Warum wird bei der Zementherstellung Gas freigesetzt?

Wie wird Zement hergestellt?

Beton ist einer der wichtigsten und am häufigsten verwendeten Baustoffe im weltweiten Bauwesen. Beton wird in großem Umfang für den Bau von Wohn- und Geschäftshäusern, Brücken, Straßen und vielem mehr verwendet.

Der wichtigste Bestandteil von Beton ist Zement, ein Bindemittel, das alle anderen Bestandteile des Betons (im Allgemeinen Kies und Sand) miteinander verbindet. Jedes Jahr werden weltweit mehr als 4 Milliarden Tonnen Zement verbrauchtverbraucht, was das enorme Ausmaß der globalen Bauindustrie verdeutlicht.

Die Herstellung von Zement ist ein komplexer Prozess, der mit Rohstoffen wie Kalkstein und Ton beginnt, die in großen Öfen von bis zu 120 m Länge auf bis zu 1.500 °C erhitzt werden. Bei solch hohen Temperaturen kommt es durch chemische Reaktionen zu einer Verbindung dieser Rohstoffe, wodurch Zement entsteht.

Wie viele industrielle Prozesse ist auch die Zementherstellung nicht ohne Gefahren. Bei der Herstellung von Zement können Gase freigesetzt werden, die für Arbeitnehmer, örtliche Gemeinschaften und die Umwelt schädlich sind.

Welche Gasgefahren gibt es bei der Zementherstellung?

Die in Zementwerken im Allgemeinen emittierten Gase sind Kohlendioxid (CO2), Stickstoffoxide (NOx) und Schwefeldioxid (SO2), wobeiCO2 den größten Teil der Emissionen ausmacht.

Das in Zementwerken vorhandene Schwefeldioxid stammt in der Regel aus den Rohstoffen, die im Zementherstellungsprozess verwendet werden. Die größte Gefahr geht von Kohlendioxid aus, denn die Zementindustrie ist für einen Anteil von 8 % der weltweitenCO2 Emissionen.

Der Großteil der Kohlendioxidemissionen entsteht durch einen chemischen Prozess namens Kalzinierung. Dies geschieht, wenn Kalkstein in den Öfen erhitzt wird, wodurch er sich inCO2 und Kalziumoxid zerfällt. Die andere Hauptquelle vonCO2 ist die Verbrennung von fossilen Brennstoffen. Die bei der Zementherstellung verwendeten Öfen werden in der Regel mit Erdgas oder Kohle beheizt, wodurch eine weitere Quelle von Kohlendioxid zusätzlich zu dem durch die Kalzinierung erzeugten entsteht.

Gasdetektion bei der Zementherstellung

In einer Industrie, die in großem Umfang gefährliche Gase produziert, ist die Detektion der Schlüssel. Crowcon bietet eine breite Palette von stationären und mobilen Detektionslösungen an.

Xgard Bright ist unser adressierbarer Festpunkt-Gasdetektor mit Display, der einfache Bedienung und reduzierte Installationskosten bietet. Xgard Bright hat Optionen für die Erkennung von Kohlendioxid und Schwefeldioxydden Gasen, die beim Mischen von Zement am häufigsten vorkommen.

Für die tragbare Gasdetektion ist der Gasmandurch sein robustes und dennoch tragbares und leichtes Design die perfekte Ein-Gas-Lösung für die Zementproduktion und ist in einerCO2-Version für den sicheren Bereich erhältlich, die 0-5% Kohlendioxid misst.

Für einen besseren Schutz bietet das Gas-Pro Multigasdetektor mit bis zu 5 Sensoren ausgestattet werden, darunter die in der Zementproduktion am häufigsten verwendeten Sensoren, CO2, SO2 und NO2.

Parkhäuser sind gefährlicher als Sie denken

Straßenfahrzeuge können mit ihren Abgasen eine Reihe schädlicher Gase ausstoßen, die häufigsten sind Kohlenmonoxid (CO) und Stickstoffdioxid (NO2). Während diese Gase im Freien ein Problem darstellen, sind sie in engeren Räumen wie Tiefgaragen und Parkhäusern besonders bedenklich.

Warum sind Parkplätze von besonderem Interesse?

Die durch Auspuffgase freigesetzten Gase sind unabhängig von ihrem Entstehungsort ein Problem und tragen zu einer Vielzahl von Problemen bei, unter anderem zur Luftverschmutzung. Auf Parkplätzen werden die Gefahren, die diese Gase verursachen, jedoch durch die große Anzahl von Fahrzeugen auf engem Raum und das Fehlen einer natürlichen Belüftung, die dafür sorgt, dass diese Gase keine gefährlichen Werte erreichen, noch verstärkt.

Welche Gase sind in Parkhäusern vorhanden?

Kraftfahrzeuge stoßen eine Vielzahl von Abgase wie Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Stickstoffdioxid und Schwefeldioxid. Kohlenmonoxid und Stickstoffdioxid sind die am häufigsten vorkommenden Gase, die aufgrund ihrer potenziell negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit auch besonders besorgniserregend sind.

Welche Gefahren gehen von Gasen auf Parkplätzen aus?

Von den beiden häufigsten Gasen in Parkhäusern stellt Kohlenmonoxid die größte Gefahr für die menschliche Gesundheit dar. Es ist ein geruchloses, farbloses und geschmackloses Gas, so dass es ohne eine Art von Detektionsgerät fast unmöglich zu erkennen ist.

Kohlenmonoxid ist gefährlich, da es sich negativ auf den Sauerstofftransport im Körper auswirkt, was eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen verursachen kann. Das Einatmen geringer CO-Konzentrationen kann zu Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Verwirrung und Desorientierung führen. Regelmäßiges Einatmen niedriger CO-Konzentrationen kann zu dauerhafteren Gesundheitsproblemen führen. Bei sehr hohen Konzentrationen kann Kohlenmonoxid zu Bewusstlosigkeit und sogar zum Tod führen; etwa 60 Todesfälle werden auf folgende Ursachen zurückgeführt Kohlenmonoxidvergiftung in England und Wales jedes Jahr.

Das Einatmen von Stickstoffdioxid hat auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit, einschließlich Atembeschwerden und Schädigung des Lungengewebes. Die Exposition gegenüber hohen Konzentrationen kann eine Entzündung der Atemwege verursachen, und eine längere Exposition kann zu irreversiblen Schäden am Atmungssystem führen

Welche Vorschriften gibt es?

Im Jahr 2015 wurde eine neue Europäische Norm (EN 50545-1) eingeführt, die sich speziell auf die Detektion von toxischen Gasen wie CO und NO2 in Parkhäusern und Tunneln bezieht. Die Norm EN 50545-1 legt die Anforderungen an ferngesteuerte Gaswarngeräte und Bedienteile fest, die in Parkhäusern eingesetzt werden. Ziel der Norm ist es, die Sicherheit von Gaswarnsystemen in Parkhäusern zu erhöhen und die Verwendung unzureichender Systeme zu verhindern. Die Norm legt auch die Alarmstufen fest, die für die Gasdetektion in Parkhäusern zu verwenden sind (siehe Tabelle unten).

  Alarm 1 Alarm 2 Alarm 3
CO 30 ppm 60 ppm 150 ppm
NO2 3 ppm 6 ppm 15 ppm

 

Crowcon Park System

Crowcon hat vor kurzem eine neue Reihe von ortsfesten Detektoren und Schalttafeln auf den Markt gebracht, die speziell für die Gasdetektion in Parkhäusern entwickelt wurden.

Die SMART P-Detektoren, bestehend aus SMART P-1 und SMART P-2, können CO, NO2 und Benzindämpfe detektieren, wobei der SMART P-2 die gleichzeitige Detektion von CO und NO2 in einem einzigen Detektor ermöglicht. Die Zentrale MULTISCAN++PK kann bis zu 256 Melder verwalten und überwachen. Alle Produkte der Reihe wurden so konzipiert, dass sie die Anforderungen der europäischen Norm EN 50545-1 erfüllen.

