Kohlendioxid: Was sind die Gefahren in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie? 

Fast alle Branchen müssen Gasgefahren überwachen, die Lebensmittel- und Getränkeindustrie bildet da keine Ausnahme. Allerdings ist das Bewusstsein für die Gefahren von Kohlendioxid (CO2) und für die Gefahren, denen die Beschäftigten in dieser Branche ausgesetzt sind, nicht ausreichend vorhanden.CO2 ist das häufigste Gas in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, da es bei der Karbonisierung von Getränken verwendet wird, um Getränke in Kneipen und Restaurants zum Zapfhahn zu befördern und um Lebensmittel während des Transports in Form von Trockeneis kalt zu halten. Außerdem wird es bei der Getränkeherstellung auf natürliche Weise durch Treibmittel wie Hefe und Zucker erzeugt. ObwohlCO2 auf den ersten Blick harmlos erscheinen mag, da wir es mit jedem Atemzug ausatmen und Pflanzen es zum Überleben brauchen, wird das Vorhandensein von Kohlendioxid zu einem Problem, wenn seine Konzentration auf ein gefährliches Niveau ansteigt.

Die Gefahren vonCO2

Kohlendioxid kommt natürlicherweise in der Atmosphäre vor (typischerweise 0,04 % in der Luft).CO2 ist farb- und geruchlos, schwerer als Luft und neigt dazu, auf den Boden zu sinken.CO2 sammelt sich in Kellern und am Boden von Behältern und geschlossenen Räumen wie Tanks oder Silos.

DaCO2 schwerer als Luft ist, verdrängt es bei hohen Konzentrationen schnell den Sauerstoff und kann aufgrund des Mangels an Sauerstoff oder Atemluft zum Erstickungstod führen. Eine Exposition gegenüberCO2 ist leicht möglich, insbesondere in einem geschlossenen Raum wie einem Tank oder einem Keller. Zu den ersten Symptomen einer Exposition gegenüber hohen Kohlendioxidkonzentrationen gehören Schwindel, Kopfschmerzen und Verwirrung, gefolgt von Bewusstlosigkeit. In der Lebensmittel- und Getränkeindustrie kommt es aufgrund eines Kohlendioxidlecks zu Unfällen und Todesfällen. Ohne geeignete Erkennungsmethoden und -verfahren kann jeder in einer Anlage gefährdet sein.

Gasmonitore - was sind die Vorteile?

Jede Anwendung, bei der Kohlendioxid verwendet wird, stellt ein Risiko für die Arbeitnehmer dar, und die einzige Möglichkeit, hohe Konzentrationen zu erkennen, bevor es zu spät ist, ist der Einsatz von Gaswarngeräten.

Gasdetektoren können sowohl fest installiert als auch tragbar sein. Die Installation eines fest installierten Gaswarngeräts kann in größeren Räumen, wie z. B. Werksräumen, von Vorteil sein, um einen kontinuierlichen Schutz des Bereichs und des Personals 24 Stunden am Tag zu gewährleisten. Ein tragbares Gaswarngerät eignet sich jedoch besser für die Sicherheit der Mitarbeiter im und um den Lagerbereich von Gasflaschen und in Räumen, die als beengte Räume ausgewiesen sind. Dies gilt insbesondere für Kneipen und Getränkemärkte, um die Sicherheit von Mitarbeitern und Personen zu gewährleisten, die mit der Umgebung nicht vertraut sind, z. B. Lieferfahrer, Verkaufsteams oder Techniker. Das tragbare Gerät kann einfach an der Kleidung befestigt werden und erkenntCO2-Taschen durch Alarme und visuelle Signale, die darauf hinweisen, dass der Benutzer den Bereich sofort verlassen sollte.

