Was ist die Photo-Ionisations-Detektions-Technologie (PID)? 

Die Photoionisationsdetektion (PID) gilt allgemein als die Technologie der Wahl für die Überwachung der Exposition gegenüber toxischen VOC-Werten. Die Sensoren enthalten eine Lampe als Quelle für hochenergetisches ultraviolettes (UV) Licht. Die Lampe umschließt ein Edelgas, in der Regel Krypton, und Elektroden. Die Energie des UV-Lichts regt die neutral geladenen VOC-Moleküle (flüchtige organische Verbindungen) an, indem sie ihnen ein Elektron entzieht.

Die Energiemenge, die benötigt wird, um ein Elektron aus einem VOC-Molekül zu entfernen, wird als Ionisierungspotenzial (IP) bezeichnet. Je größer das Molekül ist oder je mehr Doppel- oder Dreifachbindungen das Molekül enthält, desto niedriger ist das IP. Je größer oder zerbrechlicher ein Molekül ist, desto leichter ist es zu erkennen.

Diese Technologie erfordert keine Sinterung, die verhindern könnte, dass das Gas den Sensor erreicht. Sie ist auch nicht anfällig für Vergiftungen durch Chemikalien in Reinigungsmitteln oder Silikon, obwohl einige Reinigungsmittel, die große zerbrechliche Moleküle enthalten, positive Messwerte verursachen können.

Vorteile der PID-Technologie

Eine große Anzahl von Lösungsmittelarten wird mit dieser Technologie erfasst. Es wurden Bücher geschrieben, in denen die Reaktionen der PID-Kreuzkalibrierung auf mehr als 750 Lösungsmittel- und Gasarten in ppm-Konzentrationen detailliert beschrieben werden. Das System benötigt keine Luft, um zu funktionieren, ist unempfindlich gegenüber Giften und zeigt bei moderaten Temperaturschwankungen nur geringe Abweichungen.

PID ist extrem empfindlich und reagiert auf viele verschiedene VOCs. Das Ausmaß der Reaktion ist direkt proportional zur Konzentration des Gases. 50 ppm eines Gases ergeben jedoch einen anderen Messwert als 50 ppm eines anderen Gases. Daher werden die Detektoren in der Regel auf Isobutylen kalibriert, und dann wird ein Korrekturfaktor verwendet, um genaue Messwerte für ein Zielgas zu erhalten. Jedes Gas hat einen anderen Korrekturfaktor. Daher muss das Gas bekannt sein, damit der richtige Korrekturfaktor angewendet werden kann.

Folglich können Pellistor-Sensoren und Photoionisationsdetektoren für viele Anwendungen als komplementäre Technologien betrachtet werden. Pellistoren eignen sich hervorragend für die Überwachung von Methan, Propan und anderen gängigen brennbaren Gasen im Bereich der unteren Explosionsgrenze (%LEL). Andererseits erkennt PID große VOC- und Kohlenwasserstoffmoleküle, die von Pellistorsensoren praktisch nicht erkannt werden können, zumindest nicht im Promillebereich, der für die Alarmierung bei toxischen Werten erforderlich ist. Daher ist in vielen Umgebungen ein Multisensorgerät mit beiden Technologien die beste Lösung.

Die PID-Sensorik ist sehr vielseitig und kann beispielsweise für Abstandsmessungen bei Stillständen in der chemischen und petrochemischen Industrie, für die Überwachung von Vorgängen in Schächten und geschlossenen Räumen, für die Erkennung von Leckagen und viele andere Anwendungen eingesetzt werden.

Faktoren, die die PID-Technologie beeinflussen und ihre Probleme

Mangelnde Spannung am Sensor beeinträchtigt die Funktion eines PID-Sensors, ebenso wie extrem hohe Luftfeuchtigkeit oder Partikeldichte. Außerdem halten die Lampen 2 Jahre, aber nicht 3 Jahre, so dass der Ausgang überwacht werden muss, um zu prüfen, ob er nicht in einen Fehlerzustand geraten ist.

Die Probleme mit diesem Sensor sind auf altersbedingte Probleme beschränkt.

  • Lampen altern, Spannungsstacks funktionieren weniger gut, wenn sie verstaubt sind
  • Einige gängige Gasarten reagieren nicht, z. B. Methan und Propan. In der Risikobewertung muss angegeben werden, bei welchen Gasarten mit einer Reaktion zu rechnen ist. Wenn diese Informationen für eine Gasart nicht bekannt sind, können unsere Website oder die Mitarbeiter des Kundensupports helfen.
  • PID-Sensoren sind die teuersten Sensoren, die wir in unseren Produkten verwenden. Sie sind gut, aber mit der Qualität kommen auch die Kosten.

Woran erkenne ich, dass die Technik versagt?

Die Ergebnisse weichen von dem von unseren PID-Lagerprodukten erfassten Sockelwert ab, was zu einer Störung unserer Messgeräte führt.

Produkte

Unser tragbare und feste Produkte sind mit PID-Sensoren ausgestattet, die große VOC- und Kohlenwasserstoffmoleküle aufspüren, die von Pellistor-Sensoren praktisch nicht aufgespürt werden können, und zwar in dem Bereich von Teilen pro Million, der für die Warnung vor toxischen Werten erforderlich ist.

Um mehr zu erfahren, besuchen Sie unsere technische Seite für weitere Informationen.

Unsere Partnerschaft mit Hitma 

Hintergrund

Ursprünglich von dem französischen Unternehmen Pont-à-Mousson gegründet, Hitma ist eine unabhängige Tochtergesellschaft der schwedischen Holding Indutrade einer Gruppe von mehr als 150 Unternehmen in 25 Ländern, die hochwertige internationale Technologie und Industrieprodukte anbieten. Hitma liefert technische Komponenten und Systeme, darunter auch Produkte zur Gasdetektion, an Industriezweige wie die Öl- und Gas-, Pharma- und Lebensmittelindustrie. Neben der Lieferung verfügt Hitma auch über spezialisierte Serviceteams, die sowohl on-shore als auch off-shore tätig sind. Obwohl Hitma mit dem Verkauf von Kanalisations- und Schachtabdeckungen begann und nach dem Zweiten Weltkrieg zu anderen Produkten wie Messgeräten, Filtrationsprodukten und Gasdetektion überging, hat sich die Hitma-Abteilung "Gasdetectie" in den 96 Jahren ihres Bestehens auf die Detektion von brennbaren und toxischen Gasen spezialisiert. Die Versorgung der Kunden mit hochwertigen Geräten und fachkundiger technischer Beratung steht für das Unternehmen an erster Stelle.

Ansichten zur Gasdetektion

Da Arbeitgebern und größeren Unternehmen immer mehr Verantwortung übertragen wird, um sicherzustellen, dass die Arbeitnehmer am Arbeitsplatz so sicher wie möglich sind, steht die Bereitstellung und Wartung der richtigen Ausrüstung an vorderster Stelle der Aufgaben der Gesundheits- und Sicherheitsbeauftragten. Hitma betrachtet die Gasdetektion als arbeitssichere Ausrüstung, um Gefahren für die Beschäftigten und die Umgebung von Gefahrenbereichen zu vermeiden. Hitma stellt seinen Kunden das Wissen, die Erfahrung und die Beratung zur Verfügung, um sie bei der Verwendung von Gaswarngeräten zu schützen.