Die Bedeutung der Gasdetektion in der petrochemischen Industrie

Die petrochemische Industrie, die eng mit der Öl- und Gasindustrie verbunden ist, nimmt Rohstoffe aus der Raffination und der Gasverarbeitung auf und wandelt sie durch chemische Verfahrenstechniken in wertvolle Produkte um. Die in diesem Sektor am meisten produzierten organischen Chemikalien sind Methanol, Ethylen, Propylen, Butadien, Benzol, Toluol und Xylole (BTX). Diese Chemikalien sind die Bausteine vieler Konsumgüter wie Kunststoffe, Bekleidungsstoffe, Baumaterialien, synthetische Waschmittel und landwirtschaftliche Produkte.

Mögliche Gefährdungen

Eine Exposition gegenüber potenziell gefährlichen Stoffen ist bei Stillstands- oder Wartungsarbeiten wahrscheinlicher, da diese Arbeiten eine Abweichung vom Routinebetrieb der Raffinerie darstellen. Da es sich hierbei um Abweichungen von der normalen Routine handelt, muss jederzeit darauf geachtet werden, dass das Einatmen von Lösungsmitteldämpfen, giftigen Gasen und anderen Schadstoffen für die Atemwege vermieden wird. Eine ständige automatische Überwachung ist hilfreich, um das Vorhandensein von Lösungsmitteln oder Gasen festzustellen und die damit verbundenen Risiken zu mindern. Dazu gehören Warnsysteme wie Gas- und Flammendetektoren, die durch Notfallverfahren unterstützt werden, sowie Genehmigungssysteme für jede Art von potenziell gefährlicher Arbeit.

Die Erdölindustrie wird in einen vorgelagerten, einen mittelgelagerten und einen nachgelagerten Bereich unterteilt, die sich durch die Art der in jedem Bereich anfallenden Arbeiten unterscheiden. Die vorgelagerten Arbeiten sind in der Regel als Explorations- und Produktionssektor (E&P) bekannt. Der Midstream-Sektor umfasst den Transport von Produkten durch Pipelines, Transit- und Öltankschiffe sowie den Großhandelsvertrieb von Erdölprodukten. Der Downstream-Sektor umfasst die Raffination von Rohöl, die Verarbeitung von Roh-Erdgas sowie die Vermarktung und den Vertrieb von Endprodukten.

Upstream

Fest installierte und tragbare Gasdetektoren werden benötigt, um Anlagen und Personal vor den Risiken der Freisetzung brennbarer Gase (in der Regel Methan) sowie vor hohenH2S-Konzentrationenzu schützen, insbesondere bei sauren Bohrungen. Gasdetektoren fürO2-Verarmung, SO2 und flüchtige organische Verbindungen (VOC) sind Teil der persönlichen Schutzausrüstung (PSA), die in der Regel eine gut sichtbare Farbe hat und in der Nähe des Atemraums getragen wird. Manchmal wird HF-Lösung als Reinigungsmittel verwendet. Die wichtigsten Anforderungen an Gasdetektoren sind ein robustes und zuverlässiges Design und eine lange Batterielebensdauer. Modelle mit Designelementen, die ein einfaches Flottenmanagement und die Einhaltung von Vorschriften unterstützen, sind natürlich im Vorteil. Über das VOC-Risiko und die Lösung von Crowcon können Sie in unserer Fallstudie lesen.

Midstream

Fest installierte Überwachungsgeräte für brennbare Gase in der Nähe von Druckentlastungsvorrichtungen, Füll- und Entleerungsbereichen sind notwendig, um frühzeitig vor örtlichen Leckagen zu warnen. Tragbare Überwachungsgeräte für mehrere Gase müssen eingesetzt werden, um die Sicherheit des Personals zu gewährleisten, insbesondere bei Arbeiten in engen Räumen und zur Unterstützung der Prüfung von Bereichen mit Heißarbeitserlaubnis. Die Infrarottechnologie bei der Detektion brennbarer Gase unterstützt die Spülung mit der Fähigkeit, in inerten Atmosphären zu arbeiten, und bietet eine zuverlässige Detektion in Bereichen, in denen Pellistor-Detektoren aufgrund von Vergiftung oder Volumenexposition versagen würden. In unserem Blog erfahren Sie mehr über die Funktionsweise der Infrarotdetektion und lesen Sie unsere Fallstudie zur Infrarotüberwachung in Raffinerien in Südostasien.

Die tragbare Laser-Methan-Detektion (LMm) ermöglicht es den Benutzern, Leckagen aus der Entfernung und in schwer zugänglichen Bereichen genau zu lokalisieren, so dass sich das Personal bei der routinemäßigen oder investigativen Lecküberwachung nicht in potenziell gefährliche Umgebungen oder Situationen begeben muss. Der Einsatz von LMm ist eine schnelle und effektive Methode, um Bereiche aus bis zu 100 m Entfernung mit einem Reflektor auf Methan zu überprüfen. Zu diesen Bereichen gehören geschlossene Gebäude, beengte Räume und andere schwer zugängliche Bereiche wie oberirdische Rohrleitungen in der Nähe von Gewässern oder hinter Zäunen.

Nachgelagert

Bei der nachgelagerten Raffination kann es sich bei den Gasrisiken um fast alle Kohlenwasserstoffe handeln, die auch Schwefelwasserstoff, Schwefeldioxid und andere Nebenprodukte enthalten können. Katalytische Detektoren für brennbare Gase sind eine der ältesten Arten von Detektoren für brennbare Gase. Sie funktionieren gut, müssen aber mit einer Bump-Test-Station ausgestattet werden, um sicherzustellen, dass jeder Detektor auf das Zielgas anspricht und noch funktionsfähig ist. Die ständige Forderung nach einer Verringerung der Ausfallzeiten von Anlagen bei gleichzeitiger Gewährleistung der Sicherheit, insbesondere bei Stillstands- und Abstellmaßnahmen, bedeutet, dass die Hersteller von Gaswarngeräten Lösungen anbieten müssen, die eine einfache Bedienung, unkomplizierte Schulung und kürzere Wartungszeiten sowie Service und Support vor Ort bieten.

Bei Betriebsstillständen werden Prozesse gestoppt, Ausrüstungsgegenstände geöffnet und überprüft, und die Zahl der Menschen und Fahrzeuge am Standort ist um ein Vielfaches höher als normal. Viele der durchgeführten Prozesse sind gefährlich und erfordern eine spezielle Gasüberwachung. So sind beispielsweise für Schweißarbeiten und Tankreinigungen sowohl Bereichsmonitore als auch Personenmonitore erforderlich, um die Mitarbeiter vor Ort zu schützen.

Begrenzter Raum

Schwefelwasserstoff (H2S) ist ein potenzielles Problem bei der Beförderung und Lagerung von Rohöl. Die Reinigung von Lagertanks birgt ein hohes Gefahrenpotenzial. Hier können viele Probleme beim Betreten von geschlossenen Räumen auftreten, darunter Sauerstoffmangel infolge früherer Inertisierungsverfahren, Rostbildung und Oxidation organischer Beschichtungen. Bei der Inertisierung wird der Sauerstoffgehalt in einem Ladetank reduziert, um den für die Entzündung erforderlichen Sauerstoffanteil zu entfernen. Im Inertisierungsgas kann Kohlenmonoxid enthalten sein. NebenH2Skönnen je nach den Eigenschaften des zuvor in den Tanks gelagerten Produkts auch andere Chemikalien wie Metallcarbonyl, Arsen und Tetraethylblei vorkommen.

Unsere Lösungen

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Arbeitnehmer und Auftragnehmer zu ihrem Schutz auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen. Gasdetektoren können sowohlstationärals auchmobileingesetzt werden. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer Vielzahl von Gasgefahren. Dazu gehörenClip SGD,Gasman,Tetra 3,Gas-Pro,T4,Gas-Pro TK undDetective+. Unsere ortsfesten Gasdetektoren werden in vielen Anwendungen eingesetzt, in denen Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen entscheidend für eine effiziente und effektive Gasdetektion sind. Dazu gehörenXgard,Xgard Bright, Fgard IR3 Flame DetectorundIRmax. In Kombination mit einer Vielzahl unserer ortsfesten Detektoren bieten unsere Gaswarnzentralen eine flexible Palette von Lösungen, die brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, deren Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren. Für die petrochemische Industrie umfassen unsere Zentralenadressierbare Steuerungen, Vortex und Gasmonitor.