Persönliche Gaswarngeräte überwachen kontinuierlich die Luft im Atembereich von Arbeitnehmern, wenn sie richtig getragen werden, um ihnen ein besseres Bewusstsein und die Informationen zu geben, die sie benötigen, um angesichts von Gefahren intelligente Entscheidungen zu treffen. Gaswarngeräte können nicht nur Kohlendioxid in der Luft nachweisen, sondern auch andere Personen warnen, wenn ein Mitarbeiter in Gefahr ist. Kohlendioxid kann mit einem einzelnen Gaswarngerät oder mit einem Multigaswarngerät mit einem speziellen Kohlendioxidsensor überwacht werden. Es ist wichtig zu beachten, dass Kohlendioxid auf gefährliche Werte ansteigen kann, bevor ein Sauerstoffsensor Alarm schlagen würde.

Wie funktionieren elektrochemische Sensoren? 

Elektrochemische Sensoren werden meist im Diffusionsmodus verwendet, bei dem Gas aus der Umgebung durch ein Loch in der Oberfläche der Zelle eintritt. Einige Geräte verwenden eine Pumpe, um dem Sensor Luft oder Gasproben zuzuführen. Eine PTFE-Membran wird über der Öffnung angebracht, um das Eindringen von Wasser oder Ölen in die Zelle zu verhindern. Sensorbereiche und Empfindlichkeiten können durch die Verwendung unterschiedlich großer Löcher variiert werden. Größere Löcher bieten eine höhere Empfindlichkeit und Auflösung, während kleinere Löcher die Empfindlichkeit und Auflösung verringern, aber den Bereich vergrößern.

Vorteile

Elektrochemische Sensoren haben mehrere Vorteile.

  • Kann spezifisch für ein bestimmtes Gas oder einen Dampf im Promillebereich sein. Der Grad der Selektivität hängt jedoch von der Art des Sensors, dem Zielgas und der Gaskonzentration ab, für die der Sensor ausgelegt ist.
  • Hohe Wiederholbarkeit und Genauigkeit. Einmal auf eine bekannte Konzentration kalibriert, liefert der Sensor einen genauen Messwert für ein Zielgas, der wiederholbar ist.
  • Nicht anfällig für Vergiftungen durch andere Gase, wobei das Vorhandensein von anderen Umgebungsdämpfen die Lebensdauer des Sensors nicht verkürzt oder beeinträchtigt.
  • Günstiger als die meisten anderen Gasdetektionstechnologien, wie z. B. IR oder PID Technologien. Elektrochemische Sensoren sind auch wirtschaftlicher.

Probleme mit Querempfindlichkeiten

Querempfindlichkeit liegt vor, wenn ein anderes Gas als das zu überwachende/erfassende Gas den Messwert eines elektrochemischen Sensors beeinflussen kann. Dies führt dazu, dass die Elektrode im Sensor auch dann reagiert, wenn das Zielgas eigentlich nicht vorhanden ist, oder es führt zu einer ungenauen Anzeige und/oder einem Alarm für dieses Gas. Die Querempfindlichkeit kann bei elektrochemischen Gasdetektoren mehrere Arten von ungenauen Messwerten verursachen. Diese können positiv sein (Anzeige des Vorhandenseins eines Gases, obwohl es nicht vorhanden ist, oder Anzeige einer Konzentration des Gases, die über dem tatsächlichen Wert liegt), negativ (eine reduzierte Reaktion auf das Zielgas, die suggeriert, dass es nicht vorhanden ist, obwohl es vorhanden ist, oder eine Anzeige, die eine niedrigere Konzentration des Zielgases suggeriert, als tatsächlich vorhanden ist), oder das Störgas kann eine Hemmung verursachen.

Faktoren, die die Lebensdauer elektrochemischer Sensoren beeinflussen

Es gibt drei Hauptfaktoren, die sich auf die Lebensdauer des Sensors auswirken: Temperatur, extrem hohe Gaskonzentrationen und Feuchtigkeit. Weitere Faktoren sind die Sensorelektroden sowie extreme Vibrationen und mechanische Stöße.