Arbeiten mit Crowcon

Durch die Kombination von Wissen, Expertise und Beratung hat unsere Partnerschaft das Verständnis für die Gasdetektion und ihre Bedeutung in bestimmten Branchen ermöglicht, um sicherzustellen, dass ihre Kunden die richtige Ausrüstung für ihre Branche erhalten. Die Einführung unserer stationären Detektoren ab 2020 wird es Hitma ermöglichen, neue Märkte und Sektoren zu erreichen. "Crowcon ist eine vertrauenswürdige Marke, die eine Lücke in unserem Geschäft in einer Vielzahl von Sektoren gefüllt hat und unser Wissen, unsere Expertise und unsere Beratung für aktuelle und zukünftige Kunden verbessert."

Vernetzte Sicherheit - mehr als intelligente PSA 

Bis vor kurzem wurde die Gasdetektion weithin als "nur ein weiterer Aspekt der persönlichen Schutzausrüstung (PSA)" betrachtet, wobei Gasdetektoren recht einfache Geräte waren, die Gasgefahren aufspürten und nichts weiter. Diese Einstellung wurde im Laufe der Jahre durch die Tatsache verstärkt, dass Gaswarngeräte ziemlich schwerfällig sein können; sie müssen regelmäßig getestet und gewartet werden, um zu funktionieren, was sie zu einer Art Schwachstelle in einer zunehmend digitalisierten, fernüberwachten und vernetzten Welt macht. Aber ist diese Einstellung noch zeitgemäß?

Nun, nein. Denn genauso wie jedes Gerät und jedes System - von Waschmaschinen und Kühlschränken bis hin zu Lieferketten und dem Management von Unternehmensausrüstungen - dem Internet der Dinge (IoT) beigetreten ist, gilt dies auch für die Gaserkennung. So wie Ihr tragbarer Fitness-Tracker Ihren Gesundheitszustand und die Auswirkungen von Umgebungsvariablen (Bewegung, Essen, Temperatur, Schlaf usw.) überwachen kann, kann sich Ihr Gaswarngerät mit dem Internet verbinden und Daten in eine Software einspeisen, um Erkenntnisse zu gewinnen, die weit über die Frage "War ich heute einer Gasgefahr ausgesetzt?" hinausgehen. Die Einbindung in das Internet der Dinge (IoT) verändert die Gasdetektion; und dieser Wandel hat gerade erst begonnen.

Wo stehen wir heute mit der vernetzten Sicherheit bei der Gasdetektion?

Gegenwärtig sind Gaswarngeräte zunehmend mit cloudbasierter Software verbunden. Diese wird häufig als Software-as-a-Service (SaaS) vom Gerätehersteller bereitgestellt, entweder auf seiner eigenen Infrastruktur oder über einen dritten Cloud-Anbieter. Sie kann die Form einer App annehmen, auf die über einen Webbrowser zugegriffen wird. Die Software interagiert mit jedem Gaswarngerät in einer Flotte, erkennt jedes einzelne und protokolliert Daten während des Betriebs jedes Geräts.

Natürlich bleibt der Hauptzweck von Gaswarngeräten die Sicherheit und der Schutz des Personals, aber die IoT-Konnektivität bietet viele zusätzliche Vorteile. Der Umfang jedes Softwarepakets kann je nach Anbieter variieren, aber eine qualitativ hochwertige SaaS-Gaswarnlösung sollte dies bieten:

  • Fernüberwachung mehrerer Aspekte des Geräts (z. B. Wurde der Alarm ausgelöst, und wenn ja, warum? Wann ist eine Kalibrierung des Geräts fällig? Weist es irgendwelche Fehler auf?)
  • Die Möglichkeit, das Gerät mit dem Träger zu verbinden (z. B. durch RFID-Etiketten in Ausweisen), so dass jeder durch die Software festgestellte Verstoß gegen die ordnungsgemäße Nutzung einem bestimmten Nutzer zugeordnet werden kann. Auf die gleiche Weise wird auch die durchgängig korrekte Nutzung registriert. Dies macht es viel einfacher, Probleme mit der Nichteinhaltung von Vorschriften anzugehen und die Einhaltung der Vorschriften bei Audits nachzuweisen.
  • Durch den Einsatz von Software zum automatischen Hochladen von Daten in die Cloud wird auch das Risiko menschlicher Fehler ausgeschaltet und die Notwendigkeit einer (oft mühsamen und zeitaufwändigen) manuellen Dokumentation erheblich reduziert.
  • Vor allem aber werden durch die Einbindung von Gaswarngeräten in das IoT viele nützliche Daten generiert und - was besonders wichtig ist - diese Daten auf eine Weise präsentiert, die sie wirklich nützlich macht. Einige Anwendungen können auch Berichte, Rechnungen und andere Unterlagen formatieren und ausfüllen, auf die dann von jedem mobilen Gerät mit Internetverbindung aus zugegriffen werden kann, unabhängig vom Standort.

Was kann SaaS/IoT-Konnektivität für meine Flotte leisten?

Die kurze Antwort lautet "viele". Einige Beispiele sind:

  • Cloud-Software und Überwachung können das Auffinden von Mitarbeitern und Geräten erleichtern. Dies sorgt für die Sicherheit der Mitarbeiter und verringert den Verlust oder Diebstahl von Geräten.
  • In der heutigen digitalen Umgebung sind die von SaaS-Diensten generierten Daten wie Goldstaub: Die Benutzer können auf einen Blick sehen, welche Geräte kalibriert oder gewartet werden müssen, wo sie sich befinden und wer sie besitzt. Diese Informationen können mit Zeitplänen kombiniert werden, um Service und Wartung so zu planen, dass Ausfallzeiten reduziert und die Produktivität gesteigert werden.
  • In ähnlicher Weise können Datenerkenntnisse genutzt werden, um gefährliche Bereiche zu identifizieren (z. B. können wiederholte Alarme auf ein Leck hinweisen), die dann proaktiv angegangen werden können.

Natürlich steht die Gasdetektion erst am Anfang ihrer IoT-Reise: Die Zukunft kann alles von kleineren tragbaren Geräten bis hin zu IoT-Drohnen vor Ort und mehr bieten. Aber selbst in diesem frühen Stadium liegen die Vorteile des Einsatzes von Cloud-Software auf der Hand. Klicken Sie hier um mehr über Crowcons eigene Lösung zu erfahren.

Wasserstoff-Elektrolyse

Die derzeit kommerziell am weitesten entwickelte Technologie zur Herstellung von Wasserstoff ist die Elektrolyse. Die Elektrolyse ist ein optimistischer Ansatz für die kohlenstofffreie Wasserstofferzeugung aus erneuerbaren und nuklearen Ressourcen. Unter Wasserelektrolyse versteht man die Zersetzung von Wasser (H2O) in seine Grundbestandteile, Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2), durch elektrischen Strom. Wasser ist eine vollständige Quelle für die Erzeugung von Wasserstoff, und das einzige Nebenprodukt, das während des Prozesses freigesetzt wird, ist Sauerstoff. Bei diesem Prozess wird elektrische Energie verwendet, die dann als chemische Energie in Form von Wasserstoff gespeichert werden kann.