Wenn Sie mehr über die Gasgefahren in der petrochemischen Industrie erfahren möchten, besuchen Sie unsereBranchenseitefür weitere Informationen.

Gas-Pro TK: Doppelte Ablesung von %LEL und %Vol

Das tragbare Messgerät Gas-Pro TK (umbenannt von Tank-Pro) mit zwei Messbereichen misst die Konzentration von brennbarem Gas in inerten Tanks. Erhältlich für Methan, Butan und Propan, Gas-Pro TK verwendet einen dualen IR-Sensor für brennbare Gase - die beste Technologie für diese spezielle Umgebung. Das Gas-Pro TK Dual-IR verfügt über eine automatische Bereichsumschaltung zwischen %vol. und %LEL-Messung, um den Betrieb im richtigen Messbereich zu gewährleisten. Diese Technologie wird durch hohe Kohlenwasserstoffkonzentrationen nicht beschädigt und benötigt keine Sauerstoffkonzentrationen, wie sie für katalytische Beads/Pellistoren in solchen Umgebungen einschränkend sind.

Für welches Problem wurde Gas-Pro TK speziell entwickelt?

Wenn Sie zu Inspektions- oder Wartungszwecken in einen Kraftstofftank einsteigen wollen, kann es sein, dass er zunächst mit brennbarem Gas gefüllt ist. Man kann nicht einfach Luft hineinpumpen, um das entflammbare Gas zu verdrängen, denn an einem bestimmten Punkt des Übergangs von nur vorhandenem Kraftstoff zu nur vorhandener Luft würde sich ein explosives Gemisch aus Kraftstoff und Luft bilden. Stattdessen müssen Sie ein inertes Gas, in der Regel Stickstoff, einpumpen, um den Brennstoff zu verdrängen, ohne Sauerstoff einzubringen. Der Übergang von 100 % brennbarem Gas und 0 % Volumen Stickstoff zu 0 % Volumen brennbares Gas und 100 % Stickstoff ermöglicht einen sicheren Übergang von 100 % Stickstoff zu Luft. Dieser zweistufige Prozess ermöglicht einen sicheren Übergang von Brennstoff zu Luft, ohne eine Explosion zu riskieren.

Während dieses Prozesses sind weder Luft noch Sauerstoff vorhanden, so dass katalytische Perlen-/Pellistorsensoren nicht richtig funktionieren und außerdem durch die hohen Konzentrationen an brennbarem Gas vergiftet werden. Der von Gas-Pro TK verwendete Zweibereichs-Infrarotsensor benötigt weder Luft noch Sauerstoff, um zu funktionieren, und ist daher ideal für die Überwachung des gesamten Prozesses, von der Volumen- bis zur UEG-Konzentration, während er gleichzeitig den Sauerstoffgehalt in derselben Umgebung überwacht.

Was ist LEL?

Die Untere Explosionsgrenze (UEG) ist die niedrigste Konzentration eines Gases oder Dampfes, die in Luft brennt. Die Messwerte sind ein Prozentsatz davon, wobei 100 % UEG die Mindestmenge an Gas ist, die zur Verbrennung benötigt wird. Die UEG variiert von Gas zu Gas, liegt aber bei den meisten brennbaren Gasen unter 5 Volumenprozent. Das bedeutet, dass eine relativ geringe Konzentration von Gas oder Dampf ausreicht, um ein hohes Explosionsrisiko zu erzeugen.
Damit eine Explosion stattfinden kann, müssen drei Dinge vorhanden sein: brennbares Gas (der Brennstoff), Luft und eine Zündquelle (wie in der Abbildung dargestellt). Außerdem muss der Brennstoff in der richtigen Konzentration vorhanden sein, zwischen der unteren Explosionsgrenze (UEG), unterhalb derer das Gas-Luft-Gemisch zu mager ist, um zu brennen, und der oberen Explosionsgrenze (OEG), oberhalb derer das Gemisch zu fett ist und nicht mehr genügend Sauerstoff für eine Flamme vorhanden ist.

Bei den Sicherheitsverfahren geht es im Allgemeinen darum, brennbare Gase zu erkennen, bevor sie eine explosive Konzentration erreichen. Daher sind Gaswarnsysteme und tragbare Überwachungsgeräte so konzipiert, dass sie einen Alarm auslösen, bevor Gase oder Dämpfe die untere Explosionsgrenze erreichen. Die spezifischen Schwellenwerte variieren je nach Anwendung, aber der erste Alarm wird in der Regel bei 20 % UEG und ein weiterer Alarm bei 40 % UEG ausgelöst. Die UEG-Werte sind in den folgenden Normen definiert: ISO10156 (auf die auch in der inzwischen überholten EN50054 verwiesen wird) und IEC60079.

Was ist %Volumen?

Die Volumenprozent-Skala wird verwendet, um die Konzentration einer Gasart in einem Gasgemisch als Prozentsatz des vorhandenen Gasvolumens anzugeben. Es handelt sich dabei lediglich um eine andere Skala, bei der z. B. die untere Explosionsgrenze für Methan mit 4,4 % des Volumens anstelle von 100 % UEG oder 44000 ppm angezeigt wird, die alle gleichwertig sind. Bei einer Methankonzentration von 5 % oder mehr in der Luft würde es sich um eine äußerst gefährliche Situation handeln, in der jeder Funke oder jede heiße Oberfläche eine Explosion verursachen könnte, wenn Luft (insbesondere Sauerstoff) vorhanden ist. Eine Anzeige von 100 % des Volumens bedeutet, dass kein anderes Gas im Gasgemisch vorhanden ist.

Gas-Pro TK

Unser Gas-Pro TKwurde für den Einsatz in speziellen inerten Tankumgebungen entwickelt, um den Gehalt an brennbaren Gasen und Sauerstoff zu überwachen, da Standardgasdetektoren nicht funktionieren. Im 'Tankprüfmodus' ist unser Gas-Pro TKGerät eignet sich für die spezielle Anwendung der Überwachung von inerten Tankräumen während des Spülens oder der Gasfreigabe sowie als regulärer persönlicher Gas-Sicherheitsmonitor im Normalbetrieb. Es ermöglicht dem Benutzer die Überwachung des Gasgemisches in Tanks mit brennbarem Gas während des Transports auf See (da es für die Schifffahrt zugelassen ist) oder an Land, z. B. in Öltankern und Öllagerterminals. Mit einem Gewicht von 340 g ist das Gas-Pro TK bis zu sechsmal leichter als andere Überwachungsgeräte für diese Anwendung; ein Segen, wenn man es den ganzen Tag bei sich tragen muss.

Im Tank-Check-Modus überwacht der Crowcon Gas-Pro TK die Konzentrationen von brennbarem Gas und Sauerstoff und stellt sicher, dass sich kein unsicheres Gemisch entwickelt. Das Gerät schaltet automatisch zwischen %vol und %LEL um, wenn die Gaskonzentration dies erfordert, ohne dass ein manuelles Eingreifen erforderlich ist, und benachrichtigt den Benutzer, sobald dies geschieht. Gas-Pro TK zeigt die Sauerstoffkonzentration im Tank in Echtzeit auf dem Display an, so dass der Benutzer den Sauerstoffgehalt verfolgen kann, entweder wenn der Sauerstoffgehalt niedrig genug ist, um Kraftstoff sicher zu laden und zu lagern, oder hoch genug, um den Tank während der Wartung sicher zu betreten.

DieGas-Pro TKist kalibriert für Methan, Propan oder Butan erhältlich.Mit den Schutzarten IP65 und IP67 erfüllt das Gas-Pro TK die Anforderungen der meisten industriellen Umgebungen. Mit optionalen MED-Zertifizierungen ist es ein wertvolles Werkzeug für die Tanküberwachung an Bord von Schiffen. Mit dem optionalen High H₂S Sensor kann der Benutzer mögliche Risiken analysieren, wenn Gase während der Spülung entweichen. Mit dieser Option kann der Benutzer den Bereich von 0-100 oder 0-1000 ppm überwachen.