Extreme Temperaturen können die Lebensdauer des Sensors beeinträchtigen. Der Hersteller gibt einen Betriebstemperaturbereich für das Gerät an: in der Regel -30˚C bis +50˚C. Qualitativ hochwertige Sensoren sind jedoch in der Lage, kurzzeitige Überschreitungen dieser Grenzwerte zu verkraften. Kurze (1-2 Stunden) Exposition gegenüber 60-65˚C für H2S- oder CO-Sensoren (zum Beispiel) ist akzeptabel, aber wiederholte Vorfälle führen zur Verdampfung des Elektrolyts und zu Verschiebungen der Basislinie (Null) und zu einer langsameren Reaktion.

Auch extrem hohe Gaskonzentrationen können die Sensorleistung beeinträchtigen. Elektrochemische Sensoren werden in der Regel bis zum Zehnfachen ihres Auslegungsgrenzwertes getestet. Sensoren, die aus hochwertigem Katalysatormaterial hergestellt werden, sollten solchen Belastungen standhalten können, ohne dass es zu chemischen Veränderungen oder langfristigen Leistungseinbußen kommt. Sensoren mit geringerer Katalysatorbelastung können Schaden nehmen.

Den größten Einfluss auf die Lebensdauer der Sensoren hat die Luftfeuchtigkeit. Die ideale Umgebungsbedingung für elektrochemische Sensoren ist 20˚Celsius und 60 % RH (relative Luftfeuchtigkeit). Steigt die Luftfeuchtigkeit über 60 % RH, wird Wasser in den Elektrolyten absorbiert, was zu einer Verdünnung führt. In extremen Fällen kann der Flüssigkeitsgehalt um das 2-3-fache ansteigen, was zu Leckagen am Sensorgehäuse und dann an den Stiften führen kann. Unter 60 % r.F. beginnt das Wasser im Elektrolyt zu dehydrieren. Die Ansprechzeit kann sich durch das Austrocknen des Elektrolyten erheblich verlängern. Sensorelektroden können unter ungewöhnlichen Bedingungen durch störende Gase vergiftet werden, die am Katalysator adsorbieren oder mit ihm reagieren und Nebenprodukte erzeugen, die den Katalysator hemmen.

Extreme Vibrationen und mechanische Stöße können die Sensoren ebenfalls beschädigen, da die Schweißnähte, die die Platinelektroden, die Verbindungsstreifen (oder Drähte bei einigen Sensoren) und die Stifte miteinander verbinden, brechen.

Normale" Lebenserwartung eines elektrochemischen Sensors

Elektrochemische Sensoren für gängige Gase wie Kohlenmonoxid oder Schwefelwasserstoff haben eine Betriebsdauer die üblicherweise mit 2-3 Jahren angegeben wird. Exotischere Gassensoren wie z. B. Fluorwasserstoff haben eine Lebensdauer von nur 12-18 Monaten. Unter idealen Bedingungen (stabile Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Bereich von 20 °C und 60 % relative Luftfeuchtigkeit) und ohne das Auftreten von Verunreinigungen sind elektrochemische Sensoren für eine Betriebsdauer von mehr als 4000 Tagen (11 Jahren) bekannt. Die regelmäßige Einwirkung des Zielgases schränkt die Lebensdauer dieser winzigen Brennstoffzellen nicht ein: Hochwertige Sensoren verfügen über eine große Menge an Katalysatormaterial und robuste Leiter, die durch die Reaktion nicht erschöpft werden.

Produkte

Da elektrochemische Sensoren wirtschaftlicher, Wir haben eine Reihe von tragbaren Produkten und stationären Produkten die diesen Sensortyp zum Aufspüren von Gasen verwenden.

Um mehr zu erfahren, besuchen Sie unsere technische Seite für weitere Informationen.

Was ist ein Pellistor (katalytische Perlen)? 

