Die Vorteile von MPS-Sensoren 

Entwickelt vonNevadaNanoDie von NevadaNano entwickelten Molecular Property Spectrometer™ (MPS™) Sensoren stellen die neue Generation von Detektoren für brennbare Gase dar. MPS™ kann schnell mehr als 15 charakterisierte brennbare Gase auf einmal erkennen. Bis vor kurzem musste jeder, der brennbare Gase überwachen wollte, entweder einen herkömmlichen Detektor für brennbare Gase wählen, der einen Pellistor Sensor, der für ein bestimmtes Gas kalibriert ist, oder einen Infrarotsensor (IR)-Sensor, dessen Leistung ebenfalls je nach dem gemessenen brennbaren Gas variiert und der daher für jedes Gas kalibriert werden muss. Diese Lösungen sind zwar vorteilhaft, aber nicht immer ideal. So müssen beispielsweise beide Sensortypen regelmäßig kalibriert werden, und die katalytischen Pellistor-Sensoren müssen außerdem häufig überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie nicht durch Verunreinigungen (so genannte "Sensorvergiftungen") oder durch raue Bedingungen beschädigt wurden. In manchen Umgebungen müssen die Sensoren häufig ausgetauscht werden, was sowohl in Bezug auf die Kosten als auch auf die Ausfallzeiten oder die Produktverfügbarkeit kostspielig ist. Die IR-Technologie kann Wasserstoff nicht erkennen, da dieser keine IR-Signatur hat, und sowohl IR- als auch Pellistor-Detektoren erkennen manchmal zufällig andere (d. h. nicht kalibrierte) Gase, was zu ungenauen Messwerten führt, die falsche Alarme auslösen oder das Personal beunruhigen können.

Die MPS™ Sensor bietet wichtige Funktionen, die dem Bediener und damit den Mitarbeitern in der Praxis greifbare Vorteile bringen. Dazu gehören:

Keine Kalibrierung

Bei der Implementierung eines Systems, das einen fest installierten Detektor enthält, ist es üblich, die Wartung nach einem vom Hersteller empfohlenen Zeitplan durchzuführen. Dies ist mit laufenden Kosten verbunden und kann zu einer Unterbrechung der Produktion oder des Prozesses führen, um den Detektor oder mehrere Detektoren zu warten oder sogar Zugang zu ihnen zu erhalten. Es kann auch ein Risiko für das Personal bestehen, wenn die Melder in besonders gefährlichen Umgebungen montiert sind. Die Interaktion mit einem MPS-Sensor ist weniger streng, da es keine unentdeckten Fehlermodi gibt, sofern Luft vorhanden ist. Es wäre falsch zu sagen, dass es keine Kalibrierungsanforderungen gibt. Eine Werkskalibrierung, gefolgt von einer Gasprüfung bei der Inbetriebnahme, ist ausreichend, da während der gesamten Lebensdauer des Sensors alle 2 Sekunden eine interne automatische Kalibrierung durchgeführt wird. Was wirklich gemeint ist, ist - keine Kundenkalibrierung.

Die Xgard Bright mit MPS™ Sensortechnologie ist keine Kalibrierung erforderlich. Dies wiederum reduziert die Interaktion mit dem Detektor, was zu niedrigeren Gesamtbetriebskosten über den Lebenszyklus des Sensors und zu einem geringeren Risiko für das Personal und die Produktionsleistung führt, um eine regelmäßige Wartung durchzuführen. Es ist dennoch ratsam, die Sauberkeit des Gasdetektors von Zeit zu Zeit zu überprüfen, da Gas nicht durch dicke Ablagerungen von Störstoffen hindurchgelangen kann und somit den Sensor nicht erreichen würde.

Multispezies-Gas - 'True LEL'™

In vielen Branchen und Anwendungen werden mehrere Gase in derselben Umgebung verwendet oder entstehen als Nebenprodukt. Dies kann eine Herausforderung für herkömmliche Sensortechnologien darstellen, die nur ein einziges Gas, für das sie kalibriert wurden, in der richtigen Konzentration erkennen können, was zu ungenauen Messwerten und sogar Fehlalarmen führen kann, die den Prozess oder die Produktion unterbrechen können, wenn ein anderer brennbarer Gastyp vorhanden ist. Das fehlende oder übermäßige Ansprechen, das in Umgebungen mit mehreren Gasen häufig auftritt, kann frustrierend und kontraproduktiv sein und die Sicherheit der besten Benutzerpraktiken gefährden. Der MPS™-Sensor kann mehrere Gase auf einmal erkennen und den Gastyp sofort identifizieren. Darüber hinaus verfügt der MPS™-Sensor über eine integrierte Umgebungskompensation und benötigt keinen extern angewendeten Korrekturfaktor. Ungenaue Messwerte und Fehlalarme gehören damit der Vergangenheit an.