Bitte beachten Sie: Handelt es sich bei dem Kraftstoff im Tank um Wasserstoff oder Ammoniak, ist eine andere Gasmesstechnik erforderlich - und Sie sollten sich an Crowcon wenden.

Weitere Informationen zu unserem Gas-Pro TK finden Sie auf unserer Produktseite oder nehmen Sie Kontakt mit unserem Team.

Crowcon-Geschäftszeiten über die Feiertage, Weihnachten und Neujahr 

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir hoffen, dass Sie ein ausgezeichnetes Jahr 2022 hatten, und wir danken Ihnen für Ihre Treue und Unterstützung während des Jahres. Es war sicherlich eine Herausforderung, aber erfolgreich. Wir freuen uns auf mehr davon im Jahr 2023 und wünschen Ihnen dasselbe.

In der kommenden Weihnachts- und Neujahrszeit richten sich unsere Geschäftszeiten nach den örtlichen Gepflogenheiten und sind daher von Land zu Land unterschiedlich. Wir werden zu den folgenden Zeiten geschlossen sein:

  • Abingdon, UK
    von 23rd Dezember 2022 bis 3.Januar 2023, Zeiten werden noch bestätigt.
  • Dubai, UAE
    Keine Änderung der üblichen Bürozeiten
  • Mumbai, Indien
    Keine Änderung der üblichen Bürozeiten
  • Singapur
    Geschlossen 26. Dezember 2022
  • China
    TBC
  • USA
    Geschlossen 23rd Dezember - 26.th Dezember und dann vom 30. Dezember - 2.nd Januar.

Die Bedeutung der Gasdetektion im Medizin- und Gesundheitssektor

Der Bedarf an Gasdetektion im Medizin- und Gesundheitssektor mag außerhalb der Branche weniger bekannt sein, aber die Notwendigkeit ist dennoch gegeben. Da Patienten in verschiedenen Bereichen eine Vielzahl von Behandlungen und medizinischen Therapien erhalten, bei denen Chemikalien zum Einsatz kommen, ist die genaue Überwachung der verwendeten oder freigesetzten Gase in diesem Prozess sehr wichtig, um eine sichere Behandlung zu gewährleisten. Um sowohl die Patienten als auch das medizinische Fachpersonal selbst zu schützen, ist der Einsatz von genauen und zuverlässigen Überwachungsgeräten ein Muss.

Anwendungen

Im Gesundheitswesen und in Krankenhäusern können aufgrund der verwendeten medizinischen Geräte und Apparate eine Reihe von potenziell gefährlichen Gasen auftreten. Schädliche Chemikalien werden auch zu Desinfektions- und Reinigungszwecken auf Arbeitsflächen in Krankenhäusern und bei der medizinischen Versorgung eingesetzt. Potenziell gefährliche Chemikalien wie Toluol, Xylol oder Formaldehyd können zum Beispiel als Konservierungsmittel für Gewebeproben verwendet werden. Die Anwendungen umfassen:

  • Atemgasüberwachung
  • Kühlräume
  • Stromerzeuger
  • Laboratorien
  • Lagerräume
  • Operationssäle
  • Rettung vor dem Krankenhaus
  • Positive Atemwegsdrucktherapie
  • Therapie mit Hochfluss-Nasenkanüle
  • Intensivpflegestationen
  • Postanästhesie-Station

Gaz-Gefahren

Sauerstoffanreicherung in Krankenhausabteilungen

In Anbetracht der weltweiten Pandemie COVID-19 haben Fachkräfte des Gesundheitswesens erkannt, dass aufgrund der steigenden Anzahl von Beatmungsgeräten mehr Sauerstoff auf den Krankenstationen benötigt wird. Sauerstoffsensoren sind insbesondere auf der Intensivstation von entscheidender Bedeutung, da sie den Arzt darüber informieren, wie viel Sauerstoff dem Patienten während der Beatmung zugeführt wird. Dadurch kann das Risiko einer Hypoxie, Hypoxämie oder Sauerstofftoxizität vermieden werden. Funktionieren die Sauerstoffsensoren nicht ordnungsgemäß, können sie regelmäßig Alarm schlagen, müssen ausgetauscht werden und führen leider sogar zu Todesfällen. Der verstärkte Einsatz von Beatmungsgeräten reichert die Luft mit Sauerstoff an und kann das Verbrennungsrisiko erhöhen. Es ist notwendig, den Sauerstoffgehalt in der Luft mit einem stationären Gasmesssystem zu messen, um unsichere Werte in der Luft zu vermeiden.

Kohlendioxid

Die Überwachung des Kohlendioxidgehalts ist auch im Gesundheitswesen erforderlich, um eine sichere Arbeitsumgebung für das Personal zu gewährleisten und die behandelten Patienten zu schützen. Kohlendioxid wird bei einer Vielzahl von medizinischen und pflegerischen Verfahren eingesetzt, von minimal-invasiven Operationen wie Endoskopie, Arthroskopie und Laparoskopie bis hin zu Kryotherapie und Anästhesie.CO2 wird auch in Inkubatoren und Labors verwendet und kann, da es ein giftiges Gas ist, zum Ersticken führen. Ein erhöhterCO2-Gehalt in der Luft, der von bestimmten Maschinen ausgestoßen wird, kann für die Menschen in der Umgebung schädlich sein und Krankheitserreger und Viren verbreiten.CO2-Detektoren in Gesundheitseinrichtungen können daher die Belüftung, den Luftstrom und das Wohlbefinden aller verbessern.

Flüchtige organische Verbindungen (VOCs)

Eine Reihe von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) kann in Krankenhäusern und im Gesundheitswesen vorkommen und den dort arbeitenden und behandelten Personen schaden. VOC wie aliphatische, aromatische und halogenierte Kohlenwasserstoffe, Aldehyde, Alkohole, Ketone, Ether und Terpene, um nur einige zu nennen, wurden in Krankenhausumgebungen gemessen und stammen aus einer Reihe spezifischer Bereiche wie Empfangshallen, Patientenzimmern, Pflegeeinrichtungen, Post-Anästhesie-Stationen, parasitologisch-mykologischen Labors und Desinfektionseinheiten. Obwohl die Forschung über die Verbreitung von VOC im Gesundheitswesen noch nicht abgeschlossen ist, steht fest, dass die Aufnahme von VOC negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit hat, wie z. B. Reizungen der Augen, der Nase und des Rachens, Kopfschmerzen und Koordinationsverlust, Übelkeit und Schäden an Leber, Nieren oder dem zentralen Nervensystem. Einige VOCs, insbesondere Benzol, sind krebserregend. Der Einsatz von Gasdetektoren ist daher ein Muss, um jeden vor Schaden zu bewahren.

Gassensoren sollten daher in der PACU, der ICU, der EMS, der prähospitalen Rettung, der PAP-Therapie und der HFNC-Therapie eingesetzt werden, um die Gaswerte einer Reihe von Geräten wie Beatmungsgeräten, Sauerstoffkonzentratoren, Sauerstoffgeneratoren und Anästhesiegeräten zu überwachen.

Normen und Zertifizierungen

Die Care Quality Commission (CQC) ist die Organisation in England, die die Qualität und Sicherheit der Pflege in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens, der medizinischen Versorgung, der Gesundheits- und Sozialfürsorge sowie der freiwilligen Pflege im ganzen Land überwacht. Die Kommission liefert Details zu bewährten Verfahren für die Verabreichung von Sauerstoff an Patienten und die ordnungsgemäße Messung und Aufzeichnung der Füllstände, die Lagerung und die Schulung für die Verwendung dieses und anderer medizinischer Gase.

Die britische Regulierungsbehörde für medizinische Gase ist die Medicines and Healthcare products Regulatory Agency (MHRA). Sie ist eine Exekutivagentur des Ministeriums für Gesundheit und Soziales (DHSC), die die Gesundheit und Sicherheit der Öffentlichkeit und der Patienten durch die Regulierung von Arzneimitteln, Gesundheitsprodukten und medizinischen Geräten in diesem Sektor gewährleistet. Sie legt angemessene Standards für Sicherheit, Qualität, Leistung und Wirksamkeit fest und sorgt dafür, dass alle Geräte sicher verwendet werden. Jedes Unternehmen, das medizinische Gase herstellt, benötigt eine von der MHRA ausgestellte Herstellerzulassung.