Wie sieht das Verfahren aus?

Zur Herstellung von Wasserstoff wird bei der Elektrolyse elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt, indem Elektronen in stabilen chemischen Bindungen gespeichert werden. Wie Brennstoffzellen bestehen Elektrolyseure aus einer Anode und einer Kathode, die durch einen wässrigen Elektrolyten getrennt sind, je nach Art des Elektrolytmaterials und der Ionenart, die es leitet. Der Elektrolyt ist ein obligatorischer Bestandteil, da reines Wasser nicht in der Lage ist, genügend Ladung zu transportieren, da es keine Ionen enthält. An der Anode wird das Wasser zu Sauerstoffgas und Wasserstoffionen oxidiert. An der Kathode wird das Wasser zu Wasserstoffgas und Hydroxid-Ionen reduziert. Gegenwärtig gibt es drei führende Elektrolyseverfahren.

Alkalische Elektrolyseure (AEL)

Diese Technologie wird seit über 100 Jahren in industriellem Maßstab eingesetzt. Alkalische Elektrolyseure funktionieren über den Transport von Hydroxidionen (OH-) durch den Elektrolyten von der Kathode zur Anode, wobei auf der Kathodenseite Wasserstoff erzeugt wird. Elektrolyseure arbeiten bei 100°-150°C und verwenden eine flüssige alkalische Lösung aus Natrium- oder Kaliumhydroxid (KOH) als Elektrolyt. Bei diesem Verfahren werden Anode und Kathode durch ein Diaphragma getrennt, das eine erneute Vermischung verhindert. An der Kathode wird Wasser zuH2 gespalten und setzt Hydroxidanionen frei, die durch das Diaphragma hindurchgehen und sich an der Anode rekombinieren, wo Sauerstoff entsteht. Da es sich hierbei um eine etablierte Technologie handelt, sind die Produktionskosten relativ niedrig und sie ist langzeitstabil. Allerdings gibt es einen Übergang in Gase, der den Reinheitsgrad beeinträchtigen kann, und es wird ein korrosiver Flüssigelektrolyt benötigt.

Polymer-Elektrolyt-Membran-Elektrolyseure (PEM)

Die Polymer-Elektrolyt-Membran ist die neueste Technologie, die kommerziell zur Wasserstofferzeugung eingesetzt wird. In einem PEM-Elektrolyseur besteht der Elektrolyt aus einem festen Spezialkunststoff. PEM-Elektrolyseure arbeiten bei 70°-90°C. Bei diesem Verfahren reagiert das Wasser an der Anode unter Bildung von Sauerstoff und positiv geladenen Wasserstoffionen (Protonen). Die Elektronen fließen durch einen externen Kreislauf und die Wasserstoffionen bewegen sich selektiv durch die PEM zur Kathode. An der Kathode verbinden sich die Wasserstoffionen mit den Elektronen aus dem externen Kreislauf und bilden Wasserstoffgas. Im Vergleich zu AEL gibt es mehrere Vorteile: Die Produktgasreinheit ist im Teillastbetrieb hoch, das Systemdesign ist kompakt und hat eine schnelle Systemreaktion. Allerdings sind die Bauteilkosten hoch und die Lebensdauer gering.

Festoxidelektrolyseure (SOE)

AEL- und PEM-Elektrolyseure werden als Niedertemperatur-Elektrolyseure (LTE) bezeichnet. Festoxid-Elektrolyseure (SOE) hingegen werden als Hochtemperatur-Elektrolyseure (HTE) bezeichnet. Diese Technologie befindet sich noch im Entwicklungsstadium. Bei SOE wird ein festes keramisches Material als Elektrolyt verwendet, das negativ geladene Sauerstoffionen (O2-) bei hohen Temperaturen leitet und auf etwas andere Weise Wasserstoff erzeugt. Bei einer Temperatur von etwa 700°-800°C verbindet sich Wasserdampf an der Kathode mit Elektronen aus dem externen Kreislauf zu Wasserstoffgas und negativ geladenen Sauerstoffionen. Die Sauerstoffionen durchdringen die feste Keramikmembran und reagieren an der Anode zu Sauerstoffgas und erzeugen Elektronen für den externen Kreislauf. Die Vorteile dieser Technologie liegen in der hohen Wärme- und Stromeffizienz sowie den geringen Emissionen bei relativ geringen Kosten. Aufgrund des hohen Wärme- und Strombedarfs dauert die Inbetriebnahme allerdings länger.

Warum wird Wasserstoff als alternativer Kraftstoff in Betracht gezogen?

Wasserstoff wird im Rahmen des Energy Policy Act von 1992 als alternativer Kraftstoff angesehen. Mittels Elektrolyse hergestellter Wasserstoff kann, je nach Quelle der verwendeten Elektrizität, null Treibhausgasemissionen verursachen. Diese Technologie soll mit erneuerbaren (Wind, Sonne, Wasser, Erdwärme) und nuklearen Energieoptionen zusammenarbeiten, um praktisch keine Treibhausgas- und andere Schadstoffemissionen zu verursachen. Allerdings müssen die Kosten für diese Art der Erzeugung erheblich gesenkt werden, um mit ausgereifteren kohlenstoffbasierten Verfahren wie der Erdgasreformierung konkurrenzfähig zu sein. Es besteht ein Potenzial für Synergien mit der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Die Erzeugung von Wasserstoff als Kraftstoff und Strom könnte verteilt und in Windparks angesiedelt werden, was eine flexible Verlagerung der Produktion ermöglicht, um die Verfügbarkeit der Ressourcen optimal mit den betrieblichen Anforderungen des Systems und den Marktfaktoren in Einklang zu bringen.

Unsere Partnerschaft mit Guardsman 

Hintergrund

Guardsman Ltd. ist einer der führenden Anbieter von persönlicher Schutzausrüstung und Arbeitskleidung in Großbritannien mit Sitz in Leicester, wo sich auch das Verkaufs- und Vertriebszentrum befindet. Guardsman ist ein Teil von Bunzl PLCeinem weltweit tätigen FTSE 100-Unternehmen mit einem Umsatz von 9,2 Milliarden Pfund, das sich auf die Lieferung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA), Reinigungs- und Hygieneartikeln und Baustellenausrüstung für Bauunternehmen spezialisiert hat, gehört Guardsman seit 9 Jahren. Obwohl Guardsman seit über 45 Jahren Sicherheitsausrüstung, Arbeitskleidung und PSA an große Industriekunden und Versorgungsunternehmen liefert. In dieser Zeit haben sie ihre einfache Philosophie verfolgt: "Den richtigen Schutz zu einem wettbewerbsfähigen Preis zu bieten, durch freundliche und effiziente Mitarbeiter mit flexiblen Liefervereinbarungen". In dieser Zeit haben sie ein umfangreiches Portfolio von Blue-Chip-Kunden in allen Industriezweigen aufgebaut, wo sie jetzt in 27 Länder auf 5 Kontinenten liefern. Die Kunden von Guardsman streben nach Spitzenleistungen in ihren Bereichen und erwarten, dass sie von Guardsman als Lieferant Spitzenleistungen erhalten.