Pellistor-Sensoren bestehen aus zwei aufeinander abgestimmten Drahtspulen, die jeweils in eine Keramikperle eingebettet sind. Durch die Spulen fließt Strom, der die Perlen auf etwa 230˚C erhitzt. Die Perle wird durch die Verbrennung heiß, was zu einem Temperaturunterschied zwischen dieser aktiven und der anderen "Referenz"-Perle führt. Dadurch entsteht ein Widerstandsunterschied, der gemessen wird; die Menge des vorhandenen Gases ist direkt proportional zur Widerstandsänderung, so dass die Gaskonzentration in Prozent der unteren Explosionsgrenze (% UEG*) genau bestimmt werden kann. Das brennbare Gas verbrennt an der Perle, und die zusätzlich erzeugte Wärme führt zu einem Anstieg des Spulenwiderstands, der vom Gerät gemessen wird, um die Gaskonzentration anzuzeigen. Pellistor-Sensoren sind in der Industrie weit verbreitet, z. B. auf Bohrinseln, in Raffinerien und im Untertagebau, z. B. in Bergwerken und Tunneln.

Vorteile von Pellistor-Sensoren?

Pellistor-Sensoren sind aufgrund des unterschiedlichen Stands der Technik im Vergleich zu komplexeren Technologien wie IR-SensorenAllerdings müssen sie unter Umständen häufiger ausgetauscht werden. Mit einem linearen Ausgang, der der Gaskonzentration entspricht, können Korrekturfaktoren verwendet werden, um die ungefähre Reaktion von Pellistoren auf andere brennbare Gase zu berechnen, was Pellistoren zu einer guten Wahl machen kann, wenn mehrere brennbare Gase und Dämpfe vorhanden sind.

Beeinflussende Faktoren Pellistor-Sensor Lebensdauer

Zu den beiden Hauptfaktoren, die die Lebensdauer des Sensors verkürzen, gehören eine hohe Gaskonzentration und die Vergiftung oder Inhibierung des Sensors. Auch extreme mechanische Stöße oder Vibrationen können die Lebensdauer des Sensors beeinträchtigen.

Die Fähigkeit der Katalysatoroberfläche, das Gas zu oxidieren, nimmt ab, wenn sie vergiftet oder gehemmt wurde. In einigen Anwendungen, in denen keine hemmenden oder vergiftenden Verbindungen vorhanden sind, ist eine Sensorlebensdauer von bis zu zehn Jahren bekannt. Leistungsstärkere Pellistoren haben größere Kügelchen und damit mehr Katalysator, und diese größere katalytische Aktivität macht sie weniger anfällig für Vergiftungen. Porösere Kügelchen ermöglichen einen leichteren Zugang des Gases zu mehr Katalysator, so dass eine größere katalytische Aktivität von einem Oberflächenvolumen statt nur von einem Oberflächenbereich ausgeht. Ein geschickter Entwurf und ausgeklügelte Herstellungsverfahren gewährleisten eine maximale Porosität der Perlen.

Die Festigkeit des Wulstes ist ebenfalls von großer Bedeutung, da die Exposition gegenüber hohen Gaskonzentrationen (>100% UEG) die Integrität des Sensors beeinträchtigen und zu Rissen führen kann. Die Leistung wird beeinträchtigt, und häufig kommt es zu Verschiebungen im Null-/Basisliniensignal. Eine unvollständige Verbrennung führt zu Kohlenstoffablagerungen auf der Perle: Der Kohlenstoff "wächst" in den Poren und verursacht mechanische Schäden oder behindert einfach nur das Gas, das den Pellistor erreicht. Der Kohlenstoff kann jedoch mit der Zeit abgebrannt werden, um die katalytischen Stellen wieder freizulegen.

Extreme mechanische Stöße oder Vibrationen können in seltenen Fällen einen Bruch der Pellistorspulen verursachen. Dieses Problem tritt eher bei tragbaren als bei stationären Gasdetektoren auf, da diese eher fallen gelassen werden und die verwendeten Pellistoren weniger Strom verbrauchen (um die Batterielebensdauer zu maximieren) und daher empfindlichere, dünnere Drahtspulen verwenden.