In den USA regelt die Food and Drug Association (FDA ) das Zertifizierungsverfahren für die Herstellung, den Verkauf und die Vermarktung von bestimmten medizinischen Gasen. Gemäß Abschnitt 575 stellt die FDA fest, dass jeder, der ein medizinisches Gas zur Verwendung als Arzneimittel für Menschen oder Tiere ohne einen genehmigten Antrag vermarktet, gegen bestimmte Richtlinien verstößt. Zu den medizinischen Gasen, die eine Zertifizierung erfordern, gehören Sauerstoff, Stickstoff, Distickstoffoxid, Kohlendioxid, Helium, Kohlenmonoxid und medizinische Luft.

Wenn Sie mehr über die Gefahren im Medizin- und Gesundheitssektor erfahren möchten, besuchen Sie unsere Branchenseite für weitere Informationen.

Warum ist die Gasdetektion für Getränkeschankanlagen so wichtig?

Schankgas, auch bekannt als Biergas, Fassgas, Kellergas oder Kneipengas, wird in Bars und Restaurants sowie im Freizeit- und Gaststättengewerbe verwendet. Die Verwendung von Zapfgas beim Ausschank von Bier und alkoholfreien Getränken ist weltweit üblich. Kohlendioxid (CO2) oder ein Gemisch ausCO2 und Stickstoff (N2) wird verwendet, um ein Getränk an den "Zapfhahn" zu bringen.CO2 als Keg-Gas trägt dazu bei, den Inhalt steril und in der richtigen Zusammensetzung zu halten, was den Zapfvorgang erleichtert.

Gasgefahren

Auch wenn das Getränk zur Auslieferung bereit ist, bleiben gasbedingte Gefahren bestehen. Diese entstehen bei jeder Tätigkeit in Räumlichkeiten, die Druckgasflaschen enthalten, aufgrund des Risikos der Beschädigung beim Bewegen oder Auswechseln dieser Flaschen. Darüber hinaus besteht nach der Freisetzung die Gefahr eines erhöhten Kohlendioxidgehalts oder eines Sauerstoffmangels (aufgrund eines höheren Stickstoff- oder Kohlendioxidgehalts).

CO2 kommt natürlich in der Atmosphäre vor (0,04 %) und ist farb- und geruchlos. Es ist schwerer als Luft und sinkt, wenn es entweicht, auf den Boden.CO2 sammelt sich in Kellern, auf dem Boden von Behältern und in geschlossenen Räumen wie Tanks und Silos.CO2 entsteht in großen Mengen während der Gärung. Es wird auch während der Kohlensäurebildung in Getränke eingeleitet, um die Bläschen zu erzeugen. Zu den ersten Symptomen einer Exposition gegenüber hohen Kohlendioxidkonzentrationen gehören Schwindel, Kopfschmerzen und Verwirrung, gefolgt von Bewusstlosigkeit. Im Extremfall kann es zu Unfällen und Todesfällen kommen, wenn eine erhebliche Menge Kohlendioxid in ein geschlossenes oder schlecht belüftetes Volumen entweicht. Ohne geeignete Erkennungsmethoden und -verfahren könnte jeder, der diesen Raum betritt, gefährdet sein. Außerdem könnte das Personal in den umliegenden Räumen unter den oben genannten Frühsymptomen leiden.

Stickstoff (N2) wird häufig beim Ausschank von Bier, insbesondere von Stouts, Pale Ales und Porters, verwendet und verhindert die Oxidation oder Verunreinigung des Biers mit scharfen Aromen. Stickstoff hilft, die Flüssigkeit von einem Tank in einen anderen zu befördern, und kann auch in Fässer eingeleitet werden, um sie für die Lagerung und den Versand unter Druck zu setzen. Dieses Gas ist nicht giftig, verdrängt aber den Sauerstoff in der Atmosphäre, was bei einem Gasleck eine Gefahr darstellen kann, weshalb eine genaue Gasdetektion entscheidend ist.

Da Stickstoff den Sauerstoffgehalt verringern kann, sollten Sauerstoffsensoren in Umgebungen eingesetzt werden, in denen eines dieser potenziellen Risiken besteht. Bei der Platzierung von Sauerstoffsensoren muss die Dichte des Verdünnungsgases und der "Atembereich" (Nasenhöhe) berücksichtigt werden. Auch die Belüftungsmuster müssen bei der Platzierung der Sensoren berücksichtigt werden. Handelt es sich bei dem verdünnenden Gas beispielsweise um Stickstoff, ist es sinnvoll, die Sensoren in Schulterhöhe zu platzieren. Handelt es sich bei dem verdünnenden Gas jedoch um Kohlendioxid, sollten die Sensoren in Kniehöhe angebracht werden.

Die Bedeutung der Gasdetektion in Getränkeschankanlagen

Leider kommt es in der Getränkeindustrie immer wieder zu Unfällen und Todesfällen aufgrund von Gasgefahren. Daher sind im Vereinigten Königreich die Grenzwerte für die sichere Exposition am Arbeitsplatz von der Gesundheits- und Sicherheitsbehörde (Health and Safety Executive, HSE ) in der Dokumentation zur Kontrolle gesundheitsgefährdender Stoffe (Control of Substances Hazardous to Health, COSHH) kodifiziert. Für Kohlendioxid gilt ein 8-Stunden-Grenzwert von 0,5 % und ein 15-Minuten-Grenzwert von 1,5 Volumenprozent. Gaswarnsysteme tragen dazu bei, Gasrisiken zu mindern, und ermöglichen es Getränkeherstellern, Abfüllbetrieben und Betreibern von Bars und Kneipen, die Sicherheit des Personals zu gewährleisten und die Einhaltung gesetzlicher Grenzwerte oder genehmigter Verhaltensregeln nachzuweisen.

Sauerstoffverarmung

Die normale Sauerstoffkonzentration in der Atmosphäre beträgt etwa 20,9 % des Volumens. Ein zu niedriger Sauerstoffgehalt kann gefährlich sein (Sauerstoffmangel). Bei unzureichender Belüftung kann der Sauerstoffgehalt durch Atmung und Verbrennungsprozesse erstaunlich schnell sinken.

Der Sauerstoffgehalt kann auch durch die Verdünnung durch andere Gase wie Kohlendioxid (ebenfalls ein giftiges Gas), Stickstoff oder Helium sowie durch chemische Absorption bei Korrosionsprozessen und ähnlichen Reaktionen verringert werden. Sauerstoffsensoren sollten in Umgebungen eingesetzt werden, in denen eines dieser potenziellen Risiken besteht. Bei der Platzierung von Sauerstoffsensoren muss die Dichte des Verdünnungsgases und der "Atem"-Zone (Nasenhöhe) berücksichtigt werden. Sauerstoffmonitore lösen in der Regel einen Alarm der ersten Stufe aus, wenn die Sauerstoffkonzentration auf 19 % des Volumens gesunken ist. Die meisten Menschen beginnen, sich abnormal zu verhalten, wenn der Wert 17 % erreicht, daher wird bei diesem Schwellenwert in der Regel ein zweiter Alarm ausgelöst. In Atmosphären mit einem Sauerstoffgehalt zwischen 10 und 13 % kann es sehr schnell zu Bewusstlosigkeit kommen; der Tod tritt sehr schnell ein, wenn der Sauerstoffgehalt unter 6 % Volumen sinkt.

Unsere Lösung

Die Gasdetektion kann sowohl in Form von festen als auch von tragbaren Detektoren erfolgen. Die Installation eines ortsfesten Gaswarngeräts kann in größeren Räumen wie Kellern oder Werksräumen von Vorteil sein, um einen kontinuierlichen Schutz des Bereichs und des Personals 24 Stunden am Tag zu gewährleisten. Für die Sicherheit der Mitarbeiter in und um Flaschenlager und in Räumen, die als beengte Räume ausgewiesen sind, kann jedoch ein tragbarer Melder besser geeignet sein. Dies gilt insbesondere für Kneipen und Getränkemärkte, um die Sicherheit von Mitarbeitern und Personen zu gewährleisten, die sich in dieser Umgebung nicht auskennen, wie z. B. Lieferfahrer, Verkaufsteams oder Techniker. Das tragbare Gerät kann einfach an der Kleidung befestigt werden und erkenntCO2-Taschen durch Alarme und visuelle Signale, die darauf hinweisen, dass der Benutzer den Bereich sofort verlassen sollte.