Keine Sensorvergiftung

In bestimmten Umgebungen besteht für herkömmliche Sensortypen die Gefahr der Vergiftung. Extremer Druck, Temperatur und Feuchtigkeit können die Sensoren beschädigen, während Umweltgifte und Verunreinigungen die Sensoren "vergiften" können, was zu erheblichen Leistungseinbußen führt. In Umgebungen, in denen Gifte oder Inhibitoren auftreten können, ist eine regelmäßige und häufige Prüfung die einzige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass die Leistung nicht beeinträchtigt wird. Sensorausfälle aufgrund von Vergiftungen können eine kostspielige Erfahrung sein. Die Technologie des MPS™-Sensors wird durch Verunreinigungen in der Umgebung nicht beeinträchtigt. Für Prozesse, die mit Verunreinigungen belastet sind, steht nun eine Lösung zur Verfügung, die zuverlässig arbeitet und den Bediener durch ein ausfallsicheres Design warnt, so dass Mitarbeiter und Anlagen in gefährlichen Umgebungen beruhigt sein können. Außerdem wird der MPS-Sensor nicht durch erhöhte Konzentrationen brennbarer Gase beeinträchtigt, die beispielsweise bei herkömmlichen katalytischen Sensortypen zu Rissen führen können. Der MPS-Sensor arbeitet weiter.

Wasserstoff (H2)

Die Verwendung von Wasserstoff in industriellen Prozessen nimmt zu, da eine saubere Alternative zur Verwendung von Erdgas gesucht wird. Die Erkennung von Wasserstoff ist derzeit auf Pellistor-, Metalloxid-Halbleiter-, elektrochemische und weniger genaue Wärmeleitfähigkeitssensoren beschränkt, da Infrarotsensoren Wasserstoff nicht erkennen können. Angesichts der oben genannten Probleme mit Vergiftungen oder Fehlalarmen kann die derzeitige Lösung dazu führen, dass der Betreiber zusätzlich zu den Fehlalarmen auch noch häufige Stoßprüfungen und Wartungsarbeiten durchführen muss. Der MPS™-Sensor bietet eine weitaus bessere Lösung für die Erkennung von Wasserstoff und beseitigt die mit der herkömmlichen Sensortechnologie verbundenen Probleme. Ein langlebiger, relativ schnell ansprechender Wasserstoffsensor, der während der gesamten Lebensdauer des Sensors keine Kalibrierung erfordert, ohne das Risiko von Vergiftungen oder Fehlalarmen, kann zu erheblichen Einsparungen bei den Gesamtbetriebskosten führen und reduziert die Interaktion mit dem Gerät, was für die Betreiber, die die MPS™-Technologie nutzen, ein beruhigendes Gefühl und ein geringeres Risiko bedeutet. All dies ist dank der MPS™ Technologie möglich, die den größten Durchbruch in der Gasdetektion seit mehreren Jahrzehnten darstellt. Die Gasman mit MPS ist für Wasserstoff (H2) geeignet. Ein einziger MPS-Sensor detektiert Wasserstoff und gängige Kohlenwasserstoffe in einer ausfallsicheren, giftresistenten Lösung ohne Neukalibrierung.

Mehr über Crowcon finden Sie unter https://www.crowcon.com oder für mehr über MPSTM besuchen Sie https://www.crowcon.com/mpsinfixed/

Was ist IR-Technologie? 

Die Infrarotstrahler im Sensor erzeugen jeweils einen IR-Lichtstrahl. Jeder Strahl wird von einem Photoempfänger gemessen. Der "Messstrahl" mit einer Frequenz von etwa 3,3 μm wird von Kohlenwasserstoffgasmolekülen absorbiert, so dass die Strahlintensität verringert wird, wenn eine entsprechende Konzentration eines Gases mit C-H-Bindungen vorhanden ist. Der "Referenz"-Strahl (ca. 3,0μm) wird nicht von Gas absorbiert und erreicht den Empfänger mit voller Stärke. Der %LEL des vorhandenen Gases wird durch das Verhältnis der vom Photoempfänger gemessenen Strahlen bestimmt.

Vorteile der IR-Technologie

IR-Sensoren sind in einigen Umgebungen zuverlässig, in denen Sensoren auf Pellistorbasis nicht richtig funktionieren oder in einigen Fällen ausfallen können. In einigen industriellen Umgebungen besteht die Gefahr, dass Pellistoren vergiftet oder blockiert werden. Dadurch wäre ein Arbeiter während seiner Schicht ungeschützt. IR-Sensoren sind nicht anfällig für Katalysatorgifte und erhöhen somit die Sicherheit unter diesen Bedingungen erheblich.

Die Pellistor-Technologie Die Pellistortechnik ist wesentlich preiswerter als die IR-Technik, was auf die vergleichsweise einfache Detektionstechnik zurückzuführen ist. Die IR-Technologie hat jedoch mehrere Vorteile gegenüber Pellistoren. Dazu gehört, dass die IR-Technologie ausfallsichere Tests ermöglicht. Die Funktionsweise bedeutet, dass ein Ausfall des Infrarotstrahls als Fehler registriert würde. Bei normalem Pellistorbetrieb hingegen ist ein fehlender Ausgang normalerweise ein Hinweis darauf, dass kein brennbares Gas vorhanden ist, was aber auch das Ergebnis eines Fehlers sein kann. Pellistoren sind anfällig für Vergiftungen oder Hemmungen, was besonders in Umgebungen mit silizium-, blei-, schwefel- und phosphathaltigen Verbindungen, selbst in geringen Mengen, ein Problem darstellt. Die IR-Instrumente selbst interagieren nicht mit dem Gas. Nur der IR-Strahl interagiert mit den Gasmolekülen, so dass die IR-Technologie immun gegen Vergiftungen oder Hemmungen durch chemische Toxine ist. Bei hohen Konzentrationen brennbarer Gase können Pellistor-Sensoren durchbrennen. Wie bei Vergiftungen oder Hemmungen würde dies wahrscheinlich nur durch Tests festgestellt werden. Auch hier sind die IR-Sensoren von diesen Bedingungen nicht betroffen. Niedrige Sauerstoffkonzentrationen bedeuten, dass Pellistor-Sensoren nicht funktionieren. Dies kann in kürzlich gereinigten Tanks der Fall sein, aber auch in geschlossenen Räumen im Allgemeinen, wo Pellistoren unwirksam sein können. Die IR-Technologie ist in Bereichen wirksam, in denen der Sauerstoffgehalt reduziert oder nicht vorhanden ist.