Was passiert, wenn ein Pellistor vergiftet wird?

Ein vergifteter Pellistor bleibt zwar elektrisch funktionsfähig, reagiert aber möglicherweise nicht auf Gas, da er bei Kontakt mit entflammbaren Gasen keinen Ausgang erzeugt. Dies bedeutet, dass ein Melder keinen Alarm auslöst und den Eindruck erweckt, dass die Umgebung sicher ist.

Silizium-, blei-, schwefel- und phosphathaltige Verbindungen können die Leistung von Pellistoren schon bei wenigen Teilen pro Million (ppm) beeinträchtigen. Egal, ob es sich um etwas in Ihrer allgemeinen Arbeitsumgebung handelt oder um etwas so Harmloses wie Reinigungsmittel oder Handcreme, wenn Sie es in die Nähe eines Pellistors bringen, könnten Sie die Wirksamkeit Ihres Sensors beeinträchtigen, ohne es zu merken.

Warum sind Silikone schlecht?

Silikone haben ihre Vorzüge, aber sie sind vielleicht häufiger anzutreffen, als Sie zunächst dachten. Einige Beispiele sind Dichtstoffe, Klebstoffe, Schmiermittel sowie thermische und elektrische Isolierung. Silikone können den Sensor eines Pellistors schon bei extrem niedrigen Konzentrationen vergiften, weil sie kumulativ wirken, d. h. Stück für Stück.

Produkte

Unser tragbaren Produkte verwenden alle tragbare Pellistor-Perlen mit geringem Stromverbrauch. Dies verlängert die Batterielebensdauer, macht sie aber anfällig für Vergiftungen. Deshalb bieten wir Alternativen an, die keine Vergiftung verursachen, wie z. B. die IR- und MPS-Sensoren. Unser stationären Produkte verwenden einen porösen, hochenergetischen festen Pellistor.

Um mehr zu erfahren, besuchen Sie unsere technische Seite für weitere Informationen.

 Unsere Partnerschaft mit Point Safety 

Hintergrund

Point Safety Ltd. ist einer der führenden Berater für Gassicherheit im Vereinigten Königreich und verfügt über 20 Jahre Erfahrung, Wissen und Hintergrundwissen in der Messgeräteindustrie. Das 2011 gegründete Unternehmen ist auf Branchen wie Öl und Gas, Pharmazeutika, Versorgungsunternehmen und Telekommunikation spezialisiert und bietet eine Reihe von Branchen, die Lieferung, Installation und Wartung maßgeschneiderter Lösungen sowie den Service und die Lieferung von Prüfgeräten an. Point Safety bietet seinen Kunden Beständigkeit, da sie der Meinung sind, dass es weder eine Einheitsgröße gibt, die für alle passt, noch dass eine Lösung für einen bestimmten Zweck geeignet sein muss.

Ansichten zur Gasdetektion

Tragbare Gasdetektoren sind ein unverzichtbares Gerät zum Aufspüren toxischer oder explosiver Gase und zur Messung der Gaskonzentration. Point Safety stellt die Kunden an die Spitze der Gasdetektion; sie sind der Meinung, dass sie die Anlagen und Prozesse ihrer Kunden schützen und, was noch wichtiger ist, dazu beitragen, Verletzungen zu vermeiden und damit die Gesundheit, die Sicherheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten. 

Durch die Bereitstellung und Unterstützung von Crowcon, unserem tragbaren Die Kunden von Point Safety können sich auf einen zuverlässigen und effizienten Service verlassen und haben die Gewissheit, dass die bereitgestellten Geräte den Schutz der Arbeiter und ihrer Angestellten gewährleisten. Für Point Safety ist es daher wichtig, dass alle Geräte schnell und effektiv gewartet werden, um minimale Ausfallzeiten und eine hohe Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.