Für weitere Informationen über die Gaserkennung in Getränkeschankanlagen wenden Sie sich bitte an unser Team.

Überblick über die Industrie: Lebensmittel und Getränke 

Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie (F&B) umfasst alle Unternehmen, die sich mit der Verarbeitung von Lebensmittelrohstoffen sowie mit deren Verpackung und Vertrieb befassen. Dazu gehören frische, zubereitete und verpackte Lebensmittel sowie alkoholische und nichtalkoholische Getränke.

Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie gliedert sich in zwei große Segmente, nämlich die Produktion und den Vertrieb von Lebensmitteln. Die erste Gruppe, die Produktion, umfasst die Verarbeitung von Fleisch und Käse sowie die Herstellung von Erfrischungsgetränken, alkoholischen Getränken, verpackten Lebensmitteln und anderen veränderten Lebensmitteln. Alle Produkte, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, mit Ausnahme von Arzneimitteln, fallen in diesen Sektor. Die Produktion umfasst auch die Verarbeitung von Fleisch, Käse und verpackten Lebensmitteln, Molkereiprodukten und alkoholischen Getränken. Nicht zum Produktionssektor gehören Lebensmittel und Frischwaren, die direkt in der Landwirtschaft erzeugt werden, da diese unter die Landwirtschaft fallen.

Die Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln und Getränken birgt ein erhebliches Risiko für Brände und die Exposition gegenüber toxischen Gasen. Beim Backen, Verarbeiten und Kühlen von Lebensmitteln werden viele Gase verwendet. Diese Gase können sehr gefährlich sein - entweder giftig, entflammbar oder beides.

Gasgefahren

Lebensmittelverarbeitung

Zu den sekundären Lebensmittelverarbeitungsmethoden gehören Fermentierung, Erhitzung, Kühlung, Dehydrierung oder Kochen in irgendeiner Form. Viele Arten der kommerziellen Lebensmittelverarbeitung bestehen aus dem Kochen, insbesondere in industriellen Dampfkesseln. Dampfkessel werden in der Regel mit Gas (Erdgas oder Flüssiggas) oder mit einer Kombination aus Gas und Heizöl befeuert. Bei gasbefeuerten Dampfkesseln besteht Erdgas hauptsächlich aus Methan (CH4), einem leicht brennbaren Gas, das leichter ist als Luft, und das direkt in die Kessel geleitet wird. Im Gegensatz dazu besteht Flüssiggas hauptsächlich aus Propan (C3H8) und erfordert in der Regel einen Lagertank vor Ort. Wenn brennbare Gase vor Ort verwendet werden, muss in den Lagerbereichen eine mechanische Zwangsbelüftung für den Fall eines Lecks vorgesehen werden. Diese Belüftung wird in der Regel durch Gasdetektoren ausgelöst, die in der Nähe von Heizkesseln und in Lagerräumen installiert sind.

Chemische Desinfektion

Die F&B-Branche nimmt die Hygiene sehr ernst, da die geringste Verunreinigung von Oberflächen und Geräten einen idealen Nährboden für alle Arten von Keimen bieten kann. Der F&B-Sektor verlangt daher eine rigorose Reinigung und Desinfektion, die den Branchenstandards entsprechen muss.

Es gibt drei in der Gastronomie übliche Desinfektionsmethoden: thermische, strahlende und chemische. Die chemische Desinfektion mit Verbindungen auf Chlorbasis ist bei weitem die gebräuchlichste und wirksamste Methode zur Desinfektion von Geräten und anderen Oberflächen. Der Grund dafür ist, dass Chlorverbindungen preiswert, schnell wirksam und gegen eine Vielzahl von Mikroorganismen wirksam sind. Üblicherweise werden mehrere verschiedene Chlorverbindungen verwendet, darunter Hypochlorit, organische und anorganische Chloramine und Chlordioxid. Natriumhypochloritlösung (NaOCl) wird in Tanks gelagert, während Chlordioxid (ClO2) in der Regel vor Ort erzeugt wird.

In jeder Kombination sind Chlorverbindungen gefährlich, und die Exposition gegenüber hohen Chlorkonzentrationen kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Chlorgase werden in der Regel vor Ort gelagert, und es sollte ein Gaswarnsystem installiert werden, das über einen Relaisausgang verfügt, um die Lüftungsventilatoren auszulösen, sobald eine hohe Chlorkonzentration festgestellt wird.

Lebensmittelverpackungen

Lebensmittelverpackungen dienen vielen Zwecken: Sie ermöglichen den sicheren Transport und die Lagerung von Lebensmitteln, schützen sie, geben die Portionsgrößen an und liefern Informationen über das Produkt. Um Lebensmittel lange haltbar zu machen, muss der Sauerstoff aus dem Behälter entfernt werden, da es sonst zu einer Oxidation kommt, wenn die Lebensmittel mit Sauerstoff in Berührung kommen. Das Vorhandensein von Sauerstoff fördert auch das Wachstum von Bakterien, die beim Verzehr schädlich sind. Wird die Verpackung jedoch mit Stickstoff gespült, kann die Haltbarkeit der verpackten Lebensmittel verlängert werden.

Verpackungsunternehmen verwenden häufig Stickstoff (N2) für die Konservierung und Lagerung ihrer Produkte. Stickstoff ist ein nicht reaktives Gas, geruchsneutral und ungiftig. Es verhindert die Oxidation frischer Lebensmittel mit Zucker oder Fetten, stoppt das Wachstum gefährlicher Bakterien und hemmt den Verderb. Und schließlich verhindert es das Zusammenfallen von Verpackungen, indem es eine Atmosphäre unter Druck schafft. Stickstoff kann vor Ort mit Generatoren erzeugt oder in Flaschen geliefert werden. Gasgeneratoren sind kostengünstig und sorgen für eine ununterbrochene Versorgung mit Gas. Stickstoff ist ein Erstickungsmittel, das den Sauerstoff in der Luft verdrängen kann. Da er geruchlos und ungiftig ist, bemerken die Arbeiter einen Sauerstoffmangel möglicherweise erst, wenn es zu spät ist.

Ein Sauerstoffgehalt von weniger als 19 % führt zu Schwindelgefühlen und Bewusstlosigkeit. Um dies zu verhindern, sollte der Sauerstoffgehalt mit einem elektrochemischen Sensor überwacht werden. Die Installation von Sauerstoffdetektoren in Verpackungsbereichen gewährleistet die Sicherheit der Arbeitnehmer und die frühzeitige Erkennung von Leckagen.

Kältetechnische Einrichtungen

Kühlanlagen in der F&B-Industrie werden eingesetzt, um Lebensmittel über lange Zeiträume kühl zu halten. In großen Lebensmittellagern werden häufig Kühlsysteme auf der Basis von Ammoniak (> 50% NH3), da diese effizient und wirtschaftlich sind. Ammoniak ist jedoch sowohl giftig als auch brennbar; außerdem ist es leichter als Luft und füllt geschlossene Räume schnell aus. Ammoniak kann entflammbar werden, wenn es in einem geschlossenen Raum freigesetzt wird, in dem eine Zündquelle vorhanden ist, oder wenn ein Behälter mit wasserfreiem Ammoniak einem Feuer ausgesetzt wird.

Ammoniak wird mit elektrochemischer (toxisch) und katalytischer (entflammbar) Sensortechnologie nachgewiesen. Tragbare Detektoren, einschließlich Ein- oder Mehrgasdetektoren, können die unmittelbare und die TWA-Belastung durch toxische Werte von NH3. Mehrgas-Personenmonitore verbessern nachweislich die Sicherheit der Arbeiter, wenn ein niedriger ppm-Bereich für Routineuntersuchungen des Systems und ein entflammbarer Bereich für die Wartung des Systems verwendet wird. Fest installierte Detektionssysteme umfassen eine Kombination aus Detektoren für toxische und brennbare Gase, die an lokale Schalttafeln angeschlossen sind - diese werden normalerweise als Teil eines Kühlsystems geliefert. Fest installierte Systeme können auch für Prozessüberwachungen und Lüftungssteuerung verwendet werden.

