Gas aufspüren, Leben retten: in der Stahlindustrie

Viele Gefahren in der Stahlindustrie scheinen offensichtlich zu sein, doch nach einem kürzlich durchgeführten Audit veranstaltet die World Steel Association am 28. April ihren zweiten "Steel Safety Day", um auf die unsichtbaren Gefahren hinzuweisen, die in der heutigen Stahlverarbeitungsindustrie sehr reale Risiken darstellen. Einer der fünf Schlüsselbereiche, die dabei im Mittelpunkt stehen, ist "Gas und Erstickung". Wir halten den Weltstahltag für eine großartige Initiative und wollen unseren Teil dazu beitragen, die Botschaft zu verbreiten.

Weiter lesen "Gas aufspüren, Leben retten: in der Stahlindustrie"

Pellistor-Sensoren - wie sie funktionieren

Pellistor-Gassensoren (oder katalytische Gassensoren mit Kügelchen) sind seit den 60er Jahren die wichtigste Technologie zum Nachweis brennbarer Gase. Obwohl wir eine Reihe von Fragen im Zusammenhang mit der Erkennung von brennbaren Gasen und flüchtigen organischen Verbindungen erörtert haben, haben wir uns noch nicht mit der Funktionsweise von Pellistoren befasst. Um dies nachzuholen, fügen wir ein Erklärungsvideo bei, das Sie hoffentlich herunterladen und als Teil Ihrer Schulungen verwenden werden

Ein Pellistor basiert auf einer Wheatstone-Brückenschaltung und besteht aus zwei "Kügelchen", die beide Platinspulen umschließen. Eines der Kügelchen (das "aktive" Kügelchen) wird mit einem Katalysator behandelt, der die Temperatur senkt, bei der sich das Gas um es herum entzündet. Diese Perle wird durch die Verbrennung heiß, was zu einem Temperaturunterschied zwischen dieser aktiven und der anderen "Referenz"-Perle führt. Dadurch entsteht ein Widerstandsunterschied, der gemessen wird; die Menge des vorhandenen Gases ist direkt proportional dazu, so dass die Gaskonzentration als Prozentsatz der unteren Explosionsgrenze (%LEL*) genau bestimmt werden kann.

Die heiße Perle und die elektrischen Schaltkreise befinden sich in einem flammensicheren Sensorgehäuse hinter der Sintermetall-Flammensperre (oder Sinter), durch die das Gas strömt. Innerhalb dieses Sensorgehäuses, das eine Innentemperatur von 500 °C aufweist, kann eine kontrollierte Verbrennung stattfinden, die von der äußeren Umgebung isoliert ist. Bei hohen Gaskonzentrationen kann der Verbrennungsprozess unvollständig sein, was zu einer Rußschicht auf dem aktiven Kügelchen führt. Dies führt zu einer teilweisen oder vollständigen Beeinträchtigung der Leistung. In Umgebungen, in denen Gaskonzentrationen von über 70 % UEG vorkommen können, ist Vorsicht geboten.

Weitere Informationen über die Gassensortechnik für brennbare Gase finden Sie in unserem Artikel über den Vergleich von Pellistoren und Infrarot-Gassensorik: Beeinträchtigen Silikonimplantate Ihre Gasdetektion?

*Untere Explosionsgrenze - Erfahren Sie mehr

Klicken Sie auf die obere rechte Ecke des Videos, um auf eine Datei zuzugreifen, die Sie herunterladen können.

Onshore-Öl ist nicht neu, aber ist es die Zukunft?

Die Onshore-Ölindustrie wird oft übersehen, und die jüngste Nachricht, dass sich unter Südengland bis zu 100 Milliarden Barrel Öl befinden könnten, hat viele überrascht. Die Onshore-Förderung ist jedoch weltweit weiter verbreitet, als man denkt.

Weiter lesen "Onshore-Öl ist nicht neu, aber ist es die Zukunft?"

Was kostet Ihr Gaswarngerät wirklich?

Bei der Auswahl des besten Gaswarngerätes gibt es viele Dinge zu beachten, und die Kosten sind nicht das Geringste davon. Aber wie viele von Ihnen berücksichtigen die Gesamtbetriebskosten?

Sobald die gewünschte Spezifikation festgelegt ist, gibt es wahrscheinlich eine Reihe von Detektoren, die in einem bestimmten Preisbereich erhältlich sind und die dieser Spezifikation nahe genug kommen, um in Betracht gezogen zu werden. Der Kaufpreis ist jedoch nicht der einzige Kostenfaktor bei der Anschaffung eines Gaswarngerätes. Es fallen auch laufende Kosten für die Wartung an, die während der Lebensdauer eines Geräts erheblich sein können.

Was sollte man also außer dem Anschaffungspreis noch bei den Betriebskosten beachten?

Weiter lesen "Was kostet Ihr Gaswarngerät wirklich?"