Da Point Safety die Lieferung, Installation und Wartung der maßgeschneiderten Lösungen, die Implementierung und Wartung ihrer festen Systeme, die landesweit angeboten werden, für ihre Kunden von entscheidender Bedeutung. Point Safety ist zuversichtlich, dass die kontinuierliche Überwachung dieser Systeme die Sicherheit des Lebens unserer Kunden und ihrer Mitarbeiter sowie ihrer Umgebung gewährleistet.

Arbeiten mit Crowcon

Durch den kontinuierlichen Austausch von Wissen und Fachkenntnissen mit Point Safety wird unsere Partnerschaft die Lieferung von Gaswarngeräten ermöglichen, die die Sicherheit derjenigen gewährleisten, die in der Öl- und Gas-, Pharma-, Versorgungs- und Telekommunikationsindustrie arbeiten. Darüber hinaus gewährleistet Point Safety als zugelassenes Servicezentrum die höchsten Standards bei der Wartung und Kalibrierung von Crowcon-Produkten.

"Wir arbeiten seit langem mit Point Safety zusammen und sind inzwischen ein zuverlässiger Partner im Norden. Point Safety bietet unseren Endkunden einen hervorragenden Service und kennt sich mit Crowcon-Produkten hervorragend aus" - Katherine Winter, Northern Account Manager. Unsere Partnerschaft mit Point Safety ermöglicht den Vertrieb von Crowcon-Produkten in Form von tragbaren und fest installierten Gasdetektoren/-systemen im gesamten Vereinigten Königreich. Unsere Partnerschaft hat Point Safety auch in die Lage versetzt, eine Crowcon-Kalibrierungsstelle zu werden, in der alle Techniker vollständig nach Crowcon-Standards geschult und zertifiziert sind. "Point Safety Ltd. ist sehr stolz auf die Zusammenarbeit mit Crowcon, dem führenden Anbieter von Gaswarnsystemen, nicht nur im Vereinigten Königreich, sondern weltweit. Ihr Fachwissen, ihre Kenntnisse, ihre erstklassige Produktpalette und ihr umfassender Support sind unübertroffen." - Dawn Beever, Leiterin der Abteilung Vertrieb und Marketing.

Explosionsgefahren in inerten Tanks und wie man sie vermeidet

Schwefelwasserstoff (H2S) ist dafür bekannt, dass er extrem giftig und hochgradig korrosiv ist. In einer inerten Tankumgebung stellt er eine zusätzliche und ernsthafte Gefahr bei der Verbrennung dar, die in der Vergangenheit vermutlich die Ursache für schwere Explosionen war.

Schwefelwasserstoff kann in %vol-Anteilen in "saurem" Öl oder Gas vorhanden sein. Kraftstoff kann auch durch die Wirkung von sulfatreduzierenden Bakterien im Meerwasser "sauer" werden, die häufig in den Laderäumen von Tankschiffen vorkommen. Daher ist es wichtig, denH2S-Gehaltweiterhin zu überwachen, da er sich insbesondere auf See verändern kann. DiesesH2Skann die Wahrscheinlichkeit eines Brandes erhöhen, wenn die Situation nicht richtig gehandhabt wird.

Tanks sind im Allgemeinen mit Eisen (manchmal verzinkt) ausgekleidet. Eisen rostet, wobei Eisenoxid (FeO) entsteht. In einem inerten Luftraum eines Tanks kann Eisenoxid mitH2Sreagieren und Eisensulfid (FeS) bilden. Eisensulfid ist ein Pyrophor, das heißt, es kann sich in Gegenwart von Sauerstoff spontan entzünden.