Faktoren, die die IR-Technologie beeinflussen

Wenn Pellistoren hohen Mengen an entflammbaren Gasen ausgesetzt sind, können sie verrußen", was ihre Empfindlichkeit verringert und möglicherweise zu einem Ausfall führt. Pellistoren benötigen Sauerstoff, um zu funktionieren. IR-Sensoren können jedoch in Anwendungen wie Kraftstofflagertanks eingesetzt werden, in denen wenig oder gar kein Sauerstoff vorhanden ist, weil sie vor der Wartung mit Inertgas gespült werden, oder die noch hohe Mengen an Kraftstoffdämpfen enthalten. Die Ausfallsicherheit der IR-Sensoren, die Sie automatisch auf jeden Fehler aufmerksam machen, bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene. Gas-Pro IR misst in %LEL und ist für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen gemäß ATEX/IECEx und UL zertifiziert.

Erkennen, wann die Technologie versagt hat

IR-Sensoren sind in Umgebungen zuverlässig, in denen Sensoren auf Pellistor-Basis fehlerhaft funktionieren oder in einigen Fällen ausfallen können. In einigen industriellen Umgebungen besteht die Gefahr, dass Pellistoren vergiftet oder blockiert werden. Dies führt dazu, dass die Arbeiter während ihrer Schicht ungeschützt sind. IR-Sensoren sind für diese Bedingungen nicht anfällig, was die Sicherheit erheblich erhöht.

Probleme mit IR-Sensoren

IR-Sensoren messen keinen Wasserstoff und in der Regel auch kein Acetylen, Ammoniak oder einige komplexe Lösungsmittel, außer bei einigen speziellen Sensortypen.

Wenn nichts dagegen unternommen wird, kann sich im Inneren der IR-Sensoren an der Optik Feuchtigkeit ansammeln, die das IR-Licht streut und einen Fehler verursacht.

Die Ausfallsicherheit von IR-Sensoren, die Sie automatisch auf jeden Fehler aufmerksam machen, bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, und dies führt zu einem Fehler, wenn nicht genügend Licht durch das System gelangt, z. B. wenn das Licht vom Strahl gestreut wird.

IR-Sensoren sind sehr widerstandsfähig gegenüber Störungen oder Hemmungen durch andere Gase und eignen sich sowohl für hohe Gaskonzentrationen als auch für den Einsatz in inerten (sauerstofffreien) Umgebungen, in denen katalytische Pellistor-Sensoren schlecht abschneiden würden.

Produkte

Unser tragbaren Produkte wie zum Beispiel Unser Gas-Pro IR und Triple Plus+ helfen unseren Kunden bei der Erkennung potenziell explosiver Gase, wo herkömmliche "Pellistor"-Katalysatorsensoren Schwierigkeiten haben - insbesondere in sauerstoffarmen oder "vergiftenden" Umgebungen. Und sie ermöglichen die Messung von Kohlenwasserstoffen sowohl im UEG- als auch im Volumenprozentbereich, was dieses Gerät ideal für Tank- und Leitungsspülungen macht.

Um mehr zu erfahren, besuchen Sie unsere technische Seite für weitere Informationen.

Goldbergbau: Welche Gasdetektion benötige ich? 

Wie wird Gold abgebaut?

Gold ist eine seltene Substanz mit einem Anteil von 3 Teilen pro Milliarde an der äußeren Erdschicht, wobei der größte Teil des weltweit verfügbaren Goldes aus Australien stammt. Gold ist, wie Eisen, Kupfer und Blei, ein Metall. Es gibt zwei Hauptformen des Goldabbaus, darunter den Tagebau und den Untertagebau. Beim Tagebau wird mit Hilfe von Erdbewegungsmaschinen das Abfallgestein aus dem darüber liegenden Erzkörper entfernt, und anschließend wird die verbleibende Substanz abgebaut. Bei diesem Verfahren müssen die Abfälle und das Erz in großen Mengen aufgeschlagen werden, um die Abfälle und das Erz in Größen zu zerkleinern, die für die Handhabung und den Transport zu den Halden und Erzbrechern geeignet sind. Die andere Form des Goldabbaus ist die traditionellere Untertagebau-Methode. Hier werden Arbeiter und Ausrüstung durch vertikale Schächte und spiralförmige Tunnel in die Mine hinein- und wieder herausgefahren, wobei für die Belüftung gesorgt wird und das Abraumgestein und das Erz an die Oberfläche befördert werden.

Gasdetektion im Bergbau

Im Zusammenhang mit der Gasdetektion ist der Prozess der Gesundheit und Sicherheit In Bezug auf die Gasspürung in Bergwerken hat sich der Prozess der Gesundheit und Sicherheit im Laufe des letzten Jahrhunderts erheblich weiterentwickelt. Es muss sichergestellt werden, dass die richtige Art von Detektionsausrüstung verwendet wird, egal ob fest installiert oder tragbarebevor diese Räume betreten werden. Durch den richtigen Einsatz der Geräte wird sichergestellt, dass die Gaskonzentration genau überwacht wird und die Arbeitnehmer vor gefährlichen Konzentrationen gewarnt werden. Konzentrationen in der Atmosphäre zum frühestmöglichen Zeitpunkt gewarnt werden.