Ansichten zur Gasdetektion

Mit der Verordnung über persönliche Schutzausrüstung am Arbeitsplatz 2022 sollen die Verordnungen von 1992 geändert und die Pflichten der Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Bezug auf PSA auf eine größere Gruppe von Arbeitnehmern ausgedehnt werden. Diese Änderungen bedeuten, dass Arbeitgeber nun die Pflicht haben, sich um die Bereitstellung und Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) am Arbeitsplatz zu kümmern.

Angesichts dieser geplanten Änderungen, die zu einer Verlagerung der Verantwortung für die PSA am Arbeitsplatz führen, hat Guardsman damit begonnen, Gespräche mit den bestehenden Beziehungen im Bereich der Gasdetektion zu führen, um die Probleme ihrer Kunden zu ermitteln und den einfachsten Weg zur Bereitstellung der richtigen Ausrüstung zu finden.

Arbeiten mit Crowcon

Durch kontinuierliche Kommunikation wird Crowcon es Guardsman ermöglichen, die Sicherheit, die sie bieten, zu erweitern. Unsere Partnerschaft hat auch zu einem besseren Verständnis der Gasdetektion und ihrer Bedeutung in bestimmten Branchen geführt, was es Guardsman ermöglicht, Produkte zur Gasdetektion in den von ihnen belieferten Branchen, wie z. B. der Fertigungs- und Automobilindustrie, anzubieten. "Unsere Partnerschaft mit Crowcon bietet unseren Kunden nun eine Lösung, die wir vorher nicht anbieten konnten, und erweitert damit unsere Spezialisierung auf die Bereitstellung von PSA für bestehende und zukünftige Kunden."

Vernetzte Sicherheit - Zentralisierte Datenspeicherung und Sicherheit für Compliance

Die vernetzte Sicherheit - und insbesondere die Nutzung von Cloud-Anwendungen zur Erfassung, Darstellung und Archivierung von Daten - ist ein wichtiger Entwicklungsschritt für die Gasdetektion, der nicht mehr aufzuhalten ist. Die damit verbundenen Vorteile wie höhere Sicherheit, einfacheres Flotten- und Compliance-Management und automatische, fehlerfreie Datenerfassung sind zu wichtig, um sie zu übersehen. Allerdings ...

Wir leben in einem Zeitalter, in dem Daten König sind, und die meisten Organisationen sind sich ihrer Pflicht zur Einhaltung der Datenschutzvorschriften bewusst. Eine Nichteinhaltung kann harte finanzielle und rufschädigende Strafen nach sich ziehen. Daher scheuen sich einige Unternehmen davor, ihre Daten in der Cloud (und manchmal auch anderswo) zu zentralisieren, da sie einen Datenverlust durch Malware, Hacking, DDoS-Angriffe oder einfaches menschliches Versagen befürchten.

Das ist zwar verständlich, muss aber absolut kein Hindernis für den Einsatz von transformativen Technologien wie Crowcon Connect sein. Alle relevanten Risiken werden gut verwaltet und gemildert, und die Cloud ist in der Tat eine viel sicherere (und anpassbare) Umgebung, als viele Menschen glauben.

Wie funktioniert die Datenspeicherung in der Cloud?

Einfach ausgedrückt: Wenn ein Crowcon-Gaswarngerät über das Internet mit der Crowcon Connect-Software verbunden ist, werden die Daten direkt vom Messgerät an die Cloud weitergeleitet. Es gibt keine Schnittstelle zu anderer Software, Anwendungen oder Daten: In diesem Sinne ist der Datenstrom völlig isoliert. Genau das Gleiche gilt, wenn das System andersherum verwendet wird, d. h. wenn ein Benutzer über ein angeschlossenes Gerät auf die Cloud-Lösung zugreift.

Wenn wir sagen, dass die Daten des Gaswarngeräts in der Cloud landen, dann ist "Cloud" ein Sammelbegriff. Also, lassen Sie es uns aufschlüsseln. Viele verstehen unter der Cloud eine gehostete Umgebung (d. h. die Daten befinden sich irgendwo auf einem Server, wo sie mit der Software interagieren). Viele gehen davon aus, dass "die Wolke" im Grunde eine Abkürzung für "einen Serverschrank in einem Rechenzentrum" ist, und das stimmt oft auch. Da wir aber wissen, dass die Kunden unterschiedliche Hosting-Vorlieben und -Bedürfnisse haben, kann die "Cloud", in der Crowcon Connect existiert, den Kunden in verschiedenen Formen angeboten werden.

Das Crowcon-Connect-System wird in der Microsoft-Azure-Cloud-Instanz gehostet und verwaltet, die in Dublin, Irland, untergebracht ist. Dies ist eine äußerst sichere Einrichtung, die die üblichen Microsoft-Standards (die bereits sehr robust sind) übertrifft und auf die, wie wir gesehen haben, über eine Internetverbindung zugegriffen wird. Je nach Bedarf kann es jedoch auch für die Verwendung auf die folgenden Arten formatiert werden:

  • API - Die Verwendung einer API ermöglicht es dem Nutzer, die Crowcon Connect-Datenbank in Kombination mit bestehenden Datenbanken zu nutzen: Einige Unternehmen bevorzugen dies, weil sie so ihre aktuellen Dashboards und Berichtswerkzeuge weiter verwenden können, allerdings mit flottenweiten Detektorinformationen.
  • On-prem - dieser Begriff ist die Abkürzung für "on premises" und bedeutet genau das. Bei Bedarf kann Crowcon eine lokale Version des Portals erstellen, was bedeutet, dass alle Daten auf den unternehmenseigenen Servern verbleiben. Manche Nutzer mögen das, weil sie so die absolute Kontrolle über ihre Daten haben.
  • Eigene Cloud - Crowcon kann auch eine Implementierung in der eigenen Cloud eines Unternehmens erstellen, wodurch sichergestellt wird, dass alle Gerätedaten auf dem Server des Unternehmens verbleiben und unter dessen Kontrolle stehen.

Wie sicher ist es?

In allen Fällen und Formaten ist die Nutzung der vernetzten Sicherheit auf diese Weise extrem sicher gemacht worden. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Dokument "IT FAQs", das Sie hier lesen können.

Was sind die Vorteile?

Die Vorteile einer vernetzten Sicherheitslösung für Gaswarngeräte sind zahlreich und potenziell transformativ. Mit einer Gaswarnanlage, die mit einer Cloud-Software verbunden ist, können Sie die Sicherheit, Produktivität und Einhaltung von Vorschriften verbessern. Wenn die gewonnenen Erkenntnisse über Gase in umfassendere Geschäftsdaten integriert werden, können sie für wichtige und nachhaltige Verbesserungen genutzt werden. Möchten Sie mehr darüber erfahren? Klicken Sie hier, um mehr über Crowcons eigene Cloud-Softwarelösung zu erfahren.