Ausschluss der Elemente des Feuers

Ein mit Öl oder Gas gefüllter Tank stellt unter den richtigen Umständen eine offensichtliche Brandgefahr dar. Die drei Elemente des Feuers sind Brennstoff, Sauerstoff und eine Zündquelle. Ohne diese drei Dinge kann ein Feuer nicht entstehen. Luft besteht zu etwa 21 % aus Sauerstoff. Ein gängiges Mittel zur Eindämmung des Brandrisikos in einem Tank besteht daher darin, so viel Luft wie möglich zu entfernen, indem die Luft mit einem Inertgas wie Stickstoff oder Kohlendioxid aus dem Tank gespült wird. Beim Entladen des Tanks wird darauf geachtet, dass der Kraftstoff durch Inertgas und nicht durch Luft ersetzt wird. Dadurch wird der Sauerstoff entzogen und die Entstehung eines Feuers verhindert.

Definitionsgemäß ist in einer inerten Umgebung nicht genügend Sauerstoff vorhanden, um ein Feuer auszulösen. Irgendwann muss jedoch Luft in den Tank gelassen werden - zum Beispiel, damit das Wartungspersonal sicher einsteigen kann. Es besteht nun die Möglichkeit, dass die drei Elemente des Feuers zusammenkommen. Wie soll es kontrolliert werden?

  • Sauerstoff muss zugelassen werden
  • Es kann FeS vorhanden sein, das durch den Sauerstoff zum Funken gebracht wird.
  • Das Element, das kontrolliert werden kann, ist der Kraftstoff.

Wenn der gesamte Kraftstoff entfernt wurde und die Kombination aus Luft und FeS einen Funken verursacht, kann dieser keinen Schaden anrichten.

Überwachung der Elemente

Aus den obigen Ausführungen wird deutlich, wie wichtig es ist, alle Elemente im Auge zu behalten, die einen Brand in diesen Kraftstofftanks verursachen könnten. Sauerstoff und Kraftstoff können mit einem geeigneten Gaswarngerät, wie Gas-Pro TK, direkt überwacht werden. Das für diese speziellen Umgebungen konzipierte Gas-Pro TK kann automatisch einen Tank mit vollem Gas (gemessen in %vol) und einen Tank mit fast leerem Gas (gemessen in %LEL) messen. Gas-Pro TK kann Ihnen mitteilen, wann der Sauerstoffgehalt niedrig genug ist, um sicher Kraftstoff zu laden, oder hoch genug, damit das Personal den Tank sicher betreten kann. Ein weiterer wichtiger Verwendungszweck von Gas-Pro TK ist die Überwachung vonH2S, um das wahrscheinliche Vorhandensein von Eisensulfid, dem Pryophor, beurteilen zu können.

Gemeinsam für die Sicherheit auf See

Crowcon Detection Instruments arbeitet mit der Warsash School of Maritime Science and Engineering der Solent University zusammen - alles im Namen der Ausbildung von Ingenieurskadetten, höheren Offizieren der Handelsmarine und Superyacht-Crews.

Solent bietet weltweit anerkannte Studiengänge für Yacht- und Motorbootdesign, eine Reihe internationaler maritimer Studiengänge und eine breite Palette an spezialisierten Dienstleistungen für die maritime Industrie. Außerdem führt sie zahlreiche Forschungsstudien durch, die einen echten Einfluss auf die Vordenkerrolle der Branche haben.

Ihre Partnerschaft mit Crowcon ist sehr sinnvoll! Die Meeresumwelt ist gefährlich - und zwar nicht nur wegen der offensichtlichen Gefahren wie hoher See, Stürmen oder Felsen und Korallenriffen. Enge Räume auf Schiffen, risikoreiche Ladung und Prozesse auf dem Schiff stellen allesamt potenzielle Gasgefahren dar.

Um die Sicherheit der Seeleute zu gewährleisten, sind Gasüberwachungsgeräte unerlässlich. Gaswarngeräte müssen speziell für die Schifffahrt geprüft und zertifiziert werden, um ihre Eignung für die extremen Umgebungsbedingungen zu gewährleisten. Die Zulassung nach der Europäischen Schiffsausrüstungsrichtlinie (MED) ist international anerkannt. Gaswarngeräte, die von Seeleuten an Bord eines in einem EU-Land registrierten Schiffes verwendet werden, müssen über eine MED-Zulassung verfügen und zum Nachweis der Konformität das Radzeichen tragen.