Was sind die Gasgefahren und was sind die Gefahren?

Wer im Bergbau arbeitet, ist verschiedenen potenziellen Berufsrisiken und -krankheiten sowie der Möglichkeit tödlicher Verletzungen ausgesetzt. Daher ist es wichtig, die Umgebungen und Gefahren zu verstehen, denen sie ausgesetzt sein können.

Sauerstoff (O2)

Sauerstoff (O2), der normalerweise zu 20,9 % in der Luft enthalten ist, ist für den Menschen lebenswichtig. Es gibt drei Hauptgründe, warum Sauerstoff eine Bedrohung für die Arbeiter in der Bergbauindustrie darstellt. Dazu gehören Sauerstoffmangel oder -anreicherungZu wenig Sauerstoff kann dazu führen, dass der menschliche Körper nicht mehr funktioniert und der Arbeiter das Bewusstsein verliert. Wenn der Sauerstoffgehalt nicht wieder auf ein durchschnittliches Niveau gebracht werden kann, besteht für den Arbeiter die Gefahr des Todes. Eine Atmosphäre ist mangelhaft, wenn die O2-Konzentration weniger als 19,5 % beträgt. Folglich ist eine Umgebung mit zu viel Sauerstoff ebenso gefährlich, da dies eine stark erhöhte Brand- und Explosionsgefahr darstellt. Dies ist der Fall, wenn die O2-Konzentration über 23,5 % liegt.

Kohlenmonoxid (CO)

In einigen Fällen können hohe Konzentrationen von Kohlenmonoxid (CO) vorhanden sein. Dies kann z. B. bei einem Hausbrand der Fall sein, so dass für die Feuerwehr die Gefahr einer CO-Vergiftung besteht. In dieser Umgebung kann der CO-Gehalt in der Luft bis zu 12,5 % betragen. Wenn das Kohlenmonoxid zusammen mit anderen Verbrennungsprodukten zur Decke aufsteigt und die Konzentration 12,5 Volumenprozent erreicht, führt dies nur zu einem einzigen Ereignis, dem so genannten Flashover. In diesem Fall entzündet sich die gesamte Menge als Brennstoff. Abgesehen von Gegenständen, die auf die Feuerwehrleute fallen, ist dies eine der größten Gefahren, denen sie bei ihrer Arbeit in einem brennenden Gebäude ausgesetzt sind. Da CO so schwer zu erkennen ist, d. h. ein farbloses, geruchloses, geschmackloses und giftiges Gas, kann es einige Zeit dauern, bis Sie merken, dass Sie eine CO-Vergiftung haben. Die Auswirkungen von CO können gefährlich sein, weil CO das Blutsystem daran hindert, den Sauerstoff effektiv durch den Körper zu transportieren, insbesondere zu lebenswichtigen Organen wie Herz und Gehirn. Hohe CO-Dosen können daher zum Tod durch Erstickung oder Sauerstoffmangel im Gehirn führen. Statistiken des Gesundheitsministeriums zufolge sind Kopfschmerzen das häufigste Anzeichen einer CO-Vergiftung. 90 % der Patienten geben dies als Symptom an, 50 % berichten von Übelkeit und Erbrechen sowie Schwindel. Verwirrung/Bewusstseinsveränderungen und Schwäche machen 30 % und 20 % der Berichte aus.

Schwefelwasserstoff (H2S)

Schwefelwasserstoff (H2S) ist ein farbloses, brennbares Gas mit einem charakteristischen Geruch nach faulen Eiern. Es kann zu Haut- und Augenkontakt kommen. Am stärksten werden jedoch das Nervensystem und das Herz-Kreislauf-System durch Schwefelwasserstoff beeinträchtigt, was zu einer Reihe von Symptomen führen kann. Eine einmalige Exposition gegenüber hohen Konzentrationen kann schnell zu Atembeschwerden und zum Tod führen.

Schwefeldioxid (SO2)

Schwefeldioxid (SO2) kann verschiedene schädliche Auswirkungen auf die Atemwege, insbesondere die Lunge, haben. Es kann auch Hautreizungen verursachen. Hautkontakt mit (SO2) verursacht stechende Schmerzen, Hautrötungen und Blasen. Hautkontakt mit komprimiertem Gas oder Flüssigkeit kann zu Erfrierungen führen. Augenkontakt führt zu tränenden Augen und kann in schweren Fällen zur Erblindung führen.

Methan (CH4)

Methan (CH4) ist ein farbloses, leicht entzündliches Gas, dessen Hauptbestandteil Erdgas ist. Hohe Konzentrationen von (CH4) können die Sauerstoffmenge in der Atemluft verringern, was zu Stimmungsschwankungen, undeutlicher Sprache, Sehstörungen, Gedächtnisverlust, Übelkeit, Erbrechen, Gesichtsrötung und Kopfschmerzen führen kann. In schweren Fällen kann es zu Veränderungen der Atmung und der Herzfrequenz, Gleichgewichtsstörungen, Taubheit und Bewusstlosigkeit kommen. Bei längerer Exposition kann es jedoch zum Tod kommen.