Was ist Biogas?

Biogas, allgemein bekannt als Biomethan, ist ein erneuerbarer Brennstoff, der durch den Abbau von organischen Stoffen (z. B. Tiermist, Siedlungsabfälle, Pflanzenmaterial, Lebensmittelabfälle oder Abwasser) durch Bakterien in einer sauerstofffreien Umgebung durch einen Prozess namens anaerobe Vergärung entsteht. Biogasanlagen nutzen die anaerobe Vergärung, um diese organischen Stoffe in Biogas umzuwandeln, das sowohl aus Energie (Gas) als auch aus wertvollen Bodenprodukten (Flüssigkeiten und Feststoffen) besteht. Es kann für viele verschiedene Zwecke verwendet werden, unter anderem als Kraftstoff für Fahrzeuge, zum Heizen und zur Stromerzeugung.

In welchen Branchen wird Biogas eingesetzt?

Biogas kann durch den Verbrennungsprozess ausschließlich zur Wärmeerzeugung genutzt werden. Bei der Verbrennung erzeugt ein Kubikmeter Biogas etwa 2,0/2,5 kWh thermische Energie, die die umliegenden Gebäude mit der erzeugten Wärme versorgt. Die ungenutzte Wärme wird abgelassen, und wenn sie nicht erwärmt und über ein lokales Rohrnetz in den umliegenden Häusern in Warmwasser umgewandelt wird, ist sie vergeudet. Dieses Konzept der Erwärmung von Wasser und der Weiterleitung an die Haushalte als Teil der Zentralheizung ist in einigen skandinavischen Ländern weit verbreitet.

Biogas ist im Rahmen der Renewable Transport Fuel Obligation förderfähig, da die Verbrennung von Biomethan in Fahrzeugen umweltfreundlicher ist als die Verbrennung von Kraftstoffen wie modernem Benzin und Diesel und somit zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beiträgt. Beispiele für erneuerbare Verkehrskraftstoffe in Fahrzeugen, die aus Biogas hergestellt werden, sind komprimiertes Erdgas (CNG) oder Flüssigerdgas (LNG).

Durch die Verbrennung von Biogas kann Strom erzeugt werden. Strom ist leichter zu transportieren und zu messen als Wärme und Gas, erfordert jedoch die richtige Infrastruktur für die Einspeisung in das Netz, die teuer und komplex ist. Allerdings kann die Erzeugung von Ökostrom den Erzeugern (Haushalten und Gemeinden) durch Einspeisetarife (FiTs) zugute kommen, und größere Unternehmen können die Renewable Obligation Certificates (ROCs) für die industrielle Produktion maximieren, was zu einer Kostensenkung führt und zudem besser für die Umwelt ist.

Andere Branchen sind das Gastgewerbe, das verarbeitende Gewerbe, der Einzelhandel und der Großhandel.

Welche Gase sind im Biogas enthalten? 

Biogas besteht hauptsächlich aus Methan und Kohlendioxid. Das gebräuchlichste Verhältnis ist 60 % CH4 (Methan) und 40 % CO2 (Kohlendioxid). Die jeweiligen Mengen variieren jedoch je nach der Art der Abfälle, die an der Erzeugung des entstehenden Biogases beteiligt sind, so dass das gebräuchlichste Verhältnis 45 bis 75 % Methan und 55 bis 25 % Kohlendioxid beträgt. Biogas enthält auch geringe Mengen an Schwefelwasserstoff, Siloxanen und etwas Feuchtigkeit.

Was sind die wichtigsten Vorteile?

Es gibt mehrere Gründe, warum die Biogastechnologie als alternative Form der Technologie nützlich ist: In erster Linie ist der verwendete Rohstoff sehr billig und für die Landwirte praktisch kostenlos, wobei das Biogas für eine Reihe von Anwendungen im Haushalt und in der Landwirtschaft verwendet werden kann. Bei der Verbrennung von Biogas entstehen keine schädlichen Gase, es ist also umweltverträglich. Einer der größten Vorteile von Biogas besteht darin, dass die für seine Erzeugung erforderliche Technologie relativ einfach ist und in großem oder kleinem Maßstab reproduziert werden kann, ohne dass große Anfangsinvestitionen erforderlich sind. Da es sich bei dieser Energieart um eine erneuerbare, saubere Energiequelle handelt, die auf einem kohlenstoffneutralen Prozess beruht, werden bei der Nutzung von Biogas keine neuen Kohlenstoffmengen in die Atmosphäre freigesetzt. Außerdem trägt es dazu bei, Lebensmittelabfälle von den Deponien fernzuhalten, was sich positiv auf die Umwelt und die Wirtschaft auswirkt. Biogas trägt auch dazu bei, die Verunreinigung von Böden und Gewässern durch tierische und menschliche Abfälle zu verringern, was vielen Gemeinden weltweit die Erhaltung einer gesunden und sicheren Umwelt ermöglicht. Da Methan zum Klimawandel beiträgt, trägt Biogas dazu bei, den Ausstoß von Methan in die Atmosphäre zu verringern und so den Auswirkungen auf den Klimawandel entgegenzuwirken.

Biogas als Energiequelle hat jedoch auch Nachteile. Einer davon ist, dass die Biogaserzeugung von einem biologischen Prozess abhängt, der nicht vollständig kontrolliert werden kann. Außerdem funktioniert Biogas besser in wärmeren Klimazonen, was bedeutet, dass Biogas nicht überall auf der Welt gleichermaßen verfügbar ist.

Ist Biogas gut oder schlecht?

Biogas ist eine hervorragende Quelle für saubere Energie, da es die Umwelt weniger belastet als fossile Brennstoffe. Obwohl Biogas die Ökosysteme nicht völlig unbelastet lässt, ist es kohlenstoffneutral. Das liegt daran, dass Biogas aus pflanzlichen Stoffen gewonnen wird, die zuvor Kohlenstoff aus dem Kohlendioxid der Atmosphäre gebunden haben. Es besteht ein Gleichgewicht zwischen dem Kohlenstoff, der durch die Produktion von Biogas freigesetzt wird, und der Menge, die aus der Atmosphäre aufgenommen wird.

Sprint Pro zu Biokraftstoffanwendungen 

Im Gegensatz zu fossilen Kraftstoffen sind Biokraftstoffe künstlich hergestellte Kraftstoffe, die aus nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffen, oft auch Biomasse genannt, gewonnen werden. Da Biokraftstoffe erneuerbar sind, tragen sie dazu bei, dieNetto-CO2-Menge zu verringern, die durch verbrennungsbetriebene Fahrzeuge und andere Energieverbraucher in die Atmosphäre gelangt. Alle im Vereinigten Königreich verkauften Benzin- und Dieselkraftstoffe müssen einen bestimmten Prozentsatz an Biokraftstoff enthalten (10 % Bioethanol in Benzin und 7 % Biodiesel in Diesel), um die weiter gefassten Emissionsziele zu erreichen.

Was ist Biokraftstoff?

