der Entfernung und in schwer zugänglichen Bereichen zu lokalisieren, so dass sich das Personal bei der routinemäßigen oder investigativen Lecküberwachung nicht mehr in potenziell gefährliche Umgebungen oder Situationen begeben muss.
Öl- und Gasnormen und -zertifizierungen sind wichtig, wenn Sie in einem Sektor mit einer Vielzahl von Gefahren arbeiten. Wenn Sie sicherstellen, dass die Gaswarngeräte, in die Sie investieren, ordnungsgemäß für ein sicheres und zuverlässiges Niveau zertifiziert sind, können Sie sicher sein, dass Ihre Mitarbeiter geschützt sind. Die SIL-Normen und -Zertifizierungen messen und regeln dieses spezifische Maß an Schutz und Robustheit.
Was ist SIL?
Die SIL-Stufe wird durch das Ausmaß der Risikominderung definiert, das erforderlich ist, um eine akzeptable Ausfallrate zu erreichen, wie in der Norm IEC 61508 festgelegt. Dementsprechend sind SIL2-zertifizierte Produkte so definiert, dass sie ein "geringes statistisches Ausfallrisiko aufweisen, von dem man nicht weiß, dass es sich um ein Produkt handelt".
Der Unterschied zwischen SIL1 und SIL2
Die Unterschiede zwischen SIL1- und SIL2-Normen beziehen sich in der Regel auf die Fähigkeit eines Produkts, sich selbst zu testen, wenn es sich um Hardware-Einheiten handelt, sowie auf geringere Wartungsanforderungen, strengere Entwicklungsprozesse und gut aufgezeichnete Software.
Die Gewissheit, dass der verwendete Sensor die SIL2-Stufen erfüllt, gibt dem Bediener die Gewissheit, dass strenge Versuche unternommen wurden, um die Sicherheit aller elektrischen, elektronischen und programmierbaren Systeme zu gewährleisten.