Wasserstoff (H2)

Wasserstoffgas ist ein farb-, geruch- und geschmackloses Gas, das leichter als Luft ist. Da es leichter als Luft ist, schwebt es höher als unsere Atmosphäre, was bedeutet, dass es nicht natürlich vorkommt, sondern erzeugt werden muss. Wasserstoff stellt ein Brand- oder Explosionsrisiko dar und kann auch eingeatmet werden. Hohe Konzentrationen dieses Gases können zu einer sauerstoffarmen Umgebung führen. Bei Personen, die eine solche Atmosphäre einatmen, können Symptome wie Kopfschmerzen, Ohrensausen, Schwindel, Schläfrigkeit, Bewusstlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Beeinträchtigung aller Sinne auftreten.

Ammoniak (NH3)

Ammoniak (NH3) ist eine der weltweit am häufigsten verwendeten Chemikalien, die sowohl im menschlichen Körper als auch in der Natur produziert wird. Obwohl es in der Natur vorkommt, ist NH3 ätzend und daher gesundheitsgefährdend. Eine hohe Exposition in der Luft kann zu einer sofortigen Verätzung der Augen, der Nase, des Rachens und der Atmungsorgane führen. In schweren Fällen kann es zur Erblindung führen.

Sonstige Gasrisiken

Obwohl Cyanwasserstoff (HCN) in der Umwelt nicht dauerhaft vorhanden ist, kann eine unsachgemäße Lagerung, Handhabung und Abfallentsorgung ein ernsthaftes Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen und Auswirkungen auf die Umwelt haben. Cyanid beeinträchtigt die menschliche Atmung auf zellulärer Ebene, was zu akuten Auswirkungen wie schneller Atmung, Zittern und Erstickung führen kann.

Die Exposition gegenüber Dieselpartikeln kann in unterirdischen Bergwerken durch dieselbetriebene mobile Geräte entstehen, die für Bohrungen und Transporte verwendet werden. Obwohl zu den Kontrollmaßnahmen die Verwendung von schwefelarmem Dieselkraftstoff, die Wartung der Motoren und die Belüftung gehören, besteht ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs.

Produkte, die helfen können, sich zu schützen

Crowcon bietet eine Reihe von Gasdetektoren an, darunter sowohl tragbare als auch fest installierte Produkte, die alle für die Gasdetektion in der Bergbauindustrie geeignet sind.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Branchenseite hier.

Unsere Partnerschaft mit Altitude Safety

Hintergrund

Altitude Safety hat sich zu einem der führenden Anbieter von Sicherheitsausrüstungen für beengte Räume und Baustellen in Großbritannien entwickelt. Mit einem Produktportfolio von über 10.000 Produkten der weltweit führenden Hersteller und einem eigenen Fuhrpark kann Altitude Safety Ihre Sicherheitslösungen landesweit liefern. Altitude Safety ist Teil der Citrus-Gruppe und verfügt über einen Kundenstamm von mehr als 35.000 Kunden und bietet somit ein wirklich umfassendes und vielseitiges Angebot. Die Gruppe ist bestrebt, sich auf Sicherheitsausrüstung, Ausbildung und Schulung zu konzentrieren und gleichzeitig eine effektive und vollständige Sicherheits- und Schulungslösung anzubieten, der die Industrie weltweit vertraut.

Ansichten zur Gasdetektion

Die Bereitstellung von sowohl tragbare und fest installierte Systeme ermöglicht es den Kunden von Altitude Safety, eine vollständige Lösungsoption zu erhalten, die ihren Bedürfnissen und Anforderungen am besten entspricht. Da es sich bei der tragbaren Gasdetektion um eine kritische Sicherheitsausrüstung handelt, setzt Altitude Safety seine Kunden an die Spitze der Gasdetektion und bietet ihnen eine Gasdetektionsausrüstung, die nicht nur die Anlagen und Prozesse ihrer Kunden schützt, sondern - was noch wichtiger ist - dazu beiträgt, Verletzungen vorzubeugen und damit die Gesundheit, die Sicherheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten. Mit der Lieferung von ortsfesten Gasdetektoren kann Altitude Safety seinen Kunden außerdem eine schlüsselfertige Komplettlösung sowohl für neue als auch für Ersatzsysteme anbieten. Altitude Safety stellt die Anforderungen der Kunden durch vollständige Standortuntersuchungen sicher und berät sie bei der Wahl des besten Standorts für Sensorköpfe, Kabelverlegung und Schalttafeln. Darüber hinaus bietet Altitude Safety einen kompletten Service von der Lieferung, Installation und Inbetriebnahme bis hin zum laufenden Service/Kalibrierung Verträge.

Wartung und Instandhaltung von Sicherheitsprodukte ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass sie in einem tadellosen Zustand bleiben und im entscheidenden Moment richtig funktionieren. Das vom Hersteller zugelassene Servicezentrum wird von einem Team aus engagierten und vom Hersteller geschulten Technikern betrieben. Altitude Safety ist stolz darauf, die Produkte ab dem Eingang in unserem Lager sorgfältig zu behandeln und sicherzustellen, dass sie gewartet, instand gehalten und korrekt verpackt werden, damit die Kunden so schnell wie möglich wieder mit der Arbeit beginnen können.

Arbeiten mit Crowcon

Durch den kontinuierlichen Austausch von Wissen und Fachkenntnissen mit Altitude Safety hat unsere Partnerschaft die Lieferung von Gaswarngeräten für diejenigen ermöglicht, die in beengten Räumen und Versorgungsunternehmen. "Unsere Partnerschaft mit Crowcon hat es uns ermöglicht, unseren Kunden und qualifizierten Servicezentren eine schlüsselfertige Komplettlösung anzubieten. Wir können ein wichtiges Sicherheitsprodukt für eine Reihe von BranchenWir können ein wichtiges Sicherheitsprodukt für eine Reihe von Branchen, Umgebungen und Arbeitnehmern anbieten, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

Unsere Partnerschaft mit Hatech Gasdetectietechniek B.V.