Im Gegensatz zu anderen erneuerbaren Energiequellen kann Biomasse direkt in flüssige Kraftstoffe, so genannte Biokraftstoffe, umgewandelt werden. Die beiden bekanntesten Arten von Biokraftstoffen sind Ethanol und Biodiesel, die beide zur ersten Generation der Biokraftstofftechnologie gehören.

Ethanol

Ethanol (CH3CH2OH) ist ein erneuerbarer Kraftstoff, der aus verschiedenen pflanzlichen Materialien, die als Biomasse bezeichnet werden, hergestellt werden kann. Ethanol ist ein Alkohol, der als Mischungsbestandteil verwendet wird, um einen bestimmten Prozentsatz des Benzins zu ersetzen, wodurch ein Gemisch entsteht. Er hat den zusätzlichen Vorteil, dass er Kohlenmonoxid und andere Smog-bildende Emissionen reduziert.

In der modernen Welt, in der sauberer Kraftstoff die Zukunft ist, ist die häufigste Mischung E10 (10 % Ethanol, 90 % Benzin), die im Vereinigten Königreich ab September 2021 gesetzlich als Zusammensetzung von bleifreiem Benzin vorgeschrieben ist. Einige moderne Fahrzeuge sind für den Betrieb mit E85 ausgelegt. Dabei handelt es sich um ein Benzin-Ethanol-Gemisch, das zwischen 51 % und 85 % Ethanol enthält, wobei die genaue Zusammensetzung von der geografischen Lage und der Jahreszeit abhängt. Es handelt sich um einen alternativen Kraftstoff mit einem wesentlich höheren Ethanolanteil als bei Normalbenzin. Er wird an etwa 2 % der Tankstellen in den Vereinigten Staaten verkauft, und insgesamt enthalten etwa 97 % des Benzins in den Vereinigten Staaten etwas Ethanol.

Der größte Teil des Ethanols wird aus pflanzlichen Stärken und Zuckern hergestellt, aber die Entwicklung von Technologien, die die Verwendung von Zellulose und Hemizellulose, einem nicht essbaren Fasermaterial, das den größten Teil des Pflanzenmaterials ausmacht, ermöglichen, schreitet voran, und in den Vereinigten Staaten sind derzeit mehrere Zellulose-Ethanol-Bioraffinerien in Betrieb. Die übliche Methode zur Umwandlung von Biomasse in Ethanol ist die Fermentation, bei der Mikroorganismen (z. B. Bakterien und Hefen) Pflanzenzucker verstoffwechseln und Ethanol produzieren.

Biodiesel

Biodiesel ist ein flüssiger Kraftstoff, der aus erneuerbaren Quellen wie neuen und gebrauchten Pflanzenölen sowie tierischen Fetten hergestellt wird. Diese Art von Flüssigkraftstoff ist ein sauberer Ersatz für Dieselkraftstoff auf Erdölbasis. Biodiesel ist biologisch abbaubar und wird durch die Kombination von Alkohol und Pflanzenöl, tierischem Fett oder recyceltem Speisefett hergestellt.

Ähnlich wie aus Erdöl gewonnener Diesel wird Biodiesel als Kraftstoff für Selbstzündungsmotoren verwendet. Biodiesel kann in jedem beliebigen Verhältnis mit Mineralöldiesel gemischt und dann in modernen Dieselmotoren als Kraftstoff verbrannt werden. Dazu gehören B100, reiner Biodiesel, sowie die gängigste Mischung, B20, die 20 % Biodiesel und 80 % Mineralöldiesel enthält.

Sind Biokraftstoffe die Zukunft?

Obwohl Biokraftstoffe sauberer sind als frühere Kraftstoffe, ist es unwahrscheinlich, dass Biokraftstoffe jemals Benzin und Diesel vollständig ersetzen werden, auch wenn sie die Lücke zwischen den bisherigen und den künftigen Kraftstoffen schließen können. Dies liegt hauptsächlich an der Regierung bis zum Jahr 2050 vollständig kohlenstoffneutral zu sein, wobei Elektroautos der Schlüssel zur vollständigen Beseitigung der Auspuffemissionen sind.

Ein vielversprechenderer Ansatz für Biokraftstoffe könnte jedoch der der synthetischen Kraftstoffe oder eFuels sein. Benzin und Diesel sind als "Kohlenwasserstoffe" bekannt, da sie eine Kombination aus Wasserstoff- und Kohlenstoffatomen enthalten, aus denen alle Öle bestehen. Bei eFuels hingegen wird der Wasserstoff aus Wasser und der Kohlenstoff aus der Luft gewonnen, die sich dann zu Strukturen verbinden, die denen von Benzin und Diesel ähneln. Synthetische Kraftstoffe können mit erneuerbarer Energie hergestellt werden, und der bei ihrer Herstellung abgeschiedene Kohlenstoff kann dieCO2-Emissionen bei ihrer Verbrennung ausgleichen. Aktuelle Entwicklungen legen nahe, dass eFuels das Potenzial haben könnten, Energie zu speichern, die in Zeiten geringer Nachfrage aus erneuerbaren Quellen gewonnen wird.

Sprint Pro zur Anwendung von Biokraftstoffen

Die wichtigste Voraussetzung ist, dass das Ölfilter-Kit benötigt wird und nicht das normale Kit. Der Filter des Ölkits übersteht viele Tests, die die meisten engeren Gewebe blockieren würden, aber er ist immer noch sehr effektiv, um das Eindringen von Feuchtigkeit in den Rauchgasanalysator selbst zu verhindern, wo sie die Pumpe und die Sensoren beschädigen würde. Viele Biobrennstoffe werden von den Sprint Pro Effizienz- und Sicherheitsalgorithmen berücksichtigt, und es werden weitere hinzukommen, wenn ihre Verwendung an Bedeutung gewinnt. Solche Algorithmus-Updates erfolgen automatisch bei der jährlichen Wartung als Teil des Kalibrierungsprozesses, was bedeutet, dass die Nutzer von Sprint Pro in gewissem Maße zukunftssicher gegen bekannte und auch noch unbekannte Änderungen sind.

 

Sensibilisierung für Kohlenmonoxid: Was sind die Gefahren?

Kohlenmonoxid (CO) ist ein farb-, geruch- und geschmackloses, giftiges Gas, das bei der unvollständigen Verbrennung von Brennstoffen auf Kohlenstoffbasis wie Gas, Öl, Holz und Kohle entsteht. Nur wenn der Brennstoff nicht vollständig verbrennt, entsteht überschüssiges CO, das giftig ist. Wenn CO in den Körper gelangt, hindert es das Blut daran, Sauerstoff zu den Zellen, Geweben und Organen zu bringen. CO ist giftig, da man es nicht sehen, schmecken oder riechen kann, aber CO kann ohne Vorwarnung schnell zum Tod führen. Die Website Exekutive für Gesundheit und Sicherheit (HSE) zeigen, dass im Vereinigten Königreich jedes Jahr etwa 15 Menschen an CO-Vergiftungen sterben, die durch Gasgeräte und Abgaskanäle verursacht werden, die nicht ordnungsgemäß installiert und gewartet wurden oder die schlecht belüftet sind. Ein gewisser CO-Gehalt ist zwar nicht tödlich, kann aber bei längerem Einatmen schwere gesundheitliche Schäden verursachen, die in extremen Fällen zu Lähmungen und Hirnschäden führen können. Das Wissen um die Gefahr einer CO-Vergiftung und die Aufklärung der Öffentlichkeit über entsprechende Vorsichtsmaßnahmen könnten dieses Risiko daher unweigerlich verringern.