Brauerei- und Getränkeindustrie

Das Risiko bei der Herstellung von Alkohol besteht in der Verwendung von großen Produktionsanlagen, die sowohl im Betrieb als auch aufgrund der Dämpfe und Abgase, die in die Atmosphäre gelangen und die Umwelt belasten können, potenziell schädlich sein können. Ethanol ist die Hauptbrennstoffgefahr, die in Brennereien und Brauereien besteht, und zwar wegen der von Ethanol erzeugten Dämpfe und Abgase. Ethanoldämpfe können aus undichten Stellen in Tanks, Fässern, Umfüllpumpen, Rohren und flexiblen Schläuchen austreten und stellen eine sehr reale Brand- und Explosionsgefahr für die Beschäftigten in der Brennereiindustrie dar. Sobald die Gase und Dämpfe in die Atmosphäre entweichen, können sie sich schnell aufbauen und eine Gefahr für die Gesundheit der Arbeiter darstellen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Konzentration, die erforderlich ist, um die Gesundheit der Arbeitnehmer zu schädigen, sehr hoch sein muss. Die größere Gefahr, die von Ethanol in der Luft ausgeht, ist daher die Gefahr einer Explosion. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung von Gaswarngeräten, um eventuelle Leckagen sofort zu erkennen und zu beheben, um katastrophale Folgen zu vermeiden.

Verpackung, Transport und Abgabe

Sobald der Wein in Flaschen abgefüllt und das Bier verpackt ist, müssen sie an die entsprechenden Verkaufsstellen geliefert werden. Dazu gehören in der Regel Vertriebsunternehmen, Lagerhäuser und - im Falle von Brauereien - Fuhrleute. Bei Bier und alkoholfreien Getränken wird Kohlendioxid oder ein Gemisch aus Kohlendioxid und Stickstoff verwendet, um das Getränk an den "Zapfhahn" zu bringen. Diese Gase verleihen dem Bier auch einen länger anhaltenden Schaum und verbessern die Qualität und den Geschmack.

Auch wenn das Getränk zur Auslieferung bereit ist, bleiben gasbedingte Gefahren bestehen. Diese entstehen bei jeder Tätigkeit in Räumen, die Druckgasflaschen enthalten, aufgrund des Risikos eines erhöhten Kohlendioxidgehalts oder eines verminderten Sauerstoffgehalts (aufgrund eines hohen Stickstoffgehalts). Kohlendioxid (CO2) kommt in der Atmosphäre natürlich vor (0,04 %).CO2 ist farb- und geruchlos, schwerer als Luft und sinkt beim Entweichen auf den Boden.CO2 sammelt sich in Kellern und am Boden von Behältern und geschlossenen Räumen wie Tanks und Silos.CO2 wird in großen Mengen während der Gärung erzeugt. Außerdem wird es bei der Karbonisierung in Getränke eingeleitet.

Um mehr über die Gasgefahren in der Lebensmittel- und Getränkeherstellung zu erfahren, besuchen Sie unsereIndustrie-Seitefür weitere Informationen.

Die Bedeutung der Gasdetektion in der Wasser- und Abwasserindustrie 

Wasser ist für unser tägliches Leben lebenswichtig, sowohl für den privaten und häuslichen Gebrauch als auch für industrielle/gewerbliche Anwendungen. Ganz gleich, ob sich eine Anlage auf die Produktion von sauberem Trinkwasser oder die Behandlung von Abwässern konzentriert, Crowcon ist stolz darauf, eine Vielzahl von Kunden aus der Wasserbranche zu bedienen und Gasdetektionsgeräte zu liefern, die die Sicherheit der Arbeiter auf der ganzen Welt gewährleisten.

Gasgefahren

Neben den in der Branche bekannten Gasgefahren wie Methan, Schwefelwasserstoff und Sauerstoff gibt es auch Gefahren durch Nebenproduktgase und Reinigungsgase, die von Reinigungschemikalien wie Ammoniak, Chlor, Chlordioxid oder Ozon ausgehen, die bei der Dekontaminierung von Abwässern und Abflüssen oder zur Entfernung von Mikroben aus sauberem Wasser verwendet werden. Die in der Wasserindustrie verwendeten Chemikalien bergen ein großes Potenzial für viele giftige oder explosive Gase. Hinzu kommen Chemikalien, die in der Industrie, in der Landwirtschaft oder bei Bauarbeiten verschüttet oder in das Abwassersystem gekippt werden können.

Sicherheitserwägungen

Betreten von engen Räumen

Die für den Wassertransport verwendeten Rohrleitungen müssen regelmäßig gereinigt und auf ihre Sicherheit überprüft werden; dabei werden zum Schutz der Mitarbeiter tragbare Multigasmonitore eingesetzt. Vor dem Betreten eines engen Raums müssen Kontrollen durchgeführt werden, und in der Regel werdenO2, CO,H2Sund CH4 überwacht werden.Enge Räumesind klein, so dasstragbare Monitorekompakt und für den Benutzer unauffällig sein und dennoch den feuchten und schmutzigen Umgebungen standhalten, in denen sie eingesetzt werden müssen. Eine klare und prompte Anzeige jedes Anstiegs der überwachten Gase (oder jedes Absinkens bei Sauerstoff) ist von größter Bedeutung - laute und helle Alarme sind ein wirksames Mittel, um den Benutzer zu alarmieren.

Risikobewertung

Die Risikobewertung ist von entscheidender Bedeutung, da man sich der Umgebung, die man betritt und in der man arbeitet, bewusst sein muss. Daher ist es wichtig, die Anwendungen zu verstehen und die Risiken in Bezug auf alle Sicherheitsaspekte zu ermitteln. Was die Gasüberwachung betrifft, so müssen Sie sich im Rahmen der Risikobewertung darüber im Klaren sein, welche Gase vorhanden sein können.

Für den Zweck geeignet

Bei der Wasseraufbereitung gibt es eine Vielzahl von Anwendungen, die die Überwachung mehrerer Gase erforderlich machen, darunter Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff, Chlor, Methan, Sauerstoff, Ozon und Chlordioxid.Gasdetektorensind für die Überwachung von einem oder mehreren Gasen erhältlich, was sie für verschiedene Anwendungen praktisch macht und sicherstellt, dass die Mitarbeiter auch dann geschützt sind, wenn sich die Bedingungen ändern (z. B. wenn der Schlamm aufgewirbelt wird, was zu einem plötzlichen Anstieg der Schwefelwasserstoff- und brennbaren Gaswerte führt).

Gesetzgebung

Die Richtlinie 2017/164 der Europäischen Kommissiondie im Januar 2017 veröffentlicht wurde, wurde eine neue Liste von Richtgrenzwerten für die Exposition am Arbeitsplatz (IOELV) erstellt. IOELV sind gesundheitsbasierte, nicht verbindliche Werte, die aus den neuesten verfügbaren wissenschaftlichen Daten und unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit zuverlässiger Messverfahren abgeleitet werden. Die Liste umfasst Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Cyanwasserstoff, Mangan, Diacetyl und viele andere Chemikalien. Die Liste stützt sich aufRichtlinie 98/24/EG des Ratesdie den Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz betrifft. Für jeden chemischen Arbeitsstoff, für den ein IOELV auf Unionsebene festgelegt wurde, müssen die Mitgliedstaaten einen nationalen Grenzwert für die Exposition am Arbeitsplatz festlegen. Sie sind außerdem verpflichtet, den Grenzwert der Union zu berücksichtigen und die Art des nationalen Grenzwerts im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften und Praktiken festzulegen. Die Mitgliedstaaten können eine Übergangsfrist in Anspruch nehmen, die spätestens am 21. August 2023 endet.