Crowcon hat der Universität T4 tragbare Multigasdetektoren zu Demonstrationszwecken zur Verfügung gestellt. T4 bietet wirksamen Schutz gegen die vier häufigsten Gasgefahren, die in der Schifffahrt auftreten, und ist robust und widerstandsfähig genug, um mit den anspruchsvollen Umgebungsbedingungen auf See fertig zu werden. T4 ist ideal geeignet, um Schiffen dabei zu helfen, die zahlreichen SOLAS-Anforderungen zu erfüllen, die die Notwendigkeit der Gasdetektion an Bord von Schiffen vorschreiben.

John Gouch, Dozent an der Universität Solent, sagte: "Ich verwende Crowcon-Instrumente seit vielen Jahren in der Industrie und weiß, wie zuverlässig und vertrauenswürdig ihre Gasdetektoren sind. Seit ich vor 18 Monaten nach Warsash gekommen bin, möchte ich sicherstellen, dass die Studenten verstehen, welche wichtige Rolle die Gasdetektion innerhalb des Sicherheitssystems an Bord spielt".

"Durch den Einsatz von Demogeräten dieser Detektoren in unseren Kursen für Schiffstechnik können wir Hunderten von Seeleuten die Bedeutung der Gasdetektion in einer maritimen Umgebung vor Augen führen, um so viele Menschen wie möglich zu sensibilisieren und zu schützen."

Louise Early, Leiterin der Marketingabteilung bei Crowcon, sagte: "Wir freuen uns sehr über unsere Partnerschaft mit der Solent University. Durch den Ausbau unserer Beziehungen zu Ausbildungseinrichtungen erreichen wir mit unserer Sicherheitsbotschaft die Menschen, die am meisten davon profitieren werden. Wir sind immer daran interessiert, von der Industrie zu lernen, und dieses Programm bietet Crowcon auch einen weiteren Einblick in die Art und Weise, wie unsere Geräte verwendet werden."

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Solent University oder im Abschnitt über die Schifffahrt auf unserer Branchenseite.

Schwefelwasserstoff: giftig und tödlich - Chris erklärt mehr über dieses gefährliche Gas

Viele von Ihnen werden schon einmal mit Schwefelwasserstoff (H2S) in Berührung gekommen sein. Wenn Sie jemals ein faules Ei aufgeschlagen haben, ist der unverwechselbare GeruchH2S.

H2Sist ein gefährliches Gas, das in vielen Arbeitsumgebungen vorkommt und selbst in geringen Konzentrationen giftig ist. Es kann ein Produkt menschlicher Prozesse oder ein Nebenprodukt der natürlichen Zersetzung sein. Von der Offshore-Ölförderung über Kläranlagen und petrochemische Anlagen bis hin zu landwirtschaftlichen Betrieben und Fischereifahrzeugen stelltH2Seine echte Gefahr für die Arbeitnehmer dar.

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Chris' Kurzanleitung für Bump-Tests

Im Anschluss an den Artikel von letzter Woche "Warum muss ich mein Gerät einem Bump-Test unterziehen?" wollte ich Ihnen etwas detailliertere Informationen darüber geben, was ein Bump-Test ist und wie man ihn durchführt.

Weiter lesen "Chris' Kurzanleitung für Bump-Tests"

Warum muss ich mein Instrument einem Bump-Test unterziehen?

Der Crowcon-Experte Chris ist hier, um Ihre Frage zu beantworten

Es gibt viele Gründe, warum ein tragbares Gaswarngerät nicht auf Gas reagiert, von denen einige nicht offensichtlich sind, wenn Sie ein Gerät in die Hand nehmen. Der sicherste Weg, um sicherzustellen, dass Ihr Gaswarngerät funktioniert, ist ein "Bump"-Test.

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