Dienstleistungsanbieter sind für die Versorgung der Kunden mit Produkten und Lösungsdiensten von entscheidender Bedeutung. Sie stellen den Kunden aber auch eine Reihe von Kenntnissen und Erfahrungen zur Verfügung, um sicherzustellen, dass sie ihre Kunden mit der richtigen Ausrüstung versorgen.

Hintergrund

Gegründet 1994 und ansässig in Raamsdonksveer, Nordbrabant, Hatech Gasdetectietechniek B.V. ist ein Spezialist für Gasdetektion. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung ist Hatech der größte Dienstleister in den Niederlanden. Das siebenköpfige Unternehmen bietet Gasdetektion für Büros, Werkstätten, Fabriken, Fabriken, Offshore, Biogas und jede andere industrielle Umgebung. Hatech liefert eine breite Palette von Gasdetektionsprodukten, von tragbaren Geräten bis hin zu kompletten Festinstallationen und maßgeschneiderten Installationen. Neben der Lieferung von Gaswarngeräten bietet Hatech auch Kalibrierung, Service und Vermietung von Gaswarngeräten aus einer Hand an.

Ansichten zur Gasdetektion

Gasdetektoren sind ein wichtiger Teil der Sicherheitsausrüstung für diejenigen, die in gefährlichen Umgebungen arbeiten; daher ist es wichtig, die richtige Ausrüstung für die jeweilige Aufgabe zu liefern. Hatech stellt sicher, dass sie das Wissen und das Verständnis zur Verfügung stellen, damit ihre Kunden die Ausrüstung, die sie kaufen, richtig verstehen und kennen. Hatech bietet maßgeschneiderte Beratung, die sicherstellt, dass sie wissen, welche Anwendung und wer diese Umgebungen betritt, um sicherzustellen, dass sie die am besten geeignete Lösung für Ihre Gasdetektionsanwendung.

Arbeiten mit Crowcon

Eine 15-jährige Partnerschaft und kontinuierliche Kommunikation haben es Hatech ermöglicht, seine Kunden mit einer Gasdetektionslösung zu versorgen. Obwohl Hatech Gasdetectietechniek in den Niederlanden ansässig ist, ermöglicht unsere Partnerschaft eine kurze Vorlaufzeit, so dass die Produkte schnell geliefert werden können. Hatech ist ein offizielles Servicezentrum für tragbare Geräte und liefert Servicetechniker für stationäre Produkte. "Crowcon-Detektoren sind eine erstklassige Lösung für die Gasdetektion, die einfach zu bedienen ist und über ein komplettes Vertriebs- und Serviceteam verfügt. Unsere Partnerschaft hat unseren Kunden neue Technologien und das Wissen und Verständnis für die richtige Ausrüstung für die richtige Anwendung vermittelt."

Unsere Partnerschaft mit Tyco (Johnson Controls)

Hintergrund

Johnson Controls verfügt über mehr als 120 Jahre Erfahrung in der Bereitstellung umfassender Sicherheitslösungen für die Öl- und Gasindustrie weltweit und unterstützt 90 % der fünfzig größten Öl- und Gasunternehmen der Welt. Der Zusammenschluss mit Tyco im Jahr 2018 bietet das Unternehmen nun eine schlüsselfertige Komplettlösung für die globale Schifffahrts- und Marineindustrie. Der Zusammenschluss hat den Schutz von über 80 % der Schiffe auf See für alle Arten von Vermögenswerten und Einrichtungen einschließlich fester und tragbarer Geräte ermöglicht. Johnson Controls liefert auch Gasdetektoren für die Branche der erneuerbaren Energien.

Ansichten zur Gasdetektion

Johnson Controls ist einzigartig positioniert, um umfassende und integrierte Lösungen für eine breite Palette von bewährten Produkten und Systemen für verschiedene Branchen und Anwendungen anzubieten. Johnson Controls hat eine Unternehmenskultur, die sich auf Innovation und kontinuierliche Verbesserung konzentriert, was uns wiederum hilft, aktuelle Herausforderungen zu lösen und gleichzeitig ständig nach "Was kommt als Nächstes" zu suchen. Da die Gasdetektion für viele Arbeiter in der Öl-, Gas- und Schifffahrtsindustrie ein unverzichtbares Instrument ist, sind Ehrlichkeit und Transparenz sowie die Einhaltung höchster Standards in Bezug auf Integrität und Ehre bei den eingegangenen Verpflichtungen von entscheidender Bedeutung.

Arbeiten mit Crowcon

Durch kontinuierliche Kommunikation hat unsere Partnerschaft mit Johnson Controls dem Unternehmen ermöglicht, seinen Kunden Ehrlichkeit und Transparenz zu bieten. Diese Partnerschaft hat es Johnson Controls ermöglicht, eine Vielzahl von Branchen und Anwendungen zu erreichen. Obwohl sich unsere Partnerschaft bisher vor allem auf unsere tragbare Produktpalette konzentrierte, werden sich die zukünftigen Hoffnungen auf unsere stationären Dadurch kann Johnson Controls seinen Kundenstamm erweitern und einem breiteren Publikum eine Lösung anbieten. "Unsere Partnerschaft mit Crowcon hat es uns ermöglicht, allen Kunden eine Lösung anzubieten, die sicherstellt, dass diejenigen, denen wir Geräte liefern, geschützt sind."