Die Behörde für Gesundheit und Sicherheit (HSE)gibt an, dass jedes Jahr mehrere Arbeitnehmer mindestens einmal an einer arbeitsbedingten Krankheit leiden. Obwohl es sich bei den meisten Erkrankungen um relativ milde Fälle von Gastroenteritis handelt, besteht auch ein Risiko für potenziell tödliche Krankheiten wie Leptospirose (Weilsche Krankheit) und Hepatitis. Auch wenn diese Erkrankungen der HSE gemeldet werden, könnte es eine erhebliche Untererfassung geben, da der Zusammenhang zwischen Krankheit und Arbeit oft nicht erkannt wird.

Nach innerstaatlichem Recht, demHealth and Safety at Work etc Act 1974sind Arbeitgeber dafür verantwortlich, die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und anderer Personen zu gewährleisten. Diese Verantwortung wird durch Vorschriften verstärkt.

Die Verordnung über enge Räume von 1997 (Confined Spaces Regulations)finden Anwendung, wenn bei der Beurteilung die Gefahr schwerer Verletzungen durch Arbeiten in engen Räumen festgestellt wird. Diese Vorschriften enthalten die folgenden Hauptpflichten:

  • Vermeiden Sie den Zutritt zu engen Räumen, z. B. indem Sie die Arbeit von außen ausführen.
  • Wenn das Betreten eines engen Raums unvermeidlich ist, ist ein sicheres Arbeitssystem anzuwenden.
  • Treffen Sie vor Beginn der Arbeiten angemessene Vorkehrungen für den Notfall.

Die Verordnung über das Management von Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz von 1999verlangt von Arbeitgebern und Selbstständigen, dass sie für alle Arbeitstätigkeiten eine angemessene und ausreichende Bewertung der Risiken vornehmen, um zu entscheiden, welche Maßnahmen für die Sicherheit erforderlich sind. Für die Arbeit in engen Räumen bedeutet dies, dass die vorhandenen Gefahren zu ermitteln, die Risiken zu bewerten und die zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen festzulegen sind.

Unsere Lösungen

Da es praktisch unmöglich ist, diese Gasgefahren zu beseitigen, müssen sich Festangestellte und Auftragnehmer auf zuverlässige Gaswarngeräte verlassen, um sich zu schützen. Gaswarngeräte können sowohl inortsfestenundtragbarenFormen. Unsere tragbaren Gasdetektoren schützen vor einer breiten Palette von Gasgefahren, darunterT4x,Clip SGD,Gasman,Tetra 3,Gas-Pro,T4undDetektiv+. Unsere ortsfesten Gasdetektoren werden in vielen Anwendungen eingesetzt, bei denen Zuverlässigkeit, Verlässlichkeit und das Fehlen von Fehlalarmen entscheidend für eine effiziente und effektive Gasdetektion sind.Xgard,Xgard HellundIRmax. In Kombination mit einer Vielzahl unserer fest installierten Detektoren bieten unsere Gaswarnzentralen eine flexible Palette von Lösungen, die brennbare, toxische und sauerstoffhaltige Gase messen, deren Vorhandensein melden und Alarme oder zugehörige Geräte aktivieren. Für die Abwasserindustrie umfassen unsere ZentralenGasmaster.

Weitere Informationen zu den Gasgefahren in der Abwasser- und Wasseraufbereitung finden Sie auf unsererIndustrie-Seitefür weitere Informationen.

Die Vorteile von Gaswarngeräten aus Edelstahl

Bei der Auswahl des richtigen Gaswarnsystems sind viele Überlegungen anzustellen. Eine dieser Überlegungen ist das Gehäusematerial des Detektors.

Übliche Materialien für Gasmessgeräte sind Edelstahl, Aluminium und ABS-Kunststoff. Jedes Material hat seine eigenen Vorteile und kann in bestimmten Branchen und Anwendungen besser geeignet sein. In diesem Blog werfen wir einen Blick auf die Vorteile und Anwendungen von Detektoren aus Edelstahl.

Vorteile von rostfreiem Stahl

Gaswarngeräte aus rostfreiem Stahl haben viele Vorteile, von denen einige vielleicht bekannter sind als andere.

Eine der wichtigsten Eigenschaften von rostfreiem Stahl ist seine Korrosionsbeständigkeit. Nichtrostender Stahl ist unglaublich widerstandsfähig gegen Korrosion und Rost. Edelstahl 316, der Typ, der in Crowcon-Edelstahldetektoren verwendet wird, enthält auch Molybdän, das die Korrosionsbeständigkeit weiter erhöht. Diese Eigenschaft stellt sicher, dass Edelstahldetektoren auch unter Bedingungen mit einem hohen Grad an Verunreinigungen, die Korrosion verursachen können, funktionsfähig bleiben. Edelstahl ist außerdem unglaublich robust, langlebig und stoßfest, was seine Fähigkeit, in diesen Umgebungen zu arbeiten, noch weiter verbessert.

Neben seinen korrosionsbeständigen Eigenschaften weist Edelstahl auch eine hohe Feuer- und Hitzebeständigkeit auf. Das bedeutet, dass seine Festigkeit nicht beeinträchtigt wird, wenn er Feuer oder extremen Temperaturen (sowohl hohen als auch niedrigen) ausgesetzt ist.

Eine oft übersehene Eigenschaft von rostfreiem Stahl ist die Hygiene. Er ist extrem leicht zu reinigen und zu desinfizieren, und die porenfreie Oberfläche erschwert es Bakterien, sich festzusetzen. Diese Eigenschaft ist vor allem in der Medizin- und Gesundheitsbranche sowie in der pharmazeutischen Verarbeitung und Herstellung von Bedeutung.

Wie sich gezeigt hat, ist rostfreier Stahl ein sehr haltbares Material. Da er resistent gegen Korrosion, extreme Temperaturen, Feuer und Stöße ist, können Detektoren aus Edelstahl in einer Vielzahl von gefährlichen Umgebungen kontinuierlich eingesetzt werden.

Neben diesen vielfältigen und dauerhaften Eigenschaften bietet Edelstahl auch in Bezug auf Kosten, Nachhaltigkeit und Wiederverwertbarkeit weitere Vorteile.

Die Langlebigkeit von Edelstahl führt zu geringeren Wartungskosten, und beides zusammen sorgt dafür, dass Detektoren aus Edelstahl einen langfristigen Wert haben. Und wenn Ihr Detektor das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, können Sie sicher sein, dass er nicht verschwendet wird, da Edelstahl zu 100 % recycelbar ist. Mindestens 60 % des neuen Edelstahls wird aus recyceltem Edelstahl hergestellt.

Anwendungen für Detektoren aus rostfreiem Stahl

Edelstahldetektoren sind ideal für eine Vielzahl von Branchen, in denen gefährliche Bedingungen herrschen können. Dazu gehören die Öl- und Gasindustrie, die Abwasserbehandlung und die petrochemische Industrie. Edelstahldetektoren eignen sich perfekt für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, insbesondere in Brennereien, wo andere Detektorgehäuse einem hohen Kontaminations- oder Korrosionsrisiko ausgesetzt sind. Darüber hinaus sind Edelstahldetektoren auch für die Medizin-, Gesundheits- und Pharmaindustrie ideal, unter anderem wegen des Hygienefaktors.

Xgard Edelstahl blank

Unser ortsfester Melder Xgard Bright ist jetzt auch in Edelstahl erhältlich. Profitieren Sie von allen Vorteilen und Funktionen des Xgard Bright, einschließlich adressierbarer Implementierung, OLED-Display und MPS-Sensortechnologie, jetzt mit allen Vorteilen, die Edelstahldetektoren bieten.

Xgard Bright Edelstahl ist mit dem gesamten vorhandenen Xgard Bright-Zubehör kompatibel, entspricht der Schutzart IP65 (IP66 mit Wetterschutzkappe) und eignet sich für den Einsatz in Bereichen, die regelmäßig abgespritzt werden, oder in exponierten Umgebungen. Es sind sowohl für den Ex-Bereich zertifizierte als auch für den sicheren Bereich geeignete Gehäuse erhältlich, und es sind Optionen für M20- und ½"NPT-Kabeleinführungen verfügbar.