Wie wird CO erzeugt?

CO kommt in verschiedenen Industriezweigen vor, z. B. in Stahlwerken, in der verarbeitenden Industrie, in der Elektrizitätsversorgung, im Kohle- und Metallbergbau, in der Lebensmittelherstellung, in der Öl- und Gasindustrie, in der Herstellung von Chemikalien und in der Erdölraffination, um nur einige zu nennen.

CO entsteht bei der unvollständigen Verbrennung von fossilen Brennstoffen wie Gas, Öl, Kohle und Holz. Dies geschieht, wenn der Brenner generell nicht gewartet wird, die Luft nicht ausreichend ist oder die Luft nicht die Qualität hat, um eine vollständige Verbrennung zu ermöglichen. Bei der effizienten Verbrennung von Erdgas zum Beispiel entstehen Kohlendioxid und Wasserdampf. Wenn jedoch die Luft am Ort der Verbrennung unzureichend ist oder die für die Verbrennung verwendete Luft verunreinigt ist, schlägt die Verbrennung fehl und erzeugt Ruß und CO. Befindet sich viel Wasserdampf in der Atmosphäre, kann dies die Verbrennungseffizienz noch weiter verringern und die CO-Produktion beschleunigen.

Falsche oder schlecht gewartete Geräte wie Herde, Heizungen oder Zentralheizungen sind die häufigste Ursache für eine Kohlenmonoxidbelastung. Andere Ursachen sind verstopfte Rauchabzüge und Schornsteine, die das Entweichen von Kohlenmonoxid verhindern können, was zu einer gefährlichen Anreicherung führt. Die Verbrennung von Kraftstoff in einer geschlossenen oder unbelüfteten Umgebung, wie z. B. der Betrieb eines Automotors, eines benzinbetriebenen Generators oder eines Grills in einer Garage oder einem Zelt, kann zu einer ähnlichen CO-Ansammlung führen. Defekte oder verstopfte Autoauspuffanlagen können zu einer ineffizienten Verbrennung führen, so dass ein Leck oder eine Verstopfung im Auspuffrohr eine übermäßige CO-Produktion verursachen kann. Bei einigen Fahrzeugen und Grundstücken können nach starkem Schneefall Schornsteine oder Auspuffanlagen verstopft sein, was zu einer Ansammlung von Kohlenmonoxid führen kann. Eine andere Ursache für CO-Vergiftungen können einige Chemikalien sein: Farbdämpfe und einige Reinigungsflüssigkeiten und Farbentferner enthalten Methylenchlorid (Dichlormethan), das der Körper beim Einatmen in Kohlenmonoxid umwandelt, was zu einer möglichen CO-Vergiftung führen kann. Da Methylenchlorid jedoch auf der Liste der krebserregenden Stoffe der Kategorie 1B steht, ist der Abbau von Methylenchlorid zu CO möglicherweise nicht das Schlimmste, was die Gesundheit der Betroffenen beeinträchtigt. Eine weitere häufige Ursache für schwache CO-Vergiftungen ist das Rauchen, und das Rauchen von Shisha-Pfeifen kann besonders schädlich sein, vor allem in geschlossenen Räumen. Das liegt daran, dass in Shisha-Pfeifen Holzkohle und Tabak verbrannt werden, was in geschlossenen oder nicht belüfteten Räumen zu einer Ansammlung von Kohlenmonoxid führen kann.

Hohe Konzentrationen von CO

In einigen Fällen kann es zu hohen CO-Konzentrationen kommen. Dies kann z. B. bei einem Hausbrand der Fall sein, so dass die Feuerwehr dem Risiko einer CO-Vergiftung ausgesetzt ist. In einer solchen Umgebung kann der CO-Gehalt in der Luft bis zu 12,5 % betragen. Wenn das Kohlenmonoxid zusammen mit anderen Verbrennungsprodukten an die Decke steigt und die Konzentration 12,5 Volumenprozent erreicht, führt dies nur zu einem einzigen Ereignis, dem so genannten Flashover. In diesem Fall entzündet sich die gesamte Menge als Brennstoff. Abgesehen von Gegenständen, die auf die Feuerwehr fallen, ist dies eine der meisten extremen Gefahren, denen sie bei ihrer Arbeit in einem brennenden Gebäude ausgesetzt sind.

Wie wirkt sich CO auf den Körper aus?

Da CO so schwer zu erkennen ist, d. h. ein farbloses, geruchloses, geschmackloses und giftiges Gas ist, kann es einige Zeit dauern, bis Sie merken, dass Sie eine CO-Vergiftung haben. Die Auswirkungen von CO können gefährlich sein, weil CO das Blutsystem daran hindert, den Sauerstoff effektiv durch den Körper zu transportieren, insbesondere zu lebenswichtigen Organen wie Herz und Gehirn. Hohe CO-Dosen können daher zum Tod durch Erstickung oder Sauerstoffmangel im Gehirn führen. Statistiken des Gesundheitsministeriums zufolge sind Kopfschmerzen das häufigste Anzeichen einer CO-Vergiftung. 90 % der Patienten geben dies als Symptom an, 50 % berichten von Übelkeit und Erbrechen sowie Schwindel. Verwirrung/Bewusstseinsveränderungen und Schwäche machen 30 % und 20 % der Berichte aus.

Kohlenmonoxid kann das zentrale Nervensystem und Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen schwer beeinträchtigen. Da CO verhindert, dass das Gehirn ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird, hat es einen Dominoeffekt auf Herz, Gehirn und zentrales Nervensystem. Neben Symptomen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit, Gedächtnisverlust und Orientierungslosigkeit führt eine erhöhte CO-Konzentration im Körper zu Gleichgewichtsstörungen, Herzproblemen, Hirnödemen, Koma, Krämpfen und sogar zum Tod. Bei einigen Betroffenen kann es zu schnellem und unregelmäßigem Herzschlag, niedrigem Blutdruck und Herzrhythmusstörungen kommen. Besonders bedrohlich sind Hirnödeme, die durch CO-Vergiftungen verursacht werden, da sie zu einer Zerstörung der Gehirnzellen führen können und damit das gesamte Nervensystem beeinträchtigen.