Service, Kalibrierung und Vermietung

Johnson Controls verfügt über 25 Jahre Erfahrung und ist Experte für die Wartung und Kalibrierung unserer Produkte in den Niederlassungen in Aberdeen und Great Yarmouth. Johnson Controls versteht die Notwendigkeit der Gasdetektion, daher ist eine schnelle Abwicklung ein Muss. Johnson Controls vertreibt, wartet und kalibriert nicht nur unsere Produkte, sondern bietet an beiden Standorten auch die Vermietung von tragbaren Geräten an.

Was verursacht Kohlenwasserstoffbrände?  

Kohlenwasserstoffbrände werden durch die Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen in Sauerstoff oder Luft verursacht. Die meisten Brennstoffe enthalten beträchtliche Mengen an Kohlenstoff, darunter Papier, Benzin und Methan - als Beispiele für feste, flüssige oder gasförmige Brennstoffe - daher Kohlenwasserstoffbrände.

Damit eine Explosionsgefahr besteht, müssen mindestens 4,4 % Methan in der Luft oder 1,7 % Propan vorhanden sein. Bei Lösungsmitteln können jedoch schon 0,8 bis 1,0 % der verdrängten Luft ausreichen, um ein Brennstoff-Luft-Gemisch zu erzeugen, das bei Kontakt mit einem Funken heftig explodiert.

Gefahren im Zusammenhang mit Kohlenwasserstoffbränden

Kohlenwasserstoffbrände gelten im Vergleich zu Bränden, die sich durch einfache Brennstoffe entzündet haben, als sehr gefährlich, da diese Brände in größerem Umfang brennen können und auch das Potenzial haben, eine Explosion auszulösen, wenn die freigesetzten Flüssigkeiten nicht kontrolliert oder eingedämmt werden können. Daher stellen diese Brände eine gefährliche Bedrohung für jeden dar, der in einem Hochrisikobereich arbeitet; die Gefahren umfassen Energiebedingte Gefahren wie Verbrennung und Verbrennung von Gegenständen in der Umgebung. Die Gefahr besteht darin, dass sich die Brände schnell ausbreiten und die Wärme zu neuen Brennstoffquellen geleitet, umgewandelt und abgestrahlt werden kann, was zu Sekundärbränden führt.

Giftig Gefährdungen können vorhanden sein in Verbrennungsproduktenzum Beispiel zum Beispiel, Kohlenmonoxid (CO), Blausäure (HCN), Chlorwasserstoffsäure (HCL), Stickstoff dioxid (NO2) und verschiedene polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) Verbindungen sind gefährlich für die in diesen Umgebungen arbeiten. CO verwendet die Sauerstoff der verwendet wird, um transportiert die roten Blutkörperchen im KörperDadurch wird die Fähigkeit des Körpers, Sauerstoff von der Lunge zu den Zellen zu transportieren, die ihn benötigen, zumindest vorübergehend beeinträchtigt. HCN trägt zu diesem Problem bei, indem es das Enzym hemmt, das den roten Blutkörperchen sagt, dass sie den Sauerstoff dort abgeben sollen, wo er gebraucht wird - was die Fähigkeit des Körpers, den Sauerstoff zu den Zellen zu bringen, die ihn brauchen, weiter beeinträchtigt. HCL ist ein allgemeineseine saure Verbindung, die entsteht durch Überhitzungüberhitzten Kabel. Dies ist schädlich für den Körper, wenn verschluckt da es die die Schleimhäute von Mund, Nase, Rachen, Atemwegen, Augen und Lunge angreift. NO2 wird entsteht bei Hochtemperaturverbrennung und das kann die menschlichen Atemwege schädigen und die Anfälligkeit des Menschen für und in einigen Fällen führen zu Asthmaanfällen führen. PAH's beeinflussen den Körper über einen länger Zeitspannebei Auftreten von Fällen Fällen zu Krebs und anderen Krankheiten führen.

Wir können die relevanten Gesundheitswerte nachschlagen, die als Grenzwerte für die Sicherheit am Arbeitsplatz für gesunde Arbeitnehmer in Europa und die zulässigen Expositionsgrenzwerte für die Vereinigten Staaten. Daraus ergibt sich eine zeitlich gewichtete 15-Minuten-Durchschnittskonzentration und ein 8-Stunden zeitlich gewichtete Durchschnittskonzentration.

Für die Gase sind dies:

Gas STEL (15-Minuten-TWA) LTEL (8-Stunden-TWA) LTEL (8h TWA)
CO 100ppm 20ppm 50ppm
NO2 1ppm 0,5ppm 5 Obergrenze
HCL 1ppm 5ppm 5 Obergrenze
HCN 0,9ppm 4,5ppm 10ppm

Die unterschiedlichen Konzentrationen stehen für die verschiedenen Gasrisiken, wobei für gefährlichere Situationen niedrigere Werte erforderlich sind. Zum Glück hat die EU das alles für uns ausgearbeitet und in ihre EH40-Norm aufgenommen.