Ein weiterer Weg, wie CO den Körper beeinflusst, ist über das Atmungssystem. Der Grund dafür ist, dass der Körper aufgrund des Kohlenmonoxids Schwierigkeiten hat, die Luft im Körper zu verteilen, da den Blutzellen Sauerstoff entzogen wird. Infolgedessen kommt es bei einigen Patienten zu Kurzatmigkeit, insbesondere bei anstrengenden Aktivitäten. Alltägliche körperliche und sportliche Aktivitäten sind dann anstrengender und man fühlt sich erschöpfter als sonst. Diese Auswirkungen können sich im Laufe der Zeit verschlimmern, da die Fähigkeit des Körpers, Sauerstoff zu gewinnen, zunehmend beeinträchtigt wird. Mit der Zeit werden sowohl Ihr Herz als auch Ihre Lungen unter Druck gesetzt, da die Kohlenmonoxidkonzentration im Körpergewebe steigt. Infolgedessen versucht Ihr Herz verstärkt, das Blut, das es fälschlicherweise für sauerstoffreiches Blut hält, aus den Lungen in den Rest des Körpers zu pumpen. Infolgedessen beginnen die Atemwege anzuschwellen, so dass noch weniger Luft in die Lunge gelangt. Bei langfristiger Exposition wird das Lungengewebe schließlich zerstört, was zu Herz-Kreislauf-Problemen und Lungenerkrankungen führt.

Die chronische Exposition gegenüber Kohlenmonoxid kann je nach Ausmaß der Vergiftung äußerst schwerwiegende Langzeitfolgen haben. In extremen Fällen kann der als Hippocampus bezeichnete Teil des Gehirns geschädigt werden. Dieser Teil des Gehirns ist für die Entwicklung neuer Erinnerungen verantwortlich und ist besonders anfällig für Schäden. Zahlen belegen, dass bis zu 40 % der Menschen, die eine Kohlenmonoxidvergiftung erlitten haben, unter Problemen wie Amnesie, Kopfschmerzen, Gedächtnisverlust, Persönlichkeits- und Verhaltensänderungen, Verlust der Blasen- und Muskelkontrolle sowie Seh- und Koordinationsstörungen leiden. Einige dieser Auswirkungen treten nicht immer sofort auf, sondern können mehrere Wochen dauern oder sich erst nach längerer Exposition bemerkbar machen. Während sich diejenigen, die unter den Langzeitfolgen einer Kohlenmonoxidvergiftung leiden, mit der Zeit wieder erholen, gibt es Fälle, in denen manche Menschen unter dauerhaften Folgen leiden. Dies kann der Fall sein, wenn die Exposition so hoch war, dass sie zu Organ- und Hirnschäden geführt hat.

Bei Ungeborenen ist das Risiko einer Kohlenmonoxidvergiftung am höchsten, da sich das fötale Hämoglobin leichter mit CO vermischt als das Hämoglobin von Erwachsenen. Dies führt dazu, dass der Carboxyhämoglobinwert des Babys höher ist als der der Mutter. Bei Säuglingen und Kindern, deren Organe sich noch in der Entwicklung befinden, besteht die Gefahr dauerhafter Organschäden. Hinzu kommt, dass Kleinkinder und Säuglinge schneller atmen als Erwachsene und eine höhere Stoffwechselrate haben, so dass sie bis zu doppelt so viel Luft einatmen wie Erwachsene, vor allem im Schlaf, was ihre CO-Belastung noch erhöht.

Wie identifiziert man

Im Falle einer Kohlenmonoxidvergiftung gibt es eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten, die von der Höhe der Exposition und dem Alter des Patienten abhängen.

Bei geringer Exposition ist es ratsam, den Hausarzt um Rat zu fragen.

Wenn Sie jedoch glauben, dass Sie einer erhöhten CO-Konzentration ausgesetzt waren, ist Ihre örtliche Notaufnahme die beste Anlaufstelle. Obwohl Ihre Symptome in der Regel darauf hinweisen, ob Sie eine CO-Vergiftung haben, kann bei Erwachsenen ein Bluttest die Menge an Carboxyhämoglobin in Ihrem Blut bestätigen. Bei Kindern führt dies zu einer Unterschätzung der Spitzenbelastung, da Kinder das Carboxyhämoglobin schneller abbauen. Carboxyhämoglobin (COHb) ist ein stabiler Komplex aus Kohlenmonoxid, der sich in den roten Blutkörperchen bildet, wenn Kohlenmonoxid eingeatmet wird, wodurch die Kapazität der roten Blutkörperchen für den Sauerstofftransport aufgebraucht wird.

Zu den Auswirkungen einer CO-Vergiftung können Atemnot, Brustschmerzen, Krampfanfälle und Bewusstlosigkeit gehören, die zum Tod führen können, oder körperliche Probleme, die je nach CO-Gehalt in der Luft auftreten können. Zum Beispiel:

CO-Menge (Teile pro Million (ppm)) Physikalische Auswirkungen
200 ppm Kopfschmerzen in 2-3 Stunden
400 ppm Kopfschmerzen und Übelkeit innerhalb von 1-2 Stunden, lebensbedrohlich innerhalb von 3 Stunden.
800 ppm Kann in weniger als einer Stunde zu Krampfanfällen, starken Kopfschmerzen und Erbrechen führen, innerhalb von 2 Stunden zur Bewusstlosigkeit.
1.500 ppm Kann Schwindel, Übelkeit und Bewusstlosigkeit in weniger als 20 Minuten verursachen; Tod innerhalb von 1 Stunde
6.400 ppm Kann nach zwei bis drei Atemzügen zur Bewusstlosigkeit führen: Tod innerhalb von 15 Minuten

Etwa 10 bis 15 % der Menschen, die eine CO-Vergiftung erleiden, entwickeln später langfristige Komplikationen. Dazu gehören Hirnschäden, Seh- und Hörverlust, Parkinsonismus - eine Krankheit, die keine Parkinson-Krankheit ist, aber ähnliche Symptome aufweist - und koronare Herzkrankheiten.

Behandlungen

Es gibt mehrere Behandlungsmöglichkeiten für CO-Vergiftungen, darunter Ruhe, Standard-Sauerstofftherapie oder hyperbare Sauerstofftherapie.

Eine Standard-Sauerstofftherapie wird im Krankenhaus durchgeführt, wenn Sie einer hohen Kohlenmonoxidkonzentration ausgesetzt waren oder Symptome aufweisen, die auf eine Exposition hindeuten. Dabei wird Ihnen über eine eng anliegende Maske 100 % Sauerstoff verabreicht. Normale Luft enthält etwa 21 % Sauerstoff. Durch das kontinuierliche Atmen von konzentriertem Sauerstoff kann Ihr Körper das Carboxyhämoglobin schnell ersetzen. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn diese Art der Therapie so lange fortgesetzt wird, bis Ihr Carboxyhämoglobinspiegel auf unter 10 % gesunken ist.

Die alternative Behandlung ist die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT). Bei dieser Behandlung wird der Körper mit reinem Sauerstoff überflutet, um den durch die Kohlenmonoxidvergiftung verursachten Sauerstoffmangel zu überwinden. Allerdings gibt es derzeit nicht genügend Beweise für die langfristige Wirksamkeit der HBOT bei der Behandlung schwerer Fälle von Kohlenmonoxidvergiftungen. Obwohl die Standard-Sauerstofftherapie in der Regel die empfohlene Behandlungsoption ist, kann die HBOT in bestimmten Situationen empfohlen werden - z. B. wenn eine starke Exposition gegenüber Kohlenmonoxid vorliegt und der Verdacht auf eine Nervenschädigung besteht. Über die Art der Behandlung wird ausschließlich von Fall zu Fall entschieden.

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