Wie wir uns schützen können

Wir können Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass wir nicht unter Bränden oder deren unerwünschten Verbrennungsprodukten ausgesetzt sind. Erstens können wir natürlich alle Brandschutzmaßnahmen einhalten, wie es das Gesetz vorschreibt. Zweitens können wir proaktiv vorgehen und verhindern, dass sich potenzielle Brennstoffquellen ansammeln. Und schließlich können wir das Vorhandensein von Verbrennungsprodukten mit Hilfe geeigneter Gaswarngeräte erkennen und davor warnen.

Crowcon Produktlösungen

Crowcon bietet eine Reihe von Geräten an, mit denen Brennstoffe und die oben beschriebenen Verbrennungsprodukte nachgewiesen werden können. Unser PID Produkte erkennen feste und flüssige Brennstoffe, sobald sie in der Luft sind, entweder als Kohlenwasserstoffe auf Staubpartikeln oder als Lösungsmitteldämpfe. Diese Geräte umfassen unser Gas-Pro tragbar. Die Gase können nachgewiesen werden durch unser Gasman einzelnes Gas, T3 Mehrgas- und Gas-Pro tragbaren Mehrgas-Pumpgeräten und unser Xgard, Xgard Bright und Xgard IQ Produkte - die jeweils alle genannten Gase nachweisen können.

Änderungen der Grenzwerte für die Exposition am Arbeitsplatz (WELs)

Was sind Expositionsgrenzwerte am Arbeitsplatz?

Grenzwerte für die Exposition am Arbeitsplatz (Workplace Exposure Limits, WEL) stellen einen gesetzlichen Höchstwert für Schadstoffe dar, um die Arbeitsbedingungen zu kontrollieren.

Richtlinie und nationale Normen

Die EU-Richtlinie 2017/164 legt neue "indikative Arbeitsplatzgrenzwerte" (IOELV) für eine Reihe von toxischen Substanzen fest. Die britische Gesundheits- und Sicherheitsbehörde (Health & Safety Executive, HSE) hat beschlossen, die gesetzlichen Grenzwerte im Vereinigten Königreich zu ändern, um den neuen IOELVs Rechnung zu tragen. Mit dieser Entscheidung kommt die HSE den Artikeln 2 und 7 der Richtlinie nach, wonach die Mitgliedstaaten die neuen Arbeitsplatzgrenzwerte bis zum21. August 2018 in nationalen Normen festlegen müssen.

Alarmschwellen für Gaswarngeräte

Die in dieser Richtlinie 2017/164 festgelegten Expositionsgrenzwerte beruhen auf den Risiken der persönlichen Exposition: der Exposition eines Arbeitnehmers gegenüber toxischen Stoffen über einen bestimmten Zeitraum. Die Grenzwerte (in Gaswarngeräten als "TWA-Alarmwerte" konfiguriert) werden über zwei Zeiträume ausgedrückt:

  • STEL (Kurzzeitgrenzwert): ein Grenzwert von 15 Minuten
  • LTEL (Langzeitexpositionsgrenzwert): ein 8-Stunden-Grenzwert

Tragbare (persönliche) Monitore sind dazu bestimmt, vom Benutzer in der Nähe seines Atembereichs getragen zu werden, so dass das Gerät seine Gasbelastung messen kann. Die TWA-Alarme (zeitgewichtete Alarme) des Geräts warnen den Benutzer, wenn seine Exposition die in den nationalen Normen festgelegten Grenzwerte überschreitet.

Tragbare Überwachungsgeräte können auch mit Sofortalarmen konfiguriert werden, die sofort ausgelöst werden, wenn die Gaskonzentration den Schwellenwert überschreitet. Es gibt keine Normen zur Festlegung von Alarmstufen für Sofortalarme, und so haben wir diese im Allgemeinen auf die gleichen Schwellenwerte wie die TWA-Alarme eingestellt. Einige der neuen TWA-Schwellenwerte sind so niedrig, dass häufige Fehlalarme ein erhebliches Problem darstellen würden, wenn sie auch für die Einstellung des Sofortalarms übernommen würden. Daher werden bei neuen tragbaren Geräten die derzeitigen Schwellenwerte für den Sofortalarm beibehalten.

Fest installierte Gasdetektoren verwenden nur "Sofortalarme", da sie nicht vom Benutzer getragen werden und daher die Gasexposition einer Person nicht über einen längeren Zeitraum messen können. Die Alarmstufen für ortsfeste Gaswarngeräte basieren häufig auf den TWA-Alarmen, da dies die einzigen veröffentlichten Richtlinien sind. Das HSE-Dokument RR973 (Review of alarm setting for toxic gas and oxygen detectors) enthält eine Anleitung zur Einstellung geeigneter Alarmstufen für ortsfeste Detektoren unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten und der Risikobewertung. Bei einigen Anwendungen, bei denen ein Gashintergrund vorhanden sein kann, kann es angebracht sein, die Alarmschwellen für ortsfeste Melder höher als die in EH40 aufgeführten einzustellen, um wiederholte Fehlalarme zu vermeiden.

Neukonfiguration der Alarmschwellen von Gaswarngeräten

Benutzer von tragbaren Gaswarngeräten, die die Alarmschwellen ihrer Geräte an die Richtlinie anpassen möchten, können dies mit Hilfe einer Reihe von bei Crowcon erhältlichen Zubehörteilen problemlos tun. Ausführliche Informationen über das Kalibrierungs- und Konfigurationszubehör finden Sie auf den Produktseiten unter www.crowcon.com.

Andere Dokumente, die Sie vielleicht nützlich finden:

http://www.hse.gov.uk/pubns/priced/eh40.pdf

http://www.hse.gov.uk/research/rrhtm/